Alarmstufe: Rot

    • Alarmstufe: Rot



      Produktionsland: Frankreich | USA
      Produktion: J.F. Lawton, Gary W. Goldstein uva.
      Erscheinungsjahr: 1992
      Regie: Andrew Davis
      Drehbuch: J.F. Lawton
      Kamera: Frank Tidy
      Schnitt: Don Brochu
      Spezialeffekte: Andrew Miller
      Budget: ca. 35.000.000 $
      Musik: Gary Chang
      Länge: ca. 103 Min
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Steven Seagal, Tommy Lee Jones, Gary Busey, Erika Eleniak, Colm Meaney, Patrick O'Neal, Andy Romano, Nick Mancuso, Damian Chapa, Troy Evans, David McKnight, Lee Hinton

      Inhalt:

      Terroristen bringen die sich auf ihrer letzten Fahrt befindende USS Missouri in ihre Gewalt. Ziel der Operation ist die Entwendung der sich noch an Bord befindlichen Tomahawk-Marschflugkörper. Doch das Terrorkommando unter Tommy Lee Jones und Gary Busey hat nicht mit Schiffskoch und Ex-Elitesoldat Casey Ryback gerechnet.

      Trailer:


      Meine Wertung:

      Gut eine riesige Review zu einem Horrorfilm muss man ja hier eher nicht schreiben lolp Kurz gesagt: Für mich einer der besten Filme (wenn nicht sogar DER beste), den Steven Seagal(Der Mann mit nur einem Gesichtsausdruck :2:) gemacht hat. Fernsehzeitschriften bezeichnen diesen spannungsgeladen Film gern als "´Stirb Langsam´ auf einem Schiff". Und recht haben Sie. Das ist Popcornkino der ganz großen Sorte. Zumindest für Fans von Actionfilmen...Die kommen hier in jedem Fall auf ihre Kosten!

      [film]10[/film]
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • RE: Alarmstufe: Rot

      Mir gefällt Exit Wounds zwei mal besser, Alarmstufe Rot ist auch in Ordnung, kann mir den heute aber nicht mehr so geben. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Alarmstufe: Rot

      Ja es gab sie noch, sowas wie Glanzzeiten für unser inzwischen Moppelchen 'Steven Seagal'!

      Hier bekommt der Actionfreund in der Tat, grosses Actionkino geboten welches auch nach dem 10.Mal nicht langweilig wird und man sich jenen Streifen immer wieder genüsslich ansehen kann.

      Zog im übrigen ne sehr gute Fortsetzung nach sich!

      Klare 10 für einer der Besten aus dem OldSchool Actionbereich!

      Steven rockt(e) :6:
    • Stimmt der zweitwe Teil (spielt in einem Zug) ist auch superspannend, aber kommt an den ersten nicht ganz ran, finde ich.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|
      Stimmt der zweitwe Teil (spielt in einem Zug) ist auch superspannend, aber kommt an den ersten nicht ganz ran, finde ich.


      Imho schon, weil enorm temporeicher als sein Vorgänger und dazu, spektakulärer während den Aussenaufnahmen. Sind sich teils recht ebenbürtig. Im Endeffekt definitive Must-Haves, für Actionfans und für Seagalanhänger sowieso :0:

      Schade das er keinen 3. macht, im Flugzeug wär recht schick..obwohl später kommen böse Zungen und nennens Con Air für Arme lolp Naja nen 3. hätte eh schon längst kommen müssen, bei ernsthaftem Interesse ganz besonders.
    • Guter Oldschool-Actionfilm aus Stevens bester zeit.
      Gute Ballereien, gute Bösewichter, und ne gute Härte.

      Tei 2 fand ich übrigens noch Spur besser.

      7,5 von 10
    • Kritik:

      Der Film ist sehr ironisch und macht richtig Spaß. Die Szenen auf dem Schiff als Austragungsort sind schön atmosphärisch mit vielen Schlupfwinkeln und Nebelschwaden. Die gut bestückte Baywatch Nixe Miss Juli '89 Erika Eleniak springt aus der Torte und ist damit eine Aufwertung des Films. Tommy Lee Jone als Bösewicht hat schauspielerisch ersichtlich mehr drauf als Steven Seagal als schier unzerstörbarer Held, der aber für die Rolle eines eiskalten, coolen Charakters trotzdem gut besetzt ist. Es gibt einige fette Explosion, der Raketenwerfer kommt zum Einsatz und der Sound ist Top.

      Spätestens als Seagal mit 2 Maschinengewehren bewaffnet in den engen Kabinen des Schiffes umherballert, wird der Actionfan losjubeln. Nahkampfszenen gibt es auch einige, zum einen mit dem Messer, wenn gleich dieses Karate-Gefuchtel von Seagal etwas albern ausschaut. Der Härtegrad ist hoch, es wird einige mal brutal gemetzelt. Zwar handelt es sich bei der Alarmstufe Rot nicht um ein herausragendes Werk des Actiongenres, dafür ist die Story etwas zu absurd und die Actionszenen sind gelegendlich im engen Schiff etwas unübersichtlich geschnitten. Für Actionfans ist dieser sehr ironische Film dicke zu empfehlen.

      „Deeeeeesertiert!“

      [film]8[/film]

      Erika Eleniak
    • Alarmstufe: Rot
      (Under Siege)
      mit Steven Seagal, Tommy Lee Jones, Gary Busey, Erika Eleniak, Colm Meaney, Patrick O'Neal, Andy Romano, Nick Mancuso, Damian Chapa, Troy Evans, David McKnight, Lee Hinton, Glenn Morshower, Leo Alexander
      Regie: Andrew Davis
      Drehbuch: J.F. Lawton
      Kamera: Frank Tidy
      Musik: Gary Chang
      FSK 18
      Frankreich / USA / 1992

      Terroristen bringen die sich auf ihrer letzten Fahrt befindende USS Missouri in ihre Gewalt. Ziel der Operation ist die Entwendung der sich noch an Bord befindlichen Tomahawk-Marschflugkörper. Doch das Terrorkommando unter Tommy Lee Jones und Gary Busey hat nicht mit Schiffskoch und Ex-Elitesoldat Casey Ryback (Steven Seagal) gerechnet.


      Steven Seagal gehörte noch nie zu den Darstellern die sich durch besonderes schauspielerisches Talent auszeichnen konnte, zählt aber auf jeden Fall zu denen, die sich im Bereich des Action B-Movies eine Art Kultstatus erworben haben. Zwar ist der Glanz vergangener Jahre mittlerweile erblasst, doch mit "Alarmstufe: Rot" liegt definitiv einer seiner besten Filme vor, den man sich auch in der heutigen Zeit immer wieder gut anschauen kann. Von jeher verstand es der Mann mit der stoischen Mimik, in der Rolle des Einzelgängers zu überzeugen, der scheinbar ohne größere Mühen eine noch so zahlenmäßig überlegene Gegnerschaft schmerzvoll in die Schranken zu weisen und somit letztendlich das Blatt zum Guten zu wenden. In vorliegender Geschichte müssen mehrere Terroristen unter Führung von Tommy Lee Jones diese schmerzhafte Erfahrung machen, nachdem sie das Schlachtschiff in ihre Gewalt gebracht haben, auf dem der gute Steven als Chefkoch beschäftigt ist. Das er allerdings auch ganz andere Vorzüge aufweisen kann ist noch nicht einmal dem ersten Offizier (Gary Busey) bekannt, der mit den Terroristen unter einer Decke steckt und so entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit ein Szenario, das mit sehenswerter Action nahezu vollgestopft ist und somit beste Genrekost bietet.

      Selbstverständlich bringt Seagal dabei fast im Alleingang alles wieder ins Lot, unterstützt wird er dabei zu Beginn lediglich von Erika Eleniak, die den meisten wohl noch als hübsche Lebensretterin aus der TV-Serie "Baywatch" ein Begriff sein dürfte. Die gute Frau macht dann auch eine ganz ordentliche Figur, wobei dieses Attribut aber wirklich fast ausschließlich auf ihre körperlichen Vorzüge zutrifft. In darstellerischer Hinsicht hat die gute Erika nämlich nicht sonderlich viel drauf, was beim Anblick ihres hübschen Äußeren aber durchaus zu verschmerzen ist. Unglaubwürdig erscheint hingegen ihre Wandlung von einem vollkommen hilflosen Mädchen in eine schießwütige Kampfmaschine, jedoch sollte man in einem Film mit Steven Seagal nicht unbedingt viel Wert auf eine glaubwürdige Geschichte und in die darin enthaltenen Abläufe legen. So ist das Ganze dann auch ganz generell jenseits der menschlichen Vorstellung angesiedelt was allerdings nicht weiter störend erscheint, da Regisseur Andrew Davis hier ein ordentliches Action-Paket geschnürt hat, das insbesondere den geneigten Genre-Fans genau das bietet was man sich von einem Film dieser Art erwartet.

      Und so knallt und scheppert es dann auch mehr als ordentlich, wilde Schießereien wechseln sich mit gut in Szene gesetzten Nahkämpfen ab und zudem haben die Macher auch stellenweise ein paar witzige Elemente eingebaut, so das auch humorige Einlagen zu bestaunen sind. Diese geben sich insbesondere in mehreren deftigen Sprüchen und coolen Dialogen zu erkennen, zudem liefert Tommy Lee Jones in der Rolle des psychopathischen Ex-CIA Agenten eine grandiose Performance ab, die ganz eindeutig zu den Höhepunkten dieses Filmes zu zählen ist. Auch Gary Busey kann einmal mehr als Fiesling überzeugen und allein schon ein Blick in seine Augen lässt den Wahnsinn erkennen, der sich darin wiederspiegelt. Wie nicht anders zu erwarten ist die ganze Chose dann auch mit einem mehr als ordentlichen Tempo ausgestattet und das trägt dafür Sorge, das zu keiner Zeit auch nur der Anflug von Langeweile aufkommen kann. So fernab der Realität sich das Geschehen auch ansiedelt, so unterhaltsam wurde es dennoch in Szene gesetzt. Zwar gibt es wie in eigentlich allen Seagal Filmen keinerlei echte Überraschungen womit die Story dann auch äußerst vorhersehbar erscheint, doch die gelungenen Action-Einlagen lassen einen nicht lange über diesen bekannten Aspekt nachdenken.

      Rein prinzipiell verlaufen sämtliche Werke der Action-Ikone nach ein und demselben Muster ab, doch gerade die früheren Seagal Filme gehören mit zum Besten, was der Action B-Movie in den 80 iger und 90 iger Jahren zu bieten hatte. Viele werden das natürlich vollkommen anders sehen, doch jeder echte Fan dürfte sich auch heute noch an Filmen wie "Alarmstufe: Rot" erfreuen. Gerade im Vergleich mit den heutigen Filmen und Serien Produktionen Seagal's liegen hier echte Welten, denn nicht nur in optischer Hinsicht kann der mittlerweile alte und stark übergewichtige Recke hier noch absolut überzeugen. Letztendlich ist natürlich alles die reine Geschmackssache, doch Genre-Liebhaber dürften immer wieder gerne auf die guten alten Zeiten zurückgreifen, wenn man knallharte und nicht immer realistische Action-Szenarios sehen möchte, um einfach nur extrem gut unterhalten zu werden.


      Fazit:


      In seinem Genre zählt vorliegender Film für mich persönlich zu den Klassikern, denn auch den banalen Actionfilm darf man durchaus mit diesem Prädikat auszeichnen. Ein Steven Seagal ist zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere zu begutachten und allein dieser Punkt reicht schon aus, um immer wieder mal einen Abstecher in die Vergangenheit zu machen.


      8/1
      Big Brother is watching you
    • Gutes Action-Kino der frühen 90er.
      Aber mein absoluter Lieblingsfilm mit STEVEN SEAGAL ist und bleibt,DEADLY REVENGE - Das Brooklyn Massaker,den ich aber auch leider nur in einer geschnittenen Videofassung kenne.Übrigens falls den noch jemand in der SPio/JK Fassung liegen hat,und nicht mehr bracht bitte sofort melden. :3:

      [film]7[/film]
    • Nachdem Zopfmeister "Steven Seagal" inzwischen genug auf Amerika's Straßen für Wirbelwind sorgte, wird er zum Wohle der Abwechslung zum Koch umfunktioniert und aufs Schiff verfrachtet. Das ihm dort keine normale Fahrt vergönnt ist, kann sich wohl jeder denken.

      Alarmstufe: Rot gehört zu einer der besten Seagals überhaupt und wie so oft, tobt sich der wandelnde Eisklotz mächtig aus. Es wird in die Luft gesprengt, schön teils blutige Nahkämpfe geboten in welche seine Qualitäten mal wieder wunderbar zur Geltung kommen, herrliche Shoot-Outs und vieles mehr. Damit erreicht "Under Siege" ein sehr hohes Gewaltlevel was die kaum vorhandene Story wegsteckt, dazu mit Tommy Lee Jones oder Gary "Eye of the Tiger" Busy zu überzeugen weiß, auch wenn sein Anblick in Frauenkleider eine eher peinliche Richtung einschlägt.

      Gelungenes Rip-Off von Stirb Langsam mit Steven Seagal in Kampfeslaune & schwingendem Kochlöffel der die Terroristen gnadenlos zu Brei verarbeitet.

      [film]9[/film]
    • Warner arbeitet momentan an einem "Alarmstufe-Rot" Reboot , die Regie wird wohl Timo Tjahjanto (The Night Comes For Us) führen.
      Das Steven Seagal erneut die Hauptrolle übernehmen wird ist neben dem Grund seiner letzten Film Gurken sehr unwahrscheinlich auchsein Standing in Hollywood ist Aufgrund seiner nähe zu Russland und Putin nicht das beste.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bei Warner dass gleich wie Disney agiert, was Eingeschleime bei
      den unrentablen aktuellen voll angesagten Zielgruppen angeht.
      Sollte man wie bei den meisten modernen Produktionen, einfach nur
      im vorhinein einen Haufen von Wokeness-MeToo-BLM-SJW-Müll erwarten.
    • Bei dem Regisseur bin ich zunächst erst mal positiv eingestimmt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &