Originaltitel: Friday the 13th Part 2
Produktionsland: USA
Produktion: Lisa Barsamian, Tom Gruenberg, Steve Miner
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Steve Miner
Drehbuch: Ron Kurz
Kamera: Peter Stein
Schnitt: Susan E. Cunningham
Spezialeffekte: Steve Kirshoff
Budget: ca. 1.250.000 $
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Amy Steel, John Furey, Adrienne King, Kirsten Baker, Stuart Charno, Warrington Gillette, Walt Gorney, Marta Kober, Tom McBride, Bill Randolph, Lauren-Marie Taylor, Russell Todd, Betsy Palmer, Cliff Cudney, Jack Marks
Inhalt:
Fünf Jahre nach dem grauenvollen Blutbad im Camp Crystal Lake erinnert nur noch eine Legende an Jason Voorheers und seine wahnsinnige Mutter, die sieben Betreuer des Camp bestialisch ermordete. Die Warnung, diesem verfluchten Ort fernzubleiben, nehmen die Betreuer eines nahe gelegenen Sommercamps nicht ernst. Als die jungen Leute sorglos das Gebiet erforschen, wird fleißig Blut gespendet: auf brutalste Weise wird einer nach dem anderen abgeschlachtet...
Trailer:
Blu-Ray + DVD (Kauf: 12.02.2009)
Meinung:
"Eine kleine Spinne klettert auf das Dach. Dann kommt der Regen und macht die Spinne wach. Dann scheint die Sonne mit ihren warmen Strahl und die kleine schwarze Spinne ist erlöst von aller Qual". (Filmzitat) zum Review. :)
Nur ein weiteres Jahr Wartezeit und schon folgt die Fortsetzung. Sean S. Cunningham war gegen Jasons Rückkehr somit übernahm Steve Miner (Mitproduzent des ersten Teiles) als Debütant gleich selber die Regie. Jason Voorhees wird nun richtig aktiv nach seinem Kurzauftritt beim Erstlingswerk. Jasons Kopf ist allerdings noch mit einem Kartoffelsack bedeckt, denn die Eishockeymaske sollte er sich später erst schnappen.
Nach 5 langen Jahren wird ein Camp eröffnet welches ganz in der Nähe vom geschlossenen Camp Crystal Lake ("Camp Blood") liegt. Die ersten Gäste sind natürlich erneut Teenager. Es wird auch nicht lange dauern und Jason wird aktiv um seine Mutter zu rechen.
Die Story ist somit schnell erzählt und bietet in Grunde genommen nichts neues. Dies ist allerdings auch kaum schlimm denn Spannung, Atmosphäre und ein metzelndes monströses Monster sollte den Slasher Fan zufrieden stellen.
Die Morde an sich sind Abwechslungsreich mit mehr Opfer. Der Härtegrad ist auf dem Niveau des Vorgängers. Das abscheuliche Gesicht dieses Monsters wird zudem kurz präsentiert. Bei dem Einspielergebnis konnte gerade mal noch der halbe Betrag des Vorgängers Vorgewiesen werden, aber im Vergleich zum Budget wurde immerhin noch mehr als das zwanzigfache herausgeholt. Auf besondere Schauspielerkünste darf man sich auch bei diesem Werk nicht einstellen, der B-Movie durchschnitt sollte dennoch genüge sein.