Produktionsland: USA
Produktion: Verna Harrah und Jacobus Rose
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Dwight H. Little
Drehbuch: Hans Bauer, Jim Cash und Jack Epps Jr.
Kamera: Stephen F. Windon
Schnitt: Marcus D´Arcy und Mark Warner
Budget: ca. 25.000.000 $
Musik: Nerida Tyson-Chew
Länge: ca. 93 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Johnny Messner, KaDee Strickland, Matthew Marsden, Eugene Byrd, Salli Richardson-Whitfield, Nicholas Gonzalez, Karl Yune, Denis Arndt, Morris Chestnut, Andy Anderson, Nicholas Hope, Peter Curtin
Inhalt:
Eine Gruppe von Wissenschaftlern rüstet eine Expedition nach Borneo aus, um im dortigen Regenwald nach der sogenannten Blut-Orchidee zu suchen, von der man sich wunderbare lebensverlängernde Wirkung erhofft. Leider hält sich in diesem unzugänglichen Gebiet auch eine Vielzahl von Anacondas auf, die durch den Genuß der Orchidee wesentlich größer, schneller und gewitzter geworden sind, als ihre üblichen Artgenossen. So wird die Expedition schon bald zur wilden Hatz ums nackte Überleben.
Trailer:
Meinung:
Anaconda 2 ist weitaus besser wie es manche Kritiken vermuten lassen, meiner Meinung nach.
Zwar ist die Story mit der Orchidee an denn Harren herbei gezogen, aber ich hab schon weitaus schlechtere Story aufbauten wie diese hier gesehen.
Ein großer Schwachpunkt der Story ist allerdings das die Schlangen, und wenn ein Film schon Anacondas heißt, zu wenig Screentime bekommen. Ja sie werden anhand des Story Aufbaus schon fast zur Nebensächlichkeit.
Dafür ist die Begründung warum die Schlangen angeblich so groß sind, mit der Geschichte schlüssig.
Völlig daneben fand ich dafür die Explosion am Ende des Films, einfach total unrealistisch und unlogisch.
Im zweiten Teil find ich die Darsteller bedeutend besser wie im ersten, da man hier auf weitaus unbekanntere Gesichter gesetzt hat. So das man eigentlich keine großen Erwartungen in sie setzt, dafür aber weitaus positiv überrascht wird. Sie machen ihre Sache wirklich überzeugend.
Härte bez. viel Blut darf man auch in diesem Teil nicht wirklich erwarten, es gibt zwar ein, zwei eklige Szenen das war’s dann aber auch schon. Trotzdem finde ich die Freigabe ab 12 nen schlechten Witz und zu niedrig, 16 hätte gepasst. Da soll noch mal einer die FSK verstehen, ich hab’s aufgegeben.
Tricktechnisch ist das ganze wieder in Ordnung, wie beim Vorgänger auch.
Am Ende bleibt festzuhalten, der Film ist mehr ein Abenteuerfilm mit Schlangen als ein waschechter Tierhorrorfilm. Aber Unterhalten konnte er mich trotzdem irgendwie.
Für Tierhorror bez. Abenteuerfilm Fans bestimmt einen Blick wert.
Von mir gibt es