Welcome to the Jungle

    • Welcome to the Jungle



      Alternativer Titel: The Rundown, Call of the Wild, Helldorado
      Produktionsland: USA
      Produktion: Marc Abraham, Alan Beattie, Chris Chesser, Bill Corless, John Corry, Karen Glasser, Ric Kidney, Vince McMahon, Kevin Misher
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Peter Berg
      Drehbuch: James Vanderbilt, R.J. Stewart
      Kamera: Tobias A. Schliessler
      Schnitt: Richard Pearson
      Spezialeffekte: Garnet Baril
      Budget: ca. 85.000.000 $
      Musik: Harry Gregson-Williams
      Länge: ca. 104 Min
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Dwayne Johnson, Seann William Scott, Rosario Dawson, Christopher Walken, Ewen Bremner, Jon Gries, William Lucking, Ernie Reyes Jr., Stuart F. Wilson, Dennis Keiffer, Garrett Warren, Toby Holguin

      Inhalt:

      Der Kopfgeldjäger Beck (The Rock) ist der richtige Mann für schwere Fälle, die zumeist in der Aufgabe bestehen, Gelder für seinen Boß einzutreiben. Der Plan, endlich auszusteigen und sein eigenes Restaurant aufzumachen, wird ihm jedoch verwehrt, um einen letzten Auftrag zu erfüllen. Er soll Travis (Seann William Scott), den Sohn seines Bosses aus dem Amazonasgebiet abholen, der dort unten nach Schätzen sucht.
      Das Aufstöbern ist kein Problem, nur will Travis nicht unbedingt wieder zurück, denn ein kostbares Artefakt ist zu finden, den Schlüssel zu einer Art Eldorado. Hinter dem ist auch Travis' Boß Hatcher (Christopher Walken) her, der es gar nicht gern sieht, wenn Travis sich mit dem Fund verdrücken würde. Alsbald ist die Jagd auf die beiden eröffnet und im Amazonasdschungel herrscht dicke Luft, damit die beiden heil aus der Sache wieder herauskommen...


      Trailer:



      Meine Wertung:

      Kurz gesagt ein total unterbewerter Actionstreifen der eindrucksvoll darstellt, das man mit Dwayne "The Rock" Johnson einen vollwertigen Actionstar geschaffen hat, der mit Muckies, Witz, und viel Charme zu überzeugen weiß! Die Geschichte ist allerhöchstens nettes Beiwerk, hier überwiegt die Action und grandios gedrehte Kampfszenen(!), die den Zuschauer ständig bei der Stange halten. Übrigens macht The Rock meines Wissens auch alle Stunts selbst, was sicher eine Ausnahme bei Actionschauspielern darstellt! Fans von Actionfilmen kommen hier auf alle Fälle auf ihre Kosten. Negativ bleibt anzumerken das einige Szenen zu kitschig sind und dieses "Du hast gut gegen mich gekämpft, jetz sind wir Freunde!"-Klischee gut bedient wird. Außerdem sind viele Stellen sehr unrealistisch, und gerade The Rock steht selbst nach dem 20. harten Treffer eines Ju-Jutsu- Kämpfers wieder auf und kämpft unbeschwert weiter! Trotzdem kann man sich den Film echt anschauen, Schade um Rocky das er bei seinen Filmrollen sonst oft keine gute Wahl trifft....

      [film]9[/film]
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Ich habe mich köstlich amüsiert über die 2 Granaten^^.

      Klasse Film...
      The Rock und Stiffler sind Klasse.

      [film]9[/film]
    • Kritik:

      Schwarzenegger wünscht Dwayne Johnson zu Beginn, in einer kurzen Szene viel Glück, was wohl auch als Staffelstabübergabe zu werten ist. Johnson ist zwar nicht als guter Schauspieler zu bezeichnen, aber er liefert Witz und seine bullige Erscheinung ist auch nicht hinderlich, um die Schlägerrolle zu übernehmen. Mit der Kamera wird gut umgegangen, die dreht sich gerne mal um die Personen. Nach einer Schlägerei in einem Club, reist Dwayne Johnson auch schon weiter in den Dschungel und in ein abgelegenes Dorf, um einen neuen Auftrag zu erfüllen. Das Rosario Dawson hier anhand der deutschen Synchronisierung mit einem ausländischen Akzent versehen ist, passt nicht so richtig. Die Sprüche sind im Film witzig, insbesondere von „Lass die Milch nicht überkochen“ Johnson. Der Film ist rasant, temporeich und manchmal etwa übertrieben, wie der Sturz mit dem Auto eine Klippe herunter, wo die Protagonisten unverletzt bleiben, auch wenn sie gegen Bäume krachen. Noch etwas dämlicher sehen ein paar Kampfaktionen aus, die per schwache CGI aufzeigen sollen, wie Johnsen von kleinen Eingeborenen durch die Luft geschleudert wird, was natürlich alles andere als realistisch ist. Ein Highlight sind die wilden, paarungsbereiten Affen, während unsere 2 Hauptdarsteller am Baum hangelnd in der Falle sitzen. Seann William Scott (Final Destination, American Pie) ist in der Rolle neben Johnson übrigens sehr überzeugend. In der finalen Schlacht muss man die CGI und nicht zu knappen Zeitlupeneffekte aber mal loben, die werden berauschend eingesetzt, mit dicken Explosionen und fliegende Teile. Es knallt nur so um sich. Emotionen und Dramatik sind schön hoch und der Humor reichlich vertreten. Einzige Schwäche sind einige Übertriebenheiten, aber ansonsten ein sehr guter und enorm unterhaltsamer Actionfilm mit Seele.

      [film]8[/film]