Alternativer Titel: City Inferno - Menschliche Fackeln
Produktionsland: USA, Kanada
Produktion: Harold Greenberg, Sandy Howard
Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Alvin Rakoff
Drehbuch: Jack Hill, David P. Lewis, Céline La Frenière
Kamera: René Verzier
Schnitt: Jacques Clairoux, Jean-Pol Passet
Spezialeffekte: Carol Lynn, Cliff Wenger
Musik: Matthew McCauley, William McCauley
Länge: ca. 106 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Barry Newman, Susan Clark, Shelley Winters, Leslie Nielsen
Ein Raffineriearbeiter, der seinen Job verloren hat sorgt dafür, dass Öl in die Kanalisation läuft. Der Reparatureinsatz eines Schweißerteams reicht aus, um die Stadt in ein Flammenmeer zu verwandeln. Polizeichef Risley versucht dem Feuer Einhalt zu gewähren, aber die Flammen sind unaufhaltsam.
Die US/ kanadische Koproduktion entstand 5 Jahre nach den bekannten Katastrophenfilmen: Flammendes Inferno und Erdbeben. Das Alvin Rakoffs Film nicht deren Klasse hat, ist absehbar. Trotzdem ist dem Regisseur ein recht interessanter Film gelungen. Das Strickschema ist einfach aufgebaut, man stellt einige Personen vor, die sich als tragende Beteiligte der Handlung präsentieren sollen. Man zeigt deren Fehler und Unrühmlichkeiten, um dem Zuschauer seine beliebten Bezugspersonen zu liefern. Dazu wird neben der Katastrophen-Thematik natürlich auch auf die Sensationslust der Presse angespielt. Alles zusammen ergibt einen unterhaltsamen Mix aus Drama und Unterhaltung, inmitten eines Flammenmeers.
Die Special Effects sind natürlich nicht Zeitgemäß und gerade das ist auch gut so, denn der Film benötigt keine Computeranimierten Fadenscheinigkeiten, sondern geht ehrlich und logischerweise konventionell vor. Sich dieses anzusehen, bereitet wesentlich mehr Freude, als sich durch Filme von Emmerich zu quälen.
Fazit: Ein gelungener und unterhaltsamer Film, bei dem es leider bei der DVD Umsetzung von X-rated gehapert hat. Schade.
7/10