Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Tom Blakeley
Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Terence Fisher
Drehbuch: John Lymington (Roman), Ronald Liles
Kamera: Reginald H. Wyer
Schnitt: Rod Nelson-Keys
Spezialeffekte: Martin Gutteridge
Budget: ca. -
Musik: Malcolm Lockyer
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Christopher Lee, Patrick Allen, Peter Cushing, Jane Merrow, Sarah Lawson, William Lucas, Kenneth Cope, Percy Herbert, Thomas Heathcote, Anna Turner, Jack Bligh, Sydney Bromley
Inhalt:
Außerirdische Invasoren sorgen auf einer kleinen Insel für jede Menge Hitze und Todesfälle.
Trailer:
Blu-Ray (Mediabook): 13.06.2019
Kritik:
Das Böse soll irgendwas brennendes sein. Betroffen ist in der Winterzeit eine Insel wo das Wetter verrückt spielt, dort herrscht nämlich +36°C mit der Tendenz steigend.
Es gibt einige trashige Szenen, wie ein Fernseher, der wegen Störsignale plötzlich explodiert. Die Darsteller sind erstklassig und deren Beziehungsdrama ist interessant, wo es um einen Mann, dessen Frau und der Geliebten geht, was aber nicht zu viel Platz wegnimmt, denn die Bedrohung wird früh aufgebaut. Die Protagonisten bekämpfen die Hitze mit Bier, das hält aber auch nicht lange an. Im weiteren Verlauf drehen sie dann wegen der Wärme durch, inklusive einer Vergewaltigungsszene, aber besonders hart ist sie natürlich nicht.
Die Aliens werden durch Radio und Fernsehstrahlen angelockt, mit dem Kommentar, was auch als Kritik zu verstehen ist, dass die Welt davon übersäht ist. Im Finale kommen die Kreaturen dann richtig zum Vorschein, eigentlich sind es nur langsam dahinrobbende Feuernester der trashigen Art. Das die Feuerwesen mit Dynamit und Feuerpistolen bekämpft werden, ist natürlich ziemlich ulkig. Dass da keiner drauf kommt die Feuerwesen mit Wasser oder vielleicht auch mit Bier zu bekämpfen?
Brennender Tod, wobei der bessere alternative Titel „Island of the Burning Doomed“ sich reißerischer anhört, ist ein unterhaltsamer Grusel- oder heute eher Trash-Film, wo die Menschen schuld an eine Alieninvasion sind.