Evil Dead (Remake)

    • Original von Skyr0se:
      kann mich Doom mal wieder anschliessen mit seiner Bewertung. 5/6.


      Na Bitte. :0:
    • Original von Fulci1978:

      Es ist zumindest in den USA nun offiziell (laut der Evil Dead Facebook Page)...



      Nun bitte auch in Deutschland eine Vö... Bitte !!!!!


      Yes das wäre der Hammer :6:


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
      _______________________

    • Original von Skyr0se:

      ....musste zweimal die Decke übern Kopf machen YAAAAAAY :6: lang nicht mehr gehabt.


      Wie hat das denn funktioniert, im Kino?! :5: lolp



      EDIT: Das Blu-Ray Cover finde ich hässlich...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Original von Skyr0se:

      ....musste zweimal die Decke übern Kopf machen YAAAAAAY :6: lang nicht mehr gehabt.


      Wie hat das denn funktioniert, im Kino?! :5: lolp

      Gute frage rofl




      EDIT: Das Blu-Ray Cover finde ich hässlich...


      Scheiss auf das Cover "mir gefällt es gar nicht mal schlecht" hauptsache der kommt bei uns auch Unrated lolp


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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    • Original von |Skeletor|:

      Original von Skyr0se:

      ....musste zweimal die Decke übern Kopf machen YAAAAAAY :6: lang nicht mehr gehabt.


      Wie hat das denn funktioniert, im Kino?! :5: lolp


      Na so.

      lol lol
    • Nix mit Unrated... zumindest erstmal.....:

      schnittberichte.com/news.php?ID=5484


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Original von Anyu:

      Nix mit Unrated... zumindest erstmal.....:

      schnittberichte.com/news.php?ID=5484


      Da wird die Kuh immer schön mehrmals gemolken und der "unwissende Käufer" sowie einige die einfach nicht warten können zahlen dann doppelt... :11:
    • Wobei ich denke, dass der "unwissende Käufer" entweder niemals davon erfährt, wenn die Unrated erscheint oder es ihm sogar egal ist nach dem Motto: "Oh, die paar Sekunden...." lol
    • Ja, die Masse wird es wirklich nicht stören... Hmpf, aber ich werde wohl ein Opfer des Doppelkaufs werden :/


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • nachdem was ich hier so lese kein schauen wert?
    • Blödsinn...sicher lohnt sich der Film. Es ist und bleibt ein guter Horrorfilm....nicht mehr und auch nicht weniger...
    • Original von X_Gens:

      Blödsinn...sicher lohnt sich der Film. Es ist und bleibt ein guter Horrorfilm....nicht mehr und auch nicht weniger...


      ok... danke :-)
    • Hab den Film nun auch endlich gesehen nachdem ich lange darauf gewartet hab. Und ich habe mehr erwartet. Erstmal waren die Schauspieler ja nicht grade der bringer schlechthin. So viel gemeinsam hatte er mit dem Original aber nicht mehr, so das man hier nicht unbedingt von einem "Remake" sprechen kann. Empfand nur ich das so oder hat der Film sich zur Mitte hin endlos hingezogen? Ich hab nach ca. 1 std darauf gewartet das der Film endlich ein Ende hat. Die letzten 15 - 20 Minuten haben dann aber doch noch einiges rausgerissen, die Effekte waren wirklich gut gemacht! Aber gute Effekte sind leider nicht immer alles. Ich habe mich in dem Film ein einziges mal ein bisschen erschrocken relativ früh am Anfang. Dafür das es der "Schockierenste" Film sein soll den man jemals sehen wird, ein bisschen hoch gegriffen oder? Ansonsten ja war es ein durchschnittlicher Film den man sich anschauen kann, aber nicht muss!

      als Remake: [film]5[/film]

      als eigenständiger Film:

      [film]6[/film]
    • "The most terrifying film you will ever experience" - na ja, eher nicht

      Was mich anbelangt, bleibe ich lieber beim Original. Der beschränkt sich wenigstens nicht nur auf eine Aneinanderreihung von Splattereffekten, sondern ist auch atmosphärisch dicht und spannend. Als Splatterfilm kann das Remake durchaus funktionieren, selbst in der R-Rated, aber als Grusel-/Horrorfilm? Überhaupt nicht.


      [film]4[/film]
    • Original von Firefly:

      Empfand nur ich das so oder hat der Film sich zur Mitte hin endlos hingezogen? Ich hab nach ca. 1 std darauf gewartet das der Film endlich ein Ende hat. Die letzten 15 - 20 Minuten haben dann aber doch noch einiges rausgerissen


      Ja das ist richtig, durch die Steigerung an Härte schafft es der Film immerhin noch, dass er dann nicht ganz absäuft.
    • Ich war mir lange nicht sicher, ob ich mir diesen Film angucken soll oder nicht. Auf der einen Seite kannte und kenne ich das Original nicht und auf der andere Seite hatte ich immer das Plakat mit der Aufschrift: "Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst" im Kopf. Gestern konnte ich dann meiner Neugier nicht mehr widerstehen und ab gings in die Spätvorstellung.

      Meine Erwartungen waren schon relativ groß, da der Film hier im Forum mit über 500 Posts wohl auch für viel Gesprächstoff sorgt und auch einige positive Bewertungen bekommen hat, denen ich mich anschließen kann.

      Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Film, der relativ schnell in Fahrt kommt und in Fahrt bleibt. Hier wurde nicht wie in anderen Horrorfilmen aus der Neuzeit ein halber roadmovie gedreht, bis man endlich am Ort des Geschehens ist. In Evil Dead beginnt der Film mit der Ankunft einer Gruppe Jugendlicher oder junger Erwachsener an einer Waldhütte und schon ist Atmosphäre und gruselige Stimmung vorhanden, die auch bis zum Ende des Films nicht verloren gehen.
      Der Film spart weder an Schockeffekten, noch an Gore und Splatter und so sollte eigentlich für jeden was dabei sein.
      Die Story ist relativ einfach gehalten, was in diesem Genre ja nicht ungewöhnlich und somit auch nicht tragisch ist. Ein Buch wird geöffnet, düstere Dämonen werden geweckt und los geht das Gemetzel.
      Ich muss sagen, dass ich 90 Minuten gut unterhalten worden bin, ohne größere Längen verspührt zu haben.

      Ohne das Original zu kennen:

      [film]8[/film]
    • Evil Dead Review

      Der schockierendste Film den Du jemals sehen wirst!
      Ob das für jeden gilt, sei mal offen gelassen, doch vorweggenommen, da gibt es andere Kaliber. Dagegen wirkt dieser relativ brav. Genau das war auch mein Gedanke während des Films, trotz allem zu anständig, zu brav, zu bieder.
      Natürlich ist das bei den teilweise brutalen Szenen nur subjektiv zu sehen. Jedoch, die Sprüche die die Dämonen als Beleidigung aussprechen hört man auf jedem Grundschulhof. Damit macht man keiner Nonne mehr große Augen. Angst vor dem eigenen Mut würde ich dem Film zusprechen.

      Nach der gelungenen teils auch vorhersehbaren Anfangssequenz, die einen in die Story einführt und die Vorgeschichte andeutet, geht es mit der Geschichte der Hauptcharaktere weiter. Anfangs noch recht lahm wird der Film mit zunehmender Dauer immer besser.
      Die Charaktere aber sind einem recht gleichgültig, denn keiner von ihnen schafft es sich nahe zu geben dass man Interesse an ihn und seiner Story hätte. Auch wenn man mit der Zeit merkt, wie sehr einer der Hauptdarsteller Ähnlichkeit mit Bruce Campbell hat. Sicher war das ein steinharter Grund, ihn für diese Rolle zu nehmen. In manchen Szenen denkt man für Bruchteile von Sekunden, der junge Ash steht tatsächlich vor einem.
      Ein schönes Gimmick, das vielleicht nicht mal jedem auffällt.

      Der Film ist ein guter Versuch, trotzdem kein vollkommenes Werk, es fehlt an einigen Ecken und Kanten. Aber das sollte nicht falsch verstanden werden, es ist ein guter Film. Nur, mit den Möglichkeiten die hinter so einem Projekt stecken, wurde dieses Potenzial viel zu wenig ausgereizt.
      Die Tendenz in diesem Film geht vom Ausgangspunkt „Tanz der Teufel“ 1982 - Underground, zu „Evil Dead“ 2013 - Mainstream.

      Die Hütte, ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Bestandteil haben sie gut hinbekommen. Sie kramt sehr viel Charme und Flair der alten Filme hervor. Sowieso wurde sehr viel Wert darauf gelegt alles nicht auf Hochglanz zu polieren, sondern dem Film, den Staub der Vergangenheit anheften zu lassen. Was sich als sehr positiv auf die Stimmung auswirkt.
      In gewisser Weise eine Hommage an den Charme der Nostalgie, doch leider auch eine Unterwerfung der Geradlinigkeit des aktuellen Horrors.


      Man hätte mehr aus dieser Möglichkeit rausholen können, einen Film zu machen bei dem die eigene Fantasie nicht in Ketten gelegt werden sollte. Es ist ein Film der übersprudeln könnte vor Effekten und Schockmomenten. Stattdessen bedient er sich dem naturell eines Remakes entsprechend altbekannten ohne großartige Innovationen.
      Doch kopiert wurde der alte Streifen nicht, sondern nur als Vorlage benutzt. Es unterscheidet sich einiges vom Klassiker und bietet auch einige Überraschungsmomente. Leider halten diese sich in Grenzen.


      Der Film will zu viel sein! Er will mehr sein, er nimmt sich zu ernst er will kein kleiner Spaß mehr sein, sondern schrecklich, seriös, und schrecklich seriös bis unergründlich. Das merkt man auch an der teilweise unpassenden Musikuntermalung, die aus „Bram Stokers Dracula“ stammen könnte.


      Die heftigeren Splatter-Effekte kamen routinierter daher, nicht in ihrer Durchführung, sondern in der visuellen Aufnahme beim Zuschauer, als Manche „harmlose“ Messerschneiderei die viel spürbarer zur Geltung kam und beim Publikum einen intensiveren gedanklichen Schmerz bereitete, als manche übertriebene Gewaltdarstellung.

      Die Verkörperung des Bösen, entspricht einer billigen Grudge-Ring-Exorzist Tussi Kombination mit schlechten Kontaktlinsen. Damit meine ich nicht nur schlecht gemacht, sondern viel schlimmer, schlecht im Effekt. Man sieht in jeder Szene dass es Kontaktlinsen sind, damit erfüllen sie ihren Zweck als Angstmittel nicht, sondern schwächen den Grusel ab.

      Dass das „Böse“ ein „Gesicht“ bekommen hat ist auch nicht unbedingt ein Pluspunkt. Das Unbekannte ist unheimlicher als diese Präsentation des Bösen. Es erlaubte der eigenen Fantasie alles schlimmer und furchteinflößender zu kreieren als das was diese „aufgezwungenen“ Bilder erzeugen.

      Obwohl sich vieles davon als zu negativ anhört, sind es nun mal Kritikpunkte die mir aufgefallen sind und missfallen haben. Aber, der Film macht wenn man ihn ohne viel darüber nachzudenken was man besser hätte machen können einfach nur Spaß und bietet gute und brutale Unterhaltung. Er braucht einige Minuten Anlaufzeit, doch einmal angefangen, hört es mit dem Horror nicht mehr auf.
      Man muss kein Fan sein, dass einem dieser Film gefällt und natürlich gehört er auch in jede DVD Sammlung. Es ist ein Film, den man als Horrorfilm Fan sehen sollte. Im Gegensatz zum direkten harmloseren Konkurrenten „Mama“, kann man getrost eine Empfehlung aussprechen, wie ich finde. Um aber 100% zu überzeugen, hätten einige nie dagewesene Elemente integriert werden sollen. Anfängliche kurze Durststrecke, doch der Rest macht nur noch Spaß.
    • Durchaus sehr blutiges, aber ebenso auch leider eher atmosphärearmes Blockbusterremake seines dreckigen, mit reichlich Suspense gefülltem Original. Die simple Geschichte erfährt ein paar nicht von Belangen gezeichnete Änderungen, ist aber weiterhin so bodenständig wie auch altbekannt...und eben auch schon ausgenudelt wie eh und je. Das Remake hat ein ordentliches Tempo, kann überwiegend durch graphische Gewalt punkten, ist aber weit von den Qualitäten seines Vorbildes entfernt, da es stellenweise wie abgekurbelt erscheint und dabei zum seelenlosen Kommerzprodukt verkommt. Spass macht das Teil dennoch und jeder, der Evil Dead erwartet, bekommt es auch...Gruselig ists aber eher weniger und auch der Slapstickteil ist gering, wenn auch für mein Empfinden angenehmer als das Original, dass mir zu abgedreht und Komödienhaft war.

      Fazit:
      Solides, sehr blutiges, aber auch unspektakulär innovationsloses Remake, dass Spass macht, aber ebenso fast belanglos ist. 6-7/10
      Ein neuer Meilenstein für die moderne Generation sieht also anders aus.
    • Erscheint Uncut auf DVD/BD lolp

      schnittberichte.com/news.php?ID=5580


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • @Anyu Da hat der Onkel Trasher aber wieder mal recht gehabt das die FSK 18 Fassung geschnitten sein wird.Ungeschnitten also nur mit Spio/JK Freigabe.Schade das wir damals nicht gewettet haben. lolp lol
    • Selbst schuld :1:.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Erscheint am 22. Juli 2013 als koreanische Blu Ray



      Release Date: 2013-07-22
      Language: English, Portuguese, Spanish, Thai
      Subtitles: English, Korean, Simplified Chinese, Spanish, Portuguese, Thai
      Country of Origin: United States
      Picture Format: NTSC What is it?
      Disc Format(s): DVD
      Region Code: 3 - South East Asia (including Hongkong, S. Korea and Taiwan) What is it?
      Rating: III
      Publisher: Sony Pictures Entertainment
      Other Information: 1-Disc

      *Screen Format: 16x9 2.39:1
      *Sound Mix: (DOLBY DIGITAL 5.1)
      *Extras:
      Directing the Dead 7:22
      Making Life Difficult 08:13
      Being Mia 09:13

      Muss auf Importe warten, da im Kino nicht gesehen! Bin gespannt und hab US Scheibe schon vorbestellt:-)
    • Ich sehe kein Bild, was ist an der denn andres?
    • Original von waslos:

      Ich sehe kein Bild, was ist an der denn andres?


      An der Vö ist nichts anders, nur ne normale Vö :0:
    • Ich hab noch mal ein neues Review geschrieben und oben neu eingefügt. Wertung bleibt bei 5/10-
    • Ich muss dich jetzt echt mal loben: Deine neue Kritik ist wesentlich besser und objektiver als deine alte^^. Ein bötschken meckern muss ich aber doch :5:

      1. Das vorher die Geschichte von dem Mädchen erzählt wurde, ist für die Handlung nicht zwingend wichtig, aber sie rundet die Geschichte ab. Man kommt nicht einfach zur Hütte und findet dort alles, sondern es gibt eine Vorgeschichte, auch wenn due nur kurz war. Im Orginal gab es halt den Historiker auf dem Tonband, der die Vorgeschichte erzählt, hier sieht man sie. Ist für mich soweit kein Unterschied.

      2. Zitat: "Es kommen dann bevor jemand das Buch öffnet zahlreiche Spukstimmen aus dem Off zustande, also bevor Kurt Cobain für Arme aus diesem Buch überhaupt vorließt ist der Spuk schon da. Zu diesem Zeitpunkt ist der Film am absoluten Tiefpunkt angekommen"

      War er im Original auch... schon in einer der ersten Szenen greift ein "unsichtbares Wesen" in das Lenkrad der Gruppe. Die Szene mit der Uhr und dem atomatischen Schreiben von Cheryl ist auch bevor sie in den Keller gehen, etc. Warum das im neuen Teil ein Tiefpunkt sein soll, ist mir ein Rätsel... Bei dem Vergleich mit Kurt Cobain stimme ich dir aber zu lol

      3. Zitat: "Als literweise in das Gesicht gekotzt wird und zwar mit richtig rotem, dunklem Saft, so hätte dies eklig ausschauen können, hier ist es aber hellrot und schaut mehr aus wie Tomatensaft und sieht somit eher witzig als eklig aus."

      Vielleicht hilft es dir wenn du weißt, dass die Darstellerin in der Szene wirklich kotzen musste^^

      4. Zitat: "derart viele das es unglaubwürdig wirkt, schon als die Teens diese entdecken, hätten sie eigentlich als normal denkender Mensch direkt Reißaus nehmen müssen oder wollen, aber sie reagieren in ihrer emotionslosen Findungsphase überhaupt gar nicht. "

      Ach komm, ohne die Doofheit der Charaktere kannste 99% aller Horrorfilme nicht drehen. Die sind da echt nur durchschnittlich doof.

      5. Zitat: "Die Wiederbelebung einer Begrabenen (wie im Original) wird hier mit so einem Elektrogerät vollbracht, wie kommt man denn auf so eine Idee so was in die kleine abgelegene Hütte mitzunehmen."

      Wo ist das denn wie im Original? Außerdem hat der Typ das Gerät vor Ort gebaut...

      Mit der restlichen Kritik kann man aber ganz gut leben, auch wenn ich ein paar Sachen (brennbares Necronomicon, von Sünde gereinigte Teenagerin) noch was sagen könnte^^.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • 1. Die Historiker haben dann aber die Vorgeschichte spannend gemacht, wo man schön mitlauschen konnte, dass wirke sehr gruselig. Hier habe ich die Vorgeschichte nicht wirklich verstanden, ich nehme an, dass Mädchen soll das Dämonische sein, was nun im Wald lauert. Allerdings wirkt die Vorgeschichte viel zu holperig, man muss sich das somit eher nur zusammen spinnen.

      2. Ok das stimmt, aber beim Original wurde echter Spuk aufgezeigt, beim Remake sind es inspirtionslose Stimmen, dass wirkt kein Stück gruselig.

      3. Das sie richtig gewürgt hat erkennt man, aber die Besetzung ist einfach grausig.

      4. In einem Teen-Horrorfilm ist es in der Regel so, dass wenn das böse sich zeigt einige oder eigentlich alle Teens nach Hause wollen und sie dann gefangen sind, also wie beim Original. Oft ist es auch so, dass einer der Teens schon vorweg eine schlechte vorahnung hat, was dann oftmals der letzte überlebende ist. rofl Vor allem ein Teen-Horror der sich wie hier absolut ernst nimmt, da hätte man das realistischer aufzeigen müssen, dass die Darsteller auch wirklich mal Angst zeigen.

      5. Im Oriignal oder Teil 2 wird doch die Alte auch begraben und kommt von den Toten zurück. Hier wird sie aber nicht fertig begraben, somit keine Gruselszenen.
    • 1. Ok, was man als gruselig empfindet oder nicht ist subjektiv. Ich grusel mich weder beim alten, noch beim neuen Teil.
      Es stimmt aber, dass die Erzählung im Original etwas Stimmungsvoller war. Das würde ich so auch unterschreiben. Was hier geschah ist, dass dieses Mädchen einfach eine weitere Besessene ist. Es wird gezeigt, dass die Teenies nicht das ganze erst Auslösen. Das Böse war vorher schon da, braucht nur einen Reiz um loszulegen. Das wars auch schon. Würde ich nicht viel reininterpretieren^^

      4. Auch wenn unseren Kurt Cobain für Arme nicht leiden konnte, der hat in einigen Szenen doch mal richtig Panik geschoben. Sah sehr glaubhaft aus (Stichwort: Nagelpistole). Der Rest bewegte sich im normalen Rahmen.

      5.Ok, im zweiten Teil steht die wirklich wieder auf und tanzt. Im ersten jedoch ist sie noch lebendig, bevor sie begraben wurde (öffnet immer wieder die Augen). Im zweiten Teil könnte man die Szene wie eine Wiederbelebung interpretieren, würde ich zwar nicht, aber es ist durchaus möglich^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • angesehen und hat schon seinen unterhaltseffekt... vor allem wenn man blut sehen will...

      fand die letzte szene mit der kettensäge ziemlich cool :-)

      [film]7[/film]
    • Original von Anyu:
      Ok, im zweiten Teil steht die wirklich wieder auf und tanzt. Im ersten jedoch ist sie noch lebendig, bevor sie begraben wurde (öffnet immer wieder die Augen). Im zweiten Teil könnte man die Szene wie eine Wiederbelebung interpretieren, würde ich zwar nicht, aber es ist durchaus möglich^^


      Dann ist der Film wohl ein Remake auf die beiden ersten Teile, vielleicht gibt es noch mehr Szenen die aus Teil 2 geremakt wurden. Ich kann die ersten beiden Teile nicht mehr ganz auseinander halten da sie so ähnlich sind von der Handlung nur das Teil 2 abgedrehter ist von den Effekten her.
    • Naja, wenn man ehrlich ist, sind die beiden sich ja auch extrem ähnlich^^. Theoretisch ist die "Hand-Szene" auch noch aus Teil 2.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Geht in Ordnung das Remake. Gute Schauspieler und ein paar gute Momente. Atmosphäre hätte besser sein können. Anfang war sehr cool.

      Kommt jedoch bei weitem nicht an das Orginal heran.


      [film]6[/film]


    • Alternativer Titel: Evil Dead
      Produktionsland: USA
      Produktion: Sam Raimi, Rob Tapert, Bruce Campbell, Peter Schlessel, Joe Drake, Nathan Kahane
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Federico Alvarez
      Drehbuch: Diablo Cody, Rodo Sayagues, Federico Alvarez
      Kamera: Aaron Morton
      Schnitt: Bryan Shaw
      Spezialeffekte: George Ritchie
      Budget: ca. 14.000.000$
      Musik: Roque Baños
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Jane Levy, Shiloh Fernandez , Jessica Lucas , Lou Taylor Pucci, Elizabeth Blackmore

      Inhalt :

      In einem abgelegenem Waldstück mit verlassener Hütte treffen sich David und Eric, die in Begleitung ihrer Freundinnen Olivia und Natalie sind, mit Davids Schwester Mia.
      Wie ein Fluch scheint psychische Labilität auf der Familie zu liegen und seitdem ihre Mutter in einer Nervenheilanstallt ums Leben kam hat auch Mia mit dieser Labilität und zusätzlich auch mit Drogenabhängigkeit zu kämpfen.
      Ziel ihres Bruders und der Freunde ist es Mia in der verlassenen Waldhütte fernab jeglicher Zivilisation bei ihrem kalten Drogenentzug zu ünterstützen, da sie vor kurzer Zeit erst eine Überdosis gespritzt hatte und dem Tod so grade noch von der Schippe springen konnte.
      Während man versucht die heruntergekommen Hütte etwas auf Vordermann zu bringen und wenigstens Ansatzweise wohnlich zu entdecken David und Eric ein Kellerverlies.
      Dort scheinen satanische Hexenrituale stattgefunden zu haben und verweste Tierkadaver baumeln von der Decke.
      In diesem Keller findet Eric ein Buch mit einem Lederumschlag, welches als Necronomicon - das Buch des Todes - bekannt ist.
      Das Buch ist voll von blasphemischen und makaberen Zeichnung, Notizen die mit Blut geschrieben wurden und Beschwörungsformeln.
      Aus Neugier heraus und zum trotz der in Blut geschriebenen Warnungen liest er eine der Beschwörungen aus dem Necronomicon laut vor sich hin - nichtahnend welche unheimlichen Kräfte er damit entfesselt.
      Mia ist die erste die die Anwesenheit der unerklärlichen, dunklen Macht spürt und als sie den anderen davon erzählt tun sie dies als Entzugserscheinungen ab.
      Sie versucht dem Wald zu entfliehen hat aber dabei einen Autounfall der sie einen Abhang runterpreschen lässt.
      Sie muss sich durch ein Sumpfgebiet kämpfem um wieder zur Hütte zurück zu gelangen und in diesem Sumpf macht sie unangenehme Bekanntschaft mit örtlichen Flora und unheimlichen Wesen.
      Unheimliche Ereignisse häufen sich und Mia scheint sich von Minute zu Minute - nicht nur Mental - zu verändern.
      Doch bevor die Freunde realisieren womit sie es zu tun haben könnte es eventuell schon zu Spät für sie sein......

      Trailer :


      Meinung :

      In der letzten Dekade sind Remakes zu Horrorfilmen, die bei den Fans Kult-und Klassikerstatus geniessen ja ein reglerechter Wahn geworden - nicht immer zur Freude des Zuschauers.
      Somit verwundert es nicht das Fans weltweit von Empörung, Zweifel und Pessimismus heimgesucht wurden als bekannt wurde das es ein Remake zu TANZ DER TEUFEL geben wird bei dem nicht Sam Raimi auf dem Regiestuhl platzt nehmen wird, auch wenn Raimi den Ball für das Remake ins Rollen brachte.
      In Fankreisen gibt es ja Filme die wie ein heiliges Relikt behandelt werden, als unantastbar gelten und dazu gehörte wohl auch EVIL DEAD.

      Warum genau Sam Raimi bei dem Remake seines weltweit erfolgreichen Klassikers nicht Regie führen wollte entzieht sich meines Wissens, aber es ist auch ein wenig nachvollziehbar das er es vorzieht einem jüngerem Regisseur das Ruder zu überlassen.
      Genau diese Entscheidung entpuppt sich als logisch nachvollziehbar und mit Fede Alvarez hat einen Regisseur gefunden der dieses Unterfangen mehr als überzeugend bewerstelligen konnte.
      Auch ich zähle zu den Fans des Originals und war zu Anfang sehr skeptisch über einen Reboot des Franchise und hatte schon die schlimmsten Befürchtungen die hysterisch kreischende Teenager und infantil-aufgesetzten Humor beinhalteten.
      Doch - wie ja eigentlich der erste Trailer im Netz schon erahnen ließ - kann ich hier versichern und bestättigen das man diese Skepsis vollkommen unberechtigt ist.
      Hier handelt es sich zweifelsohne um eine "Win/Win" Situation, denn Alvarez hat hier Remake gedreht welches die Fans des Originals befriedigen dürfte und zugleich auch die jüngere Generation nicht enttäuschen wird.
      Ich bin mir sicher das durch den Reboot auch einige jüngere Genre-Fans die das Original nicht kennen nun an diesem interessiert sein werden.

      Das man mit einer 1:1 Kopie des Original keinen hintern Ofen hervorlocken kann düfte hier auf der Hand liegen und Alvarez ist es mehr als gelungen dem Film ein neues, zeitgemäßes Gewand auf den Leib zu schneidern.
      Es galt hier aber auch einen bestimmte Erwartunghaltung des Publikums bezüglich des Originals zu befriedigen und eine logische Schlußfolgerung ist das einige Elemente der Vorlage auch hier nicht fehlen dürfen.
      So gibt es unter anderem auch beim Remake die berühmt-berüchtigte "Tree Rape" Szene zu sehen die den heutigen Sehgewohnheiten angepasst wurde und auch etwas härter und grafischer ausgefallen ist als sie es noch im Jahr 1981 war.

      Allgemein ist die Neuauflage um einiges Härter ausgefallen als das Original und die FX, die fast alle gute,alte Handarbeit sind, wirken sehr realistisch - hier werden keine Gefangenen gemacht und das Gore-O-Meter deftig nach oben getrieben.
      Es ist ja bekannt das die Kinofassung für ein R Rating eine Federn lassen musste und hier kann man echt gespannt sein wie was die spätere Unrated Fassung mehr zu bieten hatte - wenn es sich dabei aber ausschließlich um grafische Gewalt handeln dürfte wird die FSK beim Anschauen ihren "Spaß" haben.
      Aber allein schon bei der Sichtung der R-Rated Fassung von EVIL DEAD macht sich wieder unverständniss breit und man fragt sich wirklich was die hiesigen Zensurbhörden geritten hat den Film in dieser Version ab 18 freizugeben - den Gorehound wird es auf jedenfall Freude bereiten, das steht fest!

      Die Fans des Originals müssen hier aber auch einige Entbehrungen machen, bekommen aber dafür auch stellenweise etwas neues geboten was man sich für die Vorlage wohl oft erwünscht hätte.
      Der erste signifikante Unterschied ist das - auch wenn der Charakter des David wohl ein wenig in die Richtung geht - man auf "Ash" verzichten muß und man somit auch die geniale "Campbell'sche Gesichtskirmes" ein wenig missen wird.
      Auch hat man hier auf die dichten Nebelschwaden, die ins Raimis Film noch einen Großteil der Atmosphäre ausmachten, verzichtet - dies schadet der Neuauflage aber nur gering, auch wenn sich der betagte Fan ab und an nach diesen ein wenig sehnt.
      Was auch auffällt ist, das der überzogenen und groteske Humor hier gänzlich auf der Strecke blieb - der Fan sieht sich mit einem ernsten Film konfrontiert, auch wenn einige Szenen zum Schluß hin zeigen das Alvarez seinen Film auch nicht komplett ernst nimmt.
      Begeistern dürfte hier die Änderung die sich direkt schon zu Beginn des Films bemerkbar macht - im Original wurde das Tonbandgerät zum tragenden Relikt um die Hintergrundgeschichte des Necronomicons etwas näher zu beleuchten während man dies in der Neuauflage nun in visuell-brutaler Form präsentiert bekommt.
      Einen weiteren wesentlichen Unterschied, der eventuell Kritik nach sich zieht ist das dass "Böse" im Film, welches im Original nicht greifbar war und man so auch das Gefühl hatte die Wälder generell sind das "Böse", einen Körper bekommen hat.
      Hier wird es manifestiert und bekommt eine physische Präsenz verliehen und dadurch büßt der Film doch etwas von seiner unheimlichen Atmosphäre ein - zumal der Dämon einen auch zwangsläufig an THE RING oder THE GRUDGE denken lässt.
      EVIL DEAD wurde somit der unsichtbaren Bedrohung beraubt was auf den ersten Blick ein großes Manko darstellt - für das Finale ist es aber förderlich, da man so doch mit einigen Überraschungen konfrontiert wird.
      Hier fehlt es leider aber etwas an Horror jenseits der grafischen Gewalt und mit viel Grusel kann das Remake nicht aufwaten.
      Die Isolation und die Verzweiflung des an den Rande des Wahnsinns getriebene den Ash die sich auch auf den Zuschauer überträgt wurde hier vollkommen ausser Acht gelassen und durch schockierende und teils ekelhafte Brutalitäten ausgetauscht.

      Kameratechnisch ist man hier auch nah am Original und die legendären wilden Fahrten in der Ich-Persketive durch den wald dürfen natürlich nicht fehlen - hätte man auf dieses Stilelement verzichtet, bin ich mir sicher das man die Fans bitter enttäuscht hätte.
      Auch wenn es hier die gewohnt düsteren Passagen gibt, spielt sich bei dem Remake doch wesentlich mehr im hellen ab - ob der Film dadurch an Atmosphäre oder Charakter verliert ist schwer zu sagen, da sich die Sehgewohnheiten im Laufe der Jahre doch stark verändert haben.
      Militante Verfechter des 80ger Retro Look könnten in Anbetracht des visuellen Stils eventuell ihren Unmut laut Kund tun, da man es hier mit einem doch eher hektischen Schnittstil zu tun hat und der Charme und Look des Originals auf der Strecke bleibt - aber wenn man ehrlich ist muss man eingestehen das man im Jahr 2013 mit dem 80ger Look anstatt der gewünschten Loorbeeren wohl eher die gefürchtete goldene Himbeere einheimsen würde.

      Ein kleines Manko dürfte hier die Charakterzeichnung sein, die keine wirkliche Identifikation mit einem Charakter zulässt und die Protagonisten sind auch nur bedingt sympatisch.
      Die Figuren sind einfach zu eindimensional und austauschbar als das man mit ihnen mitfühlt oder sogar leidet - hier lässt sich also durchaus Verbesserungspotenzial erkennen.
      Dafür ist beim Neuaufguss des Klassikers aber zu verzeichen das der Film eine bessere Dynamik innehat und schneller zur Sache kommt - diese Dynamik wird auch den ganzen Film über beibehalten und läßt dem Zuschauer kaum Zeit zum durchatmen.
      Auch die Masken der Dämonen sind auch mehr als gut gemacht und können vollends überzeugen, auch wenn der Dämon in der Kellerluke ein wenig an "Regan" aus DER EXORZIST erinnern mag.

      Von EVIL DEAD kann man durchaus sagen das er bis ins letzte Detail perfekt inszeniert, geschnitten und ausgeleuchtet ist und schon am der Tür zur Mainstreamtauglichkeit klopft.
      Im allgegenwärtigem Remake-Rausch, welches uns Genre-Beiträge von sehr gelungen (ROB ZOMBIES HALLOWEEN, HILLS HAVE EYES, DAWN OF THE DEAD, I SPIT ON YOUR GRAVE), über goutierbar (BLACK SUNDAY, MY BLOODY VALENTINE, NIGHT OF THE DEMONS, THE CRAZIES, FRIDAY THE 13TH) bis hin zu vollkommen überflüssig (THE WICKER MAN, NIGHTMARE ON ELM STREET, THE FOG) bescherrte, spielt EVIL DEAD zweifelsohne in der oberen Liga mit.
      Fede Alvarez ist hier mit seinem Spielfilm Debüt ein Spagat gelungen der genug Respekt vor dem Original hat, sich aber auch nicht scheut oder gar Angst davor hat der Neuinterpretation neue Impulse zu verleihen.

      Die Tatsache das EVIL DEAD in den US Kinocharts als Neueinstieg direkt auf dem ersten Platz gelandet ist, gibt Alvarez und seinem Remake die Bestättigung das er fast alles richtig gemacht hat - es bleibt nun also abzuwarten wie das schon angekündigte Sequel aussehen und abschneiden wird.

      9 von 10 Kettensägen
    • Film heute zum ersten Mal gesehen, US Blu Ray:

      Auf das Remake des Horrorfilmklassikers Tanz der Teufel war ich sehr gespannt und freute mich zu hören, als ich erfuhr, dass es der Film sogar in die Berner (Schweiz) Kinos schaffen würde! Dann aber die ernüchternde Nachricht: der Film lief in der ganzen Schweiz nur synchronisiert (sogar im französischen Teil der Schweiz nur in Franzözisch...) und daher verzichtete ich auf einen Kinobesuch! Nun habe ich das Schauen nachgeholt und kann den vielen positiven Meinungen nur beipflichten: Nicht so gut wie das Original, aber sicherlich eines der besseren neuen Remakes und daher für Horrorfilmfans (und Fans des Original) sicher mehr als empfehlenswert! Die Story ist, wie auch im Original, sehr dünn und das Gemetzel startet, ebenfalls wie im Original, auch nicht von Beginn an. Paar kleine Dinge wurden geändert was ich nicht schlimm fand (Baumszene, Schicksal steht bebildert im Buch, Motive für das Verbringen in der Hütte etc.) und die Figuren waren auch okay und nervten nicht (oder kaum), was mich positiv überrascht hat. Der Film ist technisch gut gemacht und zum Glück wurde auch vor allem mit handgemachten Effekten gearbeitet, was ein sehr, sehr grosses Plus darstellt! Eine gewisse Stimmung baut der Film auch gekonnt auf, was ich auch gut fand. Zwar nicht so intensiv wie beim Original, aber immerhin. Und dann wohl noch zum wichtigsten Punkt: die Effekte! Die sind erste Sahne und sehr, sehr blutig geworden! Also ich min mehr als überrascht dass der Film sogar Uncut in die deutschen Kinos kam. Beim neuen Evil Dead kann man wirklich von einem blutigen Schlachtplatte sprechen, die wirklich alles bietet, was sich das Splatterherz wünscht! Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, aber gewisse Menschen wären anhand einiger Szenen sicher schockiert (ich meine natürlich nicht Horrorfilmfans)...Da gibt der Film einfach alles und wenn er Mal loslegt, gibt es bis zum Ende kein zurück! Obwohl ich am Anfang auch etwas skeptisch war, kann ich nur eines sagen: klare Empfehlung für alle Horrorfilmfans!

      [film]8[/film]
    • schnittberichte.com/news.php?ID=5696

      War ja klar, dass die uncut nur kurz verfügbar sein wird!

      Dafür gibt es eine cut-Version (ca- 1 Minute gekürzt), damit sie im Handel bleiben kann!
    • das review von dan gore fand ich hier klasse :-)





    • Evil Dead
      (Evil Dead)
      mit Jane Levy, Shiloh Fernandez, Lou Taylor Pucci, Jessica Lucas, Elizabeth Blackmore, Phoenix Connolly, Jim McLarty, Sian Davis, Stephen Butterworth, Karl Willetts, Randal Wilson, Rupert Degas, Bob Dorian
      Regie: Fede Alvarez
      Drehbuch: Fede Alvarez / Rodo Sayagues / Sam Raimi
      Kamera: Aaron Morton
      Musik: Roque Baños
      SPIO/JK
      USA / 2013

      Fünf College-Twens ziehen sich in eine entlegene Waldhütte zurück. Dort wollen Eric, Olivia, Natalie und ihr Freund David die Drogensucht seiner Schwester Mia auskurieren. Als Eric im Keller ein uraltes Buch entdeckt und daraus Beschwörungsformeln zitiert, entfesselt er die Hölle auf Erden: Dämonen ergreifen Besitz von der labilen Mia, die daraufhin ihre Freunde attackiert. Von Hochwasser eingeschlossen, kämpft David um das Leben seiner Schwester, während sich die anderen in besessene Tote verwandeln.


      Es ist ja schon seit einigen Jahren Gang und Gebe, das fast jedem älteren Horrorfilm eine zeitgemäß aufgepeppte Neuauflage zu teil wird, so das ein Remake des Sam Raimi Klassikers "Tanz der Teufel" fast schon überfällig war. Die Realisierung des Projektes übernahm der eher unbekannte Fede Alvarez, der bisher nur einige Kurzfilme in seiner Vita stehen hat und somit mit "Evil Dead" sein Langfilm-Debüt feiern konnte. Nun ergibt sich für den Zuschauer das kleine Problem, das man die neue Version des Stoffes ganz automatisch mit dem genialen Original vergleicht, das wohl unumstritten zu den absoluten Größen des Genres zu zählen ist. Diesem Vergleich kann die Version von Alvarez dann auch nur bedingt standhalten, wobei man aber der Fairness halber von Beginn an festhalten sollte, das es sich hier um einen sehr guten Horrorfilm handelt. Dennoch kann "Evil Dead" keinesfalls die gleiche Wirkung erzielen, wie es noch bei Raimi's Werk der Fall war, das dem Betrachter seinerzeit insbesondere psychisch stark zusetzen konnte. Diesen Aspekt vermisst man in der Neuauflage leider vollkommen, die zwar in Sachen Härte-und Blutgehalt eine ganze Menge zu bieten hat, den Zuschauer aber dennoch zu keiner Zeit wirklich in ihren Bann ziehen kann. Gerade die jüngere Generation mag das eventuell vollkommen anders sehen, ist die Inszenierung doch mit äußerst viel Tempo ausgestattet und kann zudem auch die Gelüste des geneigten Gorehounds durchaus befriedigen.

      Die Defizite des Werkes liegen vielmehr in der Grundstimmung der Geschichte begründet, die zu keiner Zeit die Dichte des Originals erreichen kann. Zwar ist das Szenario herrlich dunkel-und düster gehalten, es will sich jedoch irgendwie nicht diese extrem beklemmende Atmosphäre entfalten, wie man sie aus dem 1981er Film her kennt. Die flüsternden Stimmen der Dämonen und generell die gesamte Geräuschkulisse sind in vorliegendem Film ganz eindeutig weitaus schwächer geraten, so das die Ereignisse eigentlich nie die gewünschte Wirkung erzielen können. Zudem sind es die eher austauschbaren Charaktere zu denen man nie einen wirklichen Bezug aufbauen kann, die das Seh-Vergnügen doch ein wenig trüben. Zwar liefern die Darsteller einen durchaus gelungenen Job ab, allerdings kann niemand von ihnen irgendwelche Sympathie-Punkte beim Betrachter einheimsen. War es im Original doch der charismatische Bruce Campbell, der in der Rolle von Ash einen wahren Kultstatus erlangen konnte, so kristallisiert sich hier keine einzige Person heraus, der man besondere Aufmerksamkeit schenken würde. So ist es dann wohl auch am ehesten zu begründen, das man die Ereignisse einfach hinnimmt und fast teilnahmslos mit ansieht, wie eine Person nach der anderen den Dämonen zum Opfer fällt. Das Szenario lässt einen also eher kalt und es will kein richtiger Funke entstehen, der auf einen überspringen könnte. Diese Stärke des Originals kommt hier überhaupt nicht zur Geltung, was den gesamten Film irgendwie seltsam kalt-und steril erscheinen lässt, was ich persönlich sehr schade finde.

      Gelungen sind hingegen die diversen Abänderungen von der Original-Geschichte, wobei sich Alvarez aber weitesgehend an Raimi's Geschichte anlehnt. Einige neue Ansätze tun dem Ganzen gut, wobei man diverse Dinge weitaus näher hätte beleuchten können. So wird beispielsweise eine Menge an Potential bei der Beziehung zwischen Mia und ihrem Bruder David verschenkt, denn das sichtlich angespannte Verhältnis der beiden hätte durchaus einige Minuten mehr Laufzeit verdient gehabt. So aber werden Neuerungen leider nur oberflächlich angekratzt, wozu auch die zu Beginn kurz eingestreute Vorgeschichte zu zählen ist. Insbesondere aus diesem neuen Gesichtspunkt hätte man eine Menge mehr herausholen können, was für die Geschichte insgesamt ganz bestimmt sehr positiv-und interessant gewesen wäre. Doch dafür hat man sich mehr daran orientiert, dem Publikum ein recht blutiges Gemetzel zu präsentieren, was dann letztendlich auch vortrefflich gelungen ist. Doch ehrlich gesagt empfand ich das Original als weitaus härter, auch wenn die damals verwendeten Effekte aus heutiger Sicht eventuell etwas überholt erscheinen. Das Remake enthält insgesamt gesehen sicherlich mehr explizite Gewaldarstellungen, kann jedoch in seiner Gesamtheit keinesfalls die unglaubliche Härte vermitteln, die in der Originalversion durch das entstehende Kopf-Kino so brillant zur Geltung kam.

      Letztendlich ist "Evil Dead" ein wirklich gelungener Horrorfilm, den man auch als durchaus würdiges Remake eines der größten Horror-Klassiker ansehen kann. In atmosphärischer Hinsicht muss man jedoch äußerst starke Abstriche in Kauf nehmen, was man sicherlich hätte vermeiden können. Es fehlt ganz einfach das Gefühl der Beklemmung, das Raimi seinerzeit so grandios in den Vordergrund rücken konnte. Etwas gewöhnungsbedürftig erscheint auch das hier gewählte Ende, das sich doch ziemlich von der Original-Story unterscheidet und somit nicht jedem gefallen dürfte. Ansonsten aber bekommt man einen harten-und blutigen Genre-Beitrag serviert, der insbesondere das jüngere Publikum begeistern dürfte. Jede Menge Tempo und etliche derbere Passagen sind aber dennoch kein Ersatz dafür, das hier ein steriler Eindruck zurückbleibt und man die Ereignisse eher teilnahmslos zur Kenntnis nimmt.


      Fazit:


      Mit "Evil Dead" hat Fede Alvarez ein ansehnliches Langfilm-Debüt präsentiert, das jedoch keinesfalls an die große Klasse des Originals herankommt. Zeitgemäß mit ordentlich Härte garniert hinterlässt das Remake einen überdurchschnittlichen Gesamteindruck, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, vor allem in atmosphärischer Hinsicht augenscheinliche Defizite aufzuweisen, die man meiner Meinung nach hätte vermeiden können. Wenn man also die Wahl hat, sollte man jederzeit Raimi's Version den Vorzug geben, da dieses in seiner Gesamtheit ganz klar die Nase vorn hat.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Original von filmewelt.net:

      das review von dan gore fand ich hier klasse :-)



      Danke für die Blumen filmewelt.net ! :6: