Produktionsland: USA
Produktion: Vin Diesel, Todd Garner, Neal H. Moritz, Arne Schmidt, George Zakk
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Rob Cohen
Drehbuch: Rich Wilkes
Kamera: Dean Semler
Schnitt: Chris Lebenzo, Joel Negron, Paul Rubell
Spezialeffekte: John Frazier
Budget: ca. 70.000.000$
Musik: Randy Edelman
Länge: ca. 1197 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Vin Diesel, Asia Argento, Marton Csokas, Samuel L. Jackson, Michael Roof, Richy Müller, Werner Daehn, Petr Jákl, Jan Pavel Filipensky, Tom Everett, Danny Trejo, Thomas Ian Griffith
Inhalt:
Extremsportler Xander "xXx" Cage (Vin Diesel) ist berüchtigt für seine todesmutigen Stunts mit geklauten Sportwagen. NSA-Agent Gibbons (Samuel L. Jackson), der auf den adrenalinbesessenen Chaoten aufmerksam geworden ist, macht mit ihm einen Deal: Cage verliert sein beachtliches Vorstrafenregister und entkommt der drohenden Gefängnisstrafe. Dafür soll er im Auftrag der NSA die paramilitärische Untergrund-Organisation "Anarchie 99" infiltrieren.
Das Prager Syndikat unter der Führung des Ex-Soldaten Yorgi (Marton Csokas) hat nur ein Ziel: die Welt von jeglicher Herrschaft zu befreien! Zusammen mit seinem Bruder und dessen Geliebter Yelena (Asia Argento) verfolgt Yorgi den wahnsinnigen Plan, die Weltmächte USA und Russland gegeneinander aufzuhetzen. Eine biologische Superwaffe ist sein Druckmittel.
Gibbons setzt darauf, dass "xXx" mit seinen außergewöhnlichen athletischen Fähigkeiten dort Erfolg haben wird, wo konventionelle Spione bisher gescheitert sind, und sendet den lässigen Geheimagenten auf die gefährliche Mission gegen einen intelligenten und rücksichtslosen Gegner.
Trailer:
Kritik:
Zu Beginn geben sich die Rocker von Rammstein mit dem Song „Feuer frei“ die Ehre. Dementsprechend werden Explosionen, Stunts und Slow Motioneffekte reichlich serviert, das auch gut ausschaut. Diesbezüglich kann man den Film nicht vorwerfen, dass es hieran mangelt.
Vin Diesel ist witzig, macht den Film auch interessant und hält ihn bis zum Ende über die unterste Gürtellinie. Die Story beginnt recht zerfahren. So soll dem Zuschauer tatsächlich weisgemacht werden, dass clevere Kampfmaschinen wie Vin Diesel entführt werden, damit diese dann in einem Kampfgebiet gegen die Bösewichte antreten. Da muss man sich schon mal schütteln, was Hollywood einem hier wieder vor die Nase setzt. Allgemein ist die Story zu schlecht um den Film für seine Unterhaltsamkeit wirklich loben zu können. Viele Charaktere haben wieder mal einen ausländischen, osteuropäischen Akzent und gerade diese sind auch die schlechtesten Schauspieler. Insbesondere Asia Argento wirkt hier völlig verschenkt und sie agiert so schwach wie man sie ansonsten nicht kennt. Unglaubwürdigkeiten gibt es einige, wie ein Van Diesel, der während eines Stunts noch gezielt mit der Knarre seine Widersacher richten kann und dies natürlich schön in Slow Motion rübergebracht.
Mehr interessantes als Explosionen und ein guter Vin Diesel gibt es hier aus „xXx - Triple X“ (dämlicher Titel!) nicht zu berichten.