Produktionsland: USA
Produktion: Roger Corman
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Declan o´Brian
Drehbuch: Mike Mclean
Kamera: -
Schnitt: Vikram Kale, Karen Smalley
Spezialeffekte: Thomas Bremer
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Eric Roberts, Sara Malakul Lane, Kerem Bursin, Liv Boughn, Ralph Garman, Héctor Jiménez, Brent Huff, Roger Corman, Amanda Philipson, Roxana Ortega, Claire Risoli, Shandi Finnessey
Inhalt: Bei einem Experiment wird ein Wesen halb Hai halb Oktopus erschaffen. Dieses bricht aus und geht auf Jagd....
Trailer:
lief zuerst im TV (RTL 2)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 16.02.2012 (Verleih: 05.01.2012)
Meinung:
Was erwartet man von einem Film der Sharktopus heißt und auf dem Cover ein Hai-Kraken Monster mit einem Bikinimädchen abgebildet hat? Man erwartet ein Bikinimädchenfressendes Hai-Kraken Monster und genau das bekommt man hier. Nach ca. 4 Minuten ist die Story praktisch vollkommen erzählt und es wechseln sich "storyrelevante" Szenen mit Sharktopus-Szenen ab, wobei das Monster teilweise im Minutentakt seine Opfer sucht. Dabei kommt er dann auch auf einen imposanten Bodycount von über 30 Opfern. Die Szenen sind oftmals sehr witzig und der Film versucht sich selbst nicht Ernst zu nehmen, was ihm hervorragend gelingt. Auch die Damen die leichtbekleidet durchs Bild stolzieren sind sehr ansehnlich und tragen viele Szenen des Films (Besonders Shandi Finnessey, die bald in einem Film namens Piranhaconda zu sehen ist^^ hat es mir angetan :1:)
Der Film hat ein gutes Potential und er wäre auch wirklich sehenswert wenn er nicht ein paar kleine, aber dennoch sehr störende Fehler hätte. Zum einen sind da die CGI Effekte. 99% von Sharktopus und auch 99% des Blutes kommen aus dem Computer und man sieht es wirklich fast immer überdeutlich. Die Qualität des Monsters schwankt dabei zwischen "annehmbar" und "unglaublich miserabel". Auch nicht überzeugend sind die Goreszenen, die fast nicht vorhanden sind (die meisten Opfer werden aufgespiest oder verschlungen wo eine CGI-Wolke zu sehen ist) und wenn sie dann doch mal kommen wirken sie etwas unbeholfen. Lediglich gegen Ende steigt der Gorefaktor und seine Qualität etwas. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Film für das amerikanische Fernsehen produziert wurde.
Fazit: Ein netter, aber sehr harmloser Horrorstreifen der versucht Piranha 3D zu kopieren, aber in allen Punkten harmloser ist. Sowohl an Gags, Titten, Gore und CGI-Qualität liegt er weit hinter dem Vorbild. Jedoch als Zwischendurchhappen ist er sehenswert, vorrausgesetzt, man kann sich mit einem schlechtgemachten CGI-Monster anfreunden. Da ich das gut konnte, fällt mein Urteil freundlich aus. Alle die es nicht können, sollten 2 Punkte von der Wertung abziehen:
"das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013