Backfire - Die letzte Nacht

    • Backfire - Die letzte Nacht



      Produktionsland: USA, Kanada
      Produktion: Danton Rissner
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Gilbert Cates
      Drehbuch: Larry Brand, Rebecca Reynolds
      Kamera: Tak Fujimoto
      Schnitt: Melvin Shapiro
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: David Shire
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Karen Allen, Keith Carradine, Jeff Fahey, Bernie Casey, Dean Paul Martin, Virginia Capers, Philip Sterling, Dinah Manoff, Frances Flanagan, Antony Holland, Dwight Koss, Gordon McIntosh


      Inhalt:

      Donnie, ein reicher, aber schwer gestörter Vietnam-Veteran, hat eine verbitterte junge Ehe-Frau (Mara), die ihn in den Selbstmord treiben will. Mara gedenkt ihr Ziel mit Hilfe einer alten Flamme und ein paar eingestreuten Gruseleffekten zu erreichen. Doch ihr Plan geht nach hinten los. Und plötzlich ist Mara die Gejagte.


      Trailer:
      -


      Kritik:

      Es gibt zahlreiche blutige Wahnvorstellungen unseres Kriegshelden, der diese harte Zeit später nicht vergessen kann. Dementsprechend werden auch blutige Augen im Bett erscheinen und er selbst völlig vom Blut umhüllt sein, bis zu seinem geistigen Zusammenbruch. Dennoch überlebt er stumm und schwer behindert. Seine Frau die ihn nun mit anderen Männern betrügen wird, kümmert sich aber um den nicht gerade Geld armen Kriegsveteran. Das interessante hieran ist, dass Morde geschehen wo man annimmt, das doch der Veteran dahinter steckt, der wohl nur so tut als wäre er noch behindert. Dies wird einigermaßen spannend rübergebracht. Was hier nicht mehr ansprechen kann ist die sehr eingestaubte und langweilige Optik. Das Ende ist dann aus meiner Sicht super schlecht, wo es keine Erklärung für die Morde oder überhaupt die letzte Meuchel-Szene gibt. Dies soll sich der Zuschauer ausmalen und das funktioniert nicht.

      Vor allem die blutige Szenen unter der Dusche wo Veteran Jeff Fahey zusammenbricht, ist sehr gut und Fahey wird hier auch im Verlauf so wie auch Karen Allen, eine gute Figur abgeben. Durch das sehr platte und absolut unzufrieden stellende Ende komme ich aber nicht über graues Mittelmaß hinaus.

      [film]5[/film]