Alternativer Titel: The Fog Returns - Nebel der Furcht
Produktionsland: USA
Produktion: Ami Artzi, Devin Watson, Louis Mandylor uva.
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Joel Bender
Drehbuch: D. Martin Watson
Kamera: Irv Goodnoff
Schnitt: Joel Bender, Liam Stephens, David A. Davidson
Spezialeffekte: Gene Witham
Budget: ca. 2.000.000$
Musik: Tony Flynn
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugednfreigabe
Darsteller: Costas Mandylor, Louis Mandylor, Brad Thornton, Francesca Cecil, Josie Davis, James Marshall, Holt Boggs, Irish Ann Burch, Samuel Doak, Adam Doench, Dwayne Doud, Steve Effler
Inhalt:
In einer verschlafenen Kleinstadt in Tennessee haben Sheriff Jimmy Muldoon und sein jüngerer Bruder, Deputy Lloyd Muldoon, das Gesetz fest in der Hand. Doch dann kommt ein Fremder in die Stadt und furchtbare Dinge geschehen...
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 20.08.2011 (Verleih: 22.09.2011)
Kritik:
Ein kleines Mädchen verirrt sich des Nächten im Waldgebiet um ihre Katze zu suchen, dies ist einem Dämon zu putzig, der sich das Kind gleich schnappt. Anschließend macht sich ihre Mutter auf der Suche die schon bald den abgetrennten Arm ihrer Tochter schreibend entdeckt. Nun nimmt die trashige Geschichte ihren Lauf, allerdings sieht man den Dämon nur selten richtig lange im Bild.
Die Darsteller sind schlecht, sie nerven aber nicht. Die Dialoge sind zwar nicht spannend, aber ab und zu mal witzig:
„Irgendetwas, keine Ahnung, irgendetwas kam aus dem Nichts und hat den Kopf einer Kuh auf die Motorhaube meines Wagens gelegt.“ Daraufhin sieht man noch den abgetrennten Kuhkopf auf der Straße liegen.
Die Geschichte gab es schon oft und meistens wurde sie besser umgesetzt, mit einem Sheriff dessen Einöde wegen einem Monster aufgemischt wird, worauf die Bürgerwehr nun eingreift um das Vieh zu erlegen. Die Entstehungsgesichte des bösartigen Wesend oder eher Teufels ist äußerst trashig. So wird ein Farmer dafür verantwortlich sein, ihm werden nach dem Krieg seine schwarzen Sklaven wegrennen, worauf seine Saat vertrocknet und er sich Kühe anschafft die von Kojoten gerissen werden. Am Ende seiner Kräfte angekommen wird der Farmer (haltet euch fest!) sich auf dem Acker legen und dort ein Satansritual abhalten, worauf der Teufel von ihm besitzt ergreift und er wird nun als Monster immer wieder mal in der Region Angst und Schrecken auslösen. Diese Szenen sind auch das unterhaltsamste des ganzen Films, wo die Partylaune steigen kann. Konfliktpotenzial gibt es unter den Charakteren genug, was zumindest soweit unterhalten kann, allerdings hat die Story keine richtige Spannung zu bieten. Die Geschichte ist so schlecht, dass man dran bleibt um zu sehen was noch kommen wird, auch wenn es manchmal vom Ablauf her etwas zäh erscheint. Das Teufels-Monster ist halb Geist und halb Monster, es erinnert von der Art her an den Reeker. Es schaut mit seiner Schmuddelschnauze auch ganz lustig aus, kommt aber zu wenig zum Einsatz und Splatter sind nicht vorhanden. So richtig kommt das Monster erst am Schluss zum Einsatz, zumindest dann mal im vollen Bild und etwas länger draufhaltend. Schlecht zu bewerten ist auch die mäßige Bildqualität wodurch der Nächte die gewollte Atmosphäre mit reichlich Nebelschwaden nicht richtig zündet. Für eine Empfehlung an die Trashfans, wofür das Werk einzig überhaupt zu gebrauchen ist, reicht es somit nicht, denn dafür hat The Cursed - Kleinstadt des Grauens ein bisschen zu wenig anzubieten.