Originaltitel: Friday the 13th: The Final Chapter
Produktionsland: USA
Produktion: Frank Mancuso Jr.
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Joseph Zito
Drehbuch: Barney Cohen, Bruce Hidemi Sakow
Kamera: João Fernandes
Schnitt: Joel Goodman
Spezialeffekte: Tom Savini
Budget: ca. 2.600.000 $
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kimberly Beck, Erich Anderson, Corey Feldman, Barbara Howard, Peter Barton, Lawrence Monoson, Joan Freeman, Crispin Glover, Alan Hayes, Judie Aronson, Camilla More, Carey More, Bruce Mahler, Lisa Freeman, Wayne Grace
Inhalt:
Jason ist tot. Zumindest liegt er in einem Tuch verpackt in der Leichenhalle. Doch Jason wäre nicht Jason, wenn nicht doch noch ein Funken Energie in ihm stecken würde. Nachdem er das dortige Personal ermordet, macht er sich auf die Heimreise zum Crystal Lake. Die Jugendlichen, die sich Camp Crsytal Lake als Urlaubsort auserwählt haben, ahnen noch nichts von der nahenden Gefahr...
Trailer:
Meinung:
Joseph Zito (Die Forke Des Todes) versucht sich erneut im Horrorgenre und setzt sich für die 4.Freitag Runde auf dem Stuhl der Regie. Dieser Teil sollte eigentlich "Das Letzte Kapitel" sein. Dabei bliebt es bekanntlich (für meinen Geschmack zum Glück) nicht, denn die Einspeilergebnisse waren erneut riesig. Gleich zum Anfang werden die 3 Vorgänger noch ein mal kurz vorgestellt, wobei man Jason auch schon in Teil 2 plötzlich eine Maske verpasst hat, eigentlich müsste der Kartoffelsack ja zu sehen sein.
Jason Voorhees ist nicht Tot, nein noch lange nicht! Sein Körper wird nun in eine Pathologie verfrachtet wo er allerdings nicht lange verweilen sollte, denn sein Weg führt wieder zurück zum Crystal Lake. Tommy "The Maniac" Jarvis ist in diesem Teil nun der große Gegenspieler Jasons. Dabei hat der Stift ihn eigentlich nichts Entgegenzusetzen, oder etwa doch? Zumindest Aufgrund seines ausgefallenen Humors und seine Liebe zum Horror im Detail machen ihn tatsächlich zu einen gefährlichen Duellpartner. Jason selber wird meist dann aktiv wenn es zu den ersten Fummeleien kommen wird, somit wird einem wieder altbekanntes geboten.
Der 4. gilt allgemein als einer der besten Freitag Teile, dem kann ich mich getrost anschließen. Der Härtegrad wurde noch ein mal heraufgeschraubt, zudem mit gelungenen Mordszenen. Die Opferzahl ist dabei auch hoch gehalten.
Der Schauplatz mit dicht bewachsenem Waldgebiet knüpft wieder an die ersten 2 Teile an und wirkt bedrohlich. Auf viel Atmosphäre und dem bereits bekannten Sound wurde natürlich nicht verzichtet.
Die Darsteller sind erneut auf ordentlichem B-Movie Niveau. Herausragen kann allerdings der 12 Jährige Tommy gespielt von Corey Feldman (Gremlins). Jasons Gesicht bekommt man auch zu sehen, welches fürchterlicher als je zuvor ausschaut.
Anmerken möchte ich mal noch, dass die Zeitspannen von Teil zu Teil bei den Halloween und Nightmare Fortsetzungen glaubwürdiger geworden sind. Denn zum einen bekommt man keine Informationen in welchen abständen eines 13.Freitag's nun in diesem, den darauf folgenden oder auch schon im letzten Teil nun stattgefunden haben sollen. Zum anderen können diese Aufgrund der Tag und Nachtszenen auch nicht hintereinander gespielt haben, aber was soll's.
Slasher Fans der alten Schule sollten erneut oder gerade bei dieser Fortsetzung ihren Spaß haben.