Dalli Dalli (nach der deutschen Redewendung dalli, dalli; aus dem Kaschubischen dali „weiter, los"; aus dem Polnischen dalej „weiter, los, beeil dich“) war eine populäre Fernsehshow des ZDF, moderiert von Hans Rosenthal. Vom 13. Mai 1971 bis 11. September 1986 entstanden 153 Sendungen. Ursprünglich hatte Rosenthal dieses Fragespiel bereits als kleine Rateeinlage innerhalb von großen WDR-Unterhaltungssendungen im Hörfunk mit dem Tanzorchester Werner Müller in den Jahren 1968 bis 1970 ausprobiert und zwar unter dem Titel „Die dreifache Chance“. Seit Mitte 2011 läuft eine Neuauflage der Fernsehshow im NDR.
Es traten acht prominente Kandidaten in Zweierteams gegeneinander an. In der ersten Runde spielten zunächst jeweils zwei Kandidatenpaare gegeneinander. Die jeweiligen Verlierer spielten anschließend um den dritten Platz, die Gewinner aus der Vorrunde dann um den Sieg.
Die erste Runde bestand aus zwei Wortspielen, bei denen die Kandidaten binnen 15 Sekunden abwechselnd Antworten auf eine Frage geben mussten, und einem Aktionsspiel. Typische Fragen waren: "Sie schauen aus Ihrem Fenster. Was können Sie da sehen?" oder "Nennen Sie alle Opern- und Festivalhäuser, die Ihnen einfallen!" oder "Was bewahren Sie alles in Ihrem Nachttisch auf?".[2] Im Aktionsspiel mussten die Kandidaten unter anderem Bratwürste in einen Wurstdarm abfüllen und anschließend einzelne Würstchen abdrehen, dann sollten möglichst viele Geranien eingetopft oder es sollte Wäsche aufgehängt werden; ein anderes Mal musste ein roter Teppich zusammengerollt oder Regenschirme mussten aufgespannt werden.[2] Spielzeit war immer eine Minute. Die von Hans Rosenthal entwickelten Aktionsspiele wurden entweder von beiden Kandidaten innerhalb der 60 Sekunden gespielt oder die Kandidaten lösten sich nach 30 Sekunden ab. Die Aufgaben waren in der jeweiligen Vorrunde identisch und Rosenthal multiplizierte jeweils die Punkte der drei Spiele.
In den letzten beiden Spielrunden wurde der 3. Platz sowie das Siegerteam ausgespielt. In der Runde um Platz 3 traten die jeweiligen Verliermannschaften aus den beiden ersten Runden gegeneinander an. Die Spiele wechselten über die Jahre. In den ersten Jahren von Dalli Dalli gab es das "Dalli Dalli abc". Hier wurde aus einer rollbaren Konstruktion zunächst eine Punktekarte gezogen (zwischen 50 und 100 Punkte). Danach stellte Hans Rosenthal nur eine einzige Frage, die für beide Teams die gleiche war. Da die Mannschaft mit der höheren Punktzahl beginnen sollte, um der Mannschaft mit der niedrigeren Punktzahl mehr Zeit zum Überlegen zu geben, wurde nach der Fragestellung der Buchstabe gezogen, mit dem alle Antworten auf die Frage beginnen sollten. Die gegebenen Antworten wurden mit der gezogenen Punktzahl multipliziert. Danach zog das Team mit der niedrigeren Punktzahl ebenfalls einen Buchstaben, mit dem ihre Antworten beginnen mussten. Das Team mit der höheren Punktzahl in dieser Runde belegte den 3. Platz, die Verlierer den 4. Platz. Als Besonderheit bei diesem Spiel konnte der erste gezogene Buchstabe abgelehnt und ein neuer Buchstabe gezogen werden, wenn mit dem Buchstaben kaum Lösungen zu erwarten waren. Der zweite gezogene Buchstabe konnte aber nicht mehr abgewählt werden. Ab Ende 1972 wurden in die Konstruktion drei Karten mit dem Dalli-Dalli-Männchen eingefügt. Wenn ein Team diese Karte ziehen sollte, konnte der Antwort-Buchstabe frei ausgewählt werden.
Es traten acht prominente Kandidaten in Zweierteams gegeneinander an. In der ersten Runde spielten zunächst jeweils zwei Kandidatenpaare gegeneinander. Die jeweiligen Verlierer spielten anschließend um den dritten Platz, die Gewinner aus der Vorrunde dann um den Sieg.
Die erste Runde bestand aus zwei Wortspielen, bei denen die Kandidaten binnen 15 Sekunden abwechselnd Antworten auf eine Frage geben mussten, und einem Aktionsspiel. Typische Fragen waren: "Sie schauen aus Ihrem Fenster. Was können Sie da sehen?" oder "Nennen Sie alle Opern- und Festivalhäuser, die Ihnen einfallen!" oder "Was bewahren Sie alles in Ihrem Nachttisch auf?".[2] Im Aktionsspiel mussten die Kandidaten unter anderem Bratwürste in einen Wurstdarm abfüllen und anschließend einzelne Würstchen abdrehen, dann sollten möglichst viele Geranien eingetopft oder es sollte Wäsche aufgehängt werden; ein anderes Mal musste ein roter Teppich zusammengerollt oder Regenschirme mussten aufgespannt werden.[2] Spielzeit war immer eine Minute. Die von Hans Rosenthal entwickelten Aktionsspiele wurden entweder von beiden Kandidaten innerhalb der 60 Sekunden gespielt oder die Kandidaten lösten sich nach 30 Sekunden ab. Die Aufgaben waren in der jeweiligen Vorrunde identisch und Rosenthal multiplizierte jeweils die Punkte der drei Spiele.
In den letzten beiden Spielrunden wurde der 3. Platz sowie das Siegerteam ausgespielt. In der Runde um Platz 3 traten die jeweiligen Verliermannschaften aus den beiden ersten Runden gegeneinander an. Die Spiele wechselten über die Jahre. In den ersten Jahren von Dalli Dalli gab es das "Dalli Dalli abc". Hier wurde aus einer rollbaren Konstruktion zunächst eine Punktekarte gezogen (zwischen 50 und 100 Punkte). Danach stellte Hans Rosenthal nur eine einzige Frage, die für beide Teams die gleiche war. Da die Mannschaft mit der höheren Punktzahl beginnen sollte, um der Mannschaft mit der niedrigeren Punktzahl mehr Zeit zum Überlegen zu geben, wurde nach der Fragestellung der Buchstabe gezogen, mit dem alle Antworten auf die Frage beginnen sollten. Die gegebenen Antworten wurden mit der gezogenen Punktzahl multipliziert. Danach zog das Team mit der niedrigeren Punktzahl ebenfalls einen Buchstaben, mit dem ihre Antworten beginnen mussten. Das Team mit der höheren Punktzahl in dieser Runde belegte den 3. Platz, die Verlierer den 4. Platz. Als Besonderheit bei diesem Spiel konnte der erste gezogene Buchstabe abgelehnt und ein neuer Buchstabe gezogen werden, wenn mit dem Buchstaben kaum Lösungen zu erwarten waren. Der zweite gezogene Buchstabe konnte aber nicht mehr abgewählt werden. Ab Ende 1972 wurden in die Konstruktion drei Karten mit dem Dalli-Dalli-Männchen eingefügt. Wenn ein Team diese Karte ziehen sollte, konnte der Antwort-Buchstabe frei ausgewählt werden.
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