roduktionsland: USA
Produktion: Jim Behnke, Frank Darabont
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Frank Darabont
Drehbuch: Michael Sloane
Kamera: David Tattersall
Schnitt: Jim Page
Spezialeffekte: Corey Pritchett
Budget: ca. 72.000.000$
Musik: Mark Isham
Länge: ca. 146 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jim Carrey, Laurie Holden, Martin Landau, Bob Balaban, Brent Briscoe, Jeffrey DeMunn, Amanda Detmer, Allen Garfield, Hal Holbrook, Ron Rifkin, Gerry Black, David Ogden Stiers
Inhalt:
Peter Appelton (Jim Carrey) ist ein Drehbuchautor im Hollywood der 50er Jahre, der fälschlicherweise für einen Kommunisten gehalten wird. Bei einem Unfall verliert er sein Gedächtnis und landet in einem kleinen kalifornischen Ort. Dort findet er einen Job in einem heruntergekommenen Kino, doch die Kommunistenjäger sind ihm auf der Spur...
Trailer:
Kritik:
Es wird über Hollywood und die Filmlandschaft geschwärmt, dabei erhält man atmosphärische und hochpolierte Kulissen im Stil der 50er. Die Darsteller sind gut, aber insbesondere Jim Carrey kann wieder wie gewohnt alle anderen an die Wand spielen. Sehr mitreißend ist noch der Beginn, wenn Carrey als recht erfolgreicher B-Star, als Schauspieler und Drehbuchautor höher hineraus will, somit seinem bisherigen Leben entfliehen will und dabei fast tragisch zu Tode kommt. Plötzlich wacht er wieder auf und findet sich in einer idyllischen Kleinstadt wieder, ohne sich dran zu erinnern wer er war. Der Film schafft es im Verlauf nun nicht die Spannung aufrecht zu erhalten, er wird sogar sehr langweilig, wo es nur darum geht das Carrey sein Gedächtnis wiedererlangen könnte, aber so wirklich schlecht geht es ihm ohne zu wissen wer er ist bei seiner neuen Familie auch nicht. Deswegen zieht sich der Film arg in die Länge und bis auf den spannenden Beginn bleibt Nervenkitzel nun ganz aus. Schöne Optik und gute Darsteller allein reicht halte nicht, wenn die Geschichte nichts Neues oder Interessantes bietet, außer das der Ablauf immer schnulziger wird und die orchestrale Musik einem aus den Ohren rausquillt. Von der viel zu langen Spielzeit erst gar nicht die Rede. Was sich Regisseur Frank Darabont, der bis dato und anschließend nur Horror-Thriller gedreht hat, wohl hierbei gedacht hat.