Produktionsland: Deutschland
Produktion: Gertjan Rooijakkers, Tim Luna
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Andreas Marschall
Drehbuch: Andreas Marschall
Kamera: Sven Jakob
Schnitt: Andreas Marschall
Spezialeffekte: Christian Planitzer
Budget: ca. -
Musik: Sebastian Levermann, Nils Weise
Länge: ca. 112 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Michael Balaun, Lucyna Bialy, Lisa Blaschke, Franziska Breite, Zübeyde Bulut, Nico Ousman Corr, Lena Coskuner, Malin Dodin, Peter Donath, Susen Ermich, Stefanie Grabner, Oliver Gruca
Inhalt:
Folgt Stella, einer ehrgeizigen Studentin, die zur mysteriösen "Mateusz Gdula" Schule berufen wird. Der Gründer dieser Schule beging Selbstmord, als seine ganz besondere Lehrmethode wegen der Todesfälle von mehreren Studenten in den 70er Jahren verboten wurde. Aber wenn fremde Dinge im aufgegebenen Flügel der Schule geschehen, vermutet Stella, dass die Methode von "Mateusz Gdula" noch durchgeführt wird.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.10.2012 (Verleih: 25.10.2012)
Kritik:
Zu Beginn gibt es einen Fingernagel bei einem weiblichen Opfer, der kurz davor ist, rausgerissen zu werden. Grundsätzlich ist es so, nur weil es sich bei Masks um einen deutschen Film handelt, wird die deutsche Brille nun nicht aufgesetzt. Nach dem Vorspann kehrt erstmal bedächtige Gemütlichkeit ein, mit arg weich gesprochenen, komatösen Dialogen. Das Ganze ist dann durchweg eine sehr zähe Angelegenheit, die typisch im Giallo Stil der immerhin toll dudelnden Sounduntermalung vegetiert, aber als Giallo geht es hier ansonsten nicht durch. Die gewöhnlichen Kulissen geben auch nicht viel her. Langeweile ist hier komplett das Programm. Ich hab mich ja schon drauf eingestellt, dass Mask nicht so berauschend wird wie die bisherigen Kritiken es versprechen, dass es aber so schlecht wird, hab ich dann nicht unbedingt erwartet. Die Mordszenen werden mies zusammengeschnitten und behalten sich zu sehr im Off. Der Ablauf ist stetig in einem Theater und dementsprechend auch das Gehabe an Dialoge, die hier allerdings sehr emotionslos vorgetragen werden. Nach 45 Minute hab ich dann aus gemacht, da die Spielzeit für sowas belangloses viel zu lang ist. Hier könnte man den „Amer“ Giallo von 0 Punkte glatt noch um einen halben Punkt aufwerten. Peinliche so etwas zu verfilmen und auch genau so peinlich das auch noch gut zu bewerten. Lügen alles Lügen.