Gibt schlimmeres, schlechters und auch langweiligeres, dennoch wie hier schon oft genug erwähnt auch nicht der ober Knüller.
Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
Unsere Bewertung:
Chartplatz von bei Bewertungen
Nr. | Benutzer | dabei | Vote | Post |
---|
# | Beitrag | Vote Datum(↑↓) | Vote(↑↓) | Dein Vote |
---|
Doom Of Nightmare schrieb:
Authentisch wirken zu Beginn die Hänseleien gegen Carrie durch ihre pubertären Mitschülerinnen. (...) Das Tempo ist hoch und das Interesse also geweckt. Das Remake beginnt dann aber schon mal zu straucheln sobald Mutter und Tochter aufeinander treffen, beim Original war die Tochter mehr abhängig und gehörig, hier beim Remake wird Carrie wie ein typisch aufmüpfiges Töchterchen behandelt, die Mutter hat kein Stück das böse Charisma des Originals. (...)
Die spätere Öffnung von Carrie beim Ball wirkt dann wieder so gewöhnlich, dass man sich schnell nicht mehr vorstellen kann, warum Carrie überhaupt derart gehänselt wird, denn sie wirkt schnell pubertär, modern und redselig, passt sehr gut zu den anderen Teens, ohne das man das Gefühl hat, eine Distanz würde zwischen den an sich ungleichen Teens herrschen. (...)
3 Zeitlupenwiederholungen von der Bluteimerszene sind des guten zu viel, ein Satz hätte gereicht, wer will kann ja selber zurückspulen. Der Rettungsanker wird dann zum Schluss gesetzt, wenn Carrie und ihre Mutter aufeinander treffen, da kommen (neben dem gekillten Schwein im Off) auch die einzig wirklich derben Mordszenen im Film vor. Die telekinesen Kräfte verpuffen hingegen in zu billig und teils unübersichtlich modernem Actionkino.
Sawyer schrieb:
Vermutlich wird die "heutige" Carrie kein hässliches Entlein mehr sein, sondern von einer Schauspielerin verkörpert werden, die normalerweise locker eine Cheerleaderin spielen könnte, nur ohne Make-Up auftritt.
Anyu schrieb:
Da kann man wirklich drüber streiten. Moore fehlte im Gegensatz zu Laurie das Engelhafte, vorallem im Finale als sie auf Carrie losgeht. Das habe ich in der Tat auch vermisst. Was Moore jedoch ausmacht ist dieses Zerstörte, dass sie verkörperte.
Anyu schrieb:
Gerade das fand ich durchaus realtistisch. Die wirkt wie eine Psychopathin im Endstadium....