Originaltitel: Karei naru erogami-ke no ichizoku: Shinsô reijô wa denki shitsuji no yume o miru ka
Produktionsland: Japan
Produktion: Itaru Fujimoto, Kazuaki Kubo
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Naoyuki Tomomatsu
Drehbuch: Naoyuki Tomomatsu
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 71 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (Neuprüfung)
Darsteller: Asami, Maria Ozawa, Yûya Tokumoto
Inhalt:
Tamayo (Mahiro Aine), Tochter und “Prinzessin” eines mafiösen Großindustriellen führt ein süßes aber ziemlich gelangweiltes Leben. Sie wird von drei Androiden verwöhnt, die außerdem jede Gefahr wittern und das Mädchen mit allen Mitteln beschützen. Praktischerweise verfügen die Roboter auch über einen gezielten „Schlafzimmermodus“. Als Tsukiyo (Maria Ozawa), die Großnichte und Tamayo feststellen muss, dass sie nicht von dem stattlichen Vermögen des Tycoons erben wird, fasst sie einen teuflischen Plan, um sich zu rächen…
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 30.09.2011 (Verleih: 22.09.2011)
geschnitten
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung Neuprüfung: 16.12.2014 Uncut
Österreich DVD: 07.02.2012 Uncut
Kritik:
Der Film beginnt mit einem Rocksound und es wird mit einer Actioneinlage der trashigen Art losgelegt. Wenn der Film so weitergemacht hätte, dann wäre noch was drin gewesen, denn der Erotibot sieht ganz witzig aus, aber die Action kommt hier ziemlich schnell zum erliegen und die Optik ist auch etwas einfallslos.
Die Geschichte ist verrückt aber zunehmend mehr zum Fremdschämen geeignet. Insbesondere weil gut 40 Minuten nichts weiter passiert als ein Roboter der feuchte Träume über seine asiatische Herrin hat und dabei öfter mal in den Ruhestand fällt.
An Erotik hat das Werk zumindest ein wenig was anzubieten, denn unsere süße Hauptdarstellerin lässt sich auch mal die entblößten Brüste reiben und die Kamera zieht auch gerne mal auf den Schritt. Wer trashige Splatter sucht muss bis ganz zum Schluss warten und kann alles zuvor Gezeigte ganz vergessen, auch der Trashfan bekommt immerhin im Finale ein paar witzige Szenen wie ein Gehirn was sprechen kann oder die Auflösung wer hinter der Erotibot Maske steckt. Das dürfte hier aber nicht mehr reichen um eine Zielgruppe wirklich anzusprechen. Dennoch kann man den Film nebenher laufen haben, da er nicht nervt, man sollte nur beachten, dass es auch einige laute obszöne Lustschreie unserer japanischen Schönheit anbietet, die einem Porno in nichts nachstehen.