Django Unchained

    • Könnte man ja mal ein Trinkspiel draus machen.
      Man liest sich die 15 Seiten hier durch und jedes mal wenn man ein "pseudocool" oder ein "postmodern" liest, trinkt man einen Kurzen.
      (Natürlich auch mit jedem anderen Tarantino-Thread durchführbar)
    • Gute Idee...dann liegen wir bald alle im Suppenkoma.

      :66:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Ich bin froh das ich mir den rotz nur ausgliehen habe lol

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • Original von Buzz'n'Frog:

      Könnte man ja mal ein Trinkspiel draus machen.
      Man liest sich die 15 Seiten hier durch und jedes mal wenn man ein "pseudocool" oder ein "postmodern" liest, trinkt man einen Kurzen.
      (Natürlich auch mit jedem anderen Tarantino-Thread durchführbar)


      Könnte eine gute Idee für das nächste Forentreffen sein :5: :5:


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Habe mir Django im Kino ansehen müssen. Da ich nicht so der Fan von Western Filme bin, hatte ich auch nicht große Erwartungen...

      Leider hat mir der Film nicht zugesagt. Was nicht nur daran liegt das ich nicht der Western Fan bin. Was ich am dümmsten fand, das sich der Christoph Walz, sich genau so schwul angehört hat, wie in dem Bastard Film! Konnte einfach nicht mehr drüber lachen und wurde auch leicht Aggressiv wenn er so geschwollen geredet hat. Auch die Action Scenen fand ich sowas von überzogen und wo dann auch noch so ein Hip Hop Lied lief, war alles vorbei.

      Leider ist dieser Film nix für mich und ich werde ihn mir auf keinen Fall Kaufen :3:

      1 Stern für die Kulisse und 1 Stern weil ich nach dem Film noch auf einer geilen Party war :0:

      [film]2[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.


    • Yeah, was für ein genialer Streifen, sorry an alle die das andres sehen, ich wurde hervorragend Unterhalten und bis auf 3 Kleinigkeiten konnte ich absolut nichts zu kritisieren finden.

      Punkt 1: Bei diesem Film hat mir teilweise die Sounduntermahlung überhaupt nicht zugesagt besonders wenn es um die Hip Hop Songs ging, da hat Tarantino normalerweise ein besseres Händchen.

      Punkt 2 : Den Titel finde ich recht ungünstig gewählt, zumindest wenn man die alten Django Filme kennt, daher stößt er auch vielen Old School Fans sauer auf (kann ich voll und ganz verstehen), hier hätte z.B. Western Unchained wesentlich besser gepasst. Ich persönlich bin jetzt jemand der für alles offen ist und so gut wie nie mit Vorurteilen an einen Film geht (ok bin auch ein kleiner Fan von Quentin), deswegen hat mir auch dieser Film sehr gut gefallen.

      Punkt 3 : Wenn Dr. Schulz und Django auf Candyland ankommen wird der Film in meinen Augen etwas in die Länge gezogen und ist kurz davor Langweilig zu werden, bekommt dann aber gerade noch die Kurve um wieder voll und ganz zu Überzeugen, hier hätte man eben auf ein bis zwei Dialoge verzichten sollen. Aber das ist fast schon nörgeln auf hohem Niveau, aber ich wollte eben meine Eindrücke so loswerden wie ich es empfunden habe.

      Der Rest ist in meinen Augen nur stark, egal ob es um die teils recht schwarz Humorigen Dialoge (bei der Diskussion über die Kapuzen konnte man doch nur lachen) geht, inklusive der vielen Rassismus Elementen (wird so vermittelt das es nicht als störend oder to much daher kommt).
      Der Namhafte Cast ist einmal mehr alles andere als schlecht. Am besten agiert schon wie zuvor bei IB Christoph Waltz. Sogar ein Jamie Fox alias Django (mag denn normaler Weise nicht sonderlich als Akteur) zog mich in seinen Bann. Dann kommen noch DiCaprio, Samuel L. Jackson, Don Johnson, Tom Savini uvm hinzu die alle sehr gut agieren.

      Zwischen denn zahlreichen, guten Dialogen gibt es immer wieder sehr gut gelungen Aktionsequenzen bez. Shoot Outs, die sogar richtig blutig daher kommen, hier hat der gute Quentin sehr viel Boden bei mir gut gemacht.

      Für mich ein Highlight das trotz seiner 3 Mankos sehr, sehr gut bei mir angekommen ist. Für Fans von Quentin Pflichtprogramm für reine Italo Westernfans wohl eher nicht.

      Ich vergebe für diese Wersten Hommage sehr gute

      [film]9[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Wenn man den Film sich nochmal unter dem Gesichtspunkt anschaut, man sei ein ganz normaler Amerikaner. Sagen wir mal aus Texas oder so.
      Sehr interessant!
      Ich will jetzt gar nicht sagen, dass alle Amis Rassisten sind, gar nicht.
      Aber viele Filme fallen mir nicht ein, in denen ein Schwarzer ja quasi Jagd auf Weisse macht.
      Und bis
      Spoiler anzeigen
      Schulz stirbt
      hat der weisse Amerikaner, der hier für ihn sehr ungewohnt ja klar der "Böse" ist, nach noch eine Identifikation, wenn er das mit Django nicht schaffen sollte. Da killen ein Weisser und ein Schwarzer eben ein paar Weisse. Aber dann müssen sie durch die gute Vorbereitung ja, auch wenn es evtl. dem ein oder anderen doch widerstrebt, mit Django mitfiebern.
      Das hat ein rein fiktionaler Film mit dieser Thematik bis jetzt glaube ich in Amerika nicht geschafft.

      Hoffe man kann mir folgen :116:


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Drei Jahre lang musste man sich gedulden, bis nach dem brillanten "Inglourious Basterds" der neue Streich von Kult-Regisseur Quentin Tarantino folgte. Dieses Mal führt einen der Meister des besonderen Films in ein Western-Drama und wie eigentlich immer wird auch dieser Film sicherlich nicht nur auf Begeisterung stoßen. Wer jedoch die Werke Tarantinos zu schätzen weiß, dürfte sich auch hier bestens aufgehoben fühlen, denn "Django Unchained" erzählt eine Geschichte, in der insbesondere die kompromisslose Art und Weise des Regisseurs auffällt, wenn es um die realistische Darstellung der Sklaverei geht. Schonungslos und unverhohlen kommt der Rassismus der damaligen Zeit zum Ausdruck, wobei sich dieser nicht unbedingt in expliziten Gewaltdarstellungen wiedergibt. Vielmehr sind es die vorhandenen Dialoge, die zwar einerseits von bissigem Wortwitz durchzogen sind, andererseits aber auch auf erschreckende Art die vorherrschenden Unterschiede zwischen den Rassen hervorhebt. Als kleines Beispiel dafür sei nur an die Passage erinnert, in der Di Caprio die Bedeutung der 3 kleinen Kerben im menschlichen Schädel erläutert und damit die Vorherrschaft des weißen Mannes hervorheben will. Doch nicht nur an dieser Stelle zieht Tarantino eine konsequente Linie durch, den der gesamte Film ist immer wieder mit unverhohlenem Rassismus angefüllt und zeichnet durch die immer gegebene Ernsthaftigkeit ein durchaus real erscheinendes Bild der Sklaverei, die hier gnadenlos angeprangert wird.

      Dennoch enthält das Szenario auch jede Menge humorige Momente, die sich aus teils fast schon grotesker Situationskomik, hauptsächlich jedoch durch den größtenteils brillanten-und bissigen Wortwitz ergeben. Hier kommt man dann auch ganz automatisch zu den Darstellern, die allesamt einen guten Eindruck hinterlassen. Einige der Charaktere sollte man aber dennoch besonders hervorheben, da sie durch ihre Performances absolute Höhepunkte in diesem grandiosen Film setzen. Ob die Besetzung der Hauptrolle durch Jamie Foxx die beste Entscheidung war lasse ich dabei einmal dahin gestellt, denn für die Figur des Django hätte man auch sicher einen besseren Schauspieler finden können. Seine Leistung kann man zwar durchaus als gut bezeichnen, doch in etlichen Szenen fehlt es dem guten Mann doch ein wenig an Ausdruck und der nötigen Mimik, um einen gänzlich überzeugenden Eindruck zu hinterlassen. Dafür wird man jedoch von 3 anderen Darstellern förmlich mit grandiosem Schauspiel zugeschmissen, wobei ich in der Einstufung von untern nach oben vorgehen möchte. Leonardo Di Caprio glänzt in der Rolle des bösartigen Plantagen-Besitzers und liefert eine äußerst glaubhafte Darstellung des Sklavenhalters, verblasst aber fast im Schatten eines genial auftrumpfenden Samuel L. Jackson, den man rein optisch auf den ersten Blick kaum erkennt. In der Figur des Verräters an seiner eigenen Rasse geht der Mime augenscheinlich regelrecht auf, wobei ihm die Spielfreude in jeder einzelnen Szene jederzeit anzumerken ist.

      Übertroffen wird das Ganze lediglich von einem wieder einmal herausragendem Christoph Waltz, der nicht umsonst wieder den Oscar für den besten Nebendarsteller erhalten hat. Dabei hat man eigentlich durchgehend den Eindruck, das in seiner Person die eigentliche Hauptfigur des Filmes auszumachen ist, denn sein Schauspiel ist dermaßen einnehmend, das man als Zuschauer förmlich bei jedem von ihm gesprochenen Wort regelrecht an seinen Lippen hängt. Seine mit Foxx und De Caprio
      ausgetauschten Dialoge sind das absolut Beste in einem Film, dem es nun wirklich nicht an Höhepunkten mangelt. Dazu zählen auch die vorhandenen Action-Passagen, auf die man jedoch zugegebenermaßen eine geraume Zeit warten muss. Entpuppen sich nämlich die ersten gut 90 Minuten hauptsächlich dialoglastig und offenbaren nur einige wenige Action-Szenen, so lässt es Tarantino in der letzten Stunde dann so richtig krachen. Nun kann man sicherlich darüber streiten, ob man die Action etwas besser hätte verteilen können, doch das unglaublich furiose Finale des Szenarios entschädigt dafür alle, die genügend Geduld bewisen haben. Davei erstreckt sich der Showdown über gut 45 Minuten, in denen aus dem Vollen geschöpft wird. Das Tempo und der Blutgehalt des Werkes schießen in schwindelerregende Höhen und es entwicklet sich fast schon eine Art blutige Schlachteplatte, die auch jedem Horrorfilm zur Ehre gereichen würde. Die Kamera hält dabei immer voll drauf und bietet dem Betrachter so ein phasenweise derbes Gemetzel, das einfach nur einen Heidenspaß bereitet.

      Manch einer mag sich wieder einmal darüber ereifern, das "Django Unchained" zu dialoglastig geraten ist und die Action dafür zu kurz kommt. Meiner meinung nach ist hier jedoch genau die richtige Mischung gefunden worden und auch die Laufzeit von über 150 Minuten halte ich für durchaus angemessen. Die von einigen zitierten langatmigen Phasen konnte ich persönlich nicht feststellen, da die zeit bei diesem extrem jurzweiligem Filmvergnügen förmlich wie im Flug vergeht. Für mich hat ein Quentin Tarantino einmal mehr eindrucksvoll unter Beweise gestelllt, das seinen geschichten immer etwas Besonderes beiwohnt, auch wenn seine Gegner das ganz bestimmt vollkommen anders sehen werden. Der Mann polarisiert und das tun seine Filme auch. Für uns Zuschauer bedeutet das immer wieder herrlich viel Diskussionsstoff und Geschichten, denen das Flair des Außergewöhnlichen beiwohnt.


      Fazit:


      Mich persönlich konnte "Django Unchained" absolut überzeugen, handelt es sich doch einmal mehr um ein grandioses Werk aus der Tarantino-Schmiede, die in regelmäßigen Abständen Filme herausbringt, die immer wieder für Diskussionsstoff sorgen. Eine großartig agierende Darsteller-Riege unter der Führung des alles überstrahlenden Christoph Waltz sorgt für jede Menge Höhepunkte, die man gar nicht alle aufzählen kann. Wunderbare Dialoge und ein überragender Showdown setzen dem Ganzen die Krone auf und lassen einen letztendlich zu einem äußerst guten Gesamteindruck gelangen.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Was für ein geiles Stück Film. Nach dem recht schwachen Inglorious Basterds habe ich diesen Film Herrn Tarantino (ist der so fett geworden...) nicht zugetraut.

      Django Unchained ist der kurzweiligste 160Minüter den ich je gesehen habe. Waltz spielt sich die Seele aus dem Leib (seine beste Leistung seit "Der Amokläufer von Euskirchen") und die Dialoge sind messerscharf geschliffen. SO muss das sein.

      Dazu übertrieben blutige Shooz-Outs zu hauf. Was will man mehr?

      Klar, der Soundtrack ist mal wieder Geschmackssache, denn während zu Beginn noch alles sehr gut passt, will mir der spätere HipHop-Sound nicht so recht zu sagen.

      Django Unchained ist für mich schon jetzt ein echter Klassiker, dem NICHTS hinzuzufügen ist. Klasse!

      [film]9[/film]
    • Original von Grotesque:

      Habe mir Django im Kino ansehen müssen. Da ich nicht so der Fan von Western Filme bin, hatte ich auch nicht große Erwartungen...

      Leider hat mir der Film nicht zugesagt. Was nicht nur daran liegt das ich nicht der Western Fan bin. Was ich am dümmsten fand, das sich der Christoph Walz, sich genau so schwul angehört hat, wie in dem Bastard Film! Konnte einfach nicht mehr drüber lachen und wurde auch leicht Aggressiv wenn er so geschwollen geredet hat. Auch die Action Scenen fand ich sowas von überzogen und wo dann auch noch so ein Hip Hop Lied lief, war alles vorbei.

      Leider ist dieser Film nix für mich und ich werde ihn mir auf keinen Fall Kaufen :3:

      1 Stern für die Kulisse und 1 Stern weil ich nach dem Film noch auf einer geilen Party war :0:

      [film]2[/film]


      unglaublich...
      ich würde dir mal empfehlen dich zu informieren was die stärken und schwächen von regisseuren sind und danach deine filme aussuchen...
      einen tarantino film wegen "schwulen" Dialogen anzugreifen ist ungefähr so, als wenn man sich drüber beschwerden würde, dass im neuen testament ein langweiliger typ namens jesus auftaucht...

      ich mein jeder hat seinen geschmack und das ist auch gut so....
      aber ein positiver Aspekt von subjektiver Meinung ist auch der Respekt über Intentionen anderer...

      und teilweise wird hier im thread kritisiert, dass django ein exploitation western ist, der schon nach definition "pseudo" sein muss... und eben keine langwierigen dialoge in einem tarantino film? da muss man sich klar machen was man hier ansieht...
      und wer den film gemacht hat!

      das ist ungefähr so als ob man sich hallowenn ansehen geht und sich dann drüber beschwert, dass zu viel spannung aufgebaut wurde oder brain dead und sich dann beschwert, dass man zu viel blut sieht oder jurassic park und sich dann drüber beschwert, dass zu viel dinosaurier in dem film sind...

      ich hoffe mein punkt ist klar... alles kann jedem missfallen, aber zu einem mündigen menschen gehört auch dazu zu erkennen auf was ein film oder sonstiges kunstwerk es anlegt und es ist ein großer unterschied darin ob das angelegte erreicht wurde und man mit der zielsetzung zuerst nicht einverstanden war oder ob die Intention absolut nicht gelungen ist (ein psycho thriller der null spannung aufbaut)...

      ich fad die letzten tarantino filme auch nicht so super und bin kein western fan, aber das war wiedermal ein guter tarantino film und ein gutes "remake"

      eija und ich mag keine bananen - deshalb ess ich sie gleich schon nicht und esse nicht regelmässig welche nur um mich beschweren zu können, wie scheiße sie schmecken!

      [film]9[/film]
    • lol Word! Die Vergleiche sind wirklich sehr schön! :5:
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Wobei gerade solche Leute, wie Tarantino davon leben, dass sie polarisieren. Und nein....niemand muss den Film hier lieben, aber Waltz ist dennoch DER Knaller im Film.....schwule Dialoge??....lol...
    • Zum einen davon (er gibt sich ja redlich Mühe das mit jedem Satz den er vons ich gibt genau das zu tun) und eben davon, dass es anscheinend genügend Menschen gibt die aus seine "schwulen" Dialoge stehen.

      Aber du hast natürlich recht: man MUSS seine Filme nicht mögen! Das sind zwar Klassiker (zumindest einige) aber noch nicht solche Filme ala Pate wo ich es wirklich kaum verstehen kann, was es daran auszusetzen gibt!
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Das stimmt...dazu polarisieren die Filme zu sehr. Wobei für mich ein Klassiker nicht dann ein Klassiker ist, wenn die Allgemeinheit einen Film so einsortiert. Manche Klassiker halte ich für krass überbewertet...anderes dagagen wird unterbewertet.

      Aber das ist eben die Subjektivität, die uns Filmfreunde ausmacht. :0:

      Die Mainstream-Only-Kucker finden Filme ja immer dann gut, wenn die Kritiken gut waren und umgekehrt. Ähnlich wie bei der heutigen Radio-Musik lolp
    • Original von X_Gens:

      Die Mainstream-Only-Kucker finden Filme ja immer dann gut, wenn die Kritiken gut waren und umgekehrt. Ähnlich wie bei der heutigen Radio-Musik lolp


      Ich stimme dir ja sonst zu, aber da würde ich dir wiedersprechen...
      main-stream film gucker sind solche, weil sie die kritiken nichtmal kennen, sie wollen sich ja berieseln lassen.... und reagieren nur auf die marketing maßnahmen der studios...

      beispiel?
      gibt es viele aber pan#s labyrinth fällt mir da ein... gute kritiken und wenn das die mainstream-gucker dorthin ziehen würde, dann wäre es ja ein mainstream film!
    • Am WE nochmal im Heimkino gesichtet. Nach meinem Kinobesuch hatte ich volle Punktzahl gegeben, auf kleinerem Bildschirm und müde und vollgefressen aufm Sofa hat es immerhin noch für [film]8[/film] gereicht^^

      Und ich finde die Musik super, passt alles wie Ar*** auf Eimer lol
    • Original von filmewelt.net:

      Original von X_Gens:

      Die Mainstream-Only-Kucker finden Filme ja immer dann gut, wenn die Kritiken gut waren und umgekehrt. Ähnlich wie bei der heutigen Radio-Musik lolp


      Ich stimme dir ja sonst zu, aber da würde ich dir wiedersprechen...
      main-stream film gucker sind solche, weil sie die kritiken nichtmal kennen, sie wollen sich ja berieseln lassen.... und reagieren nur auf die marketing maßnahmen der studios...

      beispiel?
      gibt es viele aber pan#s labyrinth fällt mir da ein... gute kritiken und wenn das die mainstream-gucker dorthin ziehen würde, dann wäre es ja ein mainstream film!


      Da muss ich dir recht geben. Mit Kritiken meinte ich auch eher, dass was die die Allgemeinheit von einem Film so denkt. Wenn jeder sagt Film X ist total toll, dann sind viele 08/15-Kucker nicht fähig sich ihre eigene Meinung zu bilden. Avatar ist so ein Beispiel....total überhyptes Popcorn-Theater und dennoch findet den "jeder" unglaublich toll rofl
    • Nicht schlecht aber weit entfernt von einem Meisterwerk.
      Manche Musiktitel waren spitze: Trinity oder Two Mules for Sister sarah. Aber mit diesen Melodien sehen alle bewegten Westernbilder gut aus.
      Allerdings waren einige Melodien auch fehl am Platz. Unpassend.

      Waltz war gut, Foxx zu unsympathisch, zu wenig Ausstrahlung.

      Film etwas zu lang aber insgesamt noch unterhaltsam.


      Kann man gut mal zwischendurch kucken.
      Habs nicht bereut.

      [film]6[/film]
    • Nach Weihnachten nochmal von 4 Generation Männers der Familie gesichtet und wir haben fast jede Szene genossen und das bei 165 Minuten, schon ein ziemliches Brett. Wenn es was zu meckern gibt dann nur das Foxx aka Django der eigentliche „Titelheld“ nur ein Schatten der beiden charismatischen und brillant aufspielenden Waltz und DiCaprio war und somit der blasseste Mann im ganzen Film war... Aber dann doch zumindest zum Finale seine Momente hatte, das irgendwo zwischen Kill Bill und bester John Woo Manier ein blutiges und vor coolnes triefendes Endbild ergab und man sich erstmal entspannt zurücklehnen und das spektakel beobachten konnte... Im Vorfeld zieht Tarantino die Spannungskurve geschickt fast unerträglich immer weiter bis zum Anschlag zu und ich hatte gar nicht erwartet einen teils so grausamen und teuflischen Film zu sehen. Auch Sam L. Jackson spielt hier als alter zerbrechlicher Hausbutler und doch ultimative drecksau, die hinterfotzig hoch Zehn daherkommt ganz groß auf und bekommt dann auch was er verdient. Ansonsten huldigte Tarantino den Western und mixt ihn gekonnt mit zutaten anderer Genres so dass der Film einen Wandel von Western weg macht aber gleichzeitig zu einen eimaligen Filmerlebniss wird. Aber kann durchaus auch Leute verstehen die aufgrund der vorangetrieben Erwartungshaltung eines Spaghettiwestern leicht enttäusch sein werden. Tarantino Fans werden aber voll auf ihre Kosten kommen... skurrile Charaktere, viel Coolness und Dialoge aus der Hölle die in Gewittern aus Blutigen Shootouts und Gewalt münden und über den Film hinwegziehen. Der Soundtrack war ebenso bombe und wertet die sowieso schon grandios eingefangen Bilder noch weiter auf und runden diesen nahezu perfekten Film super ab.

      [film]9[/film]
      >I<
    • Regisseur Quentin Tarantino arbeitet wohl doch an einer Fortsetzung, allerdings wird es wohl ein Crossover, und zwar trifft Django dort auf keinen geringeren als "Zorro".
      Gemeinsam mit Comic Autor Matt Wagner arbeiten sie am Drehbuch.
      Ende 2014 kommt eine Comic Version die bereits zu "Django Unchained" verfasst wurde heraus.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich fand den Film gar nicht mal so übel, ein Western nach Tarantinos Art.
      Besonders weil ja vieles von den Original Django was mit reingenommen wurde.
      Was mir fehlte war das Maschinengewehr, aber okay, es wurde dieser mit einer ganz anderen Glanzszene wettgemacht.
      Wenn nicht ständig das Word "Niger" in jedem Satz auftauchen würde, wäre ich auch zufrieden.

      Ansonsten kann sich das Werk sehen lassen.

      [film]10[/film]
    • so nun auch gesehen.
      Ich fand den Film Klasse; aber ... einige Szenen sind sehr ausgedehnt. Hätte Tarantino kürzer fassen können.
      Zum Inhalt brauch ich sicher nix mehr sagen, nur eins noch: Tarantino hat sich nicht im Punkto Sklaverei weit aus dem
      Fenster gelehnt! Die hier gezeigten Bilder entsprachen während dieser Zeit der Realität. Nur eine Bemerkung kann ich
      mir nicht verkneifen: Ein Sklave hatte zwar seine Frau, aber sie wurden nicht so vermählt, wie wir es heute kennen.
      Soviel dazu.

      [film]8[/film] geb ich
    • ...hatte mir den letztens inna nacht auf prosieben auch nochma reingezogen und fand ihn denn recht gut... musste aber drei oder gar viermal das teil gucken, als ich ihm was abgewinnen konnte... bis auf paar wenige ausnahmen (z.b. die unpassende hiphop mucke und deplatzierte slapstick einlagen), so ein recht gut umgesetzer film...
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Tarantino wird wohl eine Fortsetzung zu Django drehen!
      2015 brachte er gemeinsam mit DC Comics "Django/Zorro" heraus, welches auf seiner Vorlage beruht.
      Darin geht es in etwa so weiter, Kopfgeldjäger Django ist im Ruhestand als er Diego De la Vega (Zorro) trifft, von nun an ist er eine Art Bodyguard für ihn, die beiden befreien von nun an gemeinsam Sklaven.

      Mehr demnächst.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Heute Abend um 22:45 Uhr auf Pro 7.

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