Originaltitel: Le Notti erotiche dei morti viventi
Produktionsland: Italien
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Joe D'Amato
Drehbuch: George Eastman
Kamera: Joe D'Amato
Schnitt: Ornella Micheli
Budget: -
Musik: Marcello Giombini
Länge: der Hardcoreversion ca. 112 Minuten, Zombieversion ca. 101 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Laura Gemser, George Eastman, Dirce Funari, Mark Shannon, Lucia Ramirez
Inhalt:
Der Architekt John Wilson (Mark Shannon) erhält den Auftrag, eine traumhaft schöne Insel in ein Touristenparadies zu verwandeln. Zusammen mit der hübschen Fiona (Dirce Funari) und dem Bootsverleiher Larry (George Eastman) macht er sich auf den Weg zu der unbewohnten Katzeninsel, von der man sich nur Schreckliches erzählt. Zu ihrer Überraschung entdecken sie auf dem alten, zerstörten Friedhof der Insel zwei Eingeborene: Die hübsche Luna (Laura Gemser) und ihren betagten Onkel. Die Bewohner der Insel flehen John an, die Insel schnellstens zu verlassen, sonst würde etwas Schreckliches passieren. John jedoch hält diese ganzen Spukgeschichten nur für Aberglauben und macht mit seinen Vermessungen weiter. Doch lautlos wie ein nächtlicher Schatten nähert sich schon die Gefahr. Es sind Zombies - lebende Tote - die Nacht für Nacht aus ihren Gräbern steigen und ihre Opfer suchen...
Trailer:
-
Filmsound:
Kritik:
Der Regisseur Joe d'Amato hat ja so einige ansprechende Horrorfilm erschaffen, die man auch als Klassiker bezeichnen kann, wie sein Man-Eater, Sado oder Absurd, allerdings ist er auch anhand seiner Pornofilmchen bekannt geworden.
"In der Gewalt der Zombies" kann man dann doch eher als eines seiner Schmuddelfilmchen bezeichnen, so billig wie "Porno Holocaust" und Konsorten ist er allerdings im letzten Drittel bei weitem nicht mehr. Was wohl auch an der noch aufkommenden Atmosphäre liegt, die nun im Finale nicht bedrohlicher und düsterer hätte ausfallen könne, wenn die Zombies in einem Art "Schlafanzug" langsam aus ihren verdreckten Gräbern steigen, sowie starkes Windgeheule ertönt und Totenmusik gespielt wird, auch für ordentlich anzuschauende Bissszenen wird nun sorgt.
Pornoszenen gibt es hier Gott sei Dank nicht weiter in ausmaßen, außer ein Sektkorken, der im Geschlechtsteil von einer Frau knallt, hab ich hier nicht mehr erkennen können, somit dieses Werk wohl zwischen seinen sehr guten und miserablen Filmen zu sehen ist. Die Darsteller sind mäßig, aber nicht wirklich schlecht, insbesondere George Eastman (Man-Eater, Absurd) ist ja in vielen Hauptrollen der Joe D'Amato Werke mit vertreten und Laura Gemser (Nackt unter Kannibalen) wird dem Sexploitation-Fan durch zahlreiche Werke dieser Art auch ein Begriff sein.
Anfangs bekommt man aber erst ein mal Langeweile pur, wo außer einem Zombiebiss nichts weiter Geschehen will. Als man den Film schon abgeschrieben hat und zum Finale noch die Totenglocken erläuten, sowie nun eine öfters auftauchende schwarze Katze wohl das Böse höchstpersönlich ankündigen wird, da hat mich der Film sogar noch unerwartetet vom Hocker gehauen und hierbei viel Gänsehaut erzeugt. Zumindest darf man diesen Film neben "Hölle der lebenden Toten" auch gerne als den Zombie-Trashklassiker schlecht hin bezeichnen, der auch seine Fangemeinde gefunden hat. Viele finden den Film nachvollziehbar unterirdisch schlecht, insbesondere im Mainstream, dass sollte zumindest noch erwähnt werden. Wer nicht weis, was einem mit diesem Machwerk erwarten könnte, sollte lieber die Finger von lassen.
Die Laser Paradise (Red Edition) ist allerdings nicht wirklich zu empfehlen, diese Fassung ist einfach zu miserabel in der Bildqualität.
Die Fassung von "X-CESS Entertainment Germany" ist der richtige Griff, diese enthält die Hardcoreversion und die Zombieversion, letztere ist meiner Meinung nach die bessere Wahl. Die Fassung von X-Rated enthält nur die Hardcoreversion.
Produktionsland: Italien
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Joe D'Amato
Drehbuch: George Eastman
Kamera: Joe D'Amato
Schnitt: Ornella Micheli
Budget: -
Musik: Marcello Giombini
Länge: der Hardcoreversion ca. 112 Minuten, Zombieversion ca. 101 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Laura Gemser, George Eastman, Dirce Funari, Mark Shannon, Lucia Ramirez
Inhalt:
Der Architekt John Wilson (Mark Shannon) erhält den Auftrag, eine traumhaft schöne Insel in ein Touristenparadies zu verwandeln. Zusammen mit der hübschen Fiona (Dirce Funari) und dem Bootsverleiher Larry (George Eastman) macht er sich auf den Weg zu der unbewohnten Katzeninsel, von der man sich nur Schreckliches erzählt. Zu ihrer Überraschung entdecken sie auf dem alten, zerstörten Friedhof der Insel zwei Eingeborene: Die hübsche Luna (Laura Gemser) und ihren betagten Onkel. Die Bewohner der Insel flehen John an, die Insel schnellstens zu verlassen, sonst würde etwas Schreckliches passieren. John jedoch hält diese ganzen Spukgeschichten nur für Aberglauben und macht mit seinen Vermessungen weiter. Doch lautlos wie ein nächtlicher Schatten nähert sich schon die Gefahr. Es sind Zombies - lebende Tote - die Nacht für Nacht aus ihren Gräbern steigen und ihre Opfer suchen...
Trailer:
-
Filmsound:
Kritik:
Der Regisseur Joe d'Amato hat ja so einige ansprechende Horrorfilm erschaffen, die man auch als Klassiker bezeichnen kann, wie sein Man-Eater, Sado oder Absurd, allerdings ist er auch anhand seiner Pornofilmchen bekannt geworden.
"In der Gewalt der Zombies" kann man dann doch eher als eines seiner Schmuddelfilmchen bezeichnen, so billig wie "Porno Holocaust" und Konsorten ist er allerdings im letzten Drittel bei weitem nicht mehr. Was wohl auch an der noch aufkommenden Atmosphäre liegt, die nun im Finale nicht bedrohlicher und düsterer hätte ausfallen könne, wenn die Zombies in einem Art "Schlafanzug" langsam aus ihren verdreckten Gräbern steigen, sowie starkes Windgeheule ertönt und Totenmusik gespielt wird, auch für ordentlich anzuschauende Bissszenen wird nun sorgt.
Pornoszenen gibt es hier Gott sei Dank nicht weiter in ausmaßen, außer ein Sektkorken, der im Geschlechtsteil von einer Frau knallt, hab ich hier nicht mehr erkennen können, somit dieses Werk wohl zwischen seinen sehr guten und miserablen Filmen zu sehen ist. Die Darsteller sind mäßig, aber nicht wirklich schlecht, insbesondere George Eastman (Man-Eater, Absurd) ist ja in vielen Hauptrollen der Joe D'Amato Werke mit vertreten und Laura Gemser (Nackt unter Kannibalen) wird dem Sexploitation-Fan durch zahlreiche Werke dieser Art auch ein Begriff sein.
Anfangs bekommt man aber erst ein mal Langeweile pur, wo außer einem Zombiebiss nichts weiter Geschehen will. Als man den Film schon abgeschrieben hat und zum Finale noch die Totenglocken erläuten, sowie nun eine öfters auftauchende schwarze Katze wohl das Böse höchstpersönlich ankündigen wird, da hat mich der Film sogar noch unerwartetet vom Hocker gehauen und hierbei viel Gänsehaut erzeugt. Zumindest darf man diesen Film neben "Hölle der lebenden Toten" auch gerne als den Zombie-Trashklassiker schlecht hin bezeichnen, der auch seine Fangemeinde gefunden hat. Viele finden den Film nachvollziehbar unterirdisch schlecht, insbesondere im Mainstream, dass sollte zumindest noch erwähnt werden. Wer nicht weis, was einem mit diesem Machwerk erwarten könnte, sollte lieber die Finger von lassen.
Die Laser Paradise (Red Edition) ist allerdings nicht wirklich zu empfehlen, diese Fassung ist einfach zu miserabel in der Bildqualität.
Die Fassung von "X-CESS Entertainment Germany" ist der richtige Griff, diese enthält die Hardcoreversion und die Zombieversion, letztere ist meiner Meinung nach die bessere Wahl. Die Fassung von X-Rated enthält nur die Hardcoreversion.