A Blade In The Dark

    • A Blade In The Dark



      Originaltitel: La Casa con la scala nel buio
      Alternative Titel: Das Haus mit dem dunklen Keller
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Lamberto Bava, Mino Loy, Luciano Martino
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Lamberto Bava
      Drehbuch: Elisa Briganti, Dardano Sacchetti
      Kamera: Gianlorenzo Battaglia
      Schnitt: Lamberto Bava
      Spezialeffekte: Giovanni Corridori
      Budget: ca. -
      Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 96 min (ungeschnitten), ca. 92 (geschnitten)
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Andrea Occhipinti, Anny Papa, Fabiola Toledo, Michele Soavi uvm.


      Inhalt:

      Der Komponist Bruno mietet sich eine Villa um sich von dem Haus Anregungen für seine Filmmusik zu erhalten. Nach einer Weile geschehen merkwürdige Dinge. Bruno entdeckt eine merkwürdige Nachricht auf Tonband, Blutspuren um sein Haus und merkwürdige Geräusche. Er ist sich sicher, dass in diesem Haus jemand umgebracht wurde...

      Trailer:





      Zuerst muss man wissen, dass ich die DVD gebraucht auf Risiko gekauft habe. Ich habe die schwedische 16er Fassung von EC Entertainment erwischt, die um ca. 4 Minuten gekürzt ist. Auf der Hülle stehen 96 Minuten, es sind aber nur etwas über 92 Minuten. Entsprechend werde ich auch über die geschnittene Version Auskunft geben.

      Einzelne Bilder sind trotz des Schnitts doch zu sehen. Die Schnitte zeigen dabei nicht einmal die härtesten Szenen und sind inhaltlich aber auch nur begrenzt wichtig.
      schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=2351


      Als erstes muss man sich (bei der EC Entertainment DVD) über den nervigen Grundton (Brummen) in der deutschen Sprachfassung ärgern. Er stört dauerhaft, wenn man den Film in angemessener Lautstärke sehen will. Außerdem sind Ton und Bild teilweise nicht synchron. Der Ton klingt weiterhin dumpf. Auch die Synchronisation der Kinder am Anfang ist sehr schlecht und klingt künstlich.
      Die Musik im Film ist hier jedoch sehr hervorzuheben. Das Klavierstück, was Bruno spielt, verfolgt einen den ganzen Film über und wirkt sehr düster und traurig, passt aber zu der Atmosphäre. Das Stück ist für den Zuschauer prägend und sicherlich ein Wiedererkennungsmerkmal.

      Positiv am Film ist, dass er nicht lange rumfackelt und nach wenigen Minuten mit Spannung und Atmosphäre aufwartet, die sich als Grundspannung durch den Film zieht. Das lässt den Film nicht langweilig wirken, auch wenn manche Leerlaufphasen (Dialoge hauptsächlich) vorhanden sind. Die wenigen Splatterszenen bzw. Morde sind auch okay. Bei einigen wurde mit Blut nicht gespart, was im Widerspruch zu den Schnitten steht.
      Leider kommt neben der Grundspannung und 2 gute Mordszenen kaum etwas Herrausragendes. Andere Morde sind Stanradr und verlaufen dabei recht unblutig. Gegen Ende wird das Rätsel jedoch gelöst. Auf den ersten Blick war es nicht direkt einsehbar, doch wenn man zwischen den Zeilen gelesen hätte, wäre das Ganze klar gewesen.
      Eine Logikszene habe ich noch zu bemängeln. Bei einem Mord sieht man einen Schatten links neben den Opfer, welcher dann verschwindet. Dieser taucht dann 1 Sekunde später vor dem Opfer auf. Wie schnell ein Mensch laufen kann...

      Soweit ich das sehe handelt es sich bei diesem Film um einen Giallo. Ich habe vorher (glaube ich) noch keinen gesehen. Mein Lieblingsgenre wird es nicht werden, denn Krimis und Ähnliches habe ich als Kind gesehen. Ich hätte hier mehr Horror erwartet. Auch hat der Film nichts wirklich Besonderes trotz der Grundspannung.
      Die geschnittenen Szenen sind ärgerlich, aber auch nicht katastrophal.
      Für härtere Fans ist der Film weniger was, wer auf Krimi und Spannung steht, wird hier gut bedient. Mein Ding ist es nicht.

      [film]5[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Kleine Korrektur: Bei der von dir angegebenen 16'er Fassung von EC-Entertainment handelt es sich um die ungeschnittene Fassung.Kannst du ja auch selbst dem Fassungsbeitrag entnehmen.Coverangaben sollte man nicht immer Glauben schenken.

      Zum Film selbst kann ich nur sagen das Lamberto Bava bis jetzt ausser den beiden Dämonen Filmen nichts anständiges zustande gebracht hat.Hier handelt es sich um einen Versuch das Giallo Genre wiederzubeleben was aber aufgrund technischer und atmosphärischer Defizite nur bedingt gelungen ist.Der Film ist weder besonders spannend noch hart so das ich ihn als eher unterdurchschnittlichen Vertreter dieses Genre bezeichnen würde.
    • Die schwedische DVD ist definitiv uncut ! Der Film ist aber ohnehin durschnittlich.
    • ....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Ok Cover hin oder her!
      Ich habe das Cover da oben und meine Version ist geschnitten. :(

      Keine Ahnung, was für eine Version ich demnach besitze.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Zumindest nicht die angegebene. :0:
    • Ist sie nicht. Es gibt einfach keine geschnittenen DVD Auflagen dieses Filmes. Und wenn es die schwedische DVD ist, schonmal 3mal nicht, weil es in Schweden so gut wie keine Zensur gibt.
    • Okay, aber was auch immer los ist, die Szenen die Schnittberichte zeigt, sind bei mir nicht drinne, bis auf das Bild mit dem Messer in der Hand. Das Bild ist drinne. Aber das Füllen des Beutels mit Blut ist nicht zu sehen, auf einmal ist das Blut da.
      Auch die Szene wo die Kinder zum Haus gehen, ist nicht drinne.

      Frag mich nich was ich für ne Version habe, aber uncut ist sie definitiv nicht.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Tja, dann weiss ich auch nicht..jedenfalls sehr komisch...
      Vergiss es einfach, der Film ist eh panne.
    • Naja fast Panne.



      Mein Cover und die DVD.
      Wie gesagt es war ein Gebrauchtkauf vom Grabbeltisch für 3,50€. Halb so wild daher.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Original von FUN
      Ist sie nicht. Es gibt einfach keine geschnittenen DVD Auflagen dieses Filmes. Und wenn es die schwedische DVD ist, schonmal 3mal nicht, weil es in Schweden so gut wie keine Zensur gibt.


      Um genau zu sein, die schwedische Filmzensur wurde am 1. Januar 2011 abgeschafft. Diese existierte, das ist kein Witz, fast 100 Jahre. Die schwedische Zensur, war demnach die Weltweit älteste.
    • Original von FUN
      Uncut.


      Laut Cover und OFDB ja. Laut dem, was ich gesehen habe, nein.
      Habe ja extra SB nebenbei laufen lassen um das verfolgen zu können. Entweder gucke ich den nochmal auf englisch und es erwartet mich ein uncut Film, oder ich hab irgendwie ne Art Bootleg erwischt. Oder ne Version, die so noch nicht bekannt ist.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Zugegebenermaßen zählt dieser Giallo-Beitrag von Lamberto Bava nicht zu den Überfliegern des Genres, beinhaltet aber dennoch sämtliche Charakteristika des italienischen Horror-Thrillers und bietet somit solide Genre-Kost, die je nach der Sichtweise des jeweiligen Betrachters auch durchaus etwas mehr darstellen kann. Die Geschichte an sich ist handelsüblich und krankt lediglich an einem teilweise etwas schwächelnden Drehbuches, das nicht sonderlich originell daher kommt. Es fehlt ganz einfach an den wirklich überraschenden Momenten, denn Kenner dieser Filmart dürften keine allzu großen Schwierigkeiten damit haben, schon recht frühzeitig auf die Identität des ominösen Killers zu stoßen, der hier einigen jungen Frauen auf grausame Art und Weise das Leben raubt. So bezieht "A Blade in the Dark" seinen Spannungsbogen auch eher aus der Motivlage des Killers, als das seine Identität zu sehr in den Vordergrund rückt. Und an dieser Stelle hat Lamberto Bava dann auch wirklich gute Arbeit geleistet, kann der Zuschauer zwar durchaus einige Puzzle-Teilchen zusammen setzen, bekommt aber erst wenige Minuten vor dem Ende die Gesamt-Zusammenhänge des Ganzen präsentiert.

      So sollte man dem Geschehen dann auch durchgehend konzentriert folgen und sich insbesondere von den etlichen falschen Fährten nicht in die Irre führen lassen, die der Regisseur hier zur Genüge gelegt hat. Einige davon sind allerdings so offensichtlich falsch, das man diverse Charaktere sehr schnell aus dem Kreis der Verdächtigen ausschließen kann. Dennoch ist die Spannungskurve recht ordentlich ausgefallen und so kommt es während der gut 90 Minuten Laufzeit immer wieder zu der Situation, das neue Verdächtige in den Fokus des Geschehens rücken und man sich zu keiner Zeit wirklich sicher sein kann, wer denn letztendlich für die brutalen Morde verantwortlich zeichnet. Der Härtegrad des Filmes kann sich zudem wirklich sehen lassen, die einzelnen Tötungen sind für einen Giallo recht heftig und entbehren auch nicht einer gewissen Masse an Kunstblut. Ich möchte sogar soweit gehen und behaupten, das !A Blade in the Dark" ohne Weiteres zu den härteren Vertretern des Genres zu zählen ist, was insbesondere die Liebhaber der etwas härteren Gangart erfreuen dürfte.

      In der Hauptrolle kann man Andrea Occhipinti sehen, der den meisten sicherlich aus Lucio Fulci 's "Der New York Ripper" bekannt sein dürfte. Ihm zur Seite stehen in der Hauptsache einige nett anzuschauende Damen der Schöpfung, die vor allem durch ihr Äußeres einen optischen Leckerbissen darstellen. Das Schauspiel an sich bewegt sich im soliden Bereich, gibt jedoch keinerlei Anlass dazu, irgend jemanden besonders hervorzuheben. Und so bietet dieses Werk auch trotz einiger vorhandener Schwächen gute Filmkost an, die Fans des Genres sich keinesfalls entgehen lassen sollten. Nebenbei sollte man aber auch anmerken, das die Qualität der deutsch-sprachigen DVD von EC Entertainment nicht gerade berauschend ist, denn Freunde eines gestochen scharfen Bildes und herausragender Ton-Qualität dürften eine eher große Enttäuschung erleben. Meiner Kenntnis nach ist dabei insbesondere der deutsche Ton je nach DVD-Player ziemlich großen Schwankungen unterlegen, was viele Leute davon abhalten könnte, sich diesen sehenswerten Beitrag überhaupt anzuschauen.

      Insgesamt gesehen handelt es sich bei "A Blade in the Dark" sicherlich um kein Meisterwerk, doch der Betrachter bekommt auf jeden Fall sehenswerte Genre-Kost mit sämtlichen Zutaten geboten, die ein Giallo beinhalten muss. Dezente Schwächen im Drehbuch kann man großzügig übergehen, offenbart sich doch letztendlich ein Film, der über die gesamte Laufzeit kurzweilig zu unterhalten weiß.


      Fazit:


      Lamberto Bava hat hier immerhin ein Werk geschaffen das es durchaus verdient hätte, endlich einmal in einer würdigen deutsch-sprachigen DVD-Veröffentlichung zu erscheinen. Mir persönlich hat der film sogar sehr gut gefallen, aber das liegt wie immer im Auge des Betrachters, denn manch einer mag den Film wohl eher im Durchschnitts-Bereich ansiedeln, wo er jedoch meiner Meinung nach nichts zu suchen hat.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Originaltitel: La Casa con la scala nel buio
      Alternative Titel: Das Haus mit dem dunklen Keller
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Lamberto Bava, Mino Loy, Luciano Martino
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Lamberto Bava
      Drehbuch: Elisa Briganti, Dardano Sacchetti
      Kamera: Gianlorenzo Battaglia
      Schnitt: Lamberto Bava
      Spezialeffekte: Giovanni Corridori
      Musik: Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 96 min
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Andrea Occhipinti, Anny Papa, Fabiola Toledo, Michele Soavi





      Der Musiker Bruno erhält den Auftrag den Soundtrack zu einem Horrorfilm zu komponieren. Zu diesem Zweck mietet er sich in eine Villa ein die ihm die benötigte Atmosphäre bietet. Das Haus war einst im Besitz einer ominösen Frau die scheinbar verschollen ist. Mit der Zeit summieren sich seltsame Ereignisse und Bruno ist der Meinung: dass in dem Haus ein Killer umgeht.

      DAS HAUS MIT DEM DUNKLEN KELLER ist eine der späten Gialli-Arbeiten unter der Regie von Lamberto Bava. Getragen wird der Film von einer Musik die von Guido De Angelis und Maurizio De Angelis komponiert wurde. Ein recht einfaches Grundthema welches mit dem Einsetzten von stets höheren Tönen ein Einbinden des Rezipienten anstrebt. Im Prinzip recht wirksam da gerade das Hauptthema mit seinem teils monotonen Schema zu einem Trancefördernden Element wird. Ein Klangschema an dem es nichts auszusetzen gibt, da es die klassischen Musikelemente des Gialli mit einem eigenständigen Soundgebilde verbindet.

      Die Kameraarbeit von Gianlorenzo Battaglia orientiert sich an der von Luciano Tovoli - sprich Argentos TENEBRE. Man achte hier z.B. auf die langen Kamerafahrten durch die Villa. Auch die Morde die sich im HAUS MIT DEM DUNKLEN KELLER ereignen, erinnern an die „Menschenbeseitigungen“ aus TENEBRE. Einmal gelingt es gar jenen (ich nenne ihn mal den „Jau! Effekt“) zu vermitteln. Bei TENEBRE sorgt eine Hand und eine Axt für einen solchen ausschlaggebenden Aspekt - zur Vermittlung des erwähnten Effekt. Lamberto Bava setzt ebenfalls auf eine Hand und ein Werkzeug…

      Von einem weiteren Vergleichen der beiden Filme nehme ich nun Abstand.

      Lamberto Bava setzt in seinem Film überwiegend darauf eine unheimliche Atmosphäre zu vermitteln. Durch die eher spärliche Einrichtung im besagten Haus kann ein gewisses depressives und leicht beängstigendes (ich sage mal) Karma erzeugt werden. Der Film lebt von eben jener Ausstrahlung die seine eingesetzten Räumlichkeiten aufweisen. Inmitten dieser Locations befindet sich der Hauptprotagonist, der überwiegend allein mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert wird. Unterbrochen wird dieser Zustand mit dem Eintreffen einiger Damen und den Zusammenkünften mit dem Gärtner (der ja angeblich immer der Mörder ist).

      Die Morde werden aus der Sicht des Mörders vollzogen. Dieser Grundgedanke ist natürlich ein wichtiges Element um dem Zuschauer die (Spannung bei der) Suche nach dem Mörder zu erhalten.

      Innerhalb der Besetzung finden wir übrigens Giovanni Frezza. Seit DAS HAUS AN DER FRIEDHOFSMAUER ein unvergessliches Kindergesicht. In Anbetracht seiner Filmografie frage ich mich ob Giovanni Frezza nicht einen Schaden behalten hat, da er bei der FRIEDHOFSMAUER gerade mal neu Jahre alt war. Ein weiteres überaus bekanntes Gesicht ist Michele Soavi der neben seinem schauspielerischen Mitwirken auch als Co-Regisseur beim HAUS MIT DEM DUNKLEN KELLER tätig ist.

      Fazit: Ein kostengünstig inszenierter und durchaus ordentlicher Film (aus der Gialli-Spätphase) der irgendwo zwischen TENEBRE und DRESSED TO KILL angesiedelt ist. In seiner Laufzeit etwas zu lang angelegt. Ca. 15 Minuten weniger und das Teil wäre deutlich knackiger.

      Der auf dem von x-rated enthaltene Audio-Kommentar von Pelle Pelsch und Christoph Draxtra weiß zu gefallen. Locker gesprochen so dass man sehr gern zuhört. Zahlreiche Infos gibt es natürlich auch.
    • FUN schrieb:

      Der Film ist aber ohnehin durschnittlich.
      Eben. Ein durchschnittlicher Giallo mit dem Versuch Tenebre nachzueifern. Hat leider aber nicht ganz geklappt.


    • Dieser Giallo von Lamberto Bava hat eigentlich alles was der geneigte Genre Fan benötigt.

      Die Location passt, eine tolle Atmosphäre, ein gelungener Soundtrack, einen Killer oder eine Killerin und natürlich wird das Szenario erst am Ende Aufgelöst wer denn nun hinter denn Morden steckt (ich lag mit meinen Tip in der Mitte des Films richtig).

      Der Spannungsbogen wird geschickt gespannt, nur verliert er sich hin und wieder in nicht wirklich wichtigen Szenen so das es immer mal etwas zäh wirkt. Wie Sid schon geschrieben hat eine kürzer Laufzeit wer ein großer Pluspunkt gewesen. Aber dies ist eben einmal mehr jammern auf immer noch hohem Niveau.

      Die Kills fallen sehr blutig aus und verfehlen ihre Wirkung beim Betrachter nicht im geringsten, hier macht der Film alles Richtig.

      Dies gilt auch für denn Cast, hier konnte ich auch keinen größeren Kritikpunkt finden.

      Wer Spaß an Giallo´s hat kann sich dieses Werk eigentlich bedenkenlos ansehen.

      Ich vergebe

      [film]7[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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      Meine Musiksammlung
    • Schon komisch ich kannte den Streifen bis Heute noch nicht...:-)
      Na ja jedenfalls sind die deutschen Synchronsprecher eher dürftig und die Handlung und die dazugehörige Auflösung eher ernüchternd um es mal "Nett" auszudrücken.Wobei die Slasher einlagen wiederum voll in Ordnung gehen.Auch der ständig sich wiederholende Soundtrack "Fuckt" nach oder besser gesagt ab der hälfe des Filmes mich ab, aber er hat was^^Ich würde mal behaupten das er sehenswert für einen 80iger Slasher ist.
      [film]7[/film]

    • Dawsons Crack01 schrieb:

      Schon komisch ich kannte den Streifen bis Heute noch nicht...:-)
      Na ja jedenfalls sind die deutschen Synchronsprecher eher dürftig und die Handlung und die dazugehörige Auflösung eher ernüchternd um es mal "Nett" auszudrücken.Wobei die Slasher einlagen wiederum voll in Ordnung gehen.Auch der ständig sich wiederholende Soundtrack "Fuckt" nach oder besser gesagt ab der hälfe des Filmes mich ab, aber er hat was^^Ich würde mal behaupten das er sehenswert für einen 80iger Slasher ist.
      [film]7[/film]
      So wie du ihn beschreibst, hört sich das nicht nach 7 von 10 an, um ehrlich zu sein. Fandest du ihn echt so gut? Du hast die gleiche Wertung wie Slayer, der spricht bei gleicher Punktzahl aber schon etwas positiver vom Film. :113:

      Ich selbst halte "A Blade in the Dark" für ziemlich durchschnittlich, stellenweise sogar trashig, wobei gute Ansätze vorhanden sind. Könnte allerdings an der Synchro liegen, hab ihn mit Skeletor und Reefer auf Deutsch geschaut. Vielleicht wirkt er ja im O-Ton anders.
      Der Einstieg und das erste Drittel gefallen mir eigentlich ganz gut. Von der Eingangsszene, die wir noch ein paarmal sehen werden, über die schnell präsentierte Hauptkulisse bis zur bald anklingenden Titelmelodie, welche echt eine leicht melancholische, gruslige Stimmung schafft.
      Bis dahin alles gut. Nach Einführung der ersten Charaktere passieren dann leider teilweise seltsame, irgendwann kaum noch schönzuredende Sachen, wie ich finde. Neben dem mitunter recht amateurhaft agierenden Cast sind die Reaktionen sowie das Verhalten der Charaktere stellenweise einfach nur unfreiwillig komisch.
      Bei einigen Aktionen frag ich mich schon was die überhaupt sollen und man bietet mehrere interessante Ansätze ohne diese weiter zu verfolgen. Zudem wird die Location gar nicht mal so gut genutzt, da war mehr Potenzial drin.
      Wenigstens taugt die musikalische Untermalung, zwischendurch entsteht außerdem immer wieder etwas Spannung und Atmosphäre. Den Hauptdarsteller fand in seiner Rolle in Ordnung.

      Ich mein, total schlecht ist dieser Film nicht, aber eben auch nicht gut. Ich hab den Großteil der Laufzeit das Gefühl einen späten Durchschnittsstreifen des Giallo-Genres zu sehen. Vielleicht bin ich von Argento verwöhnt, dann verzeiht mir. Glaube halt, dass hier Potenzial verschenkt worden ist.

      [film]5[/film]
      ^(^.^)^
    • Die musikalische Untermalung war ok, allerdings wurde die ab 'nem gewissen Punkt übermäßig penetrant eingesetzt.
      Inszenatorisch war der auch ok.
      Im großen und ganzen war das aber ein mittelprächtiger Flick.

      Wie ich in der Party schon sagte, mehr als 'ne [film]5[/film] ist da nicht drin.

      Immerhin besser als "Die Foltermühle der gefangenen Frauen".
    • Reefer Sutherland schrieb:

      Wie ich in der Party schon sagte, mehr als 'ne [film]5[/film] ist da nicht drin.


      Immerhin besser als "Die Foltermühle der gefangenen Frauen"
      Jean Rollins Film war schon bescheiden, da waren wir uns glaube alle einig haha.
      Wirf mal einen Blick auf "Lady Dracula" (im Original "La morte vivante"), vielleicht gefällt dir der besser.
      ^(^.^)^
    • 2 Rollin Filme reichen für mich aus, um nichts mehr aus seiner Vita sichten zu wollen.