Panic Room

    • Panic Room



      Produktionsland: USA
      Produktion: Ceán Chaffin, Judy Hofflund, David Koepp, Gavin Polone
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: David Fincher
      Drehbuch: David Koepp
      Kamera: Conrad W. Hall, Darius Khondji
      Schnitt: James Haygood, Angus Wall
      Budget: ca. 48.000.000 Mio. US $
      Musik: Howard Shore
      Länge: ca. 112 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 18. April 2002

      Darsteller:

      Jodie Foster: Meg Altman
      Kristen Stewart: Sarah Altman
      Forest Whitaker: Burnham
      Dwight Yoakam: Raoul
      Jared Leto: Junior
      Patrick Bauchau: Stephen Altman
      Paul Schulze: Officer Keeney
      Ann Magnuson: Lydia Lynch

      Handlung:

      Die frisch geschiedene Mutter Meg Altman (Foster) zieht mit ihrer elfjährigen Tochter Sarah (Kristen Stewart) in ein traumhaftes Stadthaus in der New Yorker Upper East Side.
      Mit zu der Luxusausstattung des neuen Domizils gehört auch ein einbruchsicherer Raum, der perfekten Schutz vor Einbrechern bietet und mit modernster Technik ausgestattet ist.
      Doch dummerweise ist genau dieses Zimmer das Ziel einer Gangsterbande (Forest Whitaker, Jared Leto, Dwight Joakam), die in der ersten Nacht in die Villa einbricht. Im Tresor soll eine Millionenbeute versteckt sein, aber Meg und Sarah können sich in letzter Sekunde in den „Panic Room“ retten und sich dort verbarrikadieren, als sie mitbekommen, dass Einbrecher im Haus sind.
      Ein nervenaufreibendes Katz- und Mausspiel beginnt...



      Meinung:

      Spannender Thriller der nie langweilig wird, obwohl sich der gesamte Film innerhalb eines Hauses abspielt. Die Schauspielerleistungen sind klasse und man wird das eine oder andere mal überrascht, mit was für Tricks die Einbrecher arbeiten. Trotz einiger kleiner Knicke in der Logik, ein super inszenierter Thriller, der jedem zusprechen würde, Unbedingt Anschauen !

      [film]8[/film]
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ..
    • boa, nee...der war total langweilig!

      Ist schon echt ne Weile her als ich den gesehen habe, aber ich weiß, dass ich den nieeee wieder sehen muss!

      Ich denke

      [film]3[/film]


      reicht vollkommen aus!
    • Jodie Foster in Topform!
      Endlich mal was neues, und das auch noch mit High Voltage!

      [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Man sieht schon nach 3 Einträgen, dass diese den Gesamteindruck der Zuschauerschar wiedergeben. Die Meinungen sind diesbezüglich nämlich immer gespalten gewesen. Ich bin mit einer durchschnittlichen Erwartung an den Film rangegangen und war unter dem Strich gesehen zufrieden. Jodie Foster wird mir in einigen Fällen ein wenig zu sehr hochgejubelt, auch wenn ich sie von ihrer Art her sehr schätze. In den Fällen „Das Schweigen der Lämmer“, „Das Mädchen am Ende der Straße“ „Taxi Driver“ und auch in dem hier besprochenen „Panic Room“, kann man Jodie allerdings eine sehr gute schauspielerische Leistung bescheinigen.

      7,5/10
    • Original von tom bomb
      Jodie Foster in Topform! Endlich mal was neues, und das auch noch mit High Voltage! [film]9[/film]


      :6:

      Ich fand den Film klasse.
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Dass der noch nicht hier drinne steht?!?
      Ich hatte den vor längerem mal gesehen und Teile vor kurzen erst. Leider habe ich nicht mehr alle in Erinnerung, weshalb ich nur sagen kann, dass er mit gefallen hat. Spannung ist garantiert :)
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Supergeiler spannender Thriller, genauso wie ichs mag

      [film]8[/film]
    • Kritik:

      Die deutsche Synchronisierung der Mutter ist total misslungen, ansonsten wird der Cast aber sehr zufrieden stellen. Jodie Foster wird die Mutterrolle zumindest schauspielerisch brillieren, für die Synchronisierung kann sie ja nichts. Der sympathische Forest Whitaker passt nicht so richtig als Bösewicht, aber so fies ist er ja auch nicht, wie sich noch herausstellen wird. Kristen Stewart hat hier ihre Hollywoodkarriere gestartet, an der Seite von Jodie Foster wirkt sie von den Mimiken her manchmal etwas ulkig, geht aber in Ordnung. Optisch schaut die Kulisse grau und langweilig aus und viel Abwechslung ist bis auf ein Haus auch nicht drin. Panic Room ist ein Film der nicht gerade in der Rubrik Nachvollziehbarkeit vorne zu finden sein wird, aber im Verlauf wird es dann nicht so schlimm und der Film hat immerhin ein hohes Tempo zu bieten und die Geschichte ist wendungsreich. Am wenigsten verstanden hab ich, weshalb die Mutter das Gas anzünden muss, so das fast die ganze Bude in die Luft fliegt, da sie ja nicht in großer Bedrängnis ist, als sie de Entschluss fast dies zu tun. Die Mutter schafft es immerhin eine Telefonleitung anzuzapfen und hat erstmal in der Situation nichts Besseres zu tun, als ihre Kontaktperson am anderen End der Telefonleitung wegen irgendeinen Typen anzuzicken, statt schnell um Hilfe zu rufen. Zudem können die Einbrecher vieles im Voraus erahnen, was so nicht realistisch ist. Es wird Wert auf Slow Motion gesetzt, was hier gut passt und zusätzliche Spannung reinbringt.

      Das interessante an Panic Room ist, das die Täter und Opfer das reinste Katz- und Mausspiel in einem Gebäude liefern und die Darsteller können überzeugen, deswegen ist dieser spannende Film bis auf die Logikschwächen gelungen.

      [film]7[/film]
    • Der Film geht eigentlich wie ein Ganovenfilm los und bleibt zuerst recht harmlos. Im Laufe der Filmes wird alles jedoch verstrickter - Geiselnahmen, Folter, Gewalt. Interessant ist es auch, mit welchen Methoden die Einbrecher versuchen, in den Panic Romm zu kommen, obwohl sie einen Mitarbeiter der Firma haben, der diese Dinger baut.
      Die Spannung steigt bis zum Ende hin sehr an und geht in die Psyche (Tochter, Vater, Polizist).

      Was mich stört, war die schreckliche Synchronisation der Mutter. Die Stimme ist einfach grausam.
      Sonst aber ein guter Thriller (und kein Horror ^^)

      [film]8[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Habe ihn auch vor längerer zeit geshen fand ihn aber sehr stramm gemacht und jeder der ihn noch nicht gesehen sollte dies schnellsten mal nachholen [film]8[/film]
      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Hat mir damals gut gefallen. Das Ende fand ich blöd.



      [film]7[/film]
    • Panic Room hab ich heute erst das erste mal gesehen^^Weiß auch nicht warum ich immer nen großen Bogen um so einen klasse Thriller gemacht habe?Jodie Foster hat ihre Rolle vollends drauf, und auch die kleine Kristen Stewart fügt sich nahtlos mitein.Ein sehr dramatischer Thriller wo man teils mit der Mutter mitfühlt was sie gerade ertragen muss zwecks ihrer Zuckerkranken Tochter.Sehr glaubwürdig inszenierter Streifen und deswegen bekommt er ne [film]8[/film]

    • Hätte gedacht der wäre aus Mitte der 90er jahre, tatsächlich aber aus 2002.
      Tut aber nichts weiter zur Sache, unterhält auch noch nach dem cirka 5. oder 6. ansehen meinerseits auf ganz hohem Niveau.

      [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Der Panikraum ist keine Erfindung des Drehbuchautors.
      Derartige private Bunker sind insbesondere in den Vereinigten Staaten weit verbreitet; auch im Weißen Haus findet man einen solchen Raum.
      Durch die vermeintlich vermehrte terroristische oder kriminelle Gewalt stieg auch das Sicherheitsbedürfnis.

      Ursprünglich war für die Rolle der Meg Altman die Schauspielerin Nicole Kidman vorgesehen, die sich jedoch bei den Dreharbeiten zum Film Moulin Rouge verletzt hatte und deswegen ausfiel.
      In der englischsprachigen Originalfassung hatte Kidman dennoch eine sehr kleine Sprechrolle: Sie leiht der neuen Freundin von Jodie Fosters Filmehemann am Telefonhörer die Stimme.

      Eine Besonderheit für einen Hollywoodfilm: David Fincher drehte Panic Room chronologisch, was bei der Produktion meist einen finanziellen Mehraufwand bedeutet.

      Kameramann Darius Khondji, mit dem Fincher bei Sieben zusammengearbeitet hatte, wurde nach der Hälfte der (nach Studioansicht deutlich zu teuren) Dreharbeiten entlassen und durch Conrad W. Hall, den Sohn des bekannten Kameramanns Conrad L. Hall, ersetzt.

      Bei Kosten von 48 Mio. US-Dollar spielte der Film in den Vereinigten Staaten 95,5 Mio. US-Dollar ein.

      Um sich von der traumatisierenden Situation im Panikraum abzulenken, schließt das Mädchen Sarah die Augen und zählt die einzelnen Studioalben der Beatles auf, etwa Help!, Rubber Soul, Yesterday and Today, Magical Mystery Tour und das Weiße Album, während ihr die Mutter eine Decke umhängt.

      In der fünften Episode der fünften Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie Gilmore Girls wird ein Panikraum gezeigt und dabei mehrmals auf den 2002 veröffentlichten Film und die Hauptdarstellerin Jodie Foster angespielt.

      Im Film Fantasy Island entdecken Brax und J.D. Weaver einen Panikraum. Brax sagt, er käme sich vor, "wie Jodie Foster in diesem Jodie-Foster-Film".
      Mein Herz schlägt für meine Mama &