Die 36 Kammern der Shaolin

    • Die 36 Kammern der Shaolin



      Alternative Titel: The 36th Chamber of Shaolin, Disciples of Master Killer, Shaolin Master Killer, The Thirty-Sixth Chamber
      Originaltitel: Shao Lin San Shi Liu Fang
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Mona Fong
      Erscheinungsjahr: 1978
      Regie: Liu Chia-Liang
      Drehbuch: Kuang Ni
      Kamera: Yeh-tai Huang, Arthur Wong
      Schnitt: Hsing-lung Chiang, Yen Hai Li
      Spezialeffekte: Chia-Liang Liu
      Budget: ca.-
      Musik: Yung-Yu Chen
      Länge: ca. 111 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Gordon Liu Chia-Hui, Lo Lieh, Lau Kar-Wing, Norman Chu Siu-Keung, Henry Yu Yung, John Cheung, Wilson Tong, Ng Hong-Sang, Wong Yu, Wa Lun, Hon Gwok-Choi, Wai Wang


      Inhalt:
      Nach dem Mord an seinen Eltern durch die Mandschus flüchtet San Te (Gordon Liu Chia-Hui) in ein Shaolin-Kloster, um dort von den Mönchen die Kampfkunst zu erlernen. Dazu muss der Heißsporn zunächst 35 Trainingskammern durchlaufen, die nicht nur von dem Kampfstil der Shaolin, sondern auch von deren Philosophie unterwandert sind.



      Meine Meinung:
      Was den Gorden Liu Klassiker aus der Masse der Kung Fu Prügelorgien
      hervorhebt sind seine innovativen und einfallsreichen Trainingseinheiten.Von ihnen lebt der Film und es wird
      keine Sekunde langweillig.Es macht einach Fun Liu dabei zu zusehen wie er mit seinem unbändigen Willen eine Kammer nach der anderen absolviert.Die Darsteller machen ihre sache gut so das man
      ihnen den Shaolin Mönch jederteit abnimmt.Die Choreographie ist wirklich
      Geil,da lacht das Auge.
      Der Soundtrack ist auch gut gewählt.Freunde des Martial Art Films sollten
      die 36 Kammern der Shaolin kennen.



      Edit von Wolf: neues Cover
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
    • Sehr guter Shaw Brother Film, der für mich mit zu den besten Filmen der Shaws gehört.

      Gruß
      John Liu
    • Schöner Eastern, der zurecht Kultstatus genießt. Teil 2 und 3 sind aber auch nicht zu verachten, man sollte sie ebenfalls gesehen haben, da die Kämpfe (besonders in Teil 2) in sachen Furiosität und Quantität den ersten noch übertreffen. Das Finale von Teil 2 ist der Hammer meiner Meinung nach. :00008040:
    • Teil 2 & 3 sind auch sehr gut gemachte Filme. Mir hat aber der erste Teil noch am besten gefallen.

      Gruß
      John Liu

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von John Liu ()

    • OOOOHJA Den muss man als Eastern Crack gesehen haben. Absoluter Kult und eiegntlich der mit bekannteste Film von den Shaw Brothers. The Long Chase und wiese nicht alle hiesen sind zwar auch geil aber dieser Film is einfach hammer. Vorallem wo sie die Wassereimer leeren mussten. Boaah da war ich als stift im siebten Himmel. rofl
    • Finde alle drei gut aber der 2. gefällt mir am besten was die Kampfszenen bzw. Choreographie angeht.
    • Die 36 Kammern der Shaolin

      Kritik:
      Oft kopiert, selten erreicht: The 36th Chamber of the Shaolin ist einer der berühmtesten Martial-Arts-Klassiker aus der Schmiede der Shaw Brothers Filmstudios. Die Handlung ist simpel, dafür jedoch gelungen umgesetzt. Regisseur Liu Chia-Liang erzählt die Geschichte eines Schwächlings, der durch hartes und intensives Training zu einem der besten Kämpfer heranreift und mit den Sündern aus der Vergangenheit abrechnet. Den größten Raum dieses Films nehmen die abwechslungsreichen und interessanten Trainingseinheiten ein, in denen es u.a. einen Graben zu überwinden, schwere Wassereimer zu schleppen und Reflexe mit Hilfe von Lichtstrahlen zu trainieren gilt. Nach der erfolgreichen Absolvierung aller Prüfungen, widmet sich der Film schließlich dem Vergeltungsakt, in dem die Kämpfe durch einen hervorragenden Schnitt mit den Trainingseinheiten zusammenlaufen. Die vorrangig mit Säbeln, Nunchakus und Lanzen ausgetragenen Kämpfen wirken stets ästhetisch, flüssig choreographiert und energetisch durch den Sympathiebolzen Gordon Liu vorgetragen.

      Die Handlung dieses Films ist sehr oft aufgewärmt und mal mehr, mal weniger liebevoll durchexerziert worden. Die wohl bekannteste Referenz hat Quentin Tarantino in Kill Bill Vol. 2 geschaffen, in der er die Braut ironischerweise von Gordon Liu unter ähnlichen Methoden trainieren lässt. An die Trainingsqualitäten des Urgesteins reicht sein Werk wie so viele andere nicht heran, denn während diese zumeist nur Abklatsch sind, darf sich The 36th Chamber of Shaolin mit Fug und Recht zu den originellsten, gleichzeitig jedoch auch unterhaltsamsten Shaw Brothers Produktionen zählen. Für Fans des Kampfsports ist dieses Werk unverzichtbar.

      [film]7[/film]
    • Gut das du ihn hier vorstellst Venom :3: wundert mich das es noch keiner vor dir getan hat. Der Film ist natürlich ein Kung Fu Klassiker und eine Parade Rolle für den Martial Arts Künstler Gordon Liu. Die Story ist recht einfach erzählt, aber der Regisseur Liu Chia-Liang weiß sie gekonnt zu Inszenieren. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Trainings Einheiten die der tollpatschige Hauptdarsteller durchstehen muss und sie sind jeweils in 35 Kammern aufgeteilt. Das Finale im Film gipfelt in einem Racheakt an die verhasste Mandschu Regierung für den unser Held extra die Kunst des Kung Fu erlernt hat. Die Kämpfe sind gut Choeographiert worden, die Story gut Inszeniert und der Typische 70er Jahre Hongkong Flair sorgt für die nötige Atmosphäre. Ein legendäres Kung Fu Meisterwerk aus den Shaw Brothers Studios das man sich als wahrer Eastern und Martial Arts Fan nicht entgehen lassen sollte. Die beiden Fortsetzungen sind auch nicht zu verachten.

      [film]8[/film]




    • Alternative Titel: The 36th Chamber of Shaolin, Disciples of Master Killer, Shaolin Master Killer, The Thirty-Sixth Chamber
      Originaltitel: Shao Lin San Shi Liu Fang
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Mona Fong
      Erscheinungsjahr: 1978
      Regie: Liu Chia-Liang
      Drehbuch: Kuang Ni
      Kamera: Yeh-tai Huang, Arthur Wong
      Schnitt: Hsing-lung Chiang, Yen Hai Li
      Spezialeffekte: Chia-Liang Liu
      Musik: Yung-Yu Chen
      Länge: ca. 111 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Gordon Liu Chia-Hui, Lo Lieh, Lau Kar-Wing, Norman Chu Siu-Keung, Henry Yu Yung, John Cheung, Wilson Tong, Ng Hong-Sang, Wong Yu, Wa Lun, Hon Gwok-Choi, Wai Wang







      China leidet unter der Qing-Dynastie und die Herrschaft der Mandschu fordert zahlreiche Todesopfer. Nachdem auch die Familie von Liu Yu-de bzw. San Ta getötet wird, beschließt dieser die beschwerliche Reise zu einem Shaolin-Kloster aufzunehmen. Dort will er die Kunst der Selbstverteidigung erlernen um später Rache zu nehmen.

      „Die 36 Kammern der Shaolin“ ist wohl die bekannteste Firmierung die man je einem Eastern hat zukommen lassen. Somit sollte zumindest der Titel, jedem und jeder Filminteressierten bekannt sein. Vorab sei gesagt, dass der Film auch das hält was der Bekanntheitsgrad verspricht und erahnen lässt, denn „Die 36 Kammern der Shaolin“ ist ein zeitloser Klassiker des Martial-Arts-Films.

      Liu Chia-Liang beginnt mit einfachen Bildern die Gordon Liu vor weißem Hintergrund, inmitten von fallendem Wasser und vor einem roten Hintergrund beim Training zeigen. Natürlich wird diese Situation ausgekostet um die Credits wirksam einzubringen. Folgend beschäftigt sich der Film mit den Problemen die eine Mandschu-Regierung so mit sich bringt und lässt die ersten Kämpfe folgen. Diese sind natürlich choreografisch perfekt ausgeführt, so wie man es von einem Film der Shaw Brothers erwartet.

      Die überwiegende Zeit verbringen wir jedoch- wie ebenfalls zu erwarten- im Shaolin-Kloster und wohnen der Ausbildung von San Ta bei. Ein Aufenthalt der in zahlreichen Hongkong-Produktionen vollzogen wurde und neben „18 Kämpfer aus Bronze“ wohl der kurzweiligste ist. Kamera- wie Schnitttechnisch gibt es Nichts was man in den „36 Kammern der Shaolin“ bemängeln könnte. Alles bewegt sich innerhalb eines sehr guten Rahmen für eine sehr gute Choreografie.

      Innerhalb der Besetzung setzt sich Gordon Liu als der angehende Mönch San Ta klar auf den ersten Platz. Natürlich mit dem Plus über die meiste Spielzeit zu verfügen, denn weitere Namen wie Lo Lieh, Lau Kar-Wing und Wilson Tong können ebenfalls überzeugen.

      Fazit. Ein Genre-Klassiker, der auch einem Publikum außerhalb der Martial-Arts-Fraktion zu empfehlen ist, denn in den 35 Kammern… Moment… in den 36 Kammern der Shaolin sollte man zumindest einmal zu Gast gewesen sein.

      8,5/10