Produktionsland: USA
Produktion: Ridley Scott, Mimi Polk Gitlin
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Callie Khouri
Kamera: Adrian Biddle
Schnitt: Thom Noble
Spezialeffekte: Stan Parks
Budget: ca. 16.500.000$
Musik: Hans Zimmer
Länge: ca. 124 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Susan Sarandon, Geena Davis, Harvey Keitel, Michael Madsen, Christopher McDonald, Stephen Tobolowsky, Brad Pitt, Timothy Carhart, Lucinda Jenney, Jason Beghe, Sonny Carl Davis, Ken Swofford
Inhalt:
Louise, Kellnerin in einem Fastfood-Restaurant, hat Beziehungsprobleme mit ihrem Freund Jimmy, der als Musiker immer auf Achse ist. Thelma geht es auch nicht besser, ihr Mann würde sie am liebsten nur in der Küche am Herd sehen, während er sich gemütlich seinem Football widmet. Eines Tages entschliessen sich die beiden Freundinnen, einfach aus ihrem Alltag auszubrechen. Doch ihr Trip artet zur Flucht aus, als Thelma einen Mann aus Notwehr tötet, der sie vergewaltigen wollte. Ihr Ziel ist Mexico, doch die Polizei ist ihnen auf den Fersen.
Trailer:
Kritik:
2 Frauen unternehmen einen Ausflug in eine abgelegene Hütte, dabei wird auf so einige Gefahren wie Serienkiller und Tierhorrorthematik hingewiesen und die Frauen nehmen ihren Ausflug somit selbst auf die Schippe. Dort angekommen und eine der Damen wird tatsächlich vergewaltigt und die andere kommt ihr zur Hilfe um den Widerling zu erschießen. Bis dato ist der Film sehr interessant, aber den Rest kann man sich sparen. Zu sehen ist dann die Flucht der beiden Frauen. Die Straßen sind des Nächtens schön atmosphärisch ausgefallen. Allerdings lässt der Spannungsbogen nach und Langweile macht sich breit, weil nur noch aus-dauerhafte Dialoge einsetzten und die Spielzeit von ca. 2 Stunden ist zu lang, somit der Film wie aufgebläht wirkt mit etwas unglaubwürdig agierenden Charakteren, ohne das noch ein Highlight angeboten wird.
Insgesamt ist Thelma & Louise ein absolut durchschnittlicher Film, zu dieser Zeit hat Regisseur Ridley Scott viel besseres erschlaffen.