Superstars

    • Wer mag kann gerne seine Idole Posten, ich bin beginne mal mit meiner Kindheit, da gab es als erstes den Duke! John Wayne (* 26. Mai 1907 in Winterset, Iowa, Vereinigte Staaten; † 11. Juni 1979 in Los Angeles; geboren als Marion Robert Morrison, später umbenannt in Marion Michael Morrison) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur und Oscarpreisträger. Er zählte zu den einflussreichsten, erfolgreichsten und bestbezahlten Hollywoodschauspielern seiner Zeit.

      Während seiner 50-jährigen Karriere trat Wayne kontinuierlich als Hauptdarsteller von Westernfilmen in Erscheinung und prägte in der Rolle des raubeinigen Westmannes, Sheriffs, Marshals und US-Kavalleriekommandanten in entscheidender Weise das Bild dieses Filmgenres.

      Er spielte in Genreklassikern wie Ringo (1939) oder Rio Bravo (1959) und war auch häufig in Kriegs- und Abenteuerfilmen zu sehen. Als Schauspieler und Privatmann personifizierte er die traditionellen Wertvorstellungen der Pionierzeit und wurde zu einer überlebensgroßen Figur der amerikanischen Filmgeschichte. Wayne war vor allem in den USA unter dem Spitznamen The Duke (Der Herzog) bekannt, nach einem Hund, den er als Kind besaß. John Wayne starb nach fünfzehnjähriger Krankengeschichte 1979 an Magenkrebs. Bereits 1964 war ihm sein linker Lungenflügel entfernt worden. Als Ursache seiner Krebserkrankung gelten die Umstände der Dreharbeiten zu Der Eroberer (1956), die in einem Atomwaffentestgebiet in Utah stattfanden. Wayne selbst sah die Ursache in den drei bis vier Schachteln Zigaretten, die er jeden Tag geraucht hatte. Außer Wayne erkrankten jedoch auch überaus viele andere Crew-Mitglieder von Der Eroberer an Krebs.

      John Waynes Grab liegt auf dem Friedhof Pacific View Memorial Park in Corona del Mar, Orange County, Kalifornien. Der Flughafen von Orange County wurde nach ihm benannt. Waynes Wunsch, einen Grabstein mit der Aufschrift „Feo, fuerte y formal“ – „Er war hässlich, stark und hatte Würde“ zu bekommen, wurde bis heute nicht erfüllt. Stattdessen bekam die – wegen der Angst vor Grabräubern – betont schmucklose Ruhestätte 20 Jahre nach Waynes Tod einen in den Boden eingelassenen Grabstein mit einem Relief des Darstellers zu Pferde vor dem Alamo und einem Zitat aus einem Interview:

      „Tomorrow is the most important thing in life. Comes into us at midnight very clean. It’s perfect when it arrives and it puts itself in our hands. It hopes we’ve learned something from yesterday.“

      „Der morgige Tag ist der wichtigste im Leben. Er kommt zu uns um Mitternacht – ganz rein. Er ist makellos, wenn er ankommt und gibt sich in unsere Hände. Er hofft, dass wir vom Gestern etwas gelernt haben.“
      1939 inszenierte John Ford den bahnbrechenden Western Ringo (engl.: Stagecoach), der von einer gefährlichen Postkutschenfahrt durchs Apachenland erzählt. Das Westerngenre, bis dahin gekennzeichnet durch niedrige Budgets und formelhafte Inhalte, wurde durch Fords Film entscheidend aufgewertet. Als Hauptdarsteller konnte der Regisseur seinen Freund John Wayne durchsetzen, obwohl sich Produzent Walter Wanger zunächst geweigert hatte, einen B-Movie-Schauspieler zu verpflichten. Vor der eindrucksvollen Kulisse des Monument Valley profilierte sich Wayne in der Rolle des Abenteurers Ringo Kid und stieg zu einem Top-Star auf. Ringo gilt als einer der bedeutendsten Klassiker der amerikanischen Filmgeschichte und prägte sein Genre in entscheidender Weise.

      Während der 1940er Jahre war Wayne in zahlreichen Western zu sehen (Der Draufgänger von Boston, 1942, Der Fremde aus Arizona, 1944), spielte aber auch in Dramen (Pittsburg, 1942) oder Abenteuerfilmen (Piraten im karibischen Meer, 1942). Neben Marlene Dietrich trat er 1940 in dem komödiantischen Abenteuerstreifen Das Haus der sieben Sünden auf. Noch während des Zweiten Weltkriegs drehte Wayne außerdem seine ersten Kriegsfilme: Alarm im Pazifik (1944), Stahlgewitter (1945) und Schnellboote vor Bataan (1945, Regie: John Ford Ab den späten 1940er Jahren arbeitete Wayne regelmäßig für die Regisseure Howard Hawks und John Ford und schuf zusammen mit diesen mehrere Meisterwerke des Westerngenres. In Red River von Hawks spielte Wayne 1948 einen Viehbaron, der eine riesige Rinderherde von Texas nach Missouri treibt und seinen Adoptivsohn (Montgomery Clift) gegen sich aufbringt. Der eindrucksvoll photographierte Film gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Filmklassiker.

      John Ford besetzte Wayne in seiner klassischen Kavallerie-Trilogie, die aus den Filmen Bis zum letzten Mann (1948), Der Teufelshauptmann (1949) und Rio Grande (1950) besteht. Wayne spielte hier Kavallerieoffiziere im Kampf gegen Indianer und Vorgesetzte (in Bis zum letzten Mann). In allen drei Kavalleriewestern spielte Wayne deutlich ältere Männer, in der Teufelshauptmann gar einen im Spätherbst seines Lebens stehenden Offizier. Diese Rolle wurde von Regisseur Ford, von Filmkritikern und von Wayne selbst als seine bis dahin beste schauspielerische Darbietung angesehen, blieb bei Oscar-Verleihungen allerdings unberücksichtigt. „Jetzt bist du ein Schauspieler!“, soll Ford ihm dafür bescheinigt haben, was angesichts des üblichen rauen Umgangs des Regisseurs mit seinen Darstellern als Ausdruck höchsten Lobes angesehen werden kann. In Spuren im Sand (1949, John Ford) trat Wayne als Gesetzloser auf, der unfreiwillig zum „Kindermädchen“ eines verwaisten Babys wird (Der Film, der sich deutlich auf die Geschichte der heiligen drei Könige bezieht, wird gerne an den Weihnachtstagen gezeigt.).

      1952 spielte Wayne in Fords romantischer Komödie Der Sieger einen Boxer in Irland, der sich widerwillig in eine schöne Rothaarige verliebt (Maureen O’Hara). Besondere Berühmtheit erlangte dieser Film durch eine der längsten Schlägereien der Filmgeschichte. 1956 inszenierte Ford mit Der schwarze Falke einen epischen Western, der heute als Meisterwerk und Kultfilm gilt. Wayne agierte vor der Kulisse des Monument Valley als fanatischer Indianerhasser und lieferte in der vielschichtigen Rolle des Ethan Edwards nach allgemeinem Tenor eine seiner besten darstellerischen Leistungen ab.

      1959 war er, wieder unter der Regie von Ford, neben William Holden in dem Bürgerkriegswestern Der letzte Befehl zu sehen. Im selben Jahr trat er für Howard Hawks in Rio Bravo in einer seiner bekanntesten Westernrollen auf: Als Sheriff John T. Chance muss er eine Kleinstadt gegen eine Gangsterbande verteidigen und ist dabei auf die Hilfe eines alten Veteranen (Walter Brennan), eines Säufers (Dean Martin) und eines jungen Mannes (Ricky Nelson) angewiesen. Dean Martin und Rick Nelson steuern auch die unverwechselbaren Western-Songs zu diesem Film bei. Der Film erfreut sich auch nach Jahrzehnten großer Beliebtheit.

      Während der 1950er Jahre trat Wayne in einer Vielzahl von Filmen auf. Er spielte in Kriegs- und Militärstreifen (Stählerne Schwingen, 1950, Der Seefuchs, 1955, Düsenjäger, 1957), Western (Man nennt mich Hondo, 1953) und Abenteuerfilmen (Der gelbe Strom, 1955, Die Stadt der Verlorenen, 1957). In der ungewöhnlichen Rolle des Dschingis Khan (Der Eroberer, 1956) wurde er von vielen als eklatante Fehlbesetzung empfunden. Für John Wayne begannen die 1960er Jahre mit einer unerfreulichen Erfahrung: Der Schauspieler realisierte als Hauptdarsteller, Produzent und Regiedebütant den episch angelegten Western Alamo (1960), der die dramatischen Ereignisse um das gleichnamige texanische Fort nacherzählte. Durch den kommerziellen Misserfolg des aufwändig produzierten Films wurden Waynes Finanzen auf Jahre hinaus ruiniert. Er hat sich danach nie wieder als Spielfilm-Produzent engagiert.

      1962 stand Wayne erneut für John Ford vor der Kamera und spielte in dem melancholischen Western Der Mann, der Liberty Valance erschoß einen Westmann vom alten Schlag, der in einer zunehmend zivilisierten Welt keinen Platz mehr findet. Der Streifen gilt als eines der zentralen Meisterwerke von Ford. Ford war auch einer der vier Regisseure, die 1962 das aufwändige Cinerama-Westernepos Das war der Wilde Westen realisierten. John Wayne spielte die kurze Rolle des Bürgerkriegsgenerals William T. Sherman. 1963 trat der Darsteller für Ford in der Komödie Die Hafenkneipe von Tahiti auf. Mit diesem Streifen endete nach 35 Jahren eine der bedeutendsten künstlerischen Partnerschaften des amerikanischen Films. Ford erkrankte im darauffolgenden Jahr an Lungenkrebs und starb wenige Jahre später.

      In dem komödiantischen Abenteuerstreifen Hatari! von Howard Hawks war Wayne 1962 als Großwildjäger in Afrika zu sehen. Der Film wurde, nicht zuletzt durch die Musik von Henry Mancini (Baby Elephant Walk), zu einem Überraschungserfolg. 1966 variierte Hawks mit El Dorado seinen Erfolgswestern Rio Bravo und zeigte Wayne an der Seite von Robert Mitchum, der als alkoholisierter Sheriff zur Erheiterung beitrug. 1970 variierte Hawks, erneut mit John Wayne in der Hauptrolle, in Rio Lobo die Geschichte ein drittes Mal. Mit diesem Film, Hawks' letzter Regiearbeit, endete nach 22 Jahren auch die Zusammenarbeit von Wayne und Hawks.

      Auch während der 1960er und 1970er Jahre trat Wayne regelmäßig in den für ihn typischen Westernfilmen auf und festigte so sein Image als überlebensgroße Figur der amerikanischen Filmgeschichte. Er spielte unter anderem in Die Comancheros (1961), Die vier Söhne der Katie Elder (1965), Die Gewaltigen (1967), Chisum (1970) und Die Cowboys (1972). Für seine komödiantisch angelegte Darstellung des einäugigen, permanent alkoholisierten Marshals Rooster Cogburn in dem Western Der Marshal (True Grit) erhielt der Darsteller seinen einzigen regulären Oscar.

      1962 trat John Wayne in dem epischen Kriegsfilm Der längste Tag auf, der mit einem großen Staraufgebot die Ereignisse am D-Day 1944 schilderte. Mit einem weiteren Kriegsfilm löste Wayne 1968 eine kontroverse Debatte und scharfe Proteste aus: Die grünen Teufel schilderte mit ihm als Hauptdarsteller und Co-Regisseur in deutlich patriotischer Tonlage die Erlebnisse einer Green-Beret-Einheit im Vietnamkrieg.

      In den frühen 1970er Jahren bot man Wayne die Hauptrolle in dem späteren Kultfilm Dirty Harry an. Doch der Darsteller lehnte ab, und Clint Eastwood übernahm den Part. Nachdem Dirty Harry zu einem riesigen Kassenhit geworden war, wollte Wayne seinen Fehler ausgleichen, indem er in ähnlich gelagerten Großstadtthrillern auftrat (Brannigan – Ein Mann aus Stahl, 1975). Doch das Publikum wollte dem gealterten, auch deutlich übergewichtigen Star den Imagewechsel nicht mehr abnehmen.

      Nach genau 50 Jahren beendete John Wayne 1976 seine Filmkarriere mit dem melancholischen Spätwestern Der letzte Scharfschütze (The Shootist), in dem er – selbst seit Jahren an Krebs erkrankt – als krebskranker Revolvermann J.B. Books auftrat. Der Film illustrierte Books Werdegang durch eine Montage kurzer Szenen aus älteren Streifen von Wayne.

      John Wayne trat während seiner letzten drei Lebensjahre nicht mehr vor eine Filmkamera. Wenige Monate vor seinem Tod hatte er, deutlich von seiner Krankheit gezeichnet, während der Oscar-Verleihung 1979 seinen letzten öffentlichen Auftritt. 1926: Räuber der Königsschlucht (Great K & A Train Robbery)
      1926: Brown of Harvard
      1926: Galgenhochzeit / Der Galgengraf (Bardelys the Magnificent)
      1927: The Drop Kick (J. W. als Komparse)
      1927: Annie Laurie – Ein Heldenlied vom Hochland (Annie Laurie)
      1928: Mother Machree
      1928: Four Sons
      1928: Hangman's House
      1928: Noah's Ark
      1929: The Black Watch
      1929: Speakeasy
      1929: The Forward Pass
      1929: Words And Music
      1929: Salute
      1930: Der große Treck (The Big Trail)
      1930: U 13 / Der Untergang der U.S. 13 (Man Without Women)
      1930: Mord in Alaska (Rough Romance)
      1930: Cheer Up And Smile
      1931: Shadow Of The Eagle
      1931: Girls Demand Excitement
      1931: Three Girls Lost
      1931: Arizona / Men Are Like That
      1931: The Range Feud
      1931: Maker of Man
      1932: Texas Cyclone
      1932: Two-Fisted Law
      1932: Wer hat hier recht? (Lady And Gent)
      1932: Der Falke (Ride Him, Cowboy) [8]
      1932: The Hurricane Express
      1932: The Big Stampede
      1932: Gejagtes Gold (Haunted Gold) [9]
      1933: The Telegraph Trail
      1933: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
      1933: Somewhere in Sonora
      1933: His Private Secretary
      1933: The Life Of Jimmy Dolan
      1933: Baby Face
      1933: Der Mann Von Monterey (The Man From Monterey) [10]
      1933: Die Wasserrechte von Lost Creek / Reiter der Gerechtigkeit (Riders Of Destiny)
      1933: Sein Freund, der Desperado / Desperado Man oder Gestohlene Ware [11] (Sagebrush Trail)
      1934: Das Gold von Texas (Lucky Texan,Lucky Texan in Gefahr,Er Trug Einen Stern) (Gold Strike River)
      1934: Flussabwärts (West Of The Divide)
      1934: Showdown am Adlerpaß (Blue Steel)
      1934: Rodeo (The Man From Utah)
      1934: Der einsame Reiter (Randy Rides Alone)
      1934: US Marshal John (auch bekannt als: Der Schatten oder Mann des Gesetzes) (The Star Packer)
      1934: Sie töten für Gold (auch bekannt als: Gier nach Gold) (The Trail Beyond)
      1934: Land ohne Gesetz (auch bekannt als: Das Gesetz des Stärkeren)[12] oder (Der einsame Rächer)[13] (Lawless Frontier)
      1934: Unter dem Himmel von Arizona (Neath the Arizona Skies)
      1935: Abenteuer in Texas (Texas Terror)
      1935: Im Tal des Regenbogens (Rainbow Valley)
      1935: Der Rodeo-Raub (Desert Trail)
      1935: Reiter in der Dämmerung (auch bekannt als: Freunde)[14] (The Dawn Rider / Gunfighter)
      1935: Feuerwasser und frische Blüten / Die Spur des Todes (Paradise Canyon / Paradise Ranch)
      1935: Westwärts! (Westward Ho)
      1935: Flammende Grenze (New Frontier)
      1935: Tal der Angst (Lawless Range / Highnoon in Helltown)
      1936: The Oregon Trail
      1936: Land der Zukunft (The Lawless Nineties)
      1936: Der König von Pecos (King Of The Pecos)
      1936: Wie vom Winde verweht (The Lonely Trail)
      1936: Die Winde der Wildnis / Stürme im Wilden Westen (Winds Of The Wasteland)
      1936: The Sea Spoilers
      1936: Conflict
      1937: California Straight Ahead
      1937: I Cover The War
      1937: Idol Of The Crowds
      1937: Nacht des Grauens / Der Schatz am Meeresgrund (Adventure's End)
      1937: Die Spielhölle von Wyoming (Born To The West)
      1938: Freunde im Sattel (Pals Of The Saddle)
      1938: Gold in den Wolken (Overland Stage Raiders)
      1938: Aufstand in Santa Fé (Santa Fe Stampede)
      1938: Red River Range
      1939: Reiter in der Nacht (The Night Riders)
      1939: Three Texas Steers
      1939: Der Bandit von Wyoming (Wyoming Outlaw)
      1939: Wasser für Arizona (New Frontier)
      1939: Black River (Allegheny Uprising)
      1939: Ringo / Höllenfahrt nach Santa Fé (Stagecoach)
      1940: Der lange Weg nach Cardiff (The Long Voyage Home)
      1940: Schwarzes Kommando (The Dark Command)



      1940: Three Faces West / The Refugee
      1940: Das Haus der sieben Sünden (Seven Sinners)
      1941: A Man Betrayed
      1941: Lady From Louisiana
      1941: Verfluchtes Land (The Shepherd Of The Hills)
      1942: Lady For A Night
      1942: Piraten im karibischen Meer (Reap The Wild Wind)
      1942: Die Freibeuterin, Eine Frau ohne Moral, Goldrausch in Alaska, Stahlharte Fäuste (The Spoilers)
      1942: Der Draufgänger von Boston (In Old California)
      1942: Unternehmen Tigersprung (Flying Tigers)
      1942: Reunion in France
      1942: Pittsburgh (Pittsburgh)
      1943: Harte Burschen – steile Zähne / Der Wildwestkavalier (A Lady Takes A Chance)
      1943: Die Hölle von Oklahoma (In Old Oklahoma)
      1944: Alarm im Pazifik (The Fighting Seabees)
      1944: Der Fremde aus Arizona, Der Rächer der Enterbten, In Arizona ist die Hölle los, Mit Büchse und Lasso, Wildwest, Fest im Sattel (Tall In The Saddle)
      1945: San Francisco-Lilly, Die Nacht vor dem Untergang (Flame Of The Barbary Coast)
      1945: Stahlgewitter / Zwei schlagen zurück (Back To Bataan)
      1945: Blut am Fargo River, Liebe in der Wildnis, Brennende Prärie, Cowboy-Liebe (Dakota)
      1945: Schnellboote vor Bataan (They Were Expendable)
      1946: Without Reservations
      1947: Der schwarze Reiter (1947) (Angel And The Badman)
      1947: Tycoon (Tycoon)
      1948: Red River / Panik am roten Fluss (Red River)
      1948: Bis zum letzten Mann (Fort Apache)
      1948: Spuren im Sand (3 Godfathers)
      1949: Im Banne der roten Hexe (Wake Of The Red Witch)
      1949: Der Teufelshauptmann (She Wore A Yellow Ribbon)
      1949: In letzter Sekunde (The Fighting Kentuckian)
      1949: Du warst unser Kamerad / Todeskommando (Sands Of Iwo Jima)
      1950: Rio Grande
      1950: Stählerne Schwingen / Jagdgeschwader Wildkatze (Flying Leathernecks)
      1951: Unternehmen Seeadler (Operation Pacific)
      1952: Miracle in Motion
      1952: Der Sieger / Die Katze mit dem roten Haar (The Quiet Man)
      1952: Marihuana (Big Jim McLain)
      1953: Man nennt mich Hondo (Hondo) (3D-Film)
      1953: Das letzte Signal (Island In The Sky)
      1953: Ärger auf der ganzen Linie (Trouble Along The Way)
      1954: Es wird immer wieder Tag (The High And The Mighty)
      1955: Der Seefuchs (The Sea Chase)
      1955: Der gelbe Strom (Blood Alley)
      1956: Der Eroberer (The Conqueror)
      1956: Der schwarze Falke (The Searchers)
      1957: Düsenjäger (Jet Pilot)
      1957: Dem Adler gleich (The Wings Of Eagles)
      1957: Die Stadt der Verlorenen (Legend Of The Lost)
      1958: Links und rechts vom Ehebett, Cameo (I Married A Woman)
      1958: Der Barbar und die Geisha (The Barbarian And The Geisha)
      1959: Rio Bravo
      1959: Der letzte Befehl (The Horse Soldiers)
      1960: Alamo (The Alamo) (auch Regisseur und Produzent)
      1960: Land der tausend Abenteuer (North to Alaska)
      1961: Die Comancheros (The Comancheros)
      1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoß (The Man Who Shot Liberty Valance)
      1962: Hatari! (Hatari!)
      1962: Der längste Tag (The Longest Day)
      1963: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won)
      1963: Die Hafenkneipe von Tahiti (Donovan's Reef)
      1963: MacLintock (McLintock!)
      1964: Circus-Welt / Held der Arena (Circus World)
      1965: Die größte Geschichte aller Zeiten (The Greatest Story Ever Told)
      1965: Erster Sieg (In Harm's Way)
      1965: Die vier Söhne der Katie Elder (The Sons of Katie Elder)
      1966: Der Schatten des Giganten (Cast a Giant Shadow)
      1967: Die Gewaltigen (The War Wagon)
      1967: El Dorado (El Dorado)
      1968: Die grünen Teufel (The Green Berets) (auch Co-Regisseur)
      1968: Die Unbesiegten (The Undefeated)
      1968: Die Unerschrockenen (Hellfighters)
      1969: Der Marshal (True Grit)
      1970: Chisum (Chisum)
      1970: Rio Lobo (Rio Lobo)
      1971: Big Jake (Big Jake)
      1971: Die Cowboys (The Cowboys)
      1972: Dreckiges Gold (The Train Robbers)
      1973: Geier kennen kein Erbarmen (Cahill, U.S. Marshal)
      1973: McQ schlägt zu (McQ)
      1975: Brannigan – Ein Mann aus Stahl (Brannigan)
      1975: Mit Dynamit und frommen Sprüchen (Rooster Cogburn)
      1976: The Shootist – Der letzte Scharfschütze (The Shootist)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Superstars

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Superstars

      James Maitland Stewart (* 20. Mai 1908 in Indiana, Pennsylvania; † 2. Juli 1997 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, der vor allem in Rollen als „guter Junge“ und „aufrechter Amerikaner“ zu sehen war. Stewart spielte bedeutende Rollen in Filmklassikern aller Genres und arbeitete über Jahrzehnte mit den führenden Regisseuren in Hollywood. Das renommierte American Film Institute wählte ihn auf Platz 3 der Liste der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten. sprünglich wollte James Stewart Architekt werden. Er machte seine Abschlussprüfung, übte den Beruf jedoch nie aus. Stattdessen schloss er sich der kleinen Theatergruppe Falmouth Players an und gelangte auf diesem Weg an den Broadway. Stewart war schon in den 1930er Jahren Filmstar. 1940 gewann er einen Oscar als bester Schauspieler für seine Rolle in dem Film „Die Nacht vor der Hochzeit“ (orig.: The Philadelphia Story), in dem er an der Seite von Cary Grant und Katharine Hepburn spielte. Dieser Oscar wird hinsichtlich der Preisverleihung allgemein als Kompensation für das Vorjahr angesehen, in dem Stewart in dem Frank Capra-Film Mr. Smith geht nach Washington (orig.: Mr. Smith Goes To Washington) seine vielleicht beste schauspielerische Leistung abgeliefert hatte, im Wettbewerb jedoch gegen Robert Donat verlor.

      Im Zweiten Weltkrieg diente Stewart ab 1941 in der US Army Air Force. 1944 nahm er als Operationsoffizier einer in England stationierten Bombergruppe an über 20 Feindflügen teil und kehrte hoch dekoriert nach Amerika zurück. Anschließend war er Reserveoffizier der US Air Force und beendete seine Militärkarriere Ende der 1960er Jahre mit dem Rang eines Brigadegenerals.

      Seine Karriere bildete sich durch Rollen, in denen er moralisch unbescholtene, tugendhafte Persönlichkeiten darstellte (mit Ausnahme einer Mörderrolle im zweiten Film der „Dünne Mann“-Serie). Die zögerlichen Charakterzüge, die er den von ihm dargestellten Persönlichkeiten verlieh, setzten in seiner Zeit Zeichen. Seine Darstellung der Hauptrolle in dem Film Ist das Leben nicht schön? (orig.: It's a Wonderful Life) war einer der Höhepunkte seiner Karriere. m Alter von 41 Jahren heiratete er 1949 die verwitwete Gloria Hatrick McLean. Zwei Töchter, die Zwillinge Kelly und Judy, entstammen dieser Ehe. Zwei weitere Kinder, Ronald und Michael, brachte seine Frau Gloria aus ihrer vorhergegangenen Ehe mit. Ihr Sohn Ronald fiel als Soldat im Vietnamkrieg.

      Bis dahin stets den „strahlenden Helden“ personifizierend, gelang Stewart ab Ende der 1940er Jahre ein Imagewandel. Zwischen 1949 und 1958 spielte er in vier Filmen von Alfred Hitchcock (Cocktail für eine Leiche, Das Fenster zum Hof, Der Mann, der zuviel wusste und Vertigo – Aus dem Reich der Toten) ambivalente Persönlichkeiten, die in unterschiedlicher Weise ihre menschlichen Schwächen offenbarten. In den 1950er Jahren wirkte er auch in mehreren Westernfilmen mit; die besten davon entstanden unter der Regie von Anthony Mann. Mit ihnen kehrte er zu dem Genre zurück, in dem er 1939 mit Der große Bluff (orig.: Destry Rides Again) Maßstäbe gesetzt hatte. Durch diese Rollen neben Henry Fonda, Gregory Peck sowie Gary Cooper wurde er für das Publikum zum Inbegriff des aufrechten Amerikaners.

      Stewart starb am 2. Juli 1997 im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Beverly Hills. Todesursache war eine Lungenembolie und ein Herz-Kreislauf-Versagen nach einem langen Atemwegleiden. Er starb einen Tag nach Robert Mitchum. Stewart fand seine letzte Ruhe im Forest Lawn Memorial Park Cemetery in Glendale, Kalifornien, USA, wo auch die Hollywood-Legende Humphrey Bogart beigesetzt wurde. 1934: Art Trouble – Regie: Richard Staub
      1936: Rose-Marie – Regie: W. S. Van Dyke
      1936: Next Time We Love – Regie: Edward H. Griffith
      1936: The Gorgeous Hussy – Regie: Clarence Brown
      1936: Zum Tanzen geboren (Born to Dance) – Regie: Roy Del Ruth
      1936: Dünner Mann, 2. Fall (After the Thin Man) – Regie: W. S. Van Dyke
      1938: Vivacious Lady
      1938: Lebenskünstler (You Can't Take It With You) Regie: Frank Capra
      1939: Ein ideales Paar (Made for Each Other) – Regie: John Cromwell
      1939: Mr. Smith geht nach Washington (Mr. Smith Goes To Washington) – Regie: Frank Capra
      1939: Drunter und drüber (It's a Wonderful World) – Regie: W. S. Van Dyke
      1939: Tanz auf dem Eis (The Ice Follies of 1939) – Regie: Reinhold Schünzel
      1939: Der große Bluff (Destry Rides Again) – Regie: George Marshall
      1940: Rendezvous nach Ladenschluß (The Shop Around the Corner) – Regie: Ernst Lubitsch
      1940: Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story) – Regie: George Cukor
      1940: Tödlicher Sturm (The Mortal Storm) – Regie: Frank Borzage
      1941: Pot o’ Gold – Regie: George Marshall
      1941: Komm bleib bei mir (Come live with me) – Regie: Clarence Brown
      1946: Ist das Leben nicht schön? (It's a Wonderful Life) – Regie: Frank Capra
      1947: Fremde Stadt (Magic Town) – Regie: William Wellman
      1948: Cocktail für eine Leiche (Rope) – Regie: Alfred Hitchcock
      1949: Malaya – Regie: Richard Thorpe
      1950: Mein Freund Harvey (Harvey) – Regie: Henry Koster
      1950: Der gebrochene Pfeil (Broken Arrow) – Regie: Delmer Daves
      1950: Winchester ’73 – Regie: Anthony Mann
      1952: Die größte Schau der Welt (The Greatest Show on Earth) – Regie: Cecil B. DeMille
      1952: Meuterei am Schlangenfluß (Bend of the River) – Regie: Anthony Mann
      1952: Stärker als Ketten (Carbine Williams) Regie: Richard Thorpe
      1953: Nackte Gewalt (The Naked Spur) – Regie: Anthony Mann
      1953: Die Glenn Miller Story (The Glenn Miller Story) – Regie: Anthony Mann
      1953: Die Todesbucht von Louisiana ("Thunder Bay") – Regie: Anthony Mann
      1954: Das Fenster zum Hof (Rear Window) – Regie: Alfred Hitchcock
      1954: Über den Todespaß (The Far Country)– Regie: Anthony Mann
      1955: In geheimer Kommandosache (Strategic Air Command) – Regie: Anthony Mann
      1955: Der Mann aus Laramie (The Man from Laramie) – Regie: Anthony Mann
      1956: Der Mann, der zuviel wußte (The Man Who Knew Too Much) – Regie: Alfred Hitchcock
      1957: Die Uhr ist abgelaufen (Night Passage) – Regie: James Neilson
      1957: Lindbergh – Mein Flug über den Ozean (The Spirit of St. Louis) – Regie: Billy Wilder
      1958: Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Vertigo) – Regie: Alfred Hitchcock
      1958: Meine Braut ist übersinnlich (Bell, Book And Candle) – Regie: Richard Quine
      1959: Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder) – Regie: Otto Preminger
      1960: Zwei ritten zusammen (Two Rode Together) – Regie: John Ford
      1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoß (The Man Who Shot Liberty Valance) – Regie: John Ford
      1962: Mr. Hobbs macht Ferien (Mr. Hobbs Takes a Vacation) – Regie: Henry Koster
      1962: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won)
      1963: In Liebe eine 1 (Take Her, She's Mine)
      1964: Cheyenne (Cheyenne Autumn) – Regie: John Ford
      1965: Geliebte Brigitte (Dear Brigitte) – Regie: Henry Koster
      1965: Der Mann vom großen Fluß (Shenandoah) – Regie: Andrew V. McLaglen
      1965: Der Flug des Phoenix (The Flight of the Phoenix) – Regie: Robert Aldrich
      1966: Rancho River – Regie: Andrew V. McLaglen
      1967: Die fünf Vogelfreien (Firecreek) – Regie: Vincent McEveety
      1968: Bandolero! – Regie: Andrew V. McLaglen
      1970: Geschossen wird ab Mitternacht (The Cheyenne Social Club)
      1971: Die Gnadenlosen (Fool's Parade) – Regie: Andrew V. McLaglen
      1976: The Shootist – Der letzte Scharfschütze (The Shootist) – Regie: Don Siegel
      1977: Verschollen im Bermuda-Dreieck (Airport '77) – Regie: Jerry Jameson
      1978: Unsere Lassie (The Magic of Lassie) – Regie: Don Chaffey
      1978: Tote schlafen besser (The Big Sleep) – Regie: Michael Winner
      1981: Der Fremde im Regenwald (Afurika monogatari) – Regie: Susumu Hani
      1983: Am Ende des Weges (Right of Way)
      1987: Fackeln im Sturm (2. Staffel)
      1940: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Mr. Smith geht nach Washington
      1941: Oscar für Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story)
      1947: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Ist das Leben nicht schön?
      1951: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Harvey
      1960: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Anatomie eines Mordes
      1962: Silberner Bär für Mr. Hobbs macht Ferien auf der Berlinale 1962
      1965: Golden Globe (Cecil B. DeMille Award) für sein Lebenswerk
      1968: Screen Actors Guild Life Achievement Award
      1974: Golden Globe als Bester Darsteller in einem TV Drama für Hawkins
      1980: AFI Life Achievement Award des American Film Institute
      1982: Goldener Ehrenbär auf der Berlinale 1982 für seine Verdienste um die Filmkunst
      1985: Ehren-Oscar für sein Lebenswerk
      1985: Presidential Medal of Freedom
      1990: Preis der US-amerikanischen Film Society of Lincoln Center für sein Lebenswerk
      1990: Career Achievement Award als Preis für sein Lebenswerk des National Board of Review
      zwei Laurel Awards

      Das American Film Institute wählte ihn in der Liste der größten 25 männlichen Filmlegenden aller Zeiten auf Platz 3.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Superstars

      Sylvester „Sly“ Gardenzio Stallone (* 6. Juli 1946 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Michael Sylvester Gardenzio Stallone wurde 1946 in New York als Sohn einer italoamerikanischen Familie geboren und wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf. Sein Bruder Frank Stallone ist ebenfalls Schauspieler, Sänger und Songwriter. Sein Vater Frank Stallone senior (* 1919 in Gioia del Colle, Bari, Italien) anglisierte den ursprünglich italienischen Familiennamen Staglione, um nicht mit verschiedenen Mitgliedern der New Yorker Unterwelt verwechselt zu werden. Seine Mutter heißt Jacqueline „Jackie“ Stallone (* 29. November 1921). Seit seiner Geburt leidet Stallone an einer Muskellähmung im Gesicht, die ihm besonders während seiner Kindheit zu schaffen machte. Aufgrund dieser Lähmung rieten ihm seine Lehrer anfangs von einer Schauspielkarriere ab.

      In der Grundschule machte er erste Schritte als Amateurschauspieler und feierte als Football-Spieler in der Landesliga Erfolge. Zwei Jahre lang wurde Stallone auch am American College of Switzerland, Leysin, ausgebildet. Hier hatte er seinen ersten Bühnenauftritt in Tod eines Handlungsreisenden. Zurück in den USA schrieb er sich an der Universität von Miami ein und begann, sich als Autor zu versuchen. Stallone verließ die Universität allerdings vor seinem Abschluss, um eine Karriere als Schauspieler in Angriff zu nehmen.

      Mit 25 Jahren trat Stallone für 200 US-Dollar als Hauptdarsteller Stud in dem Erotikfilm The Party at Kitty and Stud’s auf. Daneben übernahm Stallone aber auch kleine Rollen in Filmen von Woody Allen (Bananas) und Dick Richards (Fahr zur Hölle, Liebling). Der Durchbruch für Stallone war das Boxer-Drama um Rocky Balboa, einen Boxer und Nobody aus Philadelphia. Inspiriert zu seinem Drehbuch und späteren Film Rocky wurde Stallone durch einen Kampf des weißen Boxers Chuck Wepner gegen den damaligen Weltmeister und haushohen Favoriten Muhammad Ali. Stallone schrieb das Drehbuch zu Rocky und bot es einigen Filmproduzenten an, mit der Bedingung, die Hauptrolle zu spielen. Er setzte sich schließlich durch. Rocky wurde mit einem Budget von knapp 1,1 Mio. Dollar gedreht und im Jahr 1976 zum großen Überraschungserfolg an den Kinokassen. Der Film machte Stallone über Nacht zum Star, wurde in zehn Kategorien für den Oscar nominiert und gewann den Preis für den besten Film, die beste Regie und den besten Schnitt.

      Die mehrfachen Fortsetzungen von Rocky waren weniger anspruchsvoll als das Original und setzten mehr auf Action, entsprachen aber dem Zeitgeist der 1980er Jahre. Insgesamt gilt die Reihe als eine der bekanntesten filmischen Rezeptionen des American Dream. Der kommerzielle Erfolg hielt an. Stallone wurde weltweit zu einem der beliebtesten und populärsten Schauspieler dieses Jahrzehnts.

      Unterdessen versuchte sich Stallone auch an Projekten wie Norman Jewisons Gewerkschaftsfilm F.I.S.T. – Ein Mann geht seinen Weg - einem typischen Film des New Hollywood. Hierbei spielte Stallone die Hauptrolle und arbeitete am Drehbuch mit.

      Einen weiteren kommerziellen Erfolg landete Stallone mit Rambo, basierend auf dem Bestseller-Roman First Blood von David Morrell (erschienen 1972). Hier setzte sich Stallone kritisch mit dem Vietnamkrieg und der damaligen Stimmung der amerikanischen Bevölkerung gegenüber dem US-Militär auseinander. Der Film wurde von den Kritikern kontrovers diskutiert. Stallone drehte auch hier Fortsetzungen. Diese setzten wiederum mehr auf Action, noch mehr Patriotismus sowie den damit verbundenen Zeitgeist der Reagan-Ära und des Kalten Krieges.

      1983 arbeitete Sylvester Stallone als Regisseur mit John Travolta an der Fortsetzung von Saturday Night Fever. Der Film Staying Alive konnte jedoch nicht an den Erfolg des Originals aus den 1970ern anknüpfen. Den Höhepunkt seiner Popularität erreichte Stallone im Jahr 1985: Mit Rambo II und Rocky IV zeichnete er für gleich zwei der drei kommerziell erfolgreichsten Filme des Jahres verantwortlich.

      Anschließend gelang es Stallone nur noch zum Teil, an die gewohnten Erfolge anzuknüpfen. Mit Die City-Cobra, Over The Top und Lock Up floppten seine Filme in den USA gleich reihenweise. Als auch die Fortsetzungen zu seinen Paraderollen in Form von Rambo III und Rocky V an den Kinokassen enttäuschten, geriet Stallones Karriere ins Stocken.

      Versuche, sein martialisches Image in den 1990er Jahren durch humorvolle Einlagen in Filmen wie Oscar – Vom Regen in die Traufe oder Stop! Oder meine Mami schießt! aufzulockern, scheiterten. Mit Filmen wie Cliffhanger – Nur die Starken überleben und Demolition Man gelang Stallone vorübergehend ein Comeback. Später aber floppten auch typische Action-Reißer wie Judge Dredd oder Daylight.

      Im Jahr 1997 überraschte Stallone in Cop Land das Publikum und die Kritiker mit einer darstellerischen Leistung, die man ihm augenscheinlich nicht zugetraut hatte. Für seine Rolle als übergewichtiger Sheriff einer überwiegend von Polizisten bewohnten Kleinstadt hatte er extra 15 kg zugenommen und konnte neben Kollegen wie Robert De Niro, Harvey Keitel und Ray Liotta bestehen.

      Anschließend entstanden eine Reihe von Filmen mit Geld aus deutschen Filmfonds, die nur kurz in den Kinos waren oder wie Avenging Angelo oder Shade nicht mal in den deutschen Kinos starteten.

      Um ein Comeback zu starten, begann Stallone mit der Arbeit an Fortsetzungen zu seinen erfolgreichsten Rollen Rocky und Rambo, die zu drehen er sich lange geweigert hatte. Im Dezember 2005 wurde mit den Dreharbeiten zu Rocky Balboa begonnen, welcher im Februar 2007 in den deutschen Kinos anlief und den ersehnten Erfolg an den Kinokassen brachte. Mit dem im Folgejahr veröffentlichten, ebenfalls erfolgreichen vierten Rambo-Film gelang es Stallone endgültig, wieder Fuß in Hollywood zu fassen.

      Im August 2010 erschien der Actionfilm The Expendables. Für diesen übernahm Stallone neben der Hauptrolle abermals Drehbuch und Regie. Damit stand er 27 Jahre nach Staying Alive erstmals wieder für einen Film hinter der Kamera, der nicht Teil der Rocky- bzw. Rambo-Franchise war. Bereits am Startwochenende spielte der Film knapp 35 Millionen Dollar ein – ein Rekord in Stallones Karriere. Mitte September übersprang er in den USA die 100 Millionen Dollar-Hürde. Dies war Stallone zuletzt 25 Jahre zuvor mit Rocky IV gelungen. Weltweit spielte der Film knapp 275 Millionen Dollar ein. 1970: The Party at Kitty and Stud’s
      1970: Liebhaber und andere Fremde (Lovers and Other Strangers)
      1970: Der letzte Ausweg (No Place to Hide)
      1970: Blood Line – Ein tödlicher Plan
      1971: Bananas
      1971: Klute
      1974: Brooklyn Blues – Das Gesetz der Gosse (The Lords of Flatbush)
      1975: Das Nervenbündel (The Prisoner of Second Avenue)
      1975: Capone
      1975: Herrscher der Straße – Frankensteins Todesrennen (Death Race 2000)
      1975: Fahr zur Hölle, Liebling (Farewell, My Lovely)
      1975: Police Story (Fernsehserie)
      1975: Kojak – Einsatz in Manhattan (Fernsehserie)
      1976: Cannonball
      1976: Rocky
      1978: F.I.S.T. – Ein Mann geht seinen Weg
      1978: Vorhof zum Paradies (Paradise Alley)
      1979: Rocky II
      1981: Nachtfalken (Nighthawks)
      1981: Flucht oder Sieg (Victory)
      1982: Rocky III – Das Auge des Tigers
      1982: Rambo (First Blood)
      1983: Staying Alive
      1984: Der Senkrechtstarter (Rhinestone)
      1985: Rambo II – Der Auftrag (Rambo: First Blood Part II)
      1985: Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts
      1986: Die City-Cobra (Cobra)
      1987: Over the Top – Mein Daddy schlägt sie alle
      1988: Rambo III
      1989: Lock Up – Überleben ist alles
      1989: Tango & Cash
      1990: Rocky V
      1991: Oscar – Vom Regen in die Traufe
      1992: Stop! Oder meine Mami schießt (Stop! Or My Mom Will Shoot)
      1993: Cliffhanger – Nur die Starken überleben
      1993: Demolition Man
      1994: Der Spezialist (The Specialist)
      1995: Judge Dredd
      1995: Assassins – Die Killer
      1996: Daylight
      1997: The Good Life
      1997: Cop Land
      1998: Fahr zur Hölle Hollywood (An Alan Smithee Film: Burn Hollywood Burn)
      1998: Antz (Stimme)
      2000: Get Carter – Die Wahrheit tut weh
      2001: Driven
      2002: D-Tox – Im Auge der Angst
      2002: Avenging Angelo – Die Liebe eines Bodyguard
      2002: Liberty’s Kids: Est. 1776 (2 Episoden)
      2002: Midnight Ride (TV Serie, Stimme)
      2003: Taxi 3
      2003: Heißes Spiel in Las Vegas (Shade)
      2003: Mission 3D – Game Over (Spy Kids 3-D: Game Over)
      2005: Las Vegas (Fernsehserie)
      2006: Rocky Balboa
      2008: John Rambo (Rambo)
      2009: Kambakkht Ishq–Drum prüfe wer sich ewig bindet
      2009: Street Customs (Fernsehserie Episode 1)
      2010: The Expendables
      2010: Piers Morgan On... (TV Serie Episode 1)
      2011: Der Zoowärter (Zookeeper ) (Stimme vom Löwen Lion)
      Oscar-Nominierungen 1977 in den Kategorien Bester Hauptdarsteller und Bestes Originaldrehbuch, jeweils für Rocky
      Golden Globe Award-Nominierungen 1977 in den Kategorien Bester Hauptdarsteller – Drama und Bestes Filmdrehbuch, jeweils für Rocky
      1983 Jupiter (Bester Darsteller)
      1997 Auf dem Stockholm International Film Festival hat Sylvester Stallone den Preis als bester Schauspieler erhalten (für Cop Land)
      2002 Action-Star des Jahrhunderts in Hollywood
      2008 Golden Icon Award für sein Lebenswerk, verliehen vom Zürich Film Festival am 26. September 2008
      2009 Jaeger-LeCoultre Glory to the Filmmaker Award, verliehen am 12. September 2009 bei den 66. Filmfestspielen von Venedig
      2010 The Arnold Schwarzenegger Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk, verliehen am 6. März 2010 von Arnold Schwarzenegger
      2010 IGN’s Inaugural Action Hero Hall of Fame Award, verliehen am 22. Juli 2010 in San Diego
      2010 Eintrag ins Guinness Book of World Records für den erfolgreichsten Sportfilm in der Filmgeschichte "Rocky"
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • John Wayne ist für mich auch einer der Größten. Zur gleichen Kategorie zählen für mich auch unter anderem Gregory Peck und Paul Newmann!
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Gregory Peck und Paul Newman! Top Leute, stell du sie vor bevor ich es tue.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Arnold Alois Schwarzenegger (* 30. Juli 1947 in Thal, Steiermark) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Politiker österreichischer Herkunft. Er war von November 2003 bis Januar 2011 der 38. Gouverneur von Kalifornien. Vor seiner politischen Laufbahn ist Schwarzenegger international bekannt geworden als der weltweit erfolgreichste Bodybuilder mit anschließender Karriere als Filmschauspieler, insbesondere durch seine Verkörperung des Terminators in mehreren Filmen. Arnold Schwarzenegger wurde als zweiter Sohn der Hausfrau Aurelia Schwarzenegger, geborene Jadrny, (1922–1998) und des Gendarmen Gustav Schwarzenegger (1907–1972) in der kleinen Ortschaft Thal bei Graz geboren. Seine Eltern hatten am 20. Oktober 1945 in Mürzsteg geheiratet. Arnold und sein Bruder Meinhard wuchsen in einem für diese Zeit typisch strengen Elternhaus auf. Ab 1953 besuchte Schwarzenegger die Volksschule in Thal, bevor er 1957 an die Hauptschule Friedrich Fröbel in Graz wechselte.

      Schwarzenegger leistete seinen Wehrdienst beim Panzerbataillon 4 des Bundesheeres in Graz.[3]

      1968 wanderte Schwarzenegger in die USA aus, wo er sich in den 1970er Jahren ein Millionenvermögen als Immobilienmakler erwirtschaftete. Am 20. Mai 1971 kam sein Bruder Meinhard (* 1946) bei einem Autounfall ums Leben, im darauffolgenden Jahr erlag sein Vater in Weiz einem Schlaganfall.

      Ab 1973 besuchte Schwarzenegger diverse Kurse in Betriebswirtschaftslehre an verschiedenen Universitäten bzw. Community Colleges (UCLA, WLAC, SMC, UW) – aufgrund seines Visums war es ihm nicht erlaubt regelmäßig zu studieren, und an jeder Einrichtung durfte er nur eine begrenzte Anzahl an Kursen belegen.[4] 1979 schloss Schwarzenegger schließlich mit einem Bachelor of Arts in internationaler Wirtschaftslehre an der University of Wisconsin-Superior (UW) ab.

      1979 engagierte sich Schwarzenegger als internationaler Trainer der Gewichtheber bei den Special Olympics.

      Die US-Bürgerschaft erhielt Schwarzenegger am 16. September 1983.

      Am 26. April 1986 heiratete der Republikaner die Nichte von John F. Kennedy, die demokratische Journalistin Maria Shriver, mit der er vier Kinder hat: Katherine Eunice (* 1989), Christina Maria Aurelia (* 1991), Patrick Arnold (* 1993) und Christopher Sargent Shriver (* 1997). Anfang Mai 2011 gab das Paar seine Trennung bekannt Wenige Tage später erklärte Schwarzenegger, dass er der Vater des zehnjährigen Kindes einer jahrelangen Hausangestellten ist. Nach neueren Berichten ist der Sohn jedoch drei Jahre älter. Die Hausangestellte war zur selben Zeit schwanger wie die Ehefrau, die mit Sohn Christopher schwanger war. Schwarzenegger lebt in Brentwood.

      Zuvor schon als Besitzer des Restaurants Schatzi on Main in Santa Monica erfolgreich, eröffnete Schwarzenegger im Jahr 1991 zusammen mit seinen Schauspielerkollegen Bruce Willis, Demi Moore, Jackie Chan und Sylvester Stallone in New York die Fast-Food-Kette Planet Hollywood. 1998 verkaufte er seine Anteile am Schatzi on Main.

      Im Jahr 1996 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der University of Wisconsin in Superior verliehen. Ein Jahr darauf wurde in Graz-Liebenau das Arnold-Schwarzenegger-Stadion eröffnet. Dieses wurde allerdings aus Anlass der Debatte über die durch Schwarzenegger versagte Begnadigung des zum Tode verurteilten Stanley Williams und infolge des anschließenden Entzugs der Namensrechte durch Schwarzenegger von der Stadt Graz 2006 wieder umbenannt. Inzwischen heißt es UPC-Arena.

      Für seine Unterstützung der Holocaust-Forschung wurde Schwarzenegger 1991 und 1997 mit dem National Leadership Award der Simon-Wiesenthal-Stiftung ausgezeichnet.

      2001 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der ehemaligen privaten IMADEC University in Wien verliehen. Die Verleihung erwies sich aber 2006 nach einem Spruch des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes als ungültig, da Privatuniversitäten kein Recht zur Verleihung von Ehrendoktortiteln besitzen.Arnold Schwarzenegger, dessen Vater Meister im Eisstockschießen war, betrieb schon als Kind verschiedene Sportarten. So spielte er ab dem Alter von zehn Jahren vereinsmäßig Fußball und übte darüber hinaus verschiedene Einzelsportarten wie Schwimmen und Boxen aus. Mit 15 Jahren betrat der junge Arnold das erste Mal in seinem Leben ein Gewichtheberstudio, da sein Fußballtrainer Krafttraining für die Beine anordnete. Schon bald gab Schwarzenegger das Fußballspielen völlig auf und schloss sich der kleinen Gruppe an, die den zu dieser Zeit in Europa noch relativ unbekannten Bodybuildingsport betrieb. Seine Motivation und sein Wissen dafür bezog er vor allem aus US-amerikanischen Fachzeitschriften, in denen Fotos und Trainingsprogramme der Stars der damaligen Szene abgedruckt waren. Besonders Reg Park, welcher schon mehrere bedeutende Titel gewinnen konnte, dessen Popularität aber vorrangig auf seiner Mitwirkung in diversen Sandalenfilmen beruhte, beeindruckte Schwarzenegger und diente ihm als Vorbild.

      Bis zu seinem 18. Lebensjahr bestritt Schwarzenegger neben dem Bodybuilding noch einige Wettkämpfe im olympischen Gewichtheben, wo er 1965 Junioren-Staatsmeister in der Schwergewichtsklasse wurde. Im Oktober des gleichen Jahres gewann er schließlich in Stuttgart die erste große Bodybuilding-Meisterschaft, als er zum „Bestgebauten Juniorenathleten“ gewählt wurde. In dieser Zeit lernte Schwarzenegger auch den Fotografen und Leiter eines Bodybuildingstudios Albert Busek kennen, der ihn schließlich 1966 mit nach München holte. Im gleichen Jahr nahm Schwarzenegger mit 19 Jahren zum ersten Mal an der Weltmeisterschaft des Verbandes NABBA in London teil und belegte in der Kategorie der Amateure auf Anhieb den zweiten Platz. Ein Jahr später gewann er an gleicher Stätte die Amateurweltmeisterschaft und wurde mit zwanzig Jahren zum bis heute jüngsten Mister Universum. Nach den Regeln des ausrichtenden Verbandes durfte Schwarzenegger als Amateurweltmeister seinen Titel nicht verteidigen, worauf er 1968 bei den Profis antrat und dort seinen zweiten Mr. Universum-Titel gewann.

      Dieser Titel war für den Österreicher das Sprungbrett für eine einzigartige Karriere im Bodybuilding. Unmittelbar nach den NABBA-Weltmeisterschaften wurde Arnold Schwarzenegger vom US-amerikanischen Unternehmer und Herausgeber diverser BB-Zeitschriften Joe Weider zur Weltmeisterschaft des Konkurrenzverbandes IFBB eingeladen, welcher in den Folgejahren die NABBA als bedeutendste BB-Organisation ablösen sollte. Zu diesem Zeitpunkt war die Etablierung des Bodybuildings als Leistungssport in den USA, und dort vor allem in Kalifornien, deutlich weiter vorangeschritten als in Europa – dies zeigte sich auch in dem höheren Leistungsniveau der Athleten. Gleich bei seiner ersten Teilnahme am IFBB Mr. Universum Wettbewerb 1968 wurde Schwarzenegger vom über 15 kg leichteren US-Amerikaner Frank Zane geschlagen und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Nach diesem Wettkampf blieb der gebürtige Steirer in den USA, wo er weitaus professioneller trainieren konnte als in München. Die besseren Trainingsmöglichkeiten führten beim Österreicher zu einer weiteren Formsteigerung und so konnte er 1969 auch die IFBB-Weltmeisterschaft gewinnen.

      Zu diesem Zeitpunkt fehlte Schwarzenegger in seiner Trophäensammlung nur noch der Titel des Mr. Olympia, welcher am gleichen Abend wie der IFBB Mr. Universum stattfand und ebenfalls von der IFBB ausgetragen wurde. Im Gegensatz zur verbandseigenen Weltmeisterschaft besaß der Mr. Olympia weltweit von allen Wettbewerben die höchste sportliche Wertigkeit, da hier die Weltmeister aller Verbände die Möglichkeit hatten, sich untereinander zu vergleichen. In den Jahren 1967 und 1968 konnte jeweils Sergio Oliva die „Meisterschaft der Meisterschaften“ für sich entscheiden. Der Exilkubaner war gleichzeitig auch der letzte verbliebene Weltklasse-Athlet, den Schwarzenegger bis dato noch nicht im Wettkampf bezwungen hatte. Daran änderte sich auch nichts nach ihrem ersten Aufeinandertreffen beim Mr. Olympia 1969, da Oliva im Duell knapp mit 4:3 Kampfrichterstimmen die Oberhand behielt und somit seinen Titel wiederum verteidigte. Durch den erneuten Gewinn der NABBA-Weltmeisterschaft der Profis konnte sich Schwarzenegger eine Woche später in London zumindest mit seinem vierten Mr. Universum-Titel trösten.

      1970 fanden die NABBA-Weltmeisterschaften in London vor dem Mr. Olympia statt. In diesem Wettkampf, den Schwarzenegger wiederum gewann, war unter den Geschlagenen auch Schwarzeneggers Idol Reg Park, welcher bei seinem Comeback letztendlich den zweiten Rang belegte. Einen Tag nach dem Gewinn seines fünften Mister Universum-Titels gelang Schwarzenegger in Columbus (Ohio) durch einen Sieg beim Mister World-Wettkampf über Sergio Oliva die Revanche für seine im Jahr zuvor erlittene Niederlage beim Mr. Olympia. Zwei Wochen später konnte sich Schwarzenegger auch bei dieser prestigeträchtigsten Meisterschaft die Krone aufsetzen, als er Sergio Oliva erneut bezwingen konnte.

      Ab diesem Zeitpunkt dominierte Schwarzenegger die BB-Szene und gewann sämtliche Wettkämpfe, an denen er teilnahm. Dazu zählten auch sechs Siege beim Mr. Olympia, wo er 1972 seinen langjährigen Rivalen Sergio Oliva endgültig in die Schranken wies. 1975 gab Schwarzenegger seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt und widmete sich fortan vermehrt dem Filmgeschäft. Außerdem veranstaltete er in den Folgejahren mehrere BB-Wettkämpfe mit seinem Partner Jim Lorimer, darunter auch den Mr. Olympia in den Jahren 1976 bis 1979.

      1980 kehrte Schwarzenegger nach fünf Jahren Pause ins Wettkampfgeschehen zurück und schlug beim Mr. Olympia-Wettbewerb in Sydney die versammelte Weltelite. Dieser Sieg war der letzte Auftritt Schwarzeneggers als Bodybuilder. Wegen fehlender Motivation kehrte er diesmal für immer der Wettkampfbühne den Rücken. Schwarzenegger interessierte und engagierte sich allerdings weiterhin für den Bodybuildingsport und initiierte den 1989 erstmalig ausgetragenen und nach ihm benannten Wettbewerb Arnold Classic.

      Mit insgesamt sieben Mr. Olympia-Titeln und fünf Mr. Universum-Titeln war Arnold Schwarzenegger der erfolgreichste Bodybuilder seiner Zeit und wird bis heute als prägende Persönlichkeit des Bodybuildings angesehen. 1999 wurde Schwarzenegger in die Hall of Fame der IFBB aufgenommen. Schwarzenegger erhielt für sein karitatives Engagement im Jahr 2003 den Laureus World Sports Award (Sport for Good Award). Wichtigste Titel

      IFBB Mr. Europe: 1966, 1969
      NABBA Mr. Universum: 1967 als Amateur, 1968, 1969, 1970 als Profi
      IFBB Mr. International: 1969
      IFBB Mr. Universum: 1969
      IFBB Mr. World: 1970
      IFBB Mr. Olympia: 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975, 1980
      Mit Büchern wie The Encyclopedia of Modern Bodybuilding, Arnold: The Education of a Bodybuilder und Arnold's Bodybuilding for Men wurde er zum Bestsellerautor. Bereits Ende der 1960er Jahre verdiente er seine erste Million mit Fitnessartikeln und -nahrung.

      Schwarzenegger gestand in Interviews den Konsum von anabolen Steroiden zu seiner Zeit als aktiver Bodybuilder.

      Schwarzeneggers Körpermaße waren, wie bei jedem Bodybuilder, je nach Alter und Trainingszustand unterschiedlich. In den 1970er Jahren wurden bei ihm während der Wettkampfphase folgende Werte gemessen:
      Größe 1,88 Meter
      Gewicht 106 Kilogramm
      Armumfang 56 Zentimeter
      Brustumfang 145 Zentimeter
      Taillenumfang 86 Zentimeter
      Oberschenkelumfang 72 Zentimeter
      Wadenumfang 51 Zentimeter Seit seiner Jugend interessierte sich Schwarzenegger für Helden- und Sandalenfilme. Früh reifte in ihm der Entschluss, es seinen Vorbildern gleichzutun und Schauspieler zu werden. Seine imposante Erscheinung half Schwarzenegger, im Filmgeschäft Fuß zu fassen – zunächst unter dem Pseudonym Arnold Strong. Seine erste Rolle war Hercules im Film Hercules in New York (1970), bei dem seine Stimme im amerikanischen Original wegen seines starken steirischen Akzents synchronisiert werden musste.

      Im Jahr 1982 erlangte Schwarzenegger durch seine Hauptrolle in Conan der Barbar erstmals internationale Beachtung als Schauspieler. 1984 spielte er auch in der Fortsetzung Conan der Zerstörer mit. Im gleichen Jahr sollte der Science-Fiction-Film Terminator sowohl für Schwarzenegger als auch für Regisseur James Cameron den endgültigen Durchbruch in Hollywood bedeuten. Schwarzenegger verkörperte hier zum ersten Mal den Bösewicht, wobei er im ganzen Film nur etwa 17 Sätze mit ca. 70 Wörtern zu sprechen hatte.

      In den folgenden Jahren untermauerte Schwarzenegger mit weiteren Filmen (Phantom-Kommando, Predator) seinen Ruf als Ikone des Action- und Science-Fiction-Kinos, welcher vorrangig auf seiner beeindruckenden physischen Präsenz basierte. Darüber hinaus zeigte er in humorvollen Produktionen wie Twins – Zwillinge (neben Danny DeVito) oder Kindergarten Cop auch eine komödiantische Seite. Gegen Ende der 1980er Jahre gehörte Schwarzenegger schließlich zu den bestverdienenden Schauspielern in Hollywood. Sein früher oft geschmähter Akzent war mittlerweile zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen geworden.

      1990 spielte Schwarzenegger mit dem 60-Millionen-Dollar-Projekt Die totale Erinnerung – Total Recall in einer der bis dato teuersten Produktionen der Filmgeschichte mit. Ein Jahr später schlüpfte er zum zweiten Mal in seine Parade-Rolle als Terminator. Terminator 2 – Tag der Abrechnung setzte sowohl in den Herstellungskosten als auch in der Tricktechnik neue Maßstäbe und war mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 500 Millionen Dollar der umsatzstärkste Film des Jahres 1991. Wie schon im ersten Teil führte auch hier James Cameron Regie. Das Erfolgsduo arbeitete danach noch zweimal zusammen (True Lies – Wahre Lügen, 1994 und T2 3-D: Battle Across Time, 1996).

      Die Weiterentwicklung der digitalen Tricktechnik führte auch zu grundlegenden Änderungen in der Filmlandschaft. Das klassische Actionkino, in dem der einsame Held in der Regel ein Feuerwerk abbrannte, war immer weniger gefragt. So konnte auch Schwarzenegger mit der Zeit nicht mehr an seine Erfolge der frühen 1990er Jahre anknüpfen. Filme wie The 6th Day oder Collateral Damage – Zeit der Vergeltung blieben in der Publikumsgunst weit hinter den Erwartungen zurück. Schließlich endete mit dem Abschluss der Dreharbeiten zu Terminator 3 – Rebellion der Maschinen im September 2002 vorläufig die Filmkarriere des gebürtigen Österreichers. Schwarzenegger wandte sich ab diesem Zeitpunkt voll und ganz der Politik zu und wurde schließlich im Oktober 2003 zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Einzig im Jahr 2004 hatte er einen kurzen Gastauftritt in der Jules-Verne-Verfilmung In 80 Tagen um die Welt. Aufgrund seiner engen Freundschaft zu Sylvester Stallone übernahm Schwarzenegger einen Cameo-Auftritt in dessen Actionfilm The Expendables.

      Im Januar 2011 erklärte Schwarzenegger gegenüber einer Schweizer Zeitung, dass er sich nunmehr, nach seiner Politkarriere, tatsächlich wieder der Schauspielerei widme und bereits drei Drehbücher lese.[15] Wenig später wurde bekannt, dass die Universal-Filmstudios einen weiteren Teil der Terminator-Reihe drehen wollen, eine Beteiligung Schwarzeneggers dabei wurde aber nur gemutmaßt. Dann wurde bekannt gegeben, dass sein erster Film nach seiner Politkarriere die Actionkomödie "Cry Macho" sein und Schwarzenegger darin einen alternden Helden spielen soll. Wegen einer Ehekrise legte Schwarzenegger seine Comebackpläne jedoch zunächst auf Eis. 1970: Hercules in New York (unter dem Pseudonym Arnold Strong)
      1973: Der Tod kennt keine Wiederkehr (The Long Goodbye) (unter dem Pseudonym Arnold Strong)
      1974: Happy Anniversary and Goodbye
      1976: Mister Universum – Stay Hungry (Stay Hungry)
      1977: Die Straßen von San Francisco (The Streets of San Francisco) (TV-Serie), Episode Dead Lift
      1977: Pumping Iron
      1977: California Okay (The San Pedro Beach Bums) (TV-Serie), Episode Lifting is my Life
      1977–1979: Dinah! (Serie)
      1979: Kaktus Jack (The Villain)
      1979: Scavenger Hunt
      1980: The Jayne Mansfield Story
      1982: Conan der Barbar (Conan the Barbarian)
      1984: Conan der Zerstörer (Conan the Destroyer)
      1984: Terminator (The Terminator)
      1985: Red Sonja
      1985: Phantom-Kommando (Commando)
      1986: Der City Hai (Raw Deal)
      1986: Mensch Meier (Kurzer Auftritt)
      1987: Running Man (The Running Man)
      1987: Predator
      1988: Red Heat
      1988: Twins – Zwillinge (Twins)
      1989–2009: Entertainment Tonight (TV Serie)
      1990: Die totale Erinnerung – Total Recall (Total Recall)
      1990: Geschichten aus der Gruft (Tales from the Crypt) (TV-Serie), Episode Switch, (Darsteller und Regisseur)
      1990: Kindergarten Cop
      1991: Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Terminator 2: Judgment Day)
      1992: Lincoln (TV-Film) (Stimme)
      1992: Christmas in Connecticut (Regie)
      1993: Last Action Hero
      1994: Beretta’s Island
      1994: True Lies – Wahre Lügen (True Lies)
      1994: Junior
      1996: T2 3-D: Battle Across Time
      1996: Eraser
      1996: Versprochen ist versprochen (Jingle All the Way)
      1997: Batman & Robin
      1999: End of Days
      2000: The 6th Day
      2001: Dr. Dolittle 2, (Stimme)
      2002: Liberty's Kids: Est. 1776 (Stimme)
      2002: Collateral Damage – Zeit der Vergeltung (Collateral Damage)
      2003: Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (Terminator 3: Rise of the Machines)
      2004: In 80 Tagen um die Welt (Around the World in 80 Days)
      2004–2005: Hannity & Colmes (Fernsehserie)
      2005: Imagine
      2006: The Kid 1
      2006–2008: Meet the Press
      2008: 60 Minutes
      2009: Terminator: Die Erlösung (Computeranimation)
      2009: The Jay Leno Show
      2009: Jimmy Kimmel Live!
      2009: Kambakkht Ishq
      2010: The Expendables (Gastrolle)
      2010: Gerrymandering (Dokumentarfilm)
      2011: 16th Annual Critics' Choice Movie Awards
      2011: California State of Mind: The Legacy of Pat Brown (Dokumentarfilm)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Chuck Norris (* 10. März 1940 in Ryan, Oklahoma; eigentlich Carlos Ray Norris Jr.) ist ein US-amerikanischer Action-Schauspieler.

      Chuck Norris war ausführender Produzent und Hauptdarsteller von Walker, Texas Ranger, einer erfolgreichen US-Fernsehserie. Größere Berühmtheit erlangte er als Filmgegner von Bruce Lee in Die Todeskralle schlägt wieder zu und durch die dreiteilige Kinofilmreihe Missing in Action. Norris ist der Sohn von Ray und Wilma Norris, beide Elternteile sind jeweils halb Cherokee, halb irischer Abstammung. Er ist das älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater war Alkoholiker und verließ die Familie früh. Als Norris zwölf war, zog er mit seiner Mutter und den Brüdern von Oklahoma nach Kalifornien. Nach seinem High-School-Abschluss trat er 1958 in die United States Air Force ein und wurde als Militärpolizist in Korea eingesetzt. Von seinen Kameraden erhielt er den Spitznamen „Chuck“. Während der Koreazeit wandte er sich dem Kampfsport zu und trainierte die koreanische Kampfkunst Tang Soo Do. Erst 1962 kehrte er wieder in die USA zurück und gründete mehrere Karateschulen. Zu seinen Schülern gehörten u. a. Prominente wie Steve McQueen, der ihn auf die Idee brachte, in das Filmgeschäft einzusteigen, sowie Priscilla Presley und Michael Landon.

      1968 war er zum ersten Mal Mittelgewichtsweltmeister im Karate. Im Jahr 1969 wurde er vom Magazin „Black Belt“ zum „fighter of the year“ auserkoren. Außerdem war Norris der erste westliche Mann, welcher im Taekwondo mit dem 8. Dan des Schwarzen Gürtels ausgezeichnet wurde.

      Aufgrund seiner stereotypen Rollen als unbesiegbarer, gesetzestreuer Actionheld erfreuen sich die „Chuck Norris Facts“ (Chuck-Norris-Tatsachen) großer Beliebtheit; Kurzwitze, die seine Überlegenheit parodieren. Beispiel: „Chuck Norris isst keinen Honig. Er kaut Bienen.“

      Norris veröffentlichte eine Autobiographie mit dem Titel The Secret of Inner Strength (dt. Geheimnis der inneren Stärke) und gründete die Hilfsorganisation Kickstart, um Gewalt und Drogenhandel an Schulen entgegenzuwirken.

      Chuck Norris hat vier Kinder: aus erster Ehe zwei bereits erwachsene Söhne und aus der zweiten Ehe mit Gena O'Kelley Zwillinge.

      Sein Bruder Aaron Norris ist ebenfalls im Filmgeschäft tätig und inszenierte sieben Filme mit Chuck Norris in der Hauptrolle.

      Chuck Norris gehört der evangelikal geprägten christlichen Rechten in den USA an. Er ist Anhänger des Kreationismus und hält die Evolutionstheorie für falsch. Norris ist überzeugter Unterstützer der republikanischen Partei und hat mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mike Huckabee einen Wahlwerbespot für diesen erstellt, in dem auf die „Chuck-Norris-Facts“ angespielt wird.

      Chuck Norris wurde im Dezember 2010 zum Ehrenmitglied der texanischen Eliteeinheit „Texas-Ranger“ erklärt und bekam den offiziellen Texas-Ranger-Stern verliehen. Während seiner Glanzzeit als Schauspieler war Norris vor allem auf die Darstellung schweigsamer Einzelgänger abonniert, die teilweise eine recht patriotisch-reaktionäre Gesinnung zur Schau stellten und ihre Kämpfe gegen amerikanische Feindbilder ausfochten. So kämpfte er beispielsweise in Invasion U.S.A. (1985) gegen Invasoren aus dem damaligen Ostblock, in Delta Force (1986) gegen arabische Terroristen und in Missing in Action (1984) gegen den Vietcong. Seine zweite Paraderolle war die des Gesetzeshüters, der zur Erfüllung seiner Aufgabe auch auf nicht immer legale Methoden zurückgreift; als solcher war er in McQuade, der Wolf (1982) und Cusack, der Schweigsame (1985) zu sehen. Chuck Norris ist amerikanischer Tang-Soo-Do- und Taekwondo-Meister (8. Dan). Er war sechsmaliger Vollkontakt-Weltmeister. Im Jahr 1974 zog Norris sich vom Wettkampfsport zurück.

      Zwischenzeitlich beschäftigte sich Chuck Norris auch mit anderen Kampfkünsten, wie dem Brazilian Jiu-Jitsu, welches er bei Carlos Machado erlernte. Eine Kampfsporttechnik, die mittlerweile schon fest mit seinem Namen verbunden wird, ist der Roundhouse-Kick. 1969: Rollkommando (The Wrecking Crew)
      1972: Die Todeskralle schlägt wieder zu (Meng long guojiang)
      1973: The Student Teacher
      1974: Der Boss von San Francisco
      1977: Breaker! Breaker!
      1977: Black Tiger (Good Guys Wear Black)
      1979: Der Bulldozer (A Force of One)
      1980: Octagon (The Octagon)
      1981: Der Gigant (An Eye for an Eye)
      1982: Das stumme Ungeheuer (Silent Rage)
      1982: Kalte Wut (Forced Vengeance)
      1983: McQuade, der Wolf (Lone Wolf McQuade)
      1984: Missing in Action
      1985: Missing in Action 2 – Die Rückkehr (Missing In Action II: The Beginning)
      1985: Cusack – Der Schweigsame (Code of Silence)
      1985: Invasion U.S.A.
      1986: Delta Force (The Delta Force)
      1986: Feuerwalze (Firewalker)
      1988: Braddock – Missing in Action 3 (Braddock: Missing in Action III)
      1988: Hero (Hero and the Terror)
      1990: Delta Force 2 – The Columbia Connection (Delta Force 2: Operation Stranglehold)
      1991: Hitman (The Hitman)
      1992: Von Angesicht zu Angesicht (De tú a tú) (Episode vom 26. März 1992)
      1992: Sidekicks
      1993: Wind in the Wire
      1993–2001: Walker, Texas Ranger
      1994: Hellbound
      1995: Top Dog
      1996: Forest Warrior
      1998: Enter the Hitman (Logan's War: Bound by Honor)
      2000: The President's Man
      2002: McCord – The President's Man II (The President's Man: A Line in the Sand)
      2003: Bells of Innocence
      2004: Voll auf die Nüsse (Dodgeball: A True Underdog Story)
      2005: Walker, Texas Ranger: Feuertaufe (Walker, Texas Ranger: Trial by Fire)
      2005: The Cutter
      2009: Birdie & Bogey (Produzent)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hab da mal was von Qualität über Quantität gehört.
    • Bezogen auf was?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Henry Jaynes Fonda, (* 16. Mai 1905 in Grand Island, Nebraska; † 12. August 1982 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler. Er gilt als einer der bedeutendsten US-amerikanischen Charakterdarsteller. So wurde er vom American Film Institute in der Liste der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten auf Rang 6 gewählt. Er ist der Vater von Jane Fonda und Peter Fonda sowie der Großvater von Bridget Fonda. Im Jahr 1935 drehte Henry Fonda seinen ersten Film: Der Farmer will heiraten war die Adaption eines Bühnenstücks, mit dem er bereits am Broadway erfolgreich war. Ab 1936 war Fonda mit Frances Seymour Brokaw verheiratet – aus der Ehe gingen die beiden Kinder Jane und Peter hervor, die später ebenfalls als Schauspieler erfolgreich geworden sind. Der gutaussehende, hochtalentierte Fonda wurde in Hollywood schnell zu einem populären Star und spielte sofort unter so renommierten Regisseuren wie Fritz Lang und William Wyler. In Jesse James – Mann ohne Gesetz trat er neben Tyrone Power in der Titelrolle als „Frank James“ auf. John Ford gab Fonda die Hauptrolle in Der junge Mr. Lincoln (1939) und engagierte ihn 1940 für seine Steinbeck-Verfilmung Früchte des Zorns, in der Fonda die Rolle des Tom Joad verkörperte. Fonda wurde für letztere für einen Oscar nominiert, die Auszeichnung erhielt jedoch sein Freund James Stewart für seine Hauptrolle in Die Nacht vor der Hochzeit. Henry Fonda wurde im Lauf der Jahrzehnte zu einer amerikanischen Ikone, die von seinen Landsleuten in beispielloser Weise verehrt wurde. Durch seine eindringliche Darstellung moralisch unfehlbarer Männer, die stets verantwortungsvoll handelten, verkörperte er die amerikanischen Tugenden in ihrer reinsten Form. Mehrmals stellte er amerikanische Präsidenten dar. Fonda räumte allerdings ein, dass es unmöglich sei, in der Realität ein ebenso ehrenhaftes Leben wie seine Leinwandcharaktere zu führen.

      Bei Kritik und Publikum hat sich Henry Fonda eine einzigartige Reputation erworben. Der schlanke, aristokratisch wirkende, auch im Alter attraktive Schauspieler mit den auffällig blauen Augen war für seine naturalistische Darstellungsweise bekannt. Er spielte betont schnörkellos und zurückgenommen und überzeugte durch die außergewöhnliche Intensität seiner Rollengestaltungen. Fonda hielt wenig von der psychologisierenden Schauspielmethode des Method Acting, die der Schauspiellehrer Lee Strasberg propagierte und als dessen herausragendster Vertreter Marlon Brando gilt. Strasberg hingegen bezeichnete Fonda als „den besten Method Actor von uns allen“.

      Henry Fonda gilt als einer der bedeutendsten Schauspieler der Filmgeschichte. 1935: Der Farmer will heiraten (The Farmer Takes a Wife)
      1935: Weit im Osten (Way Down East)
      1936: Kampf in den Bergen (The Trail of the Lonesome Pine)
      1937: Gehetzt (You Only Live Once)
      1938: Jezebel – Die boshafte Lady (Jezebel)
      1939: Der junge Mr. Lincoln (Young Mr. Lincoln)
      1939: Jesse James, Mann ohne Gesetz (Jesse James)
      1939: Trommeln am Mohawk (Drums along the Mohawk)
      1940: Früchte des Zorns (The Grapes of Wrath)
      1940: Rache für Jesse James (The Return of Frank James)
      1941: Die Falschspielerin (The Lady Eve)
      1942: Sechs Schicksale (Tales of Manhattan)
      1942: Schlacht um Midway (The Battle of Midway) Sprecher
      1942: Thema: Der Mann (The Male Animal)
      1943: Ritt zum Ox-Bow (The Ox-Bow Incident)
      1946: Faustrecht der Prärie (My Darling Clementine)
      1947: Daisy Kenyon
      1948: Bis zum letzten Mann (Fort Apache)
      1955: Keine Zeit für Heldentum (Mister Roberts)
      1956: Krieg und Frieden (War and Peace)
      1957: Der falsche Mann (The Wrong Man)
      1957: Die zwölf Geschworenen (12 Angry Men)
      1957: Stern des Gesetzes (The Tin Star)
      1959: Der Mann mit den goldenen Colts (Warlock)
      1961: Der längste Tag (The Longest Day)
      1962: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won)
      1962: Sturm über Washington (Advise and Consent)
      1963: Sommer der Erwartung (Spencer's Mountain)
      1963: Der Kandidat (The Best Man)
      1964: Angriffsziel Moskau (Fail-Safe)
      1964: Nebraska (The Rounders)
      1965: Erster Sieg (In Harm's Way) mit John Wayne und Kirk Douglas
      1965: Die letzte Schlacht (Battle of the Bulge)
      1965: Spione unter sich (The Dirty Game)
      1966: Höchster Einsatz in Laredo (A Big Hand For The Little Lady) mit Joanne Woodward
      1967: Die fünf Vogelfreien (Firecreek)
      1967: Nur noch 72 Stunden (Madigan)
      1968: Deine, meine, unsere (Yours, Mine and Ours)
      1968: Der Frauenmörder von Boston (The Boston Strangler)
      1968: Spiel mir das Lied vom Tod (C'era una volta il West)
      1969: Zwei dreckige Halunken (There was a crooked man) mit Kirk Douglas
      1970: Geschossen wird ab Mitternacht (The Cheyenne Social Club)
      1970: Zu spät für Helden – Antreten zum Verrecken (Too Late the Hero)
      1971: Sie möchten Giganten sein (Sometimes a Great Notion)
      1973: Mein Name ist Nobody (Il mio nome è Nessuno)
      1974: Mussolini – Die letzten Tage (Mussolini – Ultimo atto)
      1975: Schlacht um Midway (Midway)
      1977: Achterbahn (Rollercoaster)
      1978: Fedora (Fedora)
      1978: Der tödliche Schwarm (The Swarm)
      1978: Die Große Offensive (Il Grande Attaco)
      1979: Der Fall Gideon (Gideon's Trumpet)
      1979: Meteor (Meteor)
      1979: Wanda Nevada
      1981: Am goldenen See (On Golden Pond)
      1941: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Früchte des Zorns
      1958: Golden Globe Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für Die zwölf Geschworenen
      1958: in der Kategorie "Bester Film" Oscar Nominierung als Produzent für Die zwölf Geschworenen
      1958: BAFTA Award als Bester ausländischer Schauspieler für Die zwölf Geschworenen
      1968: 3. Platz des Golden Laurel als Bester männlicher Schauspieler in einer Komödie für Deine, meine, unsere
      1977: Grammy für die Beste gesprochene Aufnahme (Great American Documents)
      1978: AFI Life Achievement Award des American Film Institute
      1980: Cecil B. DeMille Award (= Golden Globe für sein Lebenswerk)
      1981: Golden Apple Award als Top Male Star des Jahres
      1981: Oscar für sein Lebenswerk (Honorary Award)
      1982: Oscar, Golden Globe und National Board of Review für Am goldenen See
      1983: BAFTA Award Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Am goldenen See
      Außerdem 2 Emmy Award Nominierungen und 2 weitere Laurel Award Nominierungen
      Stern auf dem Hollywood Walk of Fame bei der Adresse 1601 Vine Street
      Das American Film Institute wählte ihn in der Liste der größten 25 männlichen Filmlegenden aller Zeiten auf Platz 6.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Sir Christopher Frank Carandini Lee, CBE, CStJ (* 27. Mai 1922 in London) ist ein britischer Schauspieler und vorwiegend Darsteller von Bösewichten. Besondere Berühmtheit erlangte Lee mit seiner Darstellung des Grafen Dracula, den er erstmals 1958 in Horror of Dracula sowie in acht weiteren Vampir-Filmen verkörperte, sowie des Francisco Scaramanga aus dem James-Bond-Film Der Mann mit dem goldenen Colt. Außerdem spielte er Dr. Fu Manchu in sechs Filmen zwischen 1965 und 1969. Einem jüngeren Publikum ist er vor allem als böser Zauberer Saruman aus der Herr-der-Ringe-Trilogie sowie als Count Dooku/Darth Tyranus aus den Star-Wars“-Episoden II und III bekannt. Lees Vater, Geoffrey Trollope Lee (1879–1941), war Offizier in der britischen Armee und Teilnehmer am Ersten Weltkrieg und am Burenkrieg. Über seine Mutter Estelle Marie Carandini di Sarzano entstammt Lee dem alten gräflichen Adelsgeschlecht Carandini, das sich angeblich bis zu Karl dem Großen zurückverfolgen lässt. Aus diesem Grund nannte Lee seine eigene Filmfirma in den 1970er Jahren auch Charlemagne, nach der englischen und französischen Bezeichnung Karls des Großen. Seine Urgroßmutter ist die Opernsängerin Marie Carandini. Aus der 1929 geschiedenen Ehe seiner Eltern stammt auch Lees Schwester Xandra (1917–2002).

      Lee diente während des Zweiten Weltkriegs bei der Royal Air Force und der nachrichtendienstlichen Spezialeinheit SOE; sein Rang bei seinem Ausscheiden bei Kriegsende war Flight Lieutenant, vergleichbar einem Hauptmann. Seit 1947 dreht er Filme.

      Christopher Lee ist seit 1961 mit dem dänischen Ex-Model Birgit Kroencke (* 20. April 1935) verheiratet. Die gemeinsame Tochter Christina wurde am 23. November 1963 geboren. Lee lebt heute in London und ist neben seiner Filmarbeit gelegentlich als Sänger aktiv. Er engagiert sich für UNICEF. Christopher Lee ist der Onkel der Schauspielerin Harriet Walter und der Stiefcousin von Ian Fleming. Seine erste Rolle hatte Lee in Im Banne der Vergangenheit (Corridors of Mirrors, 1947), weitere Filme zu Beginn seiner Karriere waren unter anderem Scotts letzte Fahrt (Scott of the Antarctic, 1948), Panzerschiff Graf Spee (The Battle of the River Plate, 1956) und Moulin Rouge (1953). Auch in einigen deutschen Edgar-Wallace-Verfilmungen der 1960er Jahre war er zu sehen. Hier spielte er mehrmals Polizeibeamte, da man ihn wegen seiner Größe von 1,96 Metern als Heldenfigur installieren wollte. In Das Rätsel der roten Orchidee spielt er sogar die Hauptrolle.

      Weltberühmt wurde Lee durch seine Darstellung des Grafen Dracula in dem gleichnamigen Horrorfilm von Terence Fisher 1958. Zudem spielte Lee in zahlreichen weiteren Horrorfilmen von Fisher und anderen Haus-Regisseuren der Hammer Film Productions, darunter in Frankensteins Fluch (The Curse of Frankenstein, 1957), Der Hund von Baskerville (The Hound of the Baskervilles, 1959) und Die Rache der Pharaonen (The Mummy, 1959). Die Popularität der Filme, so Eric Nuzum in einem Interview mit dem Tagesspiegel zur Veröffentlichung seines Vampirbuches The Dead Travel Fast, begründe sich in der „Reminiszenz an den Kalten Krieg”. In einer „Zeit der Angst” spiele Lee ein „motivloses, beängstigendes Monster“, das „als Katalysator” für „zutiefst böse Supermächte“ fungiert. Die Rolle des Dracula spielte Lee bis 1973 sieben Mal für die Hammer Productions sowie ein achtes Mal in Nachts, wenn Dracula erwacht, einer spanisch-deutschen Fassung unter der Regie von Jess Franco . Lees Vampirdarstellung in der französischen Filmkomödie Die Herren Dracula hingegen hatte nach seinen eigenen Aussagen nichts mit dem Dracula-Charakter zu tun. Er wird im Film selbst auch nur „Le baron“, nicht aber „Dracula“ genannt.

      Aus Sorge, sich nur über die Dracularolle zu definieren, weigerte sich Lee ab Mitte der 1970er Jahre, in weiteren Dracula-Adaptionen mitzuwirken, und nahm generell Abstand vom Horrorgenre. In einem Interview 1989 sagte er dazu:

      Ja, Dracula war die Rolle, die mich berühmt gemacht hat, und dafür bin ich dankbar. Aber das ist dreißig Jahre her, und ich arbeite immer noch im Film und in allen denkbaren Arten von Filmen. Ich mag keine Schubladen. Im letzten Jahr habe ich fünf Filme gemacht (darunter war kein einziger Horrorfilm, Anm.) - wo ist nun das Image: Verschwunden? Es wäre verschwunden, wenn man die Fakten akzeptierte. Aber das ist ein Problem der Presse, nicht des Publikums. Aber das Publikum glaubt, was die Presse schreibt, auch wenn das nicht stimmt. (C. Lee im Gespräch mit Gerd J. Pohl am 10. Februar 1989 in Duisburg)

      In den 1960er Jahren wirkte Lee mit eigener Stimme in den zwei deutschsprachigen Edgar-Wallace-Verfilmungen Das Rätsel der roten Orchidee (1961/1962) und Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) sowie dessen englischsprachiger Version The Devil’s Daffodil mit. Auch der britische Film Das Rätsel des silbernen Dreieck (Circus Of Fear) wurde in Deutschland als Edgar-Wallace-Film vermarktet.

      Christopher Lee beherrscht insgesamt acht Sprachen. Einige davon hat er nie schulbuchmäßig gelernt: In einem Interview gibt er zu, dass er Deutsch nur könne, weil er ab und zu auf Deutsch geschauspielert und gesungen habe; vor allem aber sei seine persönliche Liebe zur Musik Richard Wagners für seine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache verantwortlich. Außerdem spricht er Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Griechisch und Dänisch.

      Außerdem sah man Lee zwischen 1965 und 1969 in den Sax-Rohmer-Verfilmungen Ich, Dr. Fu Man Chu, Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu, Die Rache des Dr. Fu Man Chu, Der Todeskuß des Dr. Fu Man Chu und Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu, in denen er stets die Titelrolle spielte. Später löste er sich vorübergehend von allen Hammer-Produktionen, da er die Filme zunehmend schlechter fand und sich anderen Rollen widmen wollte. Allerdings engagierten seine Agenten ihn abermals für eine Rolle in einer Hammer-Produktion. Er erfuhr erst davon, als schon alle anderen Rollen besetzt waren, damit er nicht mehr absagen konnte. Nach diesem Ereignis war seine Zusammenarbeit mit dem Filmstudio Hammer bis zu seinem Comeback 2010 beendet.

      1974 verkörperte er Francisco Scaramanga, den Mann mit dem goldenen Colt, im gleichnamigen Film als Gegenspieler von James Bond (Roger Moore). Christopher Lee ist ein Cousin des James-Bond-Erfinders Ian Fleming, der Lee anfangs auch für die Rollen von Dr. No oder sogar James Bond bei den Produzenten vorschlug.

      1976 wurde ihm die Rolle des Dr. Sam Loomis in Halloween angeboten. Er lehnte diese ab, und so bekam Donald Pleasence die Rolle. Er bezeichnete diese Entscheidung als seinen größten Fehler.

      In vielen seiner Filme spielte Lee an der Seite von Peter Cushing, in dreien mit Vincent Price. 1982 spielte dieses Trio zusammen mit John Carradine in der Horrorkomödie House of the Long Shadows (Das Haus der langen Schatten).

      1995 spielte er die Rolle des Pharao Ramses II. im Film Moses - Teil der von der Kirch-Gruppe produzierten Gesamtverfilmung der Bibel, über die er sich sehr positiv äußerte.

      Nach der Jahrtausendwende sah man ihn in den ersten beiden Teilen der Herr-der-Ringe-Trilogie als Zauberer Saruman. Beim dritten Teil wurde in letzter Minute entschieden, alle Saruman-Szenen zu streichen. In der Special Extended Edition, die nur auf DVD und VHS erhältlich ist, wurden seine Szenen aber wieder eingefügt. Lee war über diese Entscheidung so erbost, dass er kurzfristig „wegen gesundheitlicher Probleme“ seinen Besuch der Premiere in Neuseeland absagte. Die Mitwirkung bei dieser Verfilmung betrachtete er nach eigenen Angaben als eine große Ehre, sei er doch selbst ein großer Fan von Der Herr der Ringe, lese das Buch jedes Jahr einmal und durfte dem Autor, J. R. R. Tolkien, schon selbst die Hand schütteln. Außerdem spielte er in Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger den Grafen und Sith-Lord Count Dooku/Darth Tyranus. Diese Rolle verkörperte er auch in Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith.

      2010 feierte Lee mit dem Film The Resident sein Comeback als Hammer-Darsteller.

      In The Hobbit (2012/13) wird er wieder die Rolle des Saruman spielen. Verschiedentlich ist in biografischen Artikeln zu lesen, der ungarische Dracula-Darsteller Bela Lugosi habe Christopher Lee kurz vor seinem Tod im Jahre 1956 den Dracula-Ring vermacht, um ihn als seinen Nachfolger zu designieren. Dies ist offenbar eine Erfindung der Hammer Corp., denn zu diesem Zeitpunkt war Lugosi längst in Vergessenheit geraten, während Lee überhaupt noch nicht als künftiger Horrorfilmstar der Filmgesellschaft in Erscheinung getreten war. Tatsächlich befindet sich der Ring im Besitz des Sammlers Forrest J Ackerman in Los Angeles. Nach eigener Aussage hatte Lee den Ungarn noch nie zuvor im Film gesehen, als man ihm die Rolle des transsylvanischen Grafen anbot.
      Als er sich für eine Rolle beim Kriegsfilm Der längste Tag bewarb, wurde er abgelehnt mit der Begründung, dass der RAF- und SOE-Veteran „nicht soldatisch genug“ aussehe.
      Am 31. März 1993 veröffentlichte die britische Presse Nachrufe auf den angeblich verstorbenen Schauspieler – wohl deutlich zu früh.
      Christopher Lee verband eine enge Freundschaft zu einigen seiner „Horrorfilm-Kollegen“, vor allem zu Peter Cushing (mit dem er über 20 Filme drehte), Vincent Price und Ferdy Mayne. Mit Boris Karloff und Ray Harryhausen wohnte er in den 1960er-Jahren in London Haus an Haus.
      Am 13. Juni 2009 wurde er von Königin Elisabeth II. in den Rang eines Knight Bachelor erhoben und darf sich nunmehr „Sir Christopher Lee“ nennen. Den Ritterschlag erhielt er bei einer Investitur am 30. Oktober 2009 im Buckingham Palast durch den Fürsten von Wales. 1947: Im Banne der Vergangenheit (Corridor of Mirrors)
      1948: Scotts letzte Fahrt (Scott of the Antarctic)
      1950: Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower R. N.)
      1956: Panzerschiff Graf Spee (The Battle of the River Plate)
      1957: Frankensteins Fluch (The Curse Of Frankenstein)
      1958: Dracula (Horror Of Dracula)
      1958: Der Hund von Baskerville (The Hound of the Baskervilles)
      1958: Den Tod überlistet (The Man Who Could Cheat Death)
      1959: Die Rache der Pharaonen (The Mummy)
      1959: Schlechte Zeiten für Vampire (Tempi duri per i vampiri)
      1960: Stadt der Toten (The City of the Dead)
      1960: Schlag 12 in London (The Two Faces of Dr. Jekyll)
      1960: Terror der Tongs (The Terror of the Tongs)
      1960: Die unheimlichen Hände des Dr. Orlak (The Hands of Orlac)
      1960: Ein Toter spielt Klavier (Taste of Fear)
      1961: Das Geheimnis der gelben Narzissen (The Devil's Daffodil)
      1961: Vampire gegen Herakles (Ercole al centro della terra)
      1962: Das Rätsel der roten Orchidee
      1962: Sherlock Holmes und das Halsband des Todes
      1963: Das Schloss des Grauens (La vergine di Norimberga)
      1963: Der Dämon und die Jungfrau (La frusta e il corpo)
      1964: Die brennenden Augen von Schloss Bartimore (The Gorgon)
      1964: Die Todeskarten des Dr. Schreck (Dr. Terror's House of Horrors)
      1964: Herrscherin der Wüste (She)
      1965: Ich, Dr. Fu Man Chu (The Face of Fu Manchu)
      1965: Blut für Dracula (Dracula - Prince of Darkness)
      1965: Haus des Schreckens (Theatre of Death)
      1966: Das Rätsel des silbernen Dreiecks (Circus of Fear)
      1966: Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu (The Brides of Fu Manchu)
      1966: Die Rache des Dr. Fu Man Chu (The Vengeance of Fu Manchu)
      1967: Die Schlangengrube und das Pendel
      1967: Brennender Tod (Night of the Big Heat)
      1967: Die Braut des Teufels (The Devil Rides Out)
      1967: Die Pagode zum fünften Schrecken (Five Golden Dragons)
      1968: Der Todeskuß des Dr. Fu Man Chu (The Blood of Fu Manchu)
      1968: Die Hexe des Grafen Dracula (Curse of the Crimson Altar)
      1968: Draculas Rückkehr (Dracula Has Risen from the Grave)
      1968: Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu (The Castle of Fu Manchu)
      1969: Im Todesgriff der roten Maske (The Oblong Box)
      1969: Die Jungfrau und die Peitsche (De Sade 70)
      1969: Der Hexentöter von Blackmoor (The Bloody Judge)
      1969: Das Privatleben des Sherlock Holmes (The Private Life of Sherlock Holmes)
      1969: Wie schmeckt das Blut von Dracula? (Taste the Blood of Dracula)
      1970: Nachts, wenn Dracula erwacht (Italienischer Originaltitel: Il Conte Dracula, Spanischer Originaltitel: El Conde Drácula)
      1970: Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse (Scream and Scream Again)
      1970: Dracula – Nächte des Entsetzens (Scars of Dracula)
      1971: Dracula jagt Minimädchen (Dracula A.D. '72)
      1971: Horror-Express (Horror Express)
      1971: In einem Sattel mit dem Tod (Hannie Caulder)
      1972: Das Dunkel der Nacht (Nothing But the Night)
      1972: Tunnel der lebenden Leichen (Death Line)
      1973: The Wicker Man
      1973: Dracula braucht frisches Blut (The Satanic Rites of Dracula)
      1973: Die drei Musketiere (The Three Musketeers)
      1973: Das Grab der lebenden Puppen (Dark Places)
      1974: Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady (The Four Musketeers)
      1974: Der Mann mit dem goldenen Colt (The Man with the Golden Gun)
      1976: Der flüsternde Tod (Regie: Juergen Goslar)
      1976: Die Herren Dracula (Dracula père et fils)
      1976: Verschollen im Bermuda-Dreieck (Airport '77)
      1976: Invasion der Raumschiffe (Starship Invasions)
      1977: Das Ende der Welt (End of the World)
      1977: Das Geheimnis des blinden Meisters (Circle of Iron)
      1978: 1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood (1941)
      1978: Der Herr der Karawane (Caravans)
      1979: Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis (Bear Island)
      1980: Agent wider Willen
      1980: Eine irre Safari (Safari 3000)
      1981: Der Gigant (An Eye for an Eye)
      1981: Goliath – Sensation nach 40 Jahren (Goliath Awaits)
      1982: Captain Invincible (The Return of Captain Invincible)
      1982: Das letzte Einhorn (The Last Unicorn) (Animationsfilm) – deutsche und englische Synchronisation
      1982: Das Haus der langen Schatten (House of the Long Shadows)
      1983: Palast der Winde (The Far Pavilions) (Mini-Serie)
      1984: Das Tier II (Howling II: Stirba - Werewolf Bitch)
      1985: Shaka Zulu (Fernsehserie)
      1986: Walhalla (Valhalla) (Animationsfilm) – deutsche und englische Synchronisation
      1986: Mio, mein Mio (Mio, min Mio)
      1987: Dark Mission (Operación cocaína)
      1987: In 80 Tagen um die Welt (Around The World In 80 Days) (Mini-Serie)
      1988: Die Rückkehr der Musketiere (The Return of the Musketeers)
      1989: Die Französische Revolution (La Révolution française)
      1990: Die Schatzinsel
      1990: Gremlins 2 (Gremlins 2 – The New Batch)
      1992: Shogun Mayeda (Kabuto)
      1992: Mary Higgins Clark - Das zweite Gesicht
      1993: Death Train
      1994: Funny Man
      1994: Police Academy 7 (Police Academy: Mission to Moscow)
      1995: Verschwörung der Leckermäuler (A Feast At Midnight)
      1996: Prinzessin Alisea (Als Azaret)
      1997: Die Abenteuer des Odysseus (The Odyssey)
      1998: Jinnah
      1998: Talos, die Mumie (Tale of the Mummy)
      1999: Sleepy Hollow – Köpfe werden rollen (Sleepy Hollow)
      2000: Gormenghast (Mini-Serie)
      2000: Am Anfang (In the Beginning)
      2001: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring)
      2002: Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (The Lord of the Rings: The Two Towers)
      2002: Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (Star Wars: Episode II – Attack of the Clones)
      2003: Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs – nur in der Special Extended Edition
      2004: Die purpurnen Flüsse 2 – Die Engel der Apokalypse (Les Rivières pourpres II - Les anges de l'apocalypse)
      2005: Star Wars Episode III: Die Rache der Sith (Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith)
      2005: Charlie und die Schokoladenfabrik (Charlie and the Chocolate Factory)
      2005: Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche (Animationsfilm) – englischsprachige Synchronisation
      2006: Papst Johannes Paul II. (Pope John Paul II.)
      2007: Der Goldene Kompass (The Golden Compass)
      2008: The Color of Magic (Film) (Sprechrolle)
      2008: Star Wars: The Clone Wars (Sprechrolle)
      2009: The Heavy – Der letzte Job (The Heavy)
      2009: Triage
      2010: Alice im Wunderland (Alice in Wonderland, Sprechrolle)
      2010: Burke & Hare
      2010: The Resident
      2011: Der letzte Tempelritter (Season of the Witch)
      2001: DIVA-Award
      2001: Commander of The Most Excellent Order of the British Empire
      2009: Knight Bachelor[8]
      2011: Ehrenpreis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ein Teil meiner Lieblingsschauspieler wurde ja schon fleißig gewürdigt. Natürlich zählen John Wayne, Jimmy Stewart und Christopher Lee dazu. Mein erstes richtig großes Idol war zweifelsohne Mel Gibson als Mad Max.


    • Original von tom bomb
      Gregory Peck und Paul Newman! Top Leute, stell du sie vor bevor ich es tue.


      Kannst du gerne machen! Weiß gar nicht, wo ich die Infos herbekomme, so wie du sie hier hast. :3:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Mel ist zu spät dazu gekommen, ich habe Fernsehen mit 7,8 Jahren schon inhaliert. Klar er ist ein Superstar, aber als Kind waren John Wayne und Co. Jahre früher dran, aber keine Frage Gibson gehört hier rein!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Paul Leonard Newman (* 26. Januar 1925 in Shaker Heights, Ohio; † 26. September 2008 in Westport, Connecticut) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur, Rennfahrer und Unternehmer. Von den späten 1950er bis in die 1980er Jahre zählte Newman zu den populärsten Hollywoodstars. Newman wurde in einer Zeitspanne von 44 Jahren insgesamt neun Mal für den Oscar nominiert. Neben dem schon 1986 vergebenen Oscar für sein Lebenswerk erhielt er die Auszeichnung ein Jahr später für Die Farbe des Geldes (Bester Hauptdarsteller). Paul Newman wurde 1925 in Shaker Heights, einem Vorort von Cleveland, Ohio, geboren. Seine katholische Mutter stammte aus dem heute slowakischen Ort Pti
      ie (damals Österreich-Ungarn) bei Humenn. Sein deutsch-jüdischer Vater Arthur Samuel Newman (Neumann), zu dem er ein gespanntes Verhältnis hatte, betrieb ein erfolgreiches Sportartikelgeschäft.[3] Bereits in jungen Jahren sammelte er erste schauspielerische Erfahrungen an einem Kindertheater in Cleveland. 1943 meldete er sich freiwillig zur US Navy, um Pilot zu werden. Da er auf Grund seiner Farbenblindheit nicht geeignet war, ein Flugzeug zu steuern, leistete er drei Jahre Dienst als Funker an Bord eines Torpedobombers im pazifischen Raum.

      Zurück in Amerika, lernte Newman 1947 die Schauspielerin Jacqueline Witte kennen, die er zwei Jahre später heiratete. Seinen Lebensunterhalt verdiente sich das junge Paar mit einem Sportgeschäft, das Newman von seinem Vater geerbt hatte. Die Ehe hielt jedoch nur wenige Jahre. Nachdem Paul Newman 1949 sein Studium am Kenyon College abgeschlossen hatte, verkaufte er kurze Zeit später seine Anteile an dem Geschäft an seinen Bruder und schrieb sich an der Yale Drama School in New York ein, um Schauspielunterricht zu nehmen. Nach nur einem Vorsprechen an Lee Strasbergs legendärem Actors Studio wurde er dort 1953 zugelassen und begann sein Studium zusammen mit Eli Wallach, Rod Steiger, Julie Harris und Geraldine Page. Mit Jobs in Live-Fernsehsendungen und Engagements am Broadway verdiente er sich seinen Lebensunterhalt. In dieser Zeit lernte er Joanne Woodward kennen, die wie er am Broadway als Zweitbesetzung engagiert war. Erste Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Rolle als Alan Seymour in dem Stück Picnic, das ein Erfolg wurde und ihm seinen ersten Filmvertrag bei der Warner Brothers Company in Hollywood einbrachte.

      1954 spielte er seine erste Filmrolle, den griechischen Sklaven Basilius, in der Produktion Der silberne Kelch. Rückblickend bezeichnete Newman diese Rolle als eine Katastrophe. Seine Kostümierung war ihm derart peinlich, dass er sich nicht traute, in die Kamera zu schauen. Zur selben Zeit drehte er Probeaufnahmen mit James Dean für Jenseits von Eden unter der Regie von Elia Kazan, erhielt aber die Rolle des Aron nicht. Da es ihm sein Vertrag erlaubte, ging er zurück an den Broadway und trat dort in der Hauptrolle in The Desperate Hours gemeinsam mit Karl Malden auf. 1955 war er neben Eva Marie Saint und Frank Sinatra in dem live gesendeten Fernsehspiel Our Town zu sehen. Erst 1956 wagte er sich erneut vor die Filmkamera, diesmal als Box-Champion Rocky Graziano in Die Hölle ist in mir (auch bekannt als Eine Handvoll Dreck). Dieser Film offenbarte Paul Newmans Starqualitäten, und die Ähnlichkeit mit Marlon Brando wie auch sein sportlicher Körper und seine stechend blauen Augen machten ihn bald darauf in Hollywood zu einem gefragten Schauspieler. 1957 erhielt er für seine Leistung in Der silberne Kelch an der Seite von Pier Angeli den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller. 1958 heirateten Paul Newman und Joanne Woodward, nachdem er von seiner ersten Frau 1957 geschieden worden war.

      Eine geschickte Drehbuchauswahl, seine Vielseitigkeit und sein Ehrgeiz brachten Newman künstlerischen und finanziellen Erfolg, sodass er bald in die Riege der gefragtesten Hollywoodstars aufstieg. Zu den wichtigsten und bekanntesten Filmen, in denen er mitwirkte, gehörten Der lange heiße Sommer (1958), Die Katze auf dem heißen Blechdach (1958), Exodus (1960), Haie der Großstadt (1961), Der Wildeste unter Tausend (1963), Ein Fall für Harper (1966), Der zerrissene Vorhang (1966), Man nannte ihn Hombre (1967), Der Unbeugsame (1967), Zwei Banditen (1969), Das war Roy Bean (1972), Der Clou (1973), Flammendes Inferno (1974), Schlappschuss (1977), The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (1982), Die Farbe des Geldes (1986), Hudsucker – Der große Sprung (1994), Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich (1994) und Road to Perdition (2002). Viele seiner frühen Filme wurden von Martin Ritt inszeniert, der großen Anteil an der Findung und Etablierung von Newmans Leinwandpersönlichkeit hatte. Mit seiner zweiten Frau Joanne Woodward drehte der Star gemeinsam 14 Filme. Die Dreharbeiten zu dem Film Indianapolis – Wagnis auf Leben und Tod im Jahre 1969 weckten Newmans Interesse am Autorennsport ebenso wie bei seinen Kollegen James Garner und Steve McQueen.

      Durch seine Kochleidenschaft angeregt gründete er seine eigene Lebensmittelkette Newman's Own, die weit über 200 Millionen Dollar erwirtschaftet hat und durch die mehrere soziale Projekte finanziert wurden. So gründete Newman mit seiner Frau das The Hole in the Wall Gang Camp für krebskranke Kinder sowie für Kinder mit lebensbedrohlichen Blutkrankheiten (1996 ausgezeichnet mit dem Lego-Preis). Im Gedenken an seinen 1978 verstorbenen Sohn aus erster Ehe rief er die nach diesem benannte Scott Newman Foundation ins Leben, die sich dem Kampf gegen Drogenmissbrauch bei Jugendlichen verschrieben hat.

      Auch politisch war Newman seit den 1960er Jahren als aktiver Teilnehmer der Bürgerrechtsbewegung außerordentlich engagiert. Er unterstützte Abrüstungskampagnen während des Kalten Krieges und nutzte seine Popularität, um Spendengelder zu sammeln. Auf Präsident Nixons berüchtigter „Feindesliste“ stand er auf Rang 19, was er einmal als eine seiner besten Auszeichnungen pries.

      1994 erhielt Newman den Jean Hersholt Humanitarian Award, eine Auszeichnung für besondere humanitäre Verdienste im Sinne der Filmindustrie im Rahmen der Oscarverleihung.

      Im Mai 2007 gab er in der US-amerikanischen Nachrichtensendung Good Morning America nach fünf Jahrzehnten als Schauspieler seinen Rücktritt bekannt. Als Gründe hierfür gab er sein immer schlechter werdendes Gedächtnis sowie sein geschwundenes Selbstvertrauen an. Anfang Juni 2008 berichteten Medien, dass Newman bereits seit mehreren Monaten an Lungenkrebs leide und stationär im New Yorker Sloan-Kettering-Krebszentrum behandelt werde. Der Schauspieler, der als Kettenraucher galt, ließ, wie schon in der Vergangenheit zuvor, Berichte über seine Krankheit zunächst dementieren. Im August verschlechterte sich sein Zustand jedoch dahingehend, dass er die Chemotherapie abbrach und sich auf eigenen Wunsch nach Hause entlassen ließ. Newman verstarb in seinem Haus in Westport, Connecticut, an Lungenkrebs.

      Er war seit dem 29. Januar 1958 in zweiter Ehe mit Joanne Woodward verheiratet und hatte aus seinen beiden Ehen fünf Töchter. Sein Sohn Scott aus erster Ehe starb 1978 an einer Überdosis Heroin. Im Jahr 1979, im Alter von 54 Jahren, erreichte Paul Newman bei den 24 Stunden von Le Mans im Team mit Rolf Stommelen auf einem Porsche 935 Platz 2, wobei der Porsche jedoch fast ausschließlich von Stommelen gefahren wurde. Im Alter von fast 70 Jahren war Newman 1995 Mitglied im Siegerteam beim 24-Stunden-Rennen von Daytona und auch in den Folgejahren noch mehrfach am Start.

      Paul Newman gründete 1983 zusammen mit dem damaligen Lola-Generalimporteur Carl Haas das Newman/Haas-Team, das siegreichste Champ-Car-Team nach Penske Racing sowie Meisterteam von:

      1984: Mario Andretti
      1991: Michael Andretti
      1993: Nigel Mansell
      2002: Cristiano da Matta
      2004: Sébastien Bourdais
      2005: Sébastien Bourdais
      2006: Sébastien Bourdais
      2007: Sébastien Bourdais
      1951: Tales Of Tomorrow (Fernsehserie)
      1952: The Aldrich Family (Fernsehserie)
      1953: The Web (Fernsehserie; Episode)
      1953: You Are There (Fernsehserie)
      1954: Armstrong Circle Theatre (Fernsehserie)
      1954: Danger (Fernsehserie; Episode 5.14)
      1954: Der silberne Kelch (The Silver Chalice)
      1954: Goodyear Television Playhouse (Fernsehserie)
      1954: The Mask (Fernsehserie)
      1955: Appointment With Adventure (Fernsehserie)
      1955: Playwrights '56 (Fernsehserie; Episode 1.2)
      1955: Producer's Showcase: Our Town (Fernsehspiel)
      1955: The Philco Television Playhouse (Fernsehserie)
      1956: Anklage: Hochverrat (The Rack)
      1956: Die Hölle ist in mir (Somebody Up There Likes Me)
      1956: The Kaiser Aluminium Hour (Fernsehserie)
      1956: The United States Steel Hour (Fernsehserie)
      1957: Ein Leben im Rausch (The Helen Morgan Story)
      1957: Land ohne Männer (Until They Sail)
      1958: Die Katze auf dem heißen Blechdach (Cat on a Hot Tin Roof)
      1958: Der lange heiße Sommer (The Long, Hot Summer)
      1958: Einer muß dran glauben (The Left Handed Gun)
      1958: Keine Angst vor scharfen Sachen (Rally 'Round the Flag, Boys!)
      1958: Playhouse 90 (Fernsehserie; Episode 2.19)
      1959: Der Mann aus Philadelphia (The Young Philadelphians)
      1960: Exodus
      1960: Von der Terrasse (From the Terrace)
      1961: Haie der Großstadt (The Hustler)
      1961: Paris Blues
      1962: Hemingways Abenteuer eines jungen Mannes (Hemingway's Adventures of a Young Man)
      1962: Süßer Vogel Jugend (Sweet Bird of Youth)
      1963: Der Preis (The Prize)
      1963: Der Wildeste unter Tausend (Hud)
      1963: Eine neue Art von Liebe (A New Kind of Love)
      1964: Immer mit einem anderen (What a Way to Go!)
      1964: Carrasco, der Schänder (The Outrage)
      1965: Lady L.
      1966: Der zerrissene Vorhang (Torn Curtain)
      1966: A Year Toward Tomorrow
      1966: Ein Fall für Harper (Harper)
      1967: Der Unbeugsame (Cool Hand Luke)
      1967: Man nannte ihn Hombre (Hombre)
      1967: Der Etappenheld (The Secret War of Harry Frigg)
      1969: Indianapolis – Wagnis auf Leben und Tod (Winning)
      1969: Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid)
      1970: America Is Hard To See
      1970: Machenschaften (WUSA)
      1971: Sie möchten Giganten sein (Sometimes a Great Notion)
      1972: Das war Roy Bean (The Life and Times of Judge Roy Bean)
      1972: Zwei glücklose Cowboys (Pocket Money)
      1973: Der Clou (The Sting)
      1973: Der Mackintosh-Mann (The MacKintosh Man)
      1974: Flammendes Inferno (The Towering Inferno)
      1975: McCarthy: Death Of A Witch Hunter
      1975: Unter Wasser stirbt man nicht (The Drowning Pool)
      1976: Mel Brooks’ letzte Verrücktheit: Silent Movie (Silent Movie)
      1976: Buffalo Bill und die Indianer (Buffalo Bill and the Indians)
      1976: Dance In America (Fernsehserie; Episode 2.1)
      1977: Schlappschuss (Slap Shot)
      1977: An All-Star Tribute To Elizabeth Taylor (TV-Special)
      1978: A Salute To American Imagination (TV-Special)
      1979: Quintett (Quintet)
      1980: Der Tag an dem die Welt unterging (When Time Ran Out)
      1980: The Barbara Walters Special (Fernsehserie; Episode 5.1)
      1981: The Bronx (Fort Apache the Bronx)
      1981: Die Sensationsreporterin (Absence of Malice)
      1982: Come Along With Me (Fernsehfilm)
      1982: The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (The Verdict)
      1984: Harry und Sohn (Harry & Son)
      1986: Die Farbe des Geldes (The Color of Money)
      1987: Hello Actors Studio (TV-Special)
      1988: John Huston: The Man, The Movies, The Maverick
      1988: The Racing Experience (Video)
      1989: Blaze – Eine gefährliche Liebe (Blaze)
      1989: Die Schattenmacher (Fat Man and Little Boy)
      1990: Mr. & Mrs. Bridge
      1991: Miracle On 44th Street: A Portrait Of The Actors Studio
      1992: The Kennedy Center Honors (TV-Special)
      1994: Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich (Nobody's Fool)
      1994: Baseball (Fernsehserie; nur Stimme)
      1994: Hudsucker – Der große Sprung (The Hudsucker Proxy)
      1994: Ungeschminkt (Inside The Actors Studio) (Fernsehserie)
      1995: The Kennedy Center Honors (TV-Special)
      1997: Super Speedway (nur Stimme)
      1998: Im Zwielicht (Twilight)
      1998: Magic Time For Piotr (TV-Special)
      1999: Message in a Bottle
      2000: Ein heißer Coup (Where the Money Is)
      2002: Road to Perdition
      2003: Our Town (Fernsehfilm nach dem Theaterstück Unsere kleine Stadt)
      2005: Empire Falls (Fernsehfilm)
      2006: Cars (nur Stimme)
      2008: Wächter der Wüste (The Meerkats) (nur Stimme)

      Regisseur [Bearbeiten]

      1968: Die Liebe eines Sommers (Rachel, Rachel)
      1971: Sie möchten Giganten sein (Sometimes a Great Notion)
      1972: Die Wirkung von Gammastrahlen auf Ringelblumen (The Effect of Gamma Rays on Man-in-the-Moon Marigolds)
      1980: The Shadow Box (TV)
      1984: Harry & Sohn (Harry & Son)
      1987: Die Glasmenagerie (The Glass Menagerie)
      Oscar

      1959: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Die Katze auf dem heißen Blechdach
      1962: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Haie der Großstadt
      1964: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Der Wildeste unter Tausend
      1968: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Der Unbeugsame
      1982: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Die Sensationsreporterin
      1983: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
      1986: Ehrenoscar für sein Lebenswerk
      1987: Oscar als Bester Hauptdarsteller für Die Farbe des Geldes
      1994: Ehrenoscar für besondere humanitäre Verdienste Jean Hersholt Humanitarian Award
      1995: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich
      2003: Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller für Road to Perdition

      Golden Globes

      1957: Golden Globe in der Kategorie Bester Nachwuchsdarsteller für Der silberne Kelch
      1962: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Haie der Großstadt
      1963: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Süßer Vogel Jugend
      1963: Golden Globe Nominierung als Bester Nebendarsteller für Hemingways Abenteuer eines jungen Mannes
      1964: Henrietta Award
      1964: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Der Wildeste unter Tausend
      1966: Henrietta Award
      1968: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Der Unbeugsame
      1968: Henrietta Award
      1969: Golden Globe in der Kategorie Bester Filmregisseur für Die Liebe eines Sommers
      1984: Cecil B. DeMille Award
      1987: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Die Farbe des Geldes
      1995: Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller (Drama) für Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich
      2003: Golden-Globe-Nominierung als Bester Nebendarsteller in Road to Perdition
      2006: Golden Globe in der Kategorie Bester Nebendarsteller/TV-Serie für Empire Falls

      British Film Academy Award

      1959: British Film Academy Award – Nominierung in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Die Katze auf dem heißen Blechdach
      1962: British Film Academy Award – Auszeichnung in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Haie der Großstadt
      1964: British Film Academy Award – Nominierung in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für Der Wildeste unter Tausend
      1964: British Film Academy Award – Nominierung in der Kategorie Bester Darsteller für Zwei Banditen

      Berlinale 1995

      1995: Silberner Bär in der Kategorie Bester Darsteller für Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich

      Cannes Film Festival

      1958: Preis für den besten Darsteller für Der lange heiße Sommer

      David di Donatello

      1983: David di Donatello in der Kategorie Bester ausländischer Darsteller für The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

      Festival Internacional de Cine de Mar del Plata

      1962: Preis in der Kategorie Bester Darsteller für Haie der Großstadt

      National Board of Review

      1986: NBR Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Die Farbe des Geldes

      National Society of Film Critics Awards

      1995: NSFC Award in der Kategorie Bester Darsteller für Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich

      New York Film Critics Circle Award

      1986: NYFCC Award in der Kategorie Bester Regisseur für Die Liebe eines Sommers
      1994: NYFCC Award in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich

      Screen Actors Guild Awards

      1986: Screen Actors Guild Life Achievement Award
      2006: Screen Actors Guild Award in der Kategorie Bester Darsteller für Empire Falls

      Außerdem diverse Nominierungen für oben genannte und andere Filmpreise.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gregory Peck (* 5. April 1916 in La Jolla, Kalifornien als Eldred Gregory Peck; † 12. Juni 2003 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Peck zählte jahrzehntelang zu den populärsten Hollywood-Stars und verkörperte in vielen Filmen die Rolle des aufrechten, integren, sympathischen Helden. Eine seiner bekanntesten Rollen ist die des Anwalts Atticus Finch in dem Filmdrama Wer die Nachtigall stört, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Gregory Peck wurde als Sohn eines irisch-stämmigen Apothekers geboren. Den Vornamen Eldred, den er zeitlebens hasste, gab ihm seine Großmutter, um Verwechslungen mit Pecks Vater (dessen Vornamen ebenfalls Gregory war) vorzubeugen. Pecks Eltern ließen sich scheiden, als er drei Jahre alt war, daher wuchs er bei seiner Großmutter auf. Im Alter von zehn Jahren schickte man ihn auf eine römisch-katholische Militärschule in Los Angeles, Kalifornien. Nach dem Abschluss war er ein Jahr lang an der San Diego State University. Kurze Zeit arbeitete er anschließend als Lastwagenfahrer für ein Ölunternehmen. 1936 schrieb er sich als Medizinstudent an der University of California, Berkeley ein. Er wechselte schließlich das Hauptfach (in Englisch) und wurde Mitglied der Universitäts-Rudermannschaft. Kaum von dem kleinen Theater der Universität angeworben, nahm er in seinem Abschlussjahr bereits an fünf Aufführungen teil.

      Nach seinem Studium legte Peck 1939 den Namen „Eldred“ ab und ging nach New York City, um im Neighborhood Playhouse zu lernen. Oft hatte er kein Geld und übernachtete dann sogar im Central Park. 1939 jobbte er auf der Weltausstellung und als Führer für die NBC. Sein Broadwaydebüt gab er gleich als Hauptdarsteller in Emlyn Williams Morning Star 1942. Seine letzte Theaterrolle spielte er 1943 in Irwin Shaws Stück Sons and Soldiers unter der Regie von Max Reinhardt. Aufgrund einer Rückenverletzung, die er sich auf dem College zugezogen hatte, wurde er vom Militärdienst im Zweiten Weltkrieg freigestellt. Während andere Männer in der Armee und im Krieg dienten, stand er als einer der wenigen attraktiven männlichen Schauspieler dieser Zeit Hollywood zur Verfügung. Schon wegen seiner stattlichen Größe von über 1,90 m war er auch sehr gefragt. Zeitweise galt er als der schönste Darsteller Hollywoods.

      Sein erster Film war Days of Glory, der 1944 in die Kinos kam. Insgesamt wurde Peck fünfmal als bester Schauspieler für den Academy Award nominiert. Bei seiner letzten Nominierung gewann er den Preis für die Rolle des Anwalts Atticus Finch in der Filmadaption des Romans Wer die Nachtigall stört von Harper Lee. Weitere bekannte Filme mit Peck sind Roman Holiday (dt.: Ein Herz und eine Krone), Moby Dick und Captain Horatio Hornblower (dt.: Des Königs Admiral). In den 1960er Jahren engagierte er sich zunehmend auch politisch. Er setzte sich an der Seite Martin Luther Kings für die Rechte der Schwarzen in den USA ein und kritisierte öffentlich den Vietnamkrieg. 1970 lehnte er jedoch ein Angebot der Demokraten ab, sich als Gegenkandidat zu Ronald Reagan für die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien aufstellen zu lassen. 1980 engagierte er sich unentgeltlich mit öffentlichen Auftritten für die wirtschaftlich schwer angeschlagene Chrysler Corporation, um den Verlust tausender Arbeitsplätze zu verhindern.
      Peck (dritter von links) 1981 mit Elizabeth Taylor

      In den frühen 1990er Jahren zog sich Peck weitgehend aus dem aktiven Filmgeschäft zurück. Vor der Kamera stand er dann 1991 noch zweimal für Kinoproduktionen - für das Remake von Ein Köder für die Bestie in einer Gastrolle als Strafverteidiger in Kap der Angst von Martin Scorsese sowie in der etwas größeren Rolle als Unternehmensberater Jorgenson in Das Geld anderer Leute von Norman Jewison. 1989 bekam er den Lifetime Achievement Award vom American Film Institute verliehen. Seine letzte TV-Rolle absolvierte er 1998 in der aufwendigen Neuverfilmung des Moby Dick, in der Patrick Stewart Pecks einstige Paraderolle spielte. Gregory Peck selbst verkörperte in einem Cameo-Auftritt zu Anfang des Films den Prediger Mapple, den bei John Huston ursprünglich Orson Welles verkörpert hatte.

      Gregory Peck war zweimal verheiratet. 1942 heiratete er Greta Kukkonen, sie gebar ihm die Söhne Jonathan (1944–1975), Stephen (* 1945) und Carey (* 1949). Das Paar ließ sich 1955 scheiden. Im selben Jahr heiratete er die Französin Veronique Passani, mit der er die Kinder Tony (* 1956) und Cecilia Peck (* 1958) hatte und mit der er bis zu seinem Tod verheiratet war. Als die größte Tragödie in seinem Leben bezeichnete Gregory Peck den Selbstmord seines ältesten Sohnes Jonathan im Jahr 1975. Er selbst starb am 12. Juni 2003 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an den Folgen einer Lungenentzündung. Seine letzte Ruhestätte fand Peck in der Cathedral of Our Lady of the Angels in Los Angeles. 1944: Days of Glory; Regie: Jacques Tourneur
      1944: Die Schlüssel zum Himmelreich (The Keys of the Kingdom); Regie: John M. Stahl
      1945: Die Entscheidung (The Valley of Decision); Regie: Tay Garnett
      1945: Ich kämpfe um dich (Spellbound); Regie: Alfred Hitchcock
      1946: Die Wildnis ruft (The Yearling); Regie: Clarence Brown
      1946: Duell in der Sonne (Duel in the Sun); Regie: King Vidor
      1947: Die Affäre Macomber (The Macomber Affair); Regie: Zoltan Korda
      1947: Tabu der Gerechten (Gentleman's Agreement); Regie: Elia Kazan
      1947: Der Fall Paradin (The Paradine Case); Regie: Alfred Hitchcock
      1949: Herrin der toten Stadt (Yellow Sky); Regie: William A. Wellman
      1949: Der Kommandeur (Twelve O'Clock High); Regie: Henry King
      1949: Der Spieler (The Great Sinner); Regie: Robert Siodmak
      1950: Der Scharfschütze (The Gunfighter); Regie: Henry King
      1951: Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower); Regie: Raoul Walsh
      1951: David und Bathseba (David and Bathsheba); Regie: Henry King
      1952: Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro); Regie: Henry King
      1952: Sturmfahrt nach Alaska (The World in His Arms); Regie: Raoul Walsh
      1953: Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday); Regie: William Wyler
      1953: Sein größter Bluff (Die Macht des Geldes, The Million Pound Note); Regie: Ronald Neame
      1954: Das unsichtbare Netz (Night People); Regie: Nunnally Johnson
      1954: Flammen über Fernost (The Purple Plain); Regie: Robert Parrish
      1956: Moby Dick; Regie: John Huston
      1956: Der Mann im gauen Flanell (The Man in the Grey Flanell Suit)
      1957: Warum hab' ich ja gesagt? (Designing Woman); Regie: Vincente Minnelli
      1958: Weites Land (The Big Country); Regie: William Wyler
      1958: Bravados (Bravados); Regie: Henry King
      1959: Mit Blut geschrieben (Pork Chop Hill); Regie: Lewis Milestone
      1959: Die Krone des Lebens (Beloved Infidel); Regie: Henry King
      1959: Das letzte Ufer (On the Beach); Regie: Stanley Kramer
      1960: Die Kanonen von Navarone (The Guns of Navarone); Regie: J. Lee Thompson
      1962: Ein Köder für die Bestie (Cape Fear); Regie: J. Lee Thompson
      1962: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won); Regie: John Ford, Henry Hathaway
      1962: Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird); Regie: Robert Mulligan
      1963: Captain Newman (Captain Newman, M. D.); Regie: David Miller
      1963: Deine Zeit ist um (Behold a Pale Horse); Regie: Fred Zinnemann
      1965: Die 27. Etage (Mirage); Regie: Edward Dmytryk
      1966: Arabeske (Arabesque); Regie: Stanley Donen
      1968: The Stalking Moon ; Regie: Robert Mulligan
      1969: Der große Schweiger (The Stalking Moon); Regie: Robert Mulligan
      1969: MacKenna's Gold´(Mackennas Gold); Regie: J. Lee Thompson
      1969: Der gefährlichste Mann der Welt (The Chairman); Regie: J. Lee Thompson
      1969: Verschollen im Weltraum (Marooned); Regie: John Sturges
      1970: Der Sheriff (I Walk the Line); Regie: John Frankenheimer
      1971: Abrechnung in Gun Hill (Shootout); Regie: Henry Hathaway
      1973: Begrabt die Wölfe in der Schlucht (Billy Two Hats); Regie: Ted Kotcheff
      1976: Das Omen (The Omen); Regie: Richard Donner
      1977: MacArthur – Held des Pazifik (MacArthur); Regie: Joseph Sargent
      1978: The Boys from Brazil; Regie: Franklin J. Schaffner
      1980: Die Seewölfe kommen (The Sea Wolves: The Last Charge of the Calcutta Light Horse); Regie: Andrew V. McLaglen
      1983: Im Wendekreis des Kreuzes (The Scarlet and the Black); Regie: Jerry London
      1987: Schweigende Stimmen (Amazing Grace and Chuck); Regie: Mike Newell
      1989: Old Gringo (Old gringo); Regie: Luis Puenzo
      1991: Das Geld anderer Leute (Other People's Money); Regie: Norman Jewison
      1991: Kap der Angst (Cape Fear); Regie: Martin Scorsese
      1993: The Portrait; Regie: Arthur Penn
      1998: Moby Dick: TV-Mehrteiler; Regie: Franc Roddam
      1944: Days of Glory; Regie: Jacques Tourneur
      1944: Die Schlüssel zum Himmelreich (The Keys of the Kingdom); Regie: John M. Stahl
      1945: Die Entscheidung (The Valley of Decision); Regie: Tay Garnett
      1945: Ich kämpfe um dich (Spellbound); Regie: Alfred Hitchcock
      1946: Die Wildnis ruft (The Yearling); Regie: Clarence Brown
      1946: Duell in der Sonne (Duel in the Sun); Regie: King Vidor
      1947: Die Affäre Macomber (The Macomber Affair); Regie: Zoltan Korda
      1947: Tabu der Gerechten (Gentleman's Agreement); Regie: Elia Kazan
      1947: Der Fall Paradin (The Paradine Case); Regie: Alfred Hitchcock
      1949: Herrin der toten Stadt (Yellow Sky); Regie: William A. Wellman
      1949: Der Kommandeur (Twelve O'Clock High); Regie: Henry King
      1949: Der Spieler (The Great Sinner); Regie: Robert Siodmak
      1950: Der Scharfschütze (The Gunfighter); Regie: Henry King
      1951: Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower); Regie: Raoul Walsh
      1951: David und Bathseba (David and Bathsheba); Regie: Henry King
      1952: Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro); Regie: Henry King
      1952: Sturmfahrt nach Alaska (The World in His Arms); Regie: Raoul Walsh
      1953: Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday); Regie: William Wyler
      1953: Sein größter Bluff (Die Macht des Geldes, The Million Pound Note); Regie: Ronald Neame
      1954: Das unsichtbare Netz (Night People); Regie: Nunnally Johnson
      1954: Flammen über Fernost (The Purple Plain); Regie: Robert Parrish
      1956: Moby Dick; Regie: John Huston
      1956: Der Mann im gauen Flanell (The Man in the Grey Flanell Suit)
      1957: Warum hab' ich ja gesagt? (Designing Woman); Regie: Vincente Minnelli
      1958: Weites Land (The Big Country); Regie: William Wyler
      1958: Bravados (Bravados); Regie: Henry King
      1959: Mit Blut geschrieben (Pork Chop Hill); Regie: Lewis Milestone
      1959: Die Krone des Lebens (Beloved Infidel); Regie: Henry King
      1959: Das letzte Ufer (On the Beach); Regie: Stanley Kramer
      1960: Die Kanonen von Navarone (The Guns of Navarone); Regie: J. Lee Thompson
      1962: Ein Köder für die Bestie (Cape Fear); Regie: J. Lee Thompson
      1962: Das war der Wilde Westen (How the West Was Won); Regie: John Ford, Henry Hathaway
      1962: Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird); Regie: Robert Mulligan
      1963: Captain Newman (Captain Newman, M. D.); Regie: David Miller
      1963: Deine Zeit ist um (Behold a Pale Horse); Regie: Fred Zinnemann
      1965: Die 27. Etage (Mirage); Regie: Edward Dmytryk
      1966: Arabeske (Arabesque); Regie: Stanley Donen
      1968: The Stalking Moon ; Regie: Robert Mulligan
      1969: Der große Schweiger (The Stalking Moon); Regie: Robert Mulligan
      1969: MacKenna's Gold´(Mackennas Gold); Regie: J. Lee Thompson
      1969: Der gefährlichste Mann der Welt (The Chairman); Regie: J. Lee Thompson
      1969: Verschollen im Weltraum (Marooned); Regie: John Sturges
      1970: Der Sheriff (I Walk the Line); Regie: John Frankenheimer
      1971: Abrechnung in Gun Hill (Shootout); Regie: Henry Hathaway
      1973: Begrabt die Wölfe in der Schlucht (Billy Two Hats); Regie: Ted Kotcheff
      1976: Das Omen (The Omen); Regie: Richard Donner
      1977: MacArthur – Held des Pazifik (MacArthur); Regie: Joseph Sargent
      1978: The Boys from Brazil; Regie: Franklin J. Schaffner
      1980: Die Seewölfe kommen (The Sea Wolves: The Last Charge of the Calcutta Light Horse); Regie: Andrew V. McLaglen
      1983: Im Wendekreis des Kreuzes (The Scarlet and the Black); Regie: Jerry London
      1987: Schweigende Stimmen (Amazing Grace and Chuck); Regie: Mike Newell
      1989: Old Gringo (Old gringo); Regie: Luis Puenzo
      1991: Das Geld anderer Leute (Other People's Money); Regie: Norman Jewison
      1991: Kap der Angst (Cape Fear); Regie: Martin Scorsese
      1993: The Portrait; Regie: Arthur Penn
      1998: Moby Dick: TV-Mehrteiler; Regie: Franc Roddam
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • James Byron Dean (* 8. Februar 1931 in Marion, Indiana; † 30. September 1955 in der Nähe von Cholame, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler. Sein früher Tod und seine Rolle in … denn sie wissen nicht, was sie tun machten ihn zu einem Jugendidol. Für seine Rollen in Jenseits von Eden und Giganten erhielt er postum zwei Oscarnominierungen als Bester Schauspieler. James Dean wurde am 8. Februar 1931 in Marion, Indiana in der Wohnung seiner Eltern Winton (1907-1995), einem Zahntechniker, und Mildred Marie Wilson Dean (1911-1940) geboren.

      Deans Eltern zogen nach der Geburt ihres Sohnes, den sie mit dem Kosenamen „Jimmy“ riefen, zu ihren Verwandten nach Fairmount, Indiana, wo sie erst bei den Eltern des Vaters lebten und dann auf die Farm von Winton Deans Schwager und seiner Schwester, Marcus und Ortense Winslow, zogen. Nach einem weiteren Umzug zurück nach Marion begann die Mutter, die künstlerische Begabung ihres Sohnes, der sich durch große Neugier und Dickköpfigkeit auszeichnete, zu fördern. Sie meldete ihn am College of Dance and Theatre an, einer privaten Schauspielschule einer ehemaligen Entertainerin. Dort erlernte er in wenigen Wochen den Stepptanz und trat bereits im Juni 1936 bei einer öffentlichen Vorstellung auf; daneben erhielt er auch Geigenunterricht. Mit seinen Eltern zog er jedoch kurze Zeit später - Jimmy war fünf Jahre alt - nach Santa Monica, Kalifornien, wo sein Vater eine besser bezahlte Stellung als Leiter eines Zahnlabors am Sawtelle Veterans Hospital antrat.

      In Kalifornien besuchte Dean zunächst die Brentwood Elementary School. Nach einem innerstädtischen Umzug der Familie wechselte er nach der ersten Klasse an die McKinley Elementary School am Santa Monica Boulevard, die er bis zur dritten Klasse besuchte. In dieser Zeit äußerte sich die künstlerische Neigung des jungen Jimmy vor allem darin, mit bloßen Händen Tonfiguren zu formen und zu kreieren. Dean absolvierte in den nächsten Monaten weitere Vorsprechtermine, konnte aber nach Hill Number One in Hollywood zunächst keine Rolle erhalten und verfiel, wie Freunde später berichteten, in Depressionen. Er besuchte schließlich vor Ort zahlreiche Partys, um Kontakte zu knüpfen. Doch bei Vorsprechterminen wurde er wegen seiner Körpergröße von 173 Zentimetern (bei 65 Kilogramm Gewicht) immer wieder als zu klein abgewiesen. Sein Mitbewohner Bill Bast verschaffte ihm einen Job als Platzanweiser bei CBS, den er jedoch nach kurzer Zeit wieder aufgab. Er zog aus der mit seinem Schauspielkollegen geteilten Wohnung aus, nahm sich ein Zimmer im Gower Plaza Hotel und suchte sich einen Job als Parkwächter in der Nähe des CBS-Rundfunkstudios am Sunset Boulevard. Dort ergatterte er kleinere Rollen in den drei Rundfunksendungen Alias Jane Doe, Hallmark Playhouse und Stars over Hollywood.

      1951 spielte James Dean in seinem ersten Kinofilm, Samuel Fullers Koreakriegsdrama Der letzte Angriff, eine Nebenrolle. So auch im Anschluss als Matrose in Seemann, pass auf!, einer Komödie mit Jerry Lewis und Dean Martin in den Hauptrollen. Dann verkörperte er in der Komödie Has Anybody Seen My Gal? (beide 1952), in der Piper Laurie und Rock Hudson die Hauptrollen spielten, einen Jugendlichen. Es folgte eine weitere Statistenrolle in der Alan Young Show. Ende des Jahres 1953 wurden Ruth und Augustus Goetz damit beauftragt, André Gides autobiografischen Roman Der Immoralist für den Broadway zu adaptieren. Der Roman spielt in Frankreich um die Wende des 19. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte des jungen Archäologen Michel, der seine Homosexualität verdrängt und eine Frau namens Marcelline ehelicht. Als das Paar die Flitterwochen im nordafrikanischen Biskra verbringt, wird Michel von dem Hausboy Bachir verführt. Bachir verhöhnt Michel, da er unfähig ist, mit seiner Frau zu schlafen. Als die Ehe nach zwei Monaten noch nicht vollzogen ist, betrinkt sich Michel, schwängert seine Frau, und beide kehren nach Frankreich zurück.

      James Dean sprach für die Rolle des Bachir vor und bekam sie. Geraldine Page spielte Marcelline, Louis Jourdan den Part von Michel. Die Proben, die am 18. Dezember 1953 im Ziegfeld Theatre begannen, wurden durch einen Konflikt von Jourdan und Dean beherrscht. Beide waren unterschiedlich ausgebildete Schauspieler, Jourdan klassisch, Dean agierte spontan und unvorhersehbar in seiner Rolle als Bachir und spielte ihn kokett und überdreht. Nachdem Dean über Weihnachten seine Verwandten in Fairmount besucht hatte, fanden Testaufführungen von The Immoralist in Philadelphia statt. Der Konflikt spitze sich noch zu, und der bisherige Regisseur Herman Shumlin, mit dem sich Dean sehr gut verstand, wurde durch Daniel Mann ersetzt, den Dean nicht ausstehen konnte. Man erwog, Dean durch einen anderen Schauspieler zu ersetzen, doch die Zeit bis zur ersten Aufführung in New York war zu kurz, und Hauptdarstellerin Geraldine Page setzte sich kategorisch für James Dean ein. So fanden die Voraufführungen ab dem 1. Februar 1954 in New York statt, und als das Stück an Deans 23. Geburtstag, dem 8. Februar, im Royal Theatre am Broadway seine Premiere feierte, hatte er vollends die Figur des Bachir verinnerlicht.

      Die Kritiken waren überwältigt von Deans Spiel, vor allem von einer Sequenz, die als Scherentanz in die Theatergeschichte einging. In dieser Szene tanzte James Dean in einem weiten Abendmantel über die Bühne, in der Hand eine Schere, die er auf- und zuschnappen ließ und so symbolisch die Figur des Michel aus seinem bisherigen Leben herausschnitt und in das von Bachir zog. nmittelbar nach den fabelhaften Kritiken für das Broadwaystück The Immoralist gab James Dean den Part von Bachir auf. Seine Kündigung trat zwei Wochen später in Kraft. Dean hatte von Regisseur Elia Kazan eine Hauptrolle in seinem neuesten Film Jenseits von Eden angeboten bekommen. Er kannte Dean von seiner Zeit am Actors Studio und hatte ihn in The Immoralist gesehen.

      „James Dean sah genauso aus wie Cal Trask in 'Jenseits von Eden', und er sprach auch so. Als er das New Yorker Büro der Warner Bros. betrat, wusste ich sofort, dass ich den richtigen Mann für die Rolle gefunden hatte. Er war vorsichtig, störrisch und misstrauisch und schien voller unterdrückter Gefühle.“, so Kazan. Zwar hatte das Filmstudio Warner Brothers seinem Regisseur noch keine Genehmigung für die Dreharbeiten gegeben, doch Dean war selbstverständlich angetan von der Idee, die Hauptrolle in einem Hollywood-Streifen zu übernehmen, und er absolvierte am 17. Februar 1954 seinen Part als Hyllos in dem Sophokles-Stück Die Trachinierinnen an der Seite von Anne Jackson und Eli Wallach an der New School for Social Research in Manhattan, sowie am 23. Februar seinen letzten Auftritt in The Immoralist.

      Am 8. März 1954 flog James Dean gemeinsam mit Elia Kazan von New York nach Los Angeles. Zwei Tage zuvor war offiziell bekanntgegeben worden, dass Dean die Hauptrolle in Kazans neuestem Film erhalten würde. Kazan war zu dieser Zeit der gefragteste Regisseur im Theater- und Filmgeschäft und hatte 1948 den Oscar als bester Regisseur für Tabu der Gerechten erhalten. Dean führte die Habseligkeiten, die er benötigte, in zwei verschnürten Papiertüten mit sich. In Los Angeles angekommen, besuchte James Dean gemeinsam mit Elia Kazan seinen Vater an seiner Arbeitsstelle im Krankenhaus. Kazan schrieb später: „Die starke Spannung zwischen den beiden war offensichtlich, und es war keine produktive Spannung. Ich hatte das Gefühl, dass der Vater den Sohn nicht mochte.“

      Genau dieses Leitmotiv durchzog auch Elia Kazans geplantes Drama Jenseits von Eden. Die Verfilmung basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck, mit dem Kazan befreundet war. Beide hatten gemeinsam an dem Originaldrehbuch zu Viva Zapata (1952) gearbeitet. Jenseits von Eden spielt in Salinas, Kalifornien, um die Zeit des Ersten Weltkrieges. Der Titel der Romanvorlage geht auf ein Zitat aus dem Alten Testament zurück. Der Film handelt von den beiden Zwillingsbrüdern Cal und Aron, die von ihrem puritanischen Vater Adam Trask streng nach der Bibel erzogen werden. Während Aron, brav und folgsam, in der Gunst des Vaters steht, gibt sich Cal grüblerisch und schwierig. Als der Vater bei einer Spekulation fast sein gesamtes Vermögen verliert, hofft Cal vergeblich, seine Liebe und Anerkennung mit einem großzügigen Geldgeschenk zu gewinnen, doch er wird wie schon oft in seinem Leben vom Vater zurückgestoßen. Aus Rache eröffnet Cal seinem Bruder Aron die Wahrheit über die totgeglaubte Mutter, die ein gutgehendes Bordell in der Stadt betreibt. Aron bricht zusammen, betrinkt sich und meldet sich freiwillig für den Kriegsdienst. Die Nachricht über Arons Schicksal ist für den Vater zu viel, und er bricht mit einem Schlaganfall zusammen. Das Drehbuch von Paul Osborn basiert nur auf den letzten Kapiteln von Steinbecks Roman.

      Um im Film wie ein gesunder Bauernjunge zu wirken und nicht wie ein blasser Stadtmensch, riet Kazan seinem Hauptdarsteller, sich eine Woche lang etwas Bräune in der Wüste zu holen, was Dean auch tat. Für Jenseits von Eden erhielt James Dean tausend Dollar in der Woche; er unterschrieb am 7. April 1954 seinen Vertrag mit dem Filmunternehmen Warner Brothers. Vertreten wurde er von Dick Clayton, der Deans Interessen an der Westküste wahrnehmen sollte, wie seine Agentin in New York ihm geraten hatte. Von dem Geld kaufte er sich seinen ersten Rennwagen, einen roten MG, Baujahr 1954. Zum Schauspielensemble stieß später Richard Davalos hinzu, der Paul Newman die Rolle des Aron wegschnappte. Die weibliche Hauptrolle der Abra, die zwischen den beiden Brüdern steht, wurde mit Julie Harris besetzt. Sie hatte sich beim Casting unter anderem gegen Joanne Woodward durchgesetzt, die spätere Ehefrau von Paul Newman. In die Rolle des strengen Vaters schlüpfte Raymond Massey.

      Die Dreharbeiten begannen am 22. Mai 1954 in Mendocino, Monterey. Die Filmcrew war fünf Kilometer entfernt in einer Herberge des Dorfes Little River untergebracht. Zu Beginn der Dreharbeiten kam es zu einem Zwischenfall, als James Dean mit der giftigen Pflanze Giftsumach in Berührung kam und an einer Hautentzündung laborierte. Er wurde von der Wirtin der Herberge gesundgepflegt.

      Die Dreharbeiten zu Jenseits von Eden gestalteten sich schwierig, da Dean, während die Produktion auf das Studiogelände der Warner Brothers in Burbank verlegt wurde, nicht auf Besuche der Partyszene Hollywoods verzichten wollte. Elia Kazan quartierte James Dean daraufhin in einen Bungalow direkt gegenüber von seinem eigenen auf dem Studiogelände der Warner Brothers ein, damit er ein Auge auf seinen Hauptdarsteller haben konnte, wie er 1988 in seiner Autobiografie A Life bekannte. Dean manipulierte außerdem seinen Filmvater Raymond Massey abseits der Filmkamera, indem er ihn immer wieder provozierte, damit Massey seinen Zorn gegenüber Dean nicht nur spielte und so in seiner Rolle noch überzeugender wirkte. Massey störte sich außerdem am Improvisationstalent Deans, der die Texte aus dem Drehbuch häufig nicht auswendig konnte. Obwohl Elia Kazan mit dem Gedanken gespielt hatte, Marlon Brando (für den James Dean schwärmte) und Montgomery Clift als ungleiche Brüder zu besetzen, war John Steinbeck, mit dem Kazan während der Dreharbeiten regelmäßig korrespondierte, angetan von James Dean in der Hauptrolle, und der Film war am 9. August 1954, nach zehnwöchiger Drehzeit im Kasten. nmittelbar nach den fabelhaften Kritiken für das Broadwaystück The Immoralist gab James Dean den Part von Bachir auf. Seine Kündigung trat zwei Wochen später in Kraft. Dean hatte von Regisseur Elia Kazan eine Hauptrolle in seinem neuesten Film Jenseits von Eden angeboten bekommen. Er kannte Dean von seiner Zeit am Actors Studio und hatte ihn in The Immoralist gesehen.

      „James Dean sah genauso aus wie Cal Trask in 'Jenseits von Eden', und er sprach auch so. Als er das New Yorker Büro der Warner Bros. betrat, wusste ich sofort, dass ich den richtigen Mann für die Rolle gefunden hatte. Er war vorsichtig, störrisch und misstrauisch und schien voller unterdrückter Gefühle.“, so Kazan. Zwar hatte das Filmstudio Warner Brothers seinem Regisseur noch keine Genehmigung für die Dreharbeiten gegeben, doch Dean war selbstverständlich angetan von der Idee, die Hauptrolle in einem Hollywood-Streifen zu übernehmen, und er absolvierte am 17. Februar 1954 seinen Part als Hyllos in dem Sophokles-Stück Die Trachinierinnen an der Seite von Anne Jackson und Eli Wallach an der New School for Social Research in Manhattan, sowie am 23. Februar seinen letzten Auftritt in The Immoralist.

      Am 8. März 1954 flog James Dean gemeinsam mit Elia Kazan von New York nach Los Angeles. Zwei Tage zuvor war offiziell bekanntgegeben worden, dass Dean die Hauptrolle in Kazans neuestem Film erhalten würde. Kazan war zu dieser Zeit der gefragteste Regisseur im Theater- und Filmgeschäft und hatte 1948 den Oscar als bester Regisseur für Tabu der Gerechten erhalten. Dean führte die Habseligkeiten, die er benötigte, in zwei verschnürten Papiertüten mit sich. In Los Angeles angekommen, besuchte James Dean gemeinsam mit Elia Kazan seinen Vater an seiner Arbeitsstelle im Krankenhaus. Kazan schrieb später: „Die starke Spannung zwischen den beiden war offensichtlich, und es war keine produktive Spannung. Ich hatte das Gefühl, dass der Vater den Sohn nicht mochte.“

      Genau dieses Leitmotiv durchzog auch Elia Kazans geplantes Drama Jenseits von Eden. Die Verfilmung basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck, mit dem Kazan befreundet war. Beide hatten gemeinsam an dem Originaldrehbuch zu Viva Zapata (1952) gearbeitet. Jenseits von Eden spielt in Salinas, Kalifornien, um die Zeit des Ersten Weltkrieges. Der Titel der Romanvorlage geht auf ein Zitat aus dem Alten Testament zurück. Der Film handelt von den beiden Zwillingsbrüdern Cal und Aron, die von ihrem puritanischen Vater Adam Trask streng nach der Bibel erzogen werden. Während Aron, brav und folgsam, in der Gunst des Vaters steht, gibt sich Cal grüblerisch und schwierig. Als der Vater bei einer Spekulation fast sein gesamtes Vermögen verliert, hofft Cal vergeblich, seine Liebe und Anerkennung mit einem großzügigen Geldgeschenk zu gewinnen, doch er wird wie schon oft in seinem Leben vom Vater zurückgestoßen. Aus Rache eröffnet Cal seinem Bruder Aron die Wahrheit über die totgeglaubte Mutter, die ein gutgehendes Bordell in der Stadt betreibt. Aron bricht zusammen, betrinkt sich und meldet sich freiwillig für den Kriegsdienst. Die Nachricht über Arons Schicksal ist für den Vater zu viel, und er bricht mit einem Schlaganfall zusammen. Das Drehbuch von Paul Osborn basiert nur auf den letzten Kapiteln von Steinbecks Roman.

      Um im Film wie ein gesunder Bauernjunge zu wirken und nicht wie ein blasser Stadtmensch, riet Kazan seinem Hauptdarsteller, sich eine Woche lang etwas Bräune in der Wüste zu holen, was Dean auch tat. Für Jenseits von Eden erhielt James Dean tausend Dollar in der Woche; er unterschrieb am 7. April 1954 seinen Vertrag mit dem Filmunternehmen Warner Brothers. Vertreten wurde er von Dick Clayton, der Deans Interessen an der Westküste wahrnehmen sollte, wie seine Agentin in New York ihm geraten hatte. Von dem Geld kaufte er sich seinen ersten Rennwagen, einen roten MG, Baujahr 1954. Zum Schauspielensemble stieß später Richard Davalos hinzu, der Paul Newman die Rolle des Aron wegschnappte. Die weibliche Hauptrolle der Abra, die zwischen den beiden Brüdern steht, wurde mit Julie Harris besetzt. Sie hatte sich beim Casting unter anderem gegen Joanne Woodward durchgesetzt, die spätere Ehefrau von Paul Newman. In die Rolle des strengen Vaters schlüpfte Raymond Massey.

      Die Dreharbeiten begannen am 22. Mai 1954 in Mendocino, Monterey. Die Filmcrew war fünf Kilometer entfernt in einer Herberge des Dorfes Little River untergebracht. Zu Beginn der Dreharbeiten kam es zu einem Zwischenfall, als James Dean mit der giftigen Pflanze Giftsumach in Berührung kam und an einer Hautentzündung laborierte. Er wurde von der Wirtin der Herberge gesundgepflegt.

      Die Dreharbeiten zu Jenseits von Eden gestalteten sich schwierig, da Dean, während die Produktion auf das Studiogelände der Warner Brothers in Burbank verlegt wurde, nicht auf Besuche der Partyszene Hollywoods verzichten wollte. Elia Kazan quartierte James Dean daraufhin in einen Bungalow direkt gegenüber von seinem eigenen auf dem Studiogelände der Warner Brothers ein, damit er ein Auge auf seinen Hauptdarsteller haben konnte, wie er 1988 in seiner Autobiografie A Life bekannte. Dean manipulierte außerdem seinen Filmvater Raymond Massey abseits der Filmkamera, indem er ihn immer wieder provozierte, damit Massey seinen Zorn gegenüber Dean nicht nur spielte und so in seiner Rolle noch überzeugender wirkte. Massey störte sich außerdem am Improvisationstalent Deans, der die Texte aus dem Drehbuch häufig nicht auswendig konnte. Obwohl Elia Kazan mit dem Gedanken gespielt hatte, Marlon Brando (für den James Dean schwärmte) und Montgomery Clift als ungleiche Brüder zu besetzen, war John Steinbeck, mit dem Kazan während der Dreharbeiten regelmäßig korrespondierte, angetan von James Dean in der Hauptrolle, und der Film war am 9. August 1954, nach zehnwöchiger Drehzeit im Kasten. Im September 1955 kaufte sich James Dean seinen zweiten Rennwagen, einen silberfarbenen Porsche 550 Spyder. Auf die Fronthaube des Wagens war die Nummer 130 lackiert, während auf dem Heck sein Spitzname Little Bastard stand, den ihm sein Dialogcoach Bill Hickman am Set von Giganten verpasst hatte. Von diesem Wagen waren 1955 insgesamt nur 90 Stück gebaut worden. 78 waren zum Verkauf ausgeschrieben und der Besitzer des Autohauses Competition Motors in Hollywood, John von Neumann, hatte fünf davon in die Vereinigten Staaten importieren lassen.

      Für den Porsche 550 Spyder hatte Dean seinen alten 356 Speedster in Zahlung gegeben und noch 3.000 US-Dollar draufgelegt. Mit dem Wagen (der die Seriennummer 550-0055 hatte) wollte er am 1. Oktober 1955 an einem Autorennen in Salinas, Kalifornien, teilnehmen. Bei dem erforderlichen Check wurde Deans Gesundheitszustand als hervorragend diagnostiziert und der medizinische Bericht an die Sport Car Club of America (SCCA) weitergeleitet. Tage zuvor hatte Dean mit dem Wagen einen leichten Unfall am Sunset Boulevard gehabt, so dass der Porsche vor dem Rennen noch leicht repariert werden musste. In diesen Tagen besuchte er noch einmal seinen Vater, bei dem Marcus und Ortense Winslow zu Besuch waren.

      Einer der Letzten, mit denen er am 30. September 1955 gesprochen hat, war der mit ihm befreundete motorsportbegeisterte Multimillionär Lance Reventlow, den er auf dem Weg nach Salinas traf. Ursula Andress erinnert sich gut an diesen 30. September, den Tag, an dem Dean verunglückte: „Morgens um sieben Uhr holte er mich zu Hause ab. Jimmy sagte: ‚Komm, wir fahren zusammen Richtung San Francisco‘." In diesem Moment sei John Derek, ihr späterer Ehemann, gekommen. "James sah John und wusste in diesem Moment, dass ich John Derek liebte. Er sagte ‚Okay, John, let’s take a drive‘ und raste mit John durchs Wohnviertel, um ein Gespräch unter Männern zu führen. Als er zurückkam, sagte er zu mir: ‚Ich weiß, dass du nicht mit mir kommst.‘ Und dann ging er weg.“ Ein paar Stunden später befand sich James Dean in der Abenddämmerung zusammen mit seinem Mechaniker Rolf Wütherich auf einem Highway nördlich von Los Angeles in der Nähe von Cholame. Ihnen folgten in einigem Abstand der mit ihm befreundete Bill Hickman und der Fotograf Sandy Roth, der für das Magazin Collier's eine Fotoreportage über Dean abliefern sollte. An der Kreuzung der California State Route 41 mit der California State Route 46 (⊙) bei Cholame kam Dean und seinem Beifahrer Wütherich ein Ford entgegen. Dessen Fahrer Donald Turnupseed bog nach mehrmaligem Beschleunigen und Abbremsen mit seinem Wagen unvermittelt nach links ab und nahm Dean die Vorfahrt (er habe Deans Porsche nach eigener Aussage nicht kommen sehen). Dean hatte die Scheinwerfer trotz Abenddämmerung nicht eingeschaltet und keine Zeit auszuweichen und fuhr ungebremst in den Ford. Wütherich wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, der Porsche blieb in der Straßenböschung liegen. Beide Männer wurden in ein nahes Krankenhaus eingeliefert, bei Dean konnte dort nur noch sein Tod festgestellt werden. Der 23-jährige Turnupseed hatte einen Schock erlitten und der Deutsche Wütherich Kiefer und Beine gebrochen. Die berühmte Failure Analysis Associates in Menlo Park, Kalifornien, stellte den Unfall in allen Einzelheiten noch einmal an einem 30. September nach. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Geschwindigkeit von Deans Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt 55 bis 56 Meilen (knapp 90 Kilometer) pro Stunde betragen haben musste. Damit war das Gerücht widerlegt, er sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Wahrscheinlicher war demnach, dass Turnupseed den Unfall durch sein ungewöhnliches Verhalten verschuldet haben könnte. Der damals zuständige Amtsrichter sprach ihn allerdings frei.

      Dean hatte zwei Wochen vor seinem Tod am 17. September 1955 auf dem Filmset von Giganten für die National Safety Council einen Fernsehspot zum Thema Verkehrssicherheit aufgenommen. In seinem Cowboy-Outfit gab er Schauspieler Gig Young lässig mit Zigarette im Mund Antworten. Als Dean gefragt wurde, was er von Leuten hielt, die auf dem Highway rasen, antwortete er: „Früher bin ich auch ganz schön gerast und habe unnötig viel riskiert. Aber seit ich Rennen fahre, bin ich auf der Straße besonders vorsichtig geworden. Die Leute haben ja oft gar keine Ahnung, was für einen gefährlichen Mist sie bauen. Man weiß nie, was so ein Typ auf der Straße als nächstes tut. Auf dem Rennplatz gibt es viele Leute, die über neue Regeln und Sicherheitsmaßnahmen nachdenken. Ich bin in letzter Zeit sehr vorsichtig im Straßenverkehr. Ich habe überhaupt keine Lust mehr zu rasen. Es heißt, dass man als Rennfahrer gefährlich lebt, aber ich fordere lieber auf der Rennbahn das Glück heraus als auf dem Highway.“ Seine Abschiedsworte in dem Werbespot waren: „Fahrt vorsichtig! Vielleicht bin ich es, dem ihr damit eines Tages das Leben rettet.“
      Grabstein James Deans in Fairmount/Indiana

      Einen Tag nach Deans Tod wurde sein Leichnam per Flugzeug nach Indianapolis überführt und am 9. Oktober auf dem Park Cemetery in Fairmount begraben.

      James Deans Nachlass belief sich auf 105.000 US-Dollar. Der Großteil der Summe stammte aus einer Lebensversicherung, die Dean kurz vor seinem Unfall abgeschlossen hatte. Als Erbe wurde sein Vater Winton Dean gerichtlich festgesetzt.

      Elizabeth Taylor berichtete später in einem Interview, James Dean habe ihr während gemeinsamer Dreharbeiten anvertraut, dass er in seiner Kindheit als Elfjähriger nach dem Tod seiner Mutter von einem Geistlichen sexuell belästigt worden sei.[1] Diese Erfahrung habe ihn sein Leben lang verfolgt.
      Legendenbildung [Bearbeiten]
      Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

      Innerhalb weniger Wochen nach der postumen Uraufführung von … denn sie wissen nicht, was sie tun entstand ein regelrechter Kult um James Dean, der teilweise noch bis heute anhält. Einige Teenager folgten Dean sogar durch Selbstmord in den Tod. Weiterhin kamen auch noch nach seinem Tod etliche Briefe für ihn bei Warner Brothers und bei den Zeitungen an.

      Bühnenstücke, Filme und etliche Bücher beschäftigten sich mit dem Phänomen James Dean. Seine Rolle in Der Immoralist trug dazu bei, dass Gerüchte um Deans sexuelle Orientierung aufkamen.

      Weit bedeutender war jedoch sein Symbolcharakter als jugendlicher Rebell, der ihn im konservativen Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre vor allem bei der Jugend zur populären Symbolfigur der Auflehnung gegen etablierte Strukturen machte. An der Kreuzung der California State Route 41 mit der California State Route 46 (⊙) bei Cholame kam Dean und seinem Beifahrer Wütherich ein Ford entgegen. Dessen Fahrer Donald Turnupseed bog nach mehrmaligem Beschleunigen und Abbremsen mit seinem Wagen unvermittelt nach links ab und nahm Dean die Vorfahrt (er habe Deans Porsche nach eigener Aussage nicht kommen sehen). Dean hatte die Scheinwerfer trotz Abenddämmerung nicht eingeschaltet und keine Zeit auszuweichen und fuhr ungebremst in den Ford. Wütherich wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, der Porsche blieb in der Straßenböschung liegen. Beide Männer wurden in ein nahes Krankenhaus eingeliefert, bei Dean konnte dort nur noch sein Tod festgestellt werden. Der 23-jährige Turnupseed hatte einen Schock erlitten und der Deutsche Wütherich Kiefer und Beine gebrochen. Die berühmte Failure Analysis Associates in Menlo Park, Kalifornien, stellte den Unfall in allen Einzelheiten noch einmal an einem 30. September nach. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Geschwindigkeit von Deans Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt 55 bis 56 Meilen (knapp 90 Kilometer) pro Stunde betragen haben musste. Damit war das Gerücht widerlegt, er sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Wahrscheinlicher war demnach, dass Turnupseed den Unfall durch sein ungewöhnliches Verhalten verschuldet haben könnte. Der damals zuständige Amtsrichter sprach ihn allerdings frei.

      Dean hatte zwei Wochen vor seinem Tod am 17. September 1955 auf dem Filmset von Giganten für die National Safety Council einen Fernsehspot zum Thema Verkehrssicherheit aufgenommen. In seinem Cowboy-Outfit gab er Schauspieler Gig Young lässig mit Zigarette im Mund Antworten. Als Dean gefragt wurde, was er von Leuten hielt, die auf dem Highway rasen, antwortete er: „Früher bin ich auch ganz schön gerast und habe unnötig viel riskiert. Aber seit ich Rennen fahre, bin ich auf der Straße besonders vorsichtig geworden. Die Leute haben ja oft gar keine Ahnung, was für einen gefährlichen Mist sie bauen. Man weiß nie, was so ein Typ auf der Straße als nächstes tut. Auf dem Rennplatz gibt es viele Leute, die über neue Regeln und Sicherheitsmaßnahmen nachdenken. Ich bin in letzter Zeit sehr vorsichtig im Straßenverkehr. Ich habe überhaupt keine Lust mehr zu rasen. Es heißt, dass man als Rennfahrer gefährlich lebt, aber ich fordere lieber auf der Rennbahn das Glück heraus als auf dem Highway.“ Seine Abschiedsworte in dem Werbespot waren: „Fahrt vorsichtig! Vielleicht bin ich es, dem ihr damit eines Tages das Leben rettet.“
      Grabstein James Deans in Fairmount/Indiana

      Einen Tag nach Deans Tod wurde sein Leichnam per Flugzeug nach Indianapolis überführt und am 9. Oktober auf dem Park Cemetery in Fairmount begraben.

      James Deans Nachlass belief sich auf 105.000 US-Dollar. Der Großteil der Summe stammte aus einer Lebensversicherung, die Dean kurz vor seinem Unfall abgeschlossen hatte. Als Erbe wurde sein Vater Winton Dean gerichtlich festgesetzt.

      Elizabeth Taylor berichtete später in einem Interview, James Dean habe ihr während gemeinsamer Dreharbeiten anvertraut, dass er in seiner Kindheit als Elfjähriger nach dem Tod seiner Mutter von einem Geistlichen sexuell belästigt worden sei.[1] Diese Erfahrung habe ihn sein Leben lang verfolgt.
      Legendenbildung [Bearbeiten]
      Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

      Innerhalb weniger Wochen nach der postumen Uraufführung von … denn sie wissen nicht, was sie tun entstand ein regelrechter Kult um James Dean, der teilweise noch bis heute anhält. Einige Teenager folgten Dean sogar durch Selbstmord in den Tod. Weiterhin kamen auch noch nach seinem Tod etliche Briefe für ihn bei Warner Brothers und bei den Zeitungen an.

      Bühnenstücke, Filme und etliche Bücher beschäftigten sich mit dem Phänomen James Dean. Seine Rolle in Der Immoralist trug dazu bei, dass Gerüchte um Deans sexuelle Orientierung aufkamen.

      Weit bedeutender war jedoch sein Symbolcharakter als jugendlicher Rebell, der ihn im konservativen Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre vor allem bei der Jugend zur populären Symbolfigur der Auflehnung gegen etablierte Strukturen machte.An der Kreuzung der California State Route 41 mit der California State Route 46 (⊙) bei Cholame kam Dean und seinem Beifahrer Wütherich ein Ford entgegen. Dessen Fahrer Donald Turnupseed bog nach mehrmaligem Beschleunigen und Abbremsen mit seinem Wagen unvermittelt nach links ab und nahm Dean die Vorfahrt (er habe Deans Porsche nach eigener Aussage nicht kommen sehen). Dean hatte die Scheinwerfer trotz Abenddämmerung nicht eingeschaltet und keine Zeit auszuweichen und fuhr ungebremst in den Ford. Wütherich wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, der Porsche blieb in der Straßenböschung liegen. Beide Männer wurden in ein nahes Krankenhaus eingeliefert, bei Dean konnte dort nur noch sein Tod festgestellt werden. Der 23-jährige Turnupseed hatte einen Schock erlitten und der Deutsche Wütherich Kiefer und Beine gebrochen. Die berühmte Failure Analysis Associates in Menlo Park, Kalifornien, stellte den Unfall in allen Einzelheiten noch einmal an einem 30. September nach. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Geschwindigkeit von Deans Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt 55 bis 56 Meilen (knapp 90 Kilometer) pro Stunde betragen haben musste. Damit war das Gerücht widerlegt, er sei mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Wahrscheinlicher war demnach, dass Turnupseed den Unfall durch sein ungewöhnliches Verhalten verschuldet haben könnte. Der damals zuständige Amtsrichter sprach ihn allerdings frei.

      Dean hatte zwei Wochen vor seinem Tod am 17. September 1955 auf dem Filmset von Giganten für die National Safety Council einen Fernsehspot zum Thema Verkehrssicherheit aufgenommen. In seinem Cowboy-Outfit gab er Schauspieler Gig Young lässig mit Zigarette im Mund Antworten. Als Dean gefragt wurde, was er von Leuten hielt, die auf dem Highway rasen, antwortete er: „Früher bin ich auch ganz schön gerast und habe unnötig viel riskiert. Aber seit ich Rennen fahre, bin ich auf der Straße besonders vorsichtig geworden. Die Leute haben ja oft gar keine Ahnung, was für einen gefährlichen Mist sie bauen. Man weiß nie, was so ein Typ auf der Straße als nächstes tut. Auf dem Rennplatz gibt es viele Leute, die über neue Regeln und Sicherheitsmaßnahmen nachdenken. Ich bin in letzter Zeit sehr vorsichtig im Straßenverkehr. Ich habe überhaupt keine Lust mehr zu rasen. Es heißt, dass man als Rennfahrer gefährlich lebt, aber ich fordere lieber auf der Rennbahn das Glück heraus als auf dem Highway.“ Seine Abschiedsworte in dem Werbespot waren: „Fahrt vorsichtig! Vielleicht bin ich es, dem ihr damit eines Tages das Leben rettet.“
      Grabstein James Deans in Fairmount/Indiana

      Einen Tag nach Deans Tod wurde sein Leichnam per Flugzeug nach Indianapolis überführt und am 9. Oktober auf dem Park Cemetery in Fairmount begraben.

      James Deans Nachlass belief sich auf 105.000 US-Dollar. Der Großteil der Summe stammte aus einer Lebensversicherung, die Dean kurz vor seinem Unfall abgeschlossen hatte. Als Erbe wurde sein Vater Winton Dean gerichtlich festgesetzt.

      Elizabeth Taylor berichtete später in einem Interview, James Dean habe ihr während gemeinsamer Dreharbeiten anvertraut, dass er in seiner Kindheit als Elfjähriger nach dem Tod seiner Mutter von einem Geistlichen sexuell belästigt worden sei.[1] Diese Erfahrung habe ihn sein Leben lang verfolgt.
      Legendenbildung [Bearbeiten]
      Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

      Innerhalb weniger Wochen nach der postumen Uraufführung von … denn sie wissen nicht, was sie tun entstand ein regelrechter Kult um James Dean, der teilweise noch bis heute anhält. Einige Teenager folgten Dean sogar durch Selbstmord in den Tod. Weiterhin kamen auch noch nach seinem Tod etliche Briefe für ihn bei Warner Brothers und bei den Zeitungen an.

      Bühnenstücke, Filme und etliche Bücher beschäftigten sich mit dem Phänomen James Dean. Seine Rolle in Der Immoralist trug dazu bei, dass Gerüchte um Deans sexuelle Orientierung aufkamen.

      Weit bedeutender war jedoch sein Symbolcharakter als jugendlicher Rebell, der ihn im konservativen Amerika der 1950er- und 1960er-Jahre vor allem bei der Jugend zur populären Symbolfigur der Auflehnung gegen etablierte Strukturen machte. 1951: Family Theatre (Fernsehserie)
      1951: The Bigelow Theatre (Fernsehserie)
      1951: Der letzte Angriff (Fixed Bayonets!)
      1951: The Stu Erwin Show/Trouble with Father (Fernsehserie)
      1952: CBS Television Workshop (Fernsehserie)
      1952: Seemann, paß auf! (Sailor Beware)
      1952: The Web (Fernsehserie)
      1952: Hallmark Hall of Fame (Fernsehserie)
      1952: Hat jemand meine Braut gesehen? (Has Anybody Seen My Gal?)
      1953: The Kate Smith Hour (Fernsehserie)
      1953: You Are There (Fernsehserie)
      1953: Ärger auf der ganzen Linie (Trouble Along the Way)
      1953: Treasury Men in Action (Fernsehserie)
      1953: Tales of Tomorrow (Fernsehserie)
      1952–53: Studio One (Fernsehserie)
      1953: The Big Story (Fernsehserie)
      1953: Omnibus (Fernsehserie)
      1953: Campbell Playhouse (Fernsehserie)
      1952–53: Kraft Television Theatre (Fernsehserie)
      1953: Armstrong Circle Theatre (Fernsehserie)
      1953: Robert Montgomery Presents (Fernsehserie)
      1953: Harvest (TV-Kurzfilm)
      1954: The Philco Television Playhouse (Fernsehserie)
      1953–54: Danger (Fernsehserie)
      1954: General Electric Theater (Fernsehserie)
      1955: The United States Steel Hour (Fernsehserie)
      1955: Jenseits von Eden (East of Eden)
      1952/55: Lux Video Theatre (Fernsehserie)
      1955: Schlitz Playhouse of Stars (Fernsehserie)
      1955: … denn sie wissen nicht, was sie tun (Rebel Without a Cause)
      1955: Crossroads (Fernsehserie)
      1956: Giganten (Giant)
      Oscar [Bearbeiten]

      1956: nominiert als Bester Hauptdarsteller für Jenseits von Eden
      1957: nominiert als Bester Hauptdarsteller für Giganten

      British Film Academy Award [Bearbeiten]

      1956: nominiert als Bester ausländischer Darsteller für Jenseits von Eden
      1957: nominiert als Bester ausländischer Darsteller für … denn sie wissen nicht, was sie tun

      Golden Globe [Bearbeiten]

      1956: Bester Hauptdarsteller - Drama
      1957: World Film Favorite - Male
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Dame Elizabeth Rosemond Taylor, DBE (häufig auch: „Liz“ Taylor; * 27. Februar 1932 in Hampstead, London; † 23. März 2011 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der rentabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. Durch ihre Auftritte in Filmen wie Die Katze auf dem heißen Blechdach und Plötzlich im letzten Sommer ist ihr Name eng mit der Popularisierung des dramatischen Werkes von Tennessee Williams verknüpft. Ihre Prominenz hat Elizabeth Taylor wiederholt genutzt, um auf politische und gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen; die größte Resonanz erzielte sie mit ihren Fundraising-Aktivitäten für die AIDS-Aufklärung. Im Mai 2000 wurde sie von der britischen Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben. Kinofilme

      1942: There’s One Born Every Minute (Regie: Harold Young)
      1943: Heimweh (Lassie Come Home, Regie: Fred M. Wilcox)
      1944: Die Waise von Lowood (Jane Eyre, Regie: Robert Stevenson)
      1944: The White Cliffs of Dover (Regie: Clarence Brown)
      1944: Kleines Mädchen, großes Herz (National Velvet, Regie: Clarence Brown)
      1946: Lassie – Held auf vier Pfoten (Courage of Lassie, Regie: Fred M. Wilcox)
      1947: Cynthia (Regie: Robert Z. Leonard)
      1947: Unser Leben mit Vater (Life with Father, Regie: Michael Curtiz)
      1948: Wirbel um Judy (A Date with Judy, Regie: Richard Thorpe)
      1948: Die unvollkommene Dame (Julia Misbehaves, Regie: Jack Conway)
      1949: Kleine tapfere Jo (Little Women, Regie: Mervyn LeRoy)
      1949: Verschwörer (Conspirator, Regie: Victor Saville)
      1950: Von Katzen und Katern (The Big Hangover, Regie: Norman Krasna)
      1950: Vater der Braut (Father of the Bride, Regie: Vincente Minnelli)
      1951: Ein Geschenk des Himmels (Father’s Little Dividend, Regie: Vincente Minnelli)
      1951: Ein Platz an der Sonne (A Place in the Sun, Regie: George Stevens)
      1951: Quo vadis? (als Statistin, Regie: Mervyn LeRoy)
      1951: Callaway Went Thataway (Cameo-Auftritt, Regie: Norman Panama, Melvin Frank)
      1952: Die süße Falle (Love Is Better Than Ever, Regie: Stanley Donen)
      1952: Ivanhoe – Der schwarze Ritter (Ivanhoe, Regie: Richard Thorpe)
      1953: Ein verwöhntes Biest (The Girl Who Had Everything, Regie: Richard Thorpe)
      1954: Elefantenpfad (Elephant Walk, Regie: William Dieterle)
      1954: Symphonie des Herzens (Rhapsody, Regie: Charles Vidor)
      1954: Beau Brummell – Rebell und Verführer (Beau Brummell, Regie: Curtis Bernhardt)
      1954: Damals in Paris (The Last Time I Saw Paris, Regie: Richard Brooks)
      1956: Giganten (Giant, Regie: George Stevens)
      1957: Das Land des Regenbaums (Raintree County, Regie: Edward Dmytryk)
      1958: Die Katze auf dem heißen Blechdach (Cat on a Hot Tin Roof, Regie: Richard Brooks)
      1959: Plötzlich im letzten Sommer (Suddenly, Last Summer, Regie: Joseph L. Mankiewicz)
      1960: Scent of Mystery/Holiday in Spain (Cameo-Auftritt, Regie: Jack Cardiff)
      1960: Telefon Butterfield 8 (Butterfield 8, Regie: Daniel Mann)
      1963: Cleopatra (Cleopatra, Regie: Joseph L. Mankiewicz)
      1963: Hotel International (The VIPs, Regie: Anthony Asquith)
      1965: … die alles begehren (The Sandpiper, Regie: Vincente Minnelli)
      1966: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Who’s Afraid of Virginia Woolf?, Regie: Mike Nichols)
      1967: Der Widerspenstigen Zähmung (The Taming of the Shrew, Regie: Franco Zeffirelli)
      1967: Doktor Faustus (Doctor Faustus, Regie: Richard Burton, Nevill Coghill)
      1967: Spiegelbild im goldenen Auge (Reflections in a Golden Eye, Regie: John Huston)
      1967: Die Stunde der Komödianten (The Comedians, Regie: Peter Glenville)
      1968: Brandung (Boom, Regie: Joseph Losey)
      1969: Die Frau aus dem Nichts (Secret Ceremony, Regie: Joseph Losey)
      1969: Königin für tausend Tage (Anne of the Thousand Days, ungenannt, Regie: Charles Jarrott)
      1970: Das einzige Spiel in der Stadt (The Only Game in Town, Regie: George Stevens)
      1972: X, Y und Zee (Zee and Co., Regie: Brian G. Hutton)
      1972: Unter dem Milchwald (Under Milk Wood, Regie: Andrew Sinclair)
      1972: Hammersmith is out/Hammersmith ist raus (Hammersmith Is Out, Regie: Peter Ustinov)
      1973: Die Nacht der tausend Augen (Night Watch, Regie: Brian G. Hutton)
      1973: Die Rivalin (Ash Wednesday, Regie: Larry Peerce)
      1974: Identikit (Regie: Giuseppe Patroni Griffi)
      1976: Der blaue Vogel (The Blue Bird, Regie: George Cukor)
      1977: Das Lächeln einer Sommernacht (A Little Night Music, Regie: Harold Price)
      1979: Winter Kills (Cameo-Auftritt, Regie: William Richert)
      1980: Mord im Spiegel (The Mirror Crack’d, Regie: Guy Hamilton)
      1988: Il giovane Toscanini/Young Toscanini (Regie: Franco Zeffirelli)
      1994: Flintstones – Die Familie Feuerstein (The Flintstones, Cameo-Auftritt, Regie: Brian Levant)

      Fernsehfilme und Fernsehserien

      1973: Seine Scheidung, ihre Scheidung (Divorce His, Divorce Hers, Regie: Waris Hussein)
      1977: Unternehmen Entebbe (Victory at Entebbe, Regie: Marvin J. Chomsky)
      1978: Return Engagement/Repeat Performance (Regie: Joseph Hardy)
      1981: General Hospital (Gastauftritte in 3 Episoden)
      1983: Between Friends (Regie: Lou Antonio)
      1985: Fackeln im Sturm (North and South, Regie: Richard T. Heffron)
      1985: Verrücktes Hollywood (Malice in Wonderland, Regie: Gus Trikonis)
      1986: There Must Be a Pony (Regie: Joseph Sargent)
      1987: Poker Alice (Regie: Arthur Allan Seidelman)
      1989: Süßer Vogel Jugend (Sweet Bird of Youth, Regie: Nicolas Roeg)
      1996: Die Nanny (Where's the Pearls?, Regie: Dorothy Lyman)
      2001: These Old Broads (Regie: Matthew Diamond)

      Synchronsprecherin

      1992: Captain Planet (TV-Animationsserie, 1 Episode)
      1992: Die Simpsons (TV-Animationsserie, 1 Episode)
      2003: God, the Devil and Bob (TV-Animationsserie, 1 Episode)

      Filmberichte und Dokumentarfilme über Elizabeth Taylor

      1963: Elizabeth Taylor in London (Fernsehdokumentation, USA)
      1975: Elizabeth Taylor: Hollywood’s Child (Fernsehdokumentation, USA)
      1991: A Closer Look: Elizabeth Taylor (Fernsehdokumentation, USA)
      1996: Elizabeth Taylor (Fernsehdokumentation, USA, Drehbuch: David Ansen)
      2000: Elizabeth Taylor: England’s Other Elizabeth (Fernsehdokumentation, USA, Regie: Chris Bould)
      2000: Elizabeth Taylor (Episode der Fernsehserie Legenden, Deutschland, Regie: Michael Strauven)
      2001: Elizabeth Taylor and Richard Burton (Fernsehdokumentation, Regie: Laurent Preyale)
      2001: Hollywood Legends: Elizabeth Taylor and Shirley Temple (USA, Regie: Marino Amoruso)
      2002: Elizabeth Taylor (Episode der Fernsehserie Intimate Portrait, USA, Drehbuch: Larissa Bills)
      2003: Elizabeth Taylor: Facets (Episode der Fernsehserie Biography, USA)
      2008: Elizabeth Taylor gegen Richard Burton (Episode der Fernsehserie Duelle, Deutschland, Regie: Stephen Lamby, Michael Wech)

      Fiktionale Filme über Elizabeth Taylor

      1987: A Matter of Convenience (Fernsehfilm, mit Marion Heathfield in der Rolle von Elizabeth Taylor)
      1995: The Elizabeth Taylor Story (Fernsehfilm, mit Casey Ahern und Sherilyn Fenn)
      2004: Man in the Mirror: The Michael Jackson Story (Fernsehfilm, mit Lynne Cormack)


      Oscar

      Auszeichnungen

      1961: Beste Hauptdarstellerin (Telefon Butterfield 8)
      1967: Beste Hauptdarstellerin (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1993: Jean Hersholt Humanitarian Award für ihre AIDS-Arbeit

      Nominierungen

      1958: Beste Hauptdarstellerin (Das Land des Regenbaums)
      1959: Beste Hauptdarstellerin (Die Katze auf dem heißen Blechdach)
      1960: Beste Hauptdarstellerin (Plötzlich im letzten Sommer)

      BAFTA Awards

      Auszeichnungen

      1967: Beste britische Darstellerin (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1999: Academy Fellowship für ihre Gesamtleistung[136]
      2005: Britannia Award

      Nominierungen

      1959: Beste ausländische Darstellerin (Die Katze auf dem heißen Blechdach)
      1968: Beste britische Darstellerin (Der Widerspenstigen Zähmung)

      Golden Globe Award

      Auszeichnungen

      1957: Special Achievement Award
      1960: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Plötzlich im letzten Sommer)
      1974: Henrietta Award als Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
      1985: Cecil B. DeMille Award

      Nominierungen

      1961: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Telefon Butterfield 8)
      1966: Henrietta Award als Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
      1967: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1969: Henrietta Award als Beliebteste Filmschauspielerin der Welt
      1974: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Die Rivalin)

      Laurel Award

      Auszeichnungen

      1958: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Das Land des Regenbaums)
      1959: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Die Katze auf dem heißen Blechdach)
      1960: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Plötzlich im letzten Sommer)
      1965: Bester weiblicher Star
      1966: Bester weiblicher Star
      1967: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)

      Nominierungen

      1958: Bester weiblicher Star (Platz 4)
      1959: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1960: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1961: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1962: Bester weiblicher Star (Platz 6)
      1963: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1964: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1966: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (… die alles begehren, Platz 3)
      1967: Bester weiblicher Star (Platz 2)
      1968: Bester weiblicher Star (Platz 7)
      1971: Bester weiblicher Star (Platz 6)

      Weitere Filmpreise

      1966: National Board of Review Award als Beste Hauptdarstellerin (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1966: New York Film Critics Circle Award als Beste Hauptdarstellerin (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1967: Kansas City Film Critics Circle Award als Beste Hauptdarstellerin (Wer hat Angst vor Virginia Woolf?)
      1969: Étoile de Cristal zusammen mit Mia Farrow als Beste ausländische Darstellerin (Die Frau aus dem Nichts)
      1972: David di Donatello als Beste ausländische Darstellerin (X, Y und Zee)
      1972: Silberner Bär von Berlin als Beste Darstellerin (Hammersmith is out)
      1981: Filmex Award[137]
      1985: Golden Apple Award als Weiblicher Star des Jahres
      1985: Women in Film Crystal Award
      1986: Film Society of Lincoln Center Gala Tribute
      1993: Life Achievement Award des American Film Institute
      1997: Screen Actors Guild Life Achievement Award
      2000: GLAAD Media Awards Media Vanguard Award
      2001: Taos Talking Picture Festival (Maverick Award)

      Elizabeth Taylor ist außerdem mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt (bei 6336 Hollywood Boulevard).
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Marilyn Monroe [Èmæyjljn mYnÈyoŠ] (* 1. Juni 1926 in Los Angeles; † 5. August 1962 ebenda; geboren als Norma Jeane Mortenson, kirchlich registrierter Taufname: Norma Jeane Baker) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin, Sängerin, Fotomodell und Filmproduzentin.Sie wird zu den archetypischen Sexsymbolen und Filmikonen des 20. Jahrhunderts gezählt. Am 19. Juni 1942 heiratete die 16-jährige Norma Jeane den fünf Jahre älteren Nachbar James Dougherty. Dougherty wurde kurz nach der Hochzeit zur Kriegsmarine eingezogen. Norma Jeane wurde währenddessen von dem Armeefotografen David Conover als Fotomodel entdeckt und startete ihre Karriere als Marilyn Monroe. Am 13. September 1946 ließen sich beide einvernehmlich scheiden. Die katholische Ehe mit Baseballstar Joe DiMaggio wurde am 14. Januar 1954 geschlossen und dauerte nur neun Monate. Monroe traf DiMaggio 1952 bei einem arrangierten Blind Date während der Dreharbeiten zu dem Film Liebling, ich werde jünger. Sie sagte später, sie habe ihn gar nicht treffen wollen. Sie stellte sich vor, er würde grellbunte Krawatten tragen und habe Muskeln wie ein Bodybuilder. Die Ehe wurde von der Öffentlichkeit und Klatschpresse intensiv verfolgt. DiMaggio, der sich aus dem aktiven Baseball-Sport zurückgezogen hatte, wünschte sich eine häusliche Ehefrau, während Monroe auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war. Wenn seine Frau ihm schilderte, wie sie wieder einmal bewundert worden sei, pflegte DiMaggio bitter zu antworten, dass er sich gut an dieses Gefühl erinnere. Er konnte es offenbar nicht ertragen, dass seine Karriere zu Ende war und seiner Ehefrau so viel Bewunderung zuteil wurde. DiMaggio verbrachte viel Zeit vor dem Fernseher, was Monroe wiederum langweilte. Während der Dreharbeiten für den Film Das verflixte 7. Jahr, wo in einer Szene Monroes Kleid über einem U-Bahnschacht immer wieder hochgeweht wurde, bekam DiMaggio vor hunderten von Zuschauern einen Eifersuchtsanfall. Die Ehe litt an beider Gegensätzlichkeit. Am 31. Oktober 1954 wurde die Ehe wegen gegenseitiger seelischer Grausamkeit wieder geschieden. Ab Frühjahr 1961 pflegten Monroe und DiMaggio jedoch wieder herzlichen Kontakt. Nach Monroes Tod veranlasste DiMaggio, dass 20 Jahre lang jede Woche eine rote Rose auf ihr Grab gelegt wurde.

      Am 29. Juni 1956 heirateten Monroe und der bekannte Dramatiker Arthur Miller. Für ihn konvertierte sie zum Judentum. Die beiden hatten sich 1951 während der Dreharbeiten zu dem Film As Young as You Feel durch Elia Kazan kennengelernt. Monroe sah in Miller einen Beschützer und Vaterersatz. Endlich hatte sie eine Familie, in der sie sich um Millers Kinder aus erster Ehe kümmern konnte. Beide waren glücklich, Millers Liebe vermittelte ihr Geborgenheit und Anerkennung. Auch wünschten sie sich gemeinsame Kinder. Monroe konnte sich vorstellen, für ihn nur noch Hausfrau zu sein. Als Miller im Jahre 1957 als Sympathisant der Kommunisten diffamiert wurde, stand Monroe ihrem Ehemann diplomatisch zur Seite. Die Ehe wurde jedoch von drei Fehlgeburten überschattet, hervorgerufen durch Monroes Endometriose. Miller schrieb eigens für sie das Drehbuch zu dem Film Misfits – Nicht gesellschaftsfähig. Die problematischen Dreharbeiten markierten jedoch das Ende der Ehe. Miller verzweifelte an ihrem erheblichen Tablettenkonsum. Monroe wiederum hatte sein Tagebuch gelesen, worin er sie unter anderem als unberechenbare und hilflose Kindfrau beschrieb, für die er nur Mitleid empfände Nach zahlreichen Ehestreitigkeiten ließ sich das Paar am 20. Januar 1961 ohne gegenseitige Ansprüche scheiden.
      Psychotherapie

      Die Kunstfigur Marilyn Monroe oder auch MM wurde bereits in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer Legende. Die Widersprüche zwischen dem Menschen Norma Jeane mit brünetten Locken und auffallender, natürlicher Schönheit und dem vollendeten, blonden Sexsymbol inklusive der zugehörigen Attribute wie Mimik, Stimme, Gang und Make-up traten ab etwa 1952 immer deutlicher zu Tage.

      Monroe selbst sah sich als engagierte Schauspielerin. Sie wollte tragende und anspruchsvolle Rollen spielen. Sie wollte als ernsthafte Schauspielerin wahrgenommen und nicht auf ein Sexsymbol reduziert werden. Ab Mitte der 1950er Jahre bemühte sie sich um Charakterrollen. Der Druck, ihrem Image gerecht werden zu müssen, wurde für sie zunehmend zu einer seelischen Belastung. Während ihrer letzten sieben Lebensjahre war sie ständig in ärztlicher und psychoanalytischer Behandlung. In ihrem letzten Lebensjahr 1962 suchte sie ihren Psychoanalytiker bisweilen zweimal am Tag auf. Ihre manische Depression und die daraus resultierenden Selbstzweifel versuchte sie immer öfter mit Hypnotika zu bekämpfen. Ihre wachsende Popularität bescherten Monroe 1950 mehrere Rollenangebote. Außer in den B-Movies A Ticket to Tomahawk, Rollschuhfieber und Rechter Haken spielte sie auch kleinere Rollen in großen Produktionen. Hervorzuheben ist insbesondere ihre hervorragende Darstellung der naiven Angela Phinlay, der Geliebten eines älteren, feinen Gangsters in John Hustons Asphalt-Dschungel. Monroe erregte mit ihrem kindlichen Sexappeal beim Publikum Aufsehen. Durch die Bemühungen eines einflussreichen Hollywood-Agenten wuchs ihr Bekanntheitsgrad. Durch ihren Agenten erhielt sie auch eine Nebenrolle in dem mit sechs Oscars prämierten Film Alles über Eva. Im Jahre 1951 hatte Monroe ihren einzigen Auftritt bei der Oscarverleihung. Sie überreichte den Ton-Oscar.

      Im Oktober 1950 unterzeichnete sie einen Siebenjahresvertrag bei der 20th Century Fox. Sie konnte dadurch zum ersten Mal über ein geregeltes Einkommen verfügen, obwohl der Vertrag ein Knebelvertrag war, der mit Bezug auf das Starsystem mit Auflagen an die Schauspieler verbunden war. Obwohl sie anfangs sie nicht in besseren Filmen erschien, war ihre Leinwandpräsenz jedoch bemerkenswert. Andere Filmstudios wurdenauf sie aufmerksam und begannen um sie zu werben. Sie wurde schließlich von 20th Century Fox an die RKO Pictures ausgeliehen und spielte neben Barbara Stanwyck in Fritz Langs Milieustudie Vor dem neuen Tag.

      Nach Beendigung der Dreharbeiten provozierte Monroe einen weltweiten Sexskandal. Bereits 1949 hatte sie nackt für den Fotografen Tom Kelly posiert. Aber erst 1952 wurde eines der Aktfotos als Kalenderblatt veröffentlicht. Das Foto zeigt Monroe nackt auf rotem Samt. Sie begründete den Fauxpas mit der Bemerkung: „Ich musste meine Miete bezahlen!“ Auf die Frage eines Journalisten: „Hatten Sie wirklich nichts an?“ antwortete sie: „Doch! Das Radio!“ Mit ihrer schlagfertigen Antwort rettete sie ihre gerade begonnene Karriere. Der Kalender wurde finanziell ein voller Erfolg. Sie selbst hatte 1949 für die Fotositzung nur ein Honorar von 50 Dollar erhalten. Im Dezember 1953 erschien das Foto nochmals in der ersten Ausgabe des Playboy. Bis 1956 wurden Fotos aus der Sitzung auf verschiedenen Kalendern veröffentlicht.

      Wieder bei der 20th Century Fox, überzeugte sie neben Richard Widmark in Versuchung auf 809 in der dramatischen Rolle eines psychopathischen Kindermädchens. Weitere ernsthafte Rollenangebote blieben jedoch leider aus. Ihre Darstellungen beschränkten sich meist auf den Typ der naiven blonden Sexbombe. Es folgten Komödien wie Wir sind gar nicht verheiratet oder Liebling, ich werde jünger. Neben ihrer Schönheit wurde ihr komödiantisches Talent gelobt. Eine Blinddarmoperation machte Schlagzeilen und löste eine Welle von Fanbriefen aus. Zu dieser Zeit erhielt Monroe ihre ersten Auszeichnungen, darunter den Photoplay Award, der sie als größten Publikumsliebling ehrte. Monroe starb in der Nacht vom 4. auf den 5. August 1962 im Alter von 36 Jahren in ihrem Bett in der 12305 Fifth Helena Drive, Brentwood, Los Angeles. Todesursache war eine Überdosis des Barbiturats Nembutal in Verbindung mit dem Schlafmittel Chloralhydrat. Die tödliche Medikamentenvergiftung wurde durch eine richterlich angeordnete Autopsie am 5. August 1962 festgestellt. Die Obduktion der Leiche bestätigte ferner den Körper einer dem Alter entsprechend gesunden Frau. In ihrer Sterbeurkunde steht „wahrscheinlich Suizid“.

      Monroe wurde am 8. August in einem Bronzesarg in den Corridor of Memories im Westwood Village Memorial Park Cemetery in Los Angeles beigesetzt. Die Bestattung wurde von ihrem Ex-Ehemann Joe DiMaggio, ihrer Halbschwester Berniece Inez Miracle, geborene Baker und ihrer Privatsekretärin organisiert. Die Trauerrede hielt Lee Strasberg.[14] Die Predigt nach Psalm 23 sprach der offizielle Reverend der Village Church von Westwood. Die ökumenische Trauerfeier fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

      In Erinnerung geblieben ist sie bis heute als "die Monroe", die Diva und Traumfrau, eine Filmikone des 20. Jahrhunderts. Jahr Titel Originaltitel Regisseur Rolle
      1947 (kein deutscher Titel) The Shocking Miss Pilgrim George Seaton Telefonistin (Statistenrolle)
      1947 (kein deutscher Titel) Dangerous Years Arthur Pierson Evie
      1948 (kein deutscher Titel) You Were Meant for Me Lloyd Bacon Statistenrolle
      1948 (kein deutscher Titel) Scudda Hoo! Scudda Hay! F. Hugh Herbert Mädchen vor der Kirche
      1948 (kein deutscher Titel) Green Grass of Wyoming Louis King Tänzerin (Statistenrolle)
      1948 Ich tanze in dein Herz
      (Titel der Fernsehfassung) Ladies of the Chorus Phil Karlson Peggy Martin
      1949 Love Happy Love Happy David Miller Grunions Klientin
      1950 (kein deutscher Titel) A Ticket to Tomahawk Richard Sale Clara
      1950 Asphalt-Dschungel The Asphalt Jungle John Huston Angela Phinlay
      1950 Der einsame Champion
      (Titel der Fernsehfassung) Right Cross John Sturges Dusky Ledoux
      1950 Rollschuhfieber
      (Titel der Fernsehfassung) The Fireball Tay Garnett Polly
      1950 Alles über Eva All About Eve Joseph L. Mankiewicz Miss Casswell
      1951 (kein deutscher Titel) Hometown Story Arthur Pierson Iris Martin
      1951 (kein deutscher Titel) As Young as You Feel Harmon Jones Harriet
      1951 (kein deutscher Titel) Love Nest Joseph Newman Roberta 'Bobbie' Stevens
      1951 (kein deutscher Titel) Let’s Make It Legal Richard Sale Joyce Mannering
      1952 Versuchung auf 809 Don't Bother to Knock Roy Baker Nell Forbes
      1952 Vor dem neuen Tag Clash by Night Fritz Lang Peggy
      1952 Wir sind gar nicht verheiratet We're Not Married! Edmund Goulding Annabel Jones Norris
      1952 Liebling, ich werde jünger Monkey Business Howard Hawks Miss Lois Laurel
      1952 Vier Perlen
      (Titel der Fernsehfassung: Fünf Perlen)
      1. Episode: Der Vagabund und die Gerechtigkeit O. Henry's Full House
      Originaltitel der Folge:The Cop and the Anthem Henry Koster Das Straßenmädchen
      1953 Niagara Niagara Henry Hathaway Rose Loomis
      1953 Blondinen bevorzugt Gentlemen Prefer Blondes Howard Hawks Lorelei Lee
      1953 Wie angelt man sich einen Millionär? How to Marry a Millionaire Jean Negulesco Pola Debevoise
      1954 Fluß ohne Wiederkehr River of No Return Otto Preminger Kay Weston
      1954 Rhythmus im Blut There's No Business Like Show Business Walter Lang Vicky Hoffman/Vicky Parker
      1955 Das verflixte 7. Jahr The Seven Year Itch Billy Wilder Das Mädchen
      1956 Bus Stop Bus Stop Joshua Logan Cherie
      1957 Der Prinz und die Tänzerin The Prince and the Showgirl Laurence Olivier Elsie Marina
      1959 Manche mögen’s heiß Some Like it Hot Billy Wilder Sugar Kane Kowalczyk
      1960 Machen wir's in Liebe Let's Make Love George Cukor Amanda Dell
      1961 Misfits – Nicht gesellschaftsfähig The Misfits John Huston Roslyn Taber
      1962 (kein deutscher Titel) Something's Got to Give George Cukor Ellen Wagstaff Arden 1951: Golden Globe Henrietta-Award für die vielversprechendste Persönlichkeit des Jahres
      1952: Photoplay Award: Spezial Award
      1952: Look Magazine: Persönlichkeit des Jahres 1952
      1953: Golden Globe Henrietta Award: World Film Favorite Female
      1953: Photoplay Award für den am schnellsten aufsteigenden Star von 1952
      1953: Redbook-Preis für die beste junge Kassenerfolg-Persönlichkeit
      1953: Hand- und Fußabdruck Grauman’s Chinese Theatre
      1954: Photoplay Award für die beste Schauspielerin in Blondinen bevorzugt und Wie angelt man sich einen Millionär?
      1954: Golden Globe Henrietta-Award World Film Favorite – Female
      1956: Nominierung für den British Film Academy Award als beste ausländische Schauspielerin in Das verflixte 7. Jahr
      1957: Golden Globe Nominierung für die Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Bus Stop
      1958: Laurel Award Nominierung als Top Female Star
      1958: Nominierung für den British Film Academy Award als beste ausländische Schauspielerin in Der Prinz und die Tänzerin
      1958: David di Donatello (Italien) für die beste ausländische Schauspielerin in Der Prinz und die Tänzerin

      Stern auf dem Hollywood Walk of Fame

      1958: Laurel Award Nominierung als Top Female Performance in Der Prinz und die Tänzerin
      1959: Laurel Award Nominierung als Top Female Star
      1959: Étoile de Cristal (Frankreich) für Der Prinz und die Tänzerin
      1960: Laurel Award Nominierung als beste Hauptdarstellerin in Manche mögen’s heiß
      1960: Laurel Award Nominierung als Top Female Star
      1960: Golden Globe Award in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical für Manche mögen’s heiß
      1961: Laurel Award Nominierung als Top Female Star
      1962: Laurel Award Nominierung als Top Female Star
      1962: Golden Globe Award als beliebteste Schauspielerin der Welt
      Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6774 Hollywood Blvd.)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Cary Grant ['kærj grQ:nt] (* 18. Januar 1904 in Bristol, England; † 29. November 1986 in Davenport, Iowa, USA; eigentlich Archibald Alexander Leach), war ein britisch-amerikanischer Schauspieler.

      Grant zählte jahrzehntelang zu den populärsten Filmstars und pflegte in vielen Komödien und Thrillern das Image des selbstironischen Weltmannes. Alfred Hitchcock schuf mit Cary Grant in der Hauptrolle die bedeutenden Filmklassiker Verdacht (1941), Berüchtigt (1946), Über den Dächern von Nizza (1955) und Der unsichtbare Dritte (1959). Das American Film Institute wählte ihn auf Platz 2 der 25 größten männlichen amerikanischen Filmstars aller Zeiten. Cary Grant alias Archibald Alexander Leach wuchs im englischen Bristol in bescheidenen Verhältnissen auf. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Mutter wegen psychischer Probleme für Jahre in eine Heilanstalt eingeliefert. Lange wusste er nichts davon, und erst nach dem Tod des Vaters meldete sich ein Anwalt, der ihn über die wirklichen Begebenheiten unterrichtete. Seine Mutter wurde wieder entlassen, und bis zu ihrem Tod hatte er wieder Kontakt mit ihr. Dieser war allerdings sehr gespannt. Grant verließ die Schule mit 13, gab aber vor, älter zu sein, und schloss sich einer Komödiantentruppe an, die durch die englischen Provinzen tourte. Er wurde als Pantomime und Akrobat geschult und spielte Musicalrollen in London. Grant blieb nach einer US-Tournee in den Vereinigten Staaten und wurde 1932 von der Filmgesellschaft Paramount Pictures unter Vertrag genommen, nachdem man ihn 1931 beim Vorsprechen für junge Schauspieler entdeckt hatte. Virginia Cherrill war die erste Frau von Cary Grant. Das Paar war von 1934 bis 1935 verheiratet. Cary Grant alias Archibald Alexander Leach wuchs im englischen Bristol in bescheidenen Verhältnissen auf. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Mutter wegen psychischer Probleme für Jahre in eine Heilanstalt eingeliefert. Lange wusste er nichts davon, und erst nach dem Tod des Vaters meldete sich ein Anwalt, der ihn über die wirklichen Begebenheiten unterrichtete. Seine Mutter wurde wieder entlassen, und bis zu ihrem Tod hatte er wieder Kontakt mit ihr. Dieser war allerdings sehr gespannt. Grant verließ die Schule mit 13, gab aber vor, älter zu sein, und schloss sich einer Komödiantentruppe an, die durch die englischen Provinzen tourte. Er wurde als Pantomime und Akrobat geschult und spielte Musicalrollen in London. Grant blieb nach einer US-Tournee in den Vereinigten Staaten und wurde 1932 von der Filmgesellschaft Paramount Pictures unter Vertrag genommen, nachdem man ihn 1931 beim Vorsprechen für junge Schauspieler entdeckt hatte. Virginia Cherrill war die erste Frau von Cary Grant. Das Paar war von 1934 bis 1935 verheiratet. Bereits in den 1930er Jahren hatte Grant sein Rollenspektrum erweitert und war in Abenteuerfilmen wie S.O.S. Feuer an Bord (1939) aufgetreten. 1941 begann er seine legendäre Zusammenarbeit mit dem „Master of Suspense“ Alfred Hitchcock und stellte in dem Thriller Verdacht einen zwielichtigen Liebhaber unter Mordverdacht dar. Grant spielte in der Komödie Arsen und Spitzenhäubchen (1944) einen Literaturkritiker mit mörderischer Verwandtschaft. Der Film gilt bis heute als Kultfilm. In Hitchcocks Berüchtigt spielte Grant 1946 einen Geheimagenten, der sich in eine Spionin verliebt. In Filmen wie Ich war eine männliche Kriegsbraut (1949) oder Liebling, ich werde jünger (1952) festigte er seinen Ruf als Hollywoods führender Komödienstar.

      Mitte der 1950er Jahre wollte sich Cary Grant vom Filmgeschäft zurückziehen, wurde aber von Alfred Hitchcock dazu überredet, die Hauptrolle in der Kriminalkomödie Über den Dächern von Nizza (1955) zu übernehmen. Der 50-jährige Grant erwies sich als populärer denn je und drehte bis zu seinem Leinwandabschied Mitte der 1960er Jahre noch mehrere Kassenhits: Die große Liebe meines Lebens (1957), Indiskret (1958), Hausboot (1958), Unternehmen Petticoat (1959), Charade (1963). 1959 spielte Grant, erneut unter der Regie von Hitchcock, in dem klassischen Thriller Der unsichtbare Dritte einen unbedarften Geschäftsmann, der in mörderische Geheimdienstintrigen verstrickt wird. 1966 drehte Grant seinen letzten Film Nicht so schnell, mein Junge und wurde zum ersten Mal Vater. Er zog sich mit der Begründung vom Filmgeschäft zurück, dass er altersbedingt nur noch die Rollen von Großvätern spielen könne.

      Anfang der 1960er Jahre lehnte Grant das Angebot ab, der erste James-Bond-Darsteller zu werden, da er sich nicht für mehrere Filme verpflichten lassen wollte. Auch Alfred Hitchcock konnte ihn nicht nochmal überreden, mit ihm zu filmen, so lehnte er auch eine Rolle in Die Vögel ab. 1932: This Is the Night – Regie: Frank Tuttle
      1932: Sinners in the Sun
      1932: Merrily We Go to Hell
      1932: Die Frau im U-Boot (Devil and the Deep)
      1932: Blonde Venus – Regie: Josef von Sternberg
      1932: Madame Butterfly – Regie: Marion Gering
      1933: Sie tat ihm unrecht (She Done Him Wrong) – Regie: Lowell Sherman
      1933: Ich bin kein Engel (I’m No Angel) – Regie: Wesley Ruggles
      1934: Alice im Wunderland (Alice in Wonderland) – Regie: Norman Z. McLeod
      1934: Prinzessin für 30 Tage (Thirty-day princess) – Regie: Marion Gering
      1934: Tempel der Schönheit (Kiss and Make Up) – Regie: Harlan Thompson
      1934: Meine Damen, zugehört! (Ladies Should Listen) – Regie: Frank Tuttle
      1936: Suzy
      1936: Sylvia Scarlett – Regie: George Cukor
      1936: Amazing Adventure – Regie: Alfred Zeisler
      1936: Große braune Augen (Big Brown Eyes) – Regie: Raoul Walsh
      1937: Die schreckliche Wahrheit (The Awful Truth) – Regie: Leo McCarey
      1937: Topper – Das blonde Gespenst (Topper) – Regie: Norman Z. McLeod
      1938: Leoparden küßt man nicht (Bringing up Baby) – Regie: Howard Hawks
      1938: Die Schwester der Braut (Holiday) – Regie: George Cukor
      1939: Aufstand in Sidi Hakim (Gunga Din) – Regie: George Stevens
      1939: Nur dem Namen nach (In name only) – Regie: John Cromwell
      1939: S.O.S. Feuer an Bord (Only Angels Have Wings) – Regie: Howard Hawks
      1940: Sein Mädchen für besondere Fälle (His Girl Friday) – Regie: Howard Hawks
      1940: Meine liebste Frau (My Favorite Wife) – Regie: Garson Kanin
      1940: The Howards of Virginia – Regie: Frank Lloyd
      1941: Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story) – Regie: George Cukor
      1941: Akkorde der Liebe (Penny Serenade) – Regie: George Stevens
      1941: Verdacht (Suspicion) – Regie: Alfred Hitchcock
      1942: Es waren einmal Flitterwochen – Regie: Leo McCarey
      1942: Zeuge der Anklage (The Talk of the Town) – Regie: George Stevens
      1943: Bestimmung Tokio (Destination Tokyo) – Regie: Delmer Daves
      1944: Pinky und Curly (Once Upon a Time) – Regie: Alexander Hall
      1944: Arsen und Spitzenhäubchen (Arsenic and Old Lace) – Regie: Frank Capra
      1944: None But the Lonely Heart - Regie: Clifford Odets
      1946: Tag und Nacht denk’ ich an Dich (Night and Day) – Regie: Michael Curtiz
      1946: Berüchtigt (Notorious) – Regie: Alfred Hitchcock
      1947: So einfach ist die Liebe nicht (Bachelor and the Bobby-Soxer) – Regie: Irving Reis
      1947: Jede Frau braucht einen Engel (The Bishop’s Wife) – Regie: Henry Koster
      1948: Nur meiner Frau zuliebe (Mr. Blandings Builds His Dream House) – Regie: Henry C. Potter
      1948: Jedes Mädchen müßte heiraten (Every Girl Should Be Married) – Regie: Don Hartman
      1949: Ich war eine männliche Kriegsbraut (I Was a Male War Bride) – Regie: Howard Hawks
      1950: Hexenkessel (Crisis) – Regie: Richard Brooks
      1951: People Will Talk (Remake von Frauenarzt Dr. Prätorius)
      1952: Vater werden ist nicht schwer (Room for One More) – Regie: Norman Taurog
      1952: Liebling, ich werde jünger (Monkey Business) – Regie: Howard Hawks
      1953: Du und keine andere (Dream Wife) – Regie: Sidney Sheldon
      1955: Über den Dächern von Nizza (To Catch A Thief) – Regie: Alfred Hitchcock
      1956: Stolz und Leidenschaft (The Pride and the Passion) – Regie: Stanley Kramer
      1957: Die große Liebe meines Lebens (An Affair to Remember) – Regie: Leo McCarey
      1958: Indiskret (Indiscreet) – Regie: Stanley Donen
      1958: Hausboot (Houseboat) – Regie: Melville Shavelson
      1959: Der unsichtbare Dritte (North by Northwest) – Regie: Alfred Hitchcock
      1959: Unternehmen Petticoat (Operation Petticoat) – Regie: Blake Edwards
      1960: Vor Hausfreunden wird gewarnt (The Grass Is Greener) – Regie: Stanley Donen
      1962: Ein Hauch von Nerz (That Touch of Mink) – Regie: Delbert Mann
      1963: Charade – Regie: Stanley Donen
      1964: Der große Wolf ruft (Father Goose) – Regie: Ralph Nelson
      1966: Nicht so schnell, mein Junge (Walk Don’t Run) – Regie: Charles Walters
      1970: Elvis – That’s the Way It Is (Gastauftritt) - Regie: Denis Sanders
      Cary Grant wurde vom renommierten American Film Institute auf den 2. Platz in der Liste der 25 legendärsten männlichen Filmlegenden gewählt.

      Oscar

      Auszeichnung

      1970: Ehrenoscar für „seine einzigartigen Filmdarstellungen“

      Nominierungen

      1942: Bester Hauptdarsteller für Akkorde der Liebe
      1945: Bester Hauptdarsteller für None But the Lonely Heart

      Golden Globe Award

      Nominierungen

      1959: Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical für Indiskret
      1960: Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical für Unternehmen Petticoat
      1961: Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical für Vor Hausfreunden wird gewarnt
      1963: Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical für Ein Hauch von Nerz
      1964: Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical für Charade

      Laurel Award

      1959: Golden Laurel als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für Hausboot
      1960: Golden Laurel als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für Unternehmen Petticoat
      1963: Golden Laurel als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für Ein Hauch von Nerz
      1964: Golden Laurel als Bester männlicher Star
      1966: Golden Laurel als Bester männlicher Star

      Des Weiteren landete er fünf mal auf Platz 2 für den Besten männlichen Star und erhielt insgesamt fünf weitere Nominierungen.

      Cary Grant erhielt 1965 außerdem eine Nominierung für den British Film Academy Award als Bester ausländischer Darsteller für Charade.

      Er hat einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame bei der Adresse 1610 Vine S
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Findest du das nich iwie komisch dass du soviele Idole hast? lolp
      Ich hab vllt mehrere Vorbilder, aber nur ein Idol..
    • Naja, Idole sind das im weitesten Sinne nicht für mich, eher Film Superstars. Idol ist eigentlich nur meine Mami zusammen mit meiner verstorbenen Omi. :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb
      Naja, Idole sind das im weitesten Sinne für mich eher Film Superstars. Idol ist eigentlich nur meine Mami zusammen mit meiner verstorbenen Omi. :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44: :44:


      :prop:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Ohne Arschkriechen, ohne diese beiden wundervollen frauen wäre ich nicht hier, also keiner ohne Omi und Mama. Also :prop: erwarte ich für die von euch Leutz!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Sollte der Thread nicht "Vorbilder" heißen? :3: "Superstars" verwirrt etwas....


      Meine Idole/Vorbilder sind:

      Dwayne "The Rock" Johnson: Einer der charismatischsten Menschen die Ich kenne... Seine Austrahlung übertrifft alles. In meiner Kindheit für mich der größte WWE-Star ever

      Al Pacino: Seine Rolle in "Scarface" ist das Pradabeispiel dafür, wie eigentlich jeder denken sollte. Sich nichts gefallen lassen, die eigenen Freunde schützen und keine Leute "abfucken" die es nicht verdient haben :5:

      Michael Jackson: Musiklegende schlechthin....Seine Musik ist zeitlos und pure Liebe....
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Alfredo James „Al“ Pacino (* 25. April 1940 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur, Produzent und Oscar-Preisträger italienischer Abstammung. Er gilt als einer der herausragendsten Charakterdarsteller des zeitgenössischen US-amerikanischen Films und Theaters. Al Pacino, geboren in Manhattan, ist der Sohn von Salvatore Pacino, geboren in der sizilianischen Stadt Corleone, und von Rose Gerard, der Tochter eines italienischen Einwanderers und einer italienisch-amerikanischen Mutter, die in New York geboren wurde. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zwei Jahre alt war. Nach der Scheidung zogen Al und seine Mutter in die Bronx, und Pacino wuchs bei seinen sizilianischen Großeltern, die aus der Heimatstadt seines Vaters eingewandert waren, in der New Yorker South Bronx auf.

      Sein Vater Salvatore zog nach Covina, Kalifornien, und arbeitete als Versicherungsagent und besaß ein Restaurant mit dem Namen „Pacino’s Lounge“. Das Pacino’s wurde später in wirtschaftlich schweren Zeiten in den frühen 90er Jahren geschlossen, heute trägt es den Namen Citrus Grill. Salvatore Pacino starb am 1. Januar 2005 im Alter von 82 Jahren.

      Al Pacino ist der Stiefsohn der Schauspielerin und Maskenbildnerin Katherin Kovin-Pacino und hat vier Schwestern: Josette, eine Lehrerin, die Zwillinge Roberta und Paula sowie Desiree, die Pacinos Vater in seiner vierten Ehe adoptiert hatte.

      Mit 17 Jahren wurde Pacino von der Schule verwiesen und ging fortan auf die Manhattan School of Performing Arts. Nebenher arbeitete er als Platzanweiser und Kartenabreißer an kleineren Theatern. Nachdem er seinen Abschluss an dem renommierten Lee Strasberg Theatre and Film Institute bei dem angesehenen Schauspiellehrer Herbert Berghoff gemacht hatte, begann er seine Schauspielkarriere. Pacino war schon als Kind an der Schauspielerei interessiert und baute sein Talent schließlich in den Studios Herbert Berghoff und dem Actors Studio, zwei renommierten Schauspielschulen in New York, aus. Dort spielte er in mehreren erfolgreichen Theaterstücken wie in seinem Debütstück The Connection und in The Indian Wants the Bronx, für das er mit dem Obie-Award ausgezeichnet wurde. 1969 wirkte er in seiner ersten Hollywood-Produktion Ich, Natalie mit. 1971 erhielt er eine Rolle neben Kitty Winn in dem Film Panik im Needle Park, die ihm den Weg für die Rolle des Michael Corleone in Francis Ford Coppolas Der Pate (1972) ebnete und ihm 1973 seine erste Oscar-Nominierung einbrachte.

      Nach Hundstage wurde es stiller um Pacino, erst in den 1980er Jahren brachte er sich durch Filme wie Brian de Palmas Scarface (1983) und Sea of Love – Melodie des Todes (1989) wieder ins Gespräch. Nach einer erneuten Zusammenarbeit mit Coppola in Der Pate III (1990) folgte der Thriller Heat (1995) mit Schauspielkollege Robert De Niro. Die männliche Hauptrolle in dem Film Pretty Woman lehnte er dagegen ab.

      Seine Darstellung des AIDS-kranken Schwulenhassers Roy Cohn in der Miniserie Engel in Amerika (2003) brachte ihm zahlreiche Preise ein und wurde von der Kritik hoch gelobt.

      Pacino ist dafür bekannt, seine Rollen bis zum Extrem auszufüllen. Seine Darstellungen in Filmen wie Scarface, Im Auftrag des Teufels, An jedem verdammten Sonntag oder auch Der Duft der Frauen wurden von seinen Kritikern oftmals als Overacting bezeichnet. Für einen Großteil des Filmpublikums zeichnet ihn allerdings genau diese Art und Weise als einen der größten Charakterdarsteller der Gegenwart aus. Viele seiner Filme, wie auch der an den Kinokassen gefloppte Glengarry Glen Ross, zählen heute zu den Besten ihres Genres. 1969: Ich, Natalie (Me, Natalie)
      1971: Panik im Needle Park (The Panic in Needle Park)
      1972: Der Pate (The Godfather)
      1973: Asphalt-Blüten (Scarecrow)
      1973: Serpico
      1974: Der Pate – Teil II (The Godfather: Part II)
      1975: Hundstage (Dog Day Afternoon)
      1977: Bobby Deerfield
      1979: … und Gerechtigkeit für alle (...And Justice for All)
      1980: Cruising
      1982: Daddy! Daddy! Fünf Nervensägen und ein Vater (Author! Author!)
      1983: Al Pacino - Scarface (Scarface)
      1985: Revolution
      1989: Sea of Love – Melodie des Todes (Sea of Love)
      1989: The Local Stigmatic (Kurzfilm)
      1990: Dick Tracy
      1990: Der Pate – Teil III (The Godfather: Part III)
      1991: Frankie und Johnny (Frankie and Johnny)
      1992: Glengarry Glen Ross
      1992: Der Duft der Frauen (Scent of a Woman)
      1993: Carlito's Way
      1995: 25 Cents – Höre nie auf, dir etwas zu wünschen (Two Bits)
      1995: Heat
      1996: City Hall
      1996: Al Pacino's Looking for Richard (auch Regie)
      1997: Donnie Brasco
      1997: Im Auftrag des Teufels (The Devil's Advocate)
      1999: Insider (The Insider)
      1999: An jedem verdammten Sonntag (Any Given Sunday)
      2000: Chinese Coffee
      2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia)
      2002: S1m0ne
      2002: Im inneren Kreis (People I Know)
      2003: Der Einsatz (The Recruit)
      2003: Liebe mit Risiko – Gigli (Gigli)
      2003: Engel in Amerika (Angels in America), Fernsehserie
      2004: Der Kaufmann von Venedig (The Merchant of Venice)
      2005: Das schnelle Geld (Two for the Money)
      2007: 88 Minuten (88 Minutes)
      2007: Ocean’s 13 (Ocean’s Thirteen)
      2008: Kurzer Prozess – Righteous Kill (Righteous Kill)
      2009: Salomaybe?
      2010: You Don't Know Jack
      1973: Nominierung bester Nebendarsteller (Der Pate)
      1974: Nominierung bester Hauptdarsteller (Serpico)
      1975: Nominierung bester Hauptdarsteller (Der Pate – Teil II)
      1976: Nominierung bester Hauptdarsteller (Hundstage)
      1980: Nominierung bester Hauptdarsteller (... und Gerechtigkeit für alle)
      1991: Nominierung bester Nebendarsteller (Dick Tracy)
      1993: Bester Hauptdarsteller (Der Duft der Frauen)
      1993: Nominierung bester Nebendarsteller (Glengarry Glen Ross)

      Golden Globe Award [Bearbeiten]

      1973: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Der Pate)
      1974: Bester Hauptdarsteller – Drama (Serpico)
      1975: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Der Pate – Teil II)
      1976: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Hundstage)
      1978: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Bobby Deerfield)
      1980: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (... und Gerechtigkeit für alle)
      1983: Nominierung bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (Daddy! Daddy! Fünf Nervensägen und ein Vater)
      1984: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Scarface)
      1990: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Sea of Love – Melodie des Todes)
      1991: Nominierung bester Hauptdarsteller – Drama (Der Pate – Teil III)
      1991: Nominierung bester Nebendarsteller (Dick Tracy)
      1993: Bester Hauptdarsteller – Drama (Der Duft der Frauen)
      1993: Nominierung bester Nebendarsteller (Glengarry Glen Ross)
      2001: Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk
      2004: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (Engel in Amerika)
      2011: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (You Don't Know Jack)

      British Academy Film Award [Bearbeiten]

      1973: Nominierung bester Nachwuchsdarsteller (Der Pate)
      1975: Nominierung bester Hauptdarsteller (Serpico)
      1976: Bester Hauptdarsteller (Hundstage)
      1991: Nominierung bester Nebendarsteller (Dick Tracy)

      National Board of Review [Bearbeiten]

      1973: Bester Nebendarsteller (Der Pate)
      1974: Bester Hauptdarsteller (Serpico)

      Emmy [Bearbeiten]

      2004: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (Engel in Amerika)
      2010: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (You Don't Know Jack)

      Screen Actors Guild Awards [Bearbeiten]

      2004: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (Engel in Amerika)
      2010: Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder TV-Film (You Don't Know Jack)

      National Society of Film Critics [Bearbeiten]

      1973: Bester Hauptdarsteller (Der Pate)

      American Film Institute [Bearbeiten]

      2007: AFI Life Achievement Award
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Harrison Ford (* 13. Juli 1942 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Ford, der unter anderem in der Krieg der Sterne-Serie zu sehen war, gilt als einer der kommerziell erfolgreichsten Darsteller der Filmgeschichte. Besondere Popularität erlangte Ford in der Rolle des Archäologen und Abenteurers Indiana Jones, den er seit 1981 in vier Filmen darstellte. In Filmen wie Mosquito Coast (1986) und In Sachen Henry (1991) konnte er sich auch als Charakterdarsteller profilieren. Ford, Sohn eines katholischen Iren und einer jüdischen Russin, wuchs in Chicago auf und besuchte das Ripon College in Wisconsin, wo er auch seine erste Frau Mary Louise Marquardt kennenlernte. Nachdem er drei Tage vor dem Abschluss des Colleges verwiesen wurde, ging er Mitte der 1960er-Jahre nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden. 1966 wurde er von Columbia Pictures unter Vertrag genommen, sein Kinodebüt gab er als Hotelpage in Immer, wenn er Dollars roch. Um sich finanziell abzusichern, begann Ford nebenher als Zimmermann in einer Schreinerei zu arbeiten und legte seine Meisterprüfung ab. Unter anderem arbeitete er in dieser Zeit für Sérgio Mendes sowie für die US-Rockgruppe The Doors.

      Dadurch konnte Ford es sich leisten, kleinere Rollen abzulehnen. 1973 war er in George Lucas' Klassiker American Graffiti zu sehen. Der endgültige Durchbruch gelang ihm vier Jahre später mit der Rolle des Han Solo in Krieg der Sterne.

      Der Science-Fiction-Klassiker, der neben Der weiße Hai als einer der ersten Blockbuster überhaupt gilt, wurde ein enormer finanzieller Erfolg und zog zwei Fortsetzungen, Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, nach sich, in denen Ford ebenfalls mitwirkte. Dadurch hatte er über Nacht plötzlich Millionen von Fans und war weltweit bekannt.

      1981 wurde Ford durch seine Darstellung des Archäologen Indiana Jones in Jäger des verlorenen Schatzes von Steven Spielberg und George Lucas zu einem der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. In Der Tempel des Todes und Der letzte Kreuzzug durfte er erneut die Peitsche schwingen. Auch seine nächsten Projekte, Ridley Scotts düstere Zukunftvision Blade Runner und Der einzige Zeuge, für den er eine Oscar-Nominierung erhielt, sowie Roman PolaDskis Frantic waren, nicht zuletzt wegen Ford, sehr erfolgreich.

      Der Film In Sachen Henry, in dem Ford einen Mann spielt, der sein Gedächtnis verliert, brachte ihm viel Kritikerlob ein. 1992 und 1994 übernahm er in Die Stunde der Patrioten und Das Kartell die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan, der zuvor bereits von Alec Baldwin (Jagd auf Roter Oktober) verkörpert worden war. Weitere große Erfolge Fords waren die Verfilmung der Serie Auf der Flucht und Wolfgang Petersens Air Force One, für den er erstmals über 20 Millionen US-Dollar Gage bekam. 2001 stand er als reichster Schauspieler im Guinness-Buch der Rekorde. 1967: Der Gnadenlose Ritt (A Time for Killing)
      1968: Journey to Shiloh
      1970: Getting Straight
      1973: American Graffiti
      1974: Der Dialog (The Conversation)
      1977: Krieg der Sterne (Star Wars)
      1977: Helden von Heute (Heroes)
      1978: Der wilde Haufen von Navarone (Force 10 from Navarone)
      1979: Ein Rabbi im Wilden Westen (Frisco Kid)
      1979: The Party is over… Die Fortsetzung von American Graffiti (More American Graffiti)
      1979: Das tödliche Dreieck (Hanover Street)
      1979: Apocalypse Now
      1980: Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes back)
      1981: Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the Lost Ark)
      1982: Blade Runner
      1983: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi)
      1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones and the Temple of Doom)
      1985: Der einzige Zeuge (Witness)
      1986: Mosquito Coast
      1988: Frantic
      1988: Die Waffen der Frauen (Working Girl)
      1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
      1990: Aus Mangel an Beweisen (Presumed Innocent)
      1991: In Sachen Henry (Regarding Henry)
      1992: Die Stunde der Patrioten (Patriot Games)
      1993: Auf der Flucht (The Fugitive)
      1994: Das Kartell (Clear and Present Danger)
      1995: Sabrina
      1997: Vertrauter Feind (The Devil's Own)
      1997: Air Force One
      1998: Sechs Tage, sieben Nächte (Six Days Seven Nights)
      1999: Begegnung des Schicksals (Random Hearts)
      2000: Schatten der Wahrheit (What Lies Beneath)
      2002: K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19: The Widowmaker)
      2003: Hollywood Cops (Hollywood Homicide)
      2004: Water to wine
      2006: Firewall
      2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull)
      2009: Crossing Over
      2010: Ausnahmesituation (Extraordinary Measures)
      2010: Morning Glory
      1981: Jupiter (Kategorie: Bester Darsteller)
      1982: Saturn Awards (Kategorie: Bester Darsteller)
      1984: Jupiter (Kategorie: Bester Darsteller)
      1986: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in Der einzige Zeuge
      1986: BAFTA-Nominierung als Bester Darsteller für Der einzige Zeuge
      1986: Kansas City Film Critics Circle Awards (Kategorie: Bester Darsteller - Der einzige Zeuge)
      1986: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für der einzige Zeuge
      1987: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für Mosquito Coast
      1994: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für Auf der Flucht
      1994: Blockbuster Entertainment Award (Kategorie: Bester Darsteller - Auf der Flucht (1993))
      1994: MTV Movie Awards (Kategorie: Bestes Film-Duo - Auf der Flucht (1993), zusammen mit Tommy Lee Jones)
      1994: Star des Jahrhunderts, verliehen von der Vereinigung amerikanischer Kinobesitzer
      1995: Blockbuster Entertainment Award (Kategorie: Bester Darsteller - Das Kartell)
      1996: Golden Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für Sabrina
      1997: Bambi (Kategorie: Film International - Air Force One (Film))
      1998: People’s Choice Award (Kategorie: Bester Darsteller aller Zeiten)
      1998: Sexiest Man Alive, vergeben von der Zeitschrift People
      1999: Blockbuster Entertainment Award (Kategorie: Bester Darsteller - Sechs Tage, sieben Nächte)
      1999: People’s Choice Award (Kategorie: Bester Darsteller)
      2000: AFI Life Achievement Award des American Film Institute
      2000: People’s Choice Award (Kategorie: Bester Darsteller)
      2001: Blockbuster Entertainment Award (Kategorie: Bester Darsteller - Schatten der Wahrheit)
      2002: Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk, Sonderpreis des Golden Globes
      2003: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
      2007: Scream Award: Hero of the Year
      2010: Ehren-César
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gina Lollobrigida ist für mich eine der tollsten Schauspielerinnen.

      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • ...und Wunderschön!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Tom Cruise (* 3. Juli 1962 in Syracuse, New York; eigentlich Thomas Cruise Mapother IV) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent. Tom Cruise wuchs gemeinsam mit drei Schwestern in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Kindheit war geprägt durch die ständigen Umzüge seiner Eltern Thomas und Mary, die keinen festen Wohnsitz besaßen. Nach deren Scheidung lebte Cruise bei seiner Mutter und ihrem neuen Ehemann in Glen Ridge, New Jersey. Bis dahin hatte er bereits über 15 verschiedene Schulen in den USA und Kanada besucht. Im Alter von 14 Jahren beschloss er für kurze Zeit, katholischer Priester zu werden und lebte ein Jahr in einem Priesterseminar der Franziskaner.

      Sein Interesse galt vor allem dem Sport und der Schauspielerei. In der Schule war er in der Ringermannschaft, doch nach einer Knieverletzung wurde er ausgemustert und beschloss, Schauspieler zu werden. Mit 18 Jahren ging er nach New York, wo er die Neighbourhood Playhouse School of Theater besuchte. Dort lernte er seinen Förderer, den renommierten Schauspiellehrer Sanford Meisner, kennen.

      1981 gab er in Endlose Liebe sein Leinwanddebüt. Im gleichen Jahr stand er für Die Kadetten von Bunker Hill gemeinsam mit George C. Scott und Sean Penn vor der Kamera. 1983 wirkte er in Francis Ford Coppolas Die Outsider und in der Komödie Lockere Geschäfte mit. Seine erste bedeutende Hauptrolle spielte er 1985 in Ridley Scotts Fantasy-Epos Legende. Der große Durchbruch gelang Cruise 1986 mit dem Fliegerfilm Top Gun, der weltweit mehr als 340 Millionen Dollar einspielte und ihn zum erfolgreichsten Schauspieler seiner Generation machte. Das Poolbillard-Drama Die Farbe des Geldes und die Filmkomödie Cocktail festigten in den Folgejahren seinen Ruf als Publikumsliebling. 1987 heiratete er die Schauspielerin Mimi Rogers. 1988 war Cruise neben Dustin Hoffman in Barry Levinsons Drama Rain Man zu sehen. Der Film war 1989 für acht Oscars nominiert und gewann in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Dustin Hoffman) und Bestes Originaldrehbuch. Im Jahr darauf erhielt er für seine Darstellung des gelähmten Vietnam-Veteranen Ron Kovic in Geboren am 4. Juli seine erste Oscar-Nominierung und einen Golden Globe. Mit seinen Rollen in Die Farbe des Geldes, Rain Man und Geboren am 4. Juli gelang ihm seine Etablierung als ernsthafter Schauspieler. Am Set zu dem Actionfilm Tage des Donners lernte er 1990 Nicole Kidman kennen, die er 1990 nach seiner Scheidung von Mimi Rogers heiratete. Mit Kidman drehte er auch 1992 den Film In einem fernen Land.

      In den Jahren 1992 bis 1996 stellte Cruise einen Rekord auf, indem er mit Eine Frage der Ehre, Die Firma, Interview mit einem Vampir, Mission: Impossible und Jerry Maguire – Spiel des Lebens (zweite Oscar-Nominierung) nacheinander fünf Filme drehte, die in den USA jeweils über 100 Millionen Dollar einspielten. Dies war zuvor noch keinem anderen Schauspieler gelungen. 1999 spielten Cruise und Kidman die Hauptrollen in der Arthur Schnitzler-Adaption Eyes Wide Shut der Regie-Legende Stanley Kubrick. Ein Jahr später erhielt er für seine Mitwirkung in dem Independentfilm Magnolia seine dritte Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller.

      Im Februar 2001 verkündeten Cruise und Kidman die Trennung, und Cruise reichte die Scheidung ein, die im August des gleichen Jahres vollzogen wurde, wobei beide miteinander das Sorgerecht für die beiden adoptierten Kinder behielten. Cruise begann im gleichen Jahr eine Beziehung mit Penélope Cruz, die er bei den Dreharbeiten zu Vanilla Sky kennengelernt hatte.

      Anfang 2004 trennten sich Cruise und Cruz, seit April 2005 besteht seine Beziehung mit der Schauspielerin Katie Holmes. Im Dezember 2005 wurde Cruise von den Lesern der Los Angeles Daily News zum peinlichsten Star des Jahres gewählt. Auslöser hierfür waren die „ständigen öffentlichen Knutschereien mit seiner Verlobten Katie Holmes und seine ewigen Liebesbekenntnisse“ (Bild). Das Hochglanzmagazin Vanity Fair fragte, „ob Tom Cruise den Verstand verloren hat.“ Im März 2006 erhielt Cruise die Goldene Himbeere als „nervendste Zielscheibe der Klatschpresse“. Begründung dafür war ebenfalls „seine zur Schau gestellte Begeisterung für seine Freundin Katie Holmes“.

      Am 18. April 2006 brachte Holmes, nach Angaben eines Pressesprechers von Cruise, das erste gemeinsame Kind, eine Tochter namens Suri, in Los Angeles zur Welt. Der Schauspieler Jamie Foxx, Filmpartner von Cruise in dem Thriller Collateral, soll der Patenonkel der Kleinen sein. Cruise’ und Holmes’ Hochzeit fand am 18. November 2006 im italienischen Bracciano nach Scientology-Ritus statt.

      Cruise setzte sich 2006 öffentlich für Scientology ein und sprach sich gegen Medikamente zur Behandlung von Depressionen und ADHS aus. Ende August 2006 wurde bekannt, dass Paramount Pictures aufgrund seines öffentlichen Verhaltens nach 14-jähriger Zusammenarbeit den Vertrag mit Cruise nicht verlängern würde. Zwei Monate später wurden Cruise und seine langjährige Geschäftspartnerin Paula Wagner mit der Leitung der in der Zwischenzeit von der Sony Corporation of America übernommenen Filmproduktionsgesellschaft United Artists (UA) beauftragt. Geplant war, dass Cruise als Schauspieler und Produzent pro Jahr an bis zu vier Filmen des Unternehmens mitwirken und Wagner die UA als Geschäftsführerin leiten sollte. Wagner verließ das Studio jedoch bereits wieder im August 2008.

      Anfang 2009 war Tom Cruise als deutscher Widerstandskämpfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg in dem Kinofilm Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat zu sehen. Der älteste Sohn des Hitler-Attentäters, Generalmajor a.D. Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg, forderte im Juni 2007 Cruise auf, auf die Darstellung des Widerstandskämpfers in einem Film zu verzichten. Stauffenberg widerstrebte Cruise' Mitgliedschaft bei Scientology.
      Am 22. Juli 2010 lief die Action-Komödie Knight and Day in Deutschland an. In dem Film spielte Cruise neben Cameron Diaz die Hauptrolle. Der Film war als Comeback von Cruise konzipiert, der Film floppte jedoch in den USA. Mit 20 Millionen Dollar spielte am Startwochenende kein Cruise-Film zuvor so wenig Geld an den Kinokassen ein. 1981: Endlose Liebe (Endless Love)
      1981: Die Kadetten von Bunker Hill (Taps)
      1982: Northwest Afternoon
      1983: Die Outsider (The Outsiders)
      1983: Die Aufreißer von der High School (Losin' It)
      1983: Lockere Geschäfte (Risky Business)
      1983: Der richtige Dreh (All the Right Moves)
      1985: Legende (Legend)
      1986: Top Gun
      1986: Die Farbe des Geldes (The Color of Money)
      1988: Cocktail
      1988: Young Guns (Gastauftritt)
      1988: Rain Man
      1989: Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
      1990: Tage des Donners (Days of Thunder)
      1992: In einem fernen Land (Far and Away)
      1992: Eine Frage der Ehre (A Few Good Men)
      1993: Die Firma (The Firm)
      1994: Interview mit einem Vampir (Interview with the Vampire: The Vampire Chronicles)
      1996: Mission: Impossible
      1996: Jerry Maguire – Spiel des Lebens (Jerry Maguire)
      1999: Eyes Wide Shut
      1999: Magnolia
      2000: Mission: Impossible II
      2001: Vanilla Sky
      2002: Austin Powers in Goldständer (Austin Powers in Goldmember)
      2002: Minority Report
      2003: Last Samurai (The Last Samurai)
      2004: Collateral
      2005: Krieg der Welten (War of the Worlds)
      2006: Mission: Impossible III
      2007: Von Löwen und Lämmern (Lions for Lambs)
      2008: Tropic Thunder
      2008: Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat (Valkyrie)
      2010: Knight and Day
      2011: Mission: Impossible Ghost Protocol
      1990: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Geboren am 4. Juli
      1997: Nominierung: Bester Hauptdarsteller für Jerry Maguire – Spiel des Lebens
      2000: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Magnolia

      Golden Globe Award

      1984: Nominierung: Bester Nebendarsteller in einem Kinofilm/Drama für Lockere Geschäfte
      1990: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für Geboren am 4. Juli
      1993: Nominierung: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Drama für Eine Frage der Ehre
      1997: Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm/Musical oder Komödie für Jerry Maguire – Spiel des Lebens
      2000: Bester Nebendarsteller in einem Kinofilm für Magnolia
      2004: Nominierung: Bester Schauspieler in einem Kinofilm/Drama für Last Samurai
      2009: Nominierung: Bester Nebendarsteller für Tropic Thunder

      Goldene Himbeere

      1994: Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechtestes Leinwandpaar gemeinsam mit Brad Pitt für Interview mit einem Vampir
      2006: Nervendste Zielscheibe der Klatschpresse für Tom Cruise, Katie Holmes, Oprah Winfreys Couch, der Eiffelturm & „Tom’s Baby“
      2006: Nominierung: Nervendste Zielscheibe der Klatschpresse für Tom Cruise und seinen Feldzug gegen Psychiater
      2006: Nominierung: Schlechtester Hauptdarsteller für Krieg der Welten

      Bambi

      2007: Bambi – „Courage“ für die Rolle des deutschen Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von Stauffenberg

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gary Cooper, eigentlich Frank James Cooper (* 7. Mai 1901 in Helena, Montana, USA; † 13. Mai 1961 in Beverly Hills, Kalifornien), war ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent. Als Darsteller geradliniger, schweigsamer Heldenfiguren genoss Cooper jahrzehntelang große Popularität. Seine berühmteste Rolle war die des Town Marshals Will Kane im Westernklassiker Zwölf Uhr mittags (High Noon). Cooper wuchs zunächst in Montana auf, wo seine Familie zur gesellschaftlichen Oberschicht gehörte: Sein Vater war Richter am Obersten Gerichtshof des Staates. Zum Zweck gesellschaftlichen Schliffes und einer höheren Bildung wurde der junge Gary nach England geschickt, wo er ein Internat besuchte. Selbst äußerte er sich dahingehend, dass er in England wegen seiner amerikanischen Aussprache verprügelt wurde und in den USA wegen seines englischen Akzents. Nach Amerika zurückgekehrt wollte er zunächst Maler oder Karikaturist werden. Bei einem Autounfall brach er sich eine Hüfte, was ihm besonders im höheren Alter starke Beschwerden und damit verbunden seinen charakteristischen Gang bescherte. Man riet ihm zu reiten, um die Gesundung zu beschleunigen, was er auf der heimatlichen Ranch perfektionierte.

      Cooper verdingte sich zunächst als Komparse in Abenteuer- und Westernfilmen, nachdem er erkannt hatte, dass man im seinerzeit noch jungen Filmgeschäft als Reiter und Stuntman leicht Geld verdienen konnte. Bald schon fiel der große, überdurchschnittlich gutaussehende junge Mann den Hauptdarstellerinnen auf, und bereits 1926 drehte er als Nebendarsteller seinen ersten Stummfilm (The Winning of Barbara Worth). Er kam beim Publikum gut an und wurde von Paramount unter Vertrag genommen, wo er für viele Jahre der männliche Star war. Cooper, der über keine Schauspielausbildung verfügte, war gerade während des Übergangs vom Stummfilm zum Tonfilm beliebt wegen seiner minimalistischen, realistischen Darstellung, die nichts mit dem dramatisierenden, gestenreichen Spiel der Stummfilm-Mimen gemein hatte. Er behielt diesen Stil bei und setzte ihn vor allem in Western-und Abenteuerfilmen effektiv ein, in denen er schweigsame, einsame Helden spielte. Er überzeugte aber auch in Charakterrollen (so 1941 in Sergeant York, wofür er einen Oscar erhielt) und in zahlreichen Komödien (wie 1936 in Mr. Deeds geht in die Stadt).

      Cooper zählte bis zu seinem Tod durchgehend zu den populärsten Hollywood-Stars und konnte an den Kinokassen regelmäßig Erfolge verbuchen. Er drehte 110 Filme und wurde im Lauf seiner Karriere zu einer Ikone der amerikanischen Populärkultur. Für viele Zuschauer verkörperte er, über seine darstellerischen Leistungen hinaus, das Idealbild des aufrechten, integren, heldenhaften US-Amerikaners. Deshalb sind auch drei seiner Rollen in der vom American Film Institute zusammengestellten Liste der 50 größten Helden des amerikanischen Films aufgeführt: Will Kane in Zwölf Uhr mittags auf Rang 5, Lou Gehrig auf Rang 25 in Der große Wurf und Alvin York in Sergeant York auf Rang 35. Cooper ist damit der erfolgreichste Schauspieler dieser Liste.

      Dreimal wurde Cooper der Oscar verliehen: 1942 für Sergeant York und 1953 für Zwölf Uhr mittags (High Noon). Den Ehrenoscar für sein Lebenswerk (1961) konnte er wegen seiner Krebserkrankung nicht mehr selbst entgegennehmen, sodass dies sein Freund James Stewart für ihn übernahm. 1937: Oscar Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Mr. Deeds geht in die Stadt
      1941: NYFCC Award als Bester Schauspieler für Sergeant York
      1942: Oscar als Bester Hauptdarsteller für Sergeant York
      1943: Oscar Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Der große Wurf
      1944: Oscar Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Wem die Stunde schlägt (Film)
      1947: Sour Apple Award als unkooperativster Schauspieler
      1952: Photoplay Award als Most Popular Male Star für Zwölf Uhr mittags
      1953: Golden Globe als Bester Hauptdarsteller für Zwölf Uhr mittags
      1953: Oscar als Bester Hauptdarsteller für Zwölf Uhr mittags
      1957: Golden Globe Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Lockende Versuchung
      1960: Golden Laurel Award als Bester männlicher Actiondarsteller für Der Galgenbaum
      1960: Golden Laurel Award als Bester männlicher Actiondarsteller für Sie kamen nach Cordura
      1961: Ehrenoscar für sein Lebenswerk
      2 weitere Laurel Award Nominierungen
      Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame trägt seinen Namen bei der Adresse 6245 Hollywood Blvd.
      Das renommierte American Film Institute wählte ihn auf Platz 11 in der Liste der 25 größten männlichen Filmlegenden aller Zeiten.
      1925: Dick Turpin
      1925: The Thundering Herd
      1925: Wild Horse Mesa
      1925: The Lucky Horseshoe
      1925: The Vanishing American
      1925: The Eagle
      1925: Tricks
      1926: Three Pals
      1926: The Enchanted Hill
      1926: Watch Your Wife
      1926: The Winning of Barbara Worth
      1926: Old Ironsides
      1927: The Spider’s Net
      1927: It
      1927: Arizona Bound
      1927: Children of Divorce
      1927: The Last Outlaw
      1927: Wings
      1927: Nevada
      1928: Half a Bride
      1928: Beau Sabreur
      1928: Doomsday
      1928: The Legion of the Condemned
      1928: Lilac Time
      1928: The First Kiss
      1928: The Shopworn Angel
      1929: The Wolf Song
      1929: Betrayal
      1929: Der Mann aus Virginia (The Virginian)
      1930: Seven Days’ Leave
      1930: Only the Brave
      1930: Paramount on Parade
      1930: The Texan
      1930: A Man from Wyoming
      1930: The Spoilers
      1930: Marokko (Morocco)
      1931: Fighting Caravans
      1931: Juwelenraub in Hollywood (The Stolen Jools), Kurzfilm
      1931: Straßen der Großstadt (City Streets)
      1931: I Take This Woman
      1931: His Woman
      1932: The Voice of Hollywood No. 13 (Kurzfilm)
      1932: Hollywood on Parade (Kurzfilm)
      1932: Make Me a Star (cameo)
      1932: Devil and the Deep
      1932: Wenn ich eine Million hätte (If I Had a Million)
      1932: In einem anderen Land (A Farewell to Arms), nach dem Roman von Ernest Hemingway
      1933: Today We Live
      1933: One Sunday Afternoon
      1933: Alice in Wonderland
      1933: Serenade zu dritt (Design for Living)
      1934: Operator 13
      1934: Now and Forever
      1934: The Hollywood Gad-About (Kurzfilm)
      1934: Star Night at the Cocoanut Grove (Kurzfilm)
      1935: Bengali (The Lives of a Bengal Lancer)
      1935: The Wedding Night
      1935: Peter Ibbetson
      1935: La Fiesta de Santa Barbara (Kurzfilm)
      1936: Perlen zum Glück (Desire)
      1936: Mr. Deeds geht in die Stadt (Mr. Deeds Goes to Town)
      1936: Hollywood Boulevard (cameo)



      1936: Der General starb im Morgengrauen (The General Died at Dawn)
      1936: Der Held der Prärie (The Plainsman)
      1937: Lest We Forget (Kurzfilm)
      1937: Schiffbruch der Seelen (Souls at Sea)
      1938: Blaubarts achte Frau (Bluebeard’s Eighth Wife)
      1938: Die Abenteuer des Marco Polo (The Adventures of Marco Polo)
      1938: Mein Mann, der Cowboy (The Cowboy and the Lady)
      1939: Drei Fremdenlegionäre (Beau Geste)
      1939: Verrat im Dschungel (The Real Glory)
      1940: Screen Snapshots: Seeing Hollywood (Kurzfilm)
      1940: Screen Snapshots Series 19, No. 6 (Kurzfilm)
      1940: Der Westerner (The Westerner)
      1940: Die scharlachroten Reiter (North West Mounted Police)
      1941: Hier ist John Doe (Meet John Doe)
      1941: Sergeant York
      1941: Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss (Ball of Fire)
      1942: Hedda Hopper’s Hollywood No. 3 (Kurzfilm)
      1942: Der große Wurf (The Pride of the Yankees)
      1943: Wem die Stunde schlägt (For Whom the Bell Tolls), nach dem Roman von Ernest Hemingway
      1944: Dr. Wassells Flucht aus Java (The Story of Dr. Wassell)
      1944: Memo for Joe (Kurzfilm)
      1944: So ein Papa (Casanova Brown)
      1945: Der Vagabund von Texas (Along Came Jones)
      1945: Spiel mit dem Schicksal (Saratoga Trunk)
      1946: Im Geheimdienst (Cloak and Dagger)
      1947: Variety Girl
      1947: Die Unbesiegten (Unconquered)
      1948: Good Sam
      1949: Snow Carnival (Kurzfilm)
      1949: Ein Mann wie Sprengstoff (The Fountainhead)
      1949: Ein tolles Gefühl (It’s a Great Feeling), cameo
      1949: Sturm über dem Pazifik (Task Force)
      1949: Screen Snapshots: Motion Picture Mothers, Inc. (Kurzfilm)
      1950: Zwischen zwei Frauen (Bright Leaf)
      1950: Todfeindschaft (Dallas)
      1951: You’re in the Navy Now
      1951: It’s a Big Country
      1951: Starlift (cameo)
      1951: Die Teufelsbrigade (Distant Drums)
      1952: Zwölf Uhr mittags (High Noon)
      1952: Gegenspionage
      1953: Rückkehr ins Paradies (Return to Paradise)
      1953: Blutiger Süden / Wilde Glut (Blowing Wild)
      1954: Parfum explosive (Boum sur Paris)
      1954: Der Garten des Bösen (Garden of Evil)
      1954: Vera Cruz
      1955: Screen Snapshots: Hollywood Premiere (Kurzfilm)
      1955: Verdammt zum Schweigen (The Court-Martial of Billy Mitchell)
      1956: Lockende Versuchung (Friendly Persuasion)
      1957: Ariane – Liebe am Nachmittag (Love in the Afternoon)
      1958: Glamourous Hollywood (Kurzfilm)
      1958: Ein Mann in den besten Jahren (Ten North Frederick)
      1958: Der Mann aus dem Westen (Man of the West)
      1959: Der Galgenbaum (The Hanging Tree)
      1959: Ein Schuß und 50 Tote (Alias Jesse James), cameo
      1959: Sie kamen nach Cordura (They Came to Cordura)
      1959: Premier Khrushchev in the USA (Dokumentarfilm)
      1959: Die den Tod nicht fürchten (The Wreck of the Mary Deare)
      1961: Ein Mann geht seinen Weg (The Naked Edge)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Cary Cooper :6: :6: Ein Megastar!!
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Steven Allan Spielberg, KBE (* 18. Dezember 1946 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler. Gemessen am Einspielergebnis seiner Filme ist er der erfolgreichste Regisseur aller Zeiten. Aber auch als Produzent ist er sehr einflussreich.

      Zu seinen bekanntesten Filmen, die oft in der Vergangenheit oder Zukunft spielen und die vielfach von Träumen, Ängsten und Abenteuern geprägt sind, gehören u. a. Der weiße Hai (1975), E.T. – Der Außerirdische (1982), Jurassic Park (1993), Schindlers Liste (1993), Der Soldat James Ryan (1998), Minority Report (2002) und die Indiana-Jones-Reihe. Im Jahr 2001 wurde Spielberg von Queen Elizabeth zum Ritter geschlagen. Da er kein britischer Staatsbürger ist, darf er sich zwar Knight of the British Empire, aber nicht Sir nennen. Steven Spielbergs Vorfahren waren um 1835 in die heutige Steiermark nach Österreich eingewandert und hier einem Grafen von Spielberg unterstellt. Dies bestätigte der Regisseur 1998 in einem im Spiegel veröffentlichten Interview. Der Filmregisseur verdankt somit seinen Familiennamen der Stadtgemeinde Spielberg bei Knittelfeld. Heute trägt der Hauptplatz von Spielberg den offiziellen Namen Steven-Spielberg-Platz. Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich studierte er sein Wunschfach an der California State University, Long Beach. 1969 entpuppte sich Spielbergs 35-mm-Kurzfilm Amblin' als Eintrittskarte nach Hollywood, als der Film auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings Night Gallery mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für Dr. med Marcus Welby oder Columbo. Aufsehen erregte er mit dem TV-Film Duell und mit seinem ersten Spielfilm The Sugarland Express. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten.

      Schon sein zweiter Kinofilm Der weiße Hai wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die Indiana-Jones-Quadrilogie oder Unheimliche Begegnung der dritten Art. Seinen eigenen Rekord brach er dann 1982 mit E. T. – Der Außerirdische, der ein noch höheres Einspielergebnis erzielte und elf Jahre lang der umsatzstärkste Film der Kinogeschichte war. Spielbergs erfolgreichstes Jahr kam allerdings 1993: In diesem Jahr wurden sowohl der Blockbuster Jurassic Park als auch Schindlers Liste veröffentlicht. Während Jurassic Park erneut alle finanziellen Rekorde brach und mit 920 Mio. eingespielten Dollar über fünf Jahre lang als erfolgreichster Film der Welt galt, war Schindlers Liste auch ein Kritikererfolg. In diesem Film setzt sich Spielberg erstmals offen mit seiner jüdischen Identität und der Judenverfolgung in Europa auseinander. Seine Eltern, Arnold Spielberg und Leah Posner, sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die angesichts russischer Pogrome nach Amerika auswanderten. Diese Geschichte verarbeitete er zudem verschlüsselt in dem von ihm produzierten Zeichentrickfilm Feivel, der Mauswanderer. Anfang 1994 wurde Schindlers Liste mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien Regie und Bester Film, die beide an Spielberg gingen. Sein Image als großer kleiner Junge und Märchenonkel, das ihm seit E.T. anhing, konnte er damit endgültig abstreifen.

      Anfang 2007 begann Spielberg seine Arbeit am (als Trilogie geplanten) Die Abenteuer von Tim und Struppi, einer 3D-Adaption. Spielberg arbeitet dabei erstmalig mit Peter Jackson zusammen. Der erste Teil wird von Spielberg inszeniert und von Jackson produziert, beim zweiten soll dann Jackson Regie führen. Seine erste eigene Filmproduktionsfirma, die er nach seinem Kurzfilm Amblin Entertainment benannte, entstand 1982 noch auf dem Gelände der Universal Studios. 1994 gründete er mit seinen Freunden Jeffrey Katzenberg und David Geffen das unabhängige Filmstudio DreamWorks, das allerdings 2005 wegen finanzieller Probleme an Paramount Pictures verkauft wurde.

      Im Oktober 2005 wurde bekannt, dass er mit Electronic Arts einen Exklusiv-Vertrag über die Entwicklung dreier Computerspiele geschlossen hat. Spielbergs Entwicklung ist vor allem von Filmemachern wie Stanley Kubrick, Walt Disney, Alfred Hitchcock, John Ford, Frank Capra, David Lean, Orson Welles und Akira Kurosawa beeinflusst; zu vielen von ihnen hatte er persönlichen Kontakt. Aber auch seine Begeisterung für Zeichentrickfilme, Comics, Bilder von Norman Rockwell und besonders das Fernsehen haben in seinen Arbeiten sichtbare Spuren hinterlassen. Als Fan der Fernsehserie Twilight Zone produzierte er einen Kinofilm zur Serie. Als bekennender Trekkie teilt Spielberg die völkerverbindende Sicht der Fernsehserie Raumschiff Enterprise und spielte in seinen Filmen darauf an, zuletzt mit dem Vulkanier-Gruß zwischen einer Afroamerikanerin und einem Latino in Terminal oder von Marty McFly (gespielt von Michael J. Fox) in Zurück in die Zukunft.

      Zu den typischen Markenzeichen von Spielberg-Filmen gehören: Präzise Beobachtung von Alltagssituationen, Konfrontation amerikanischer Durchschnittstypen mit höchst außergewöhnlichen Ereignissen, eine einerseits kindlich naive, andererseits ernsthaft humanistische Botschaft der Versöhnung, eindrucksvolle Licht- und Spezialeffekte, ungewohnte Perspektiven, ein zumeist durchchoreographiertes Verhältnis zwischen Kameraführung und Schauspielern sowie eine Inszenierung, die intensiv an die Gefühle der Zuschauer appelliert (Suspense, Lachen, Gruseln, auch Ekel und Weinen).

      Bis heute bleibt Spielberg seinem Prinzip treu, im Wechsel sowohl anspruchsvolle als auch hauptsächlich unterhaltende Filme zu drehen: Im Juni 2005 kam die Neuverfilmung von Krieg der Welten in die Kinos; seine vorletzte Arbeit München (2005) ist ein Film über den umstrittenen Rachefeldzug des israelischen Geheimdienstes Mossad nach dem palästinensischen Angriff auf die Olympischen Sommerspiele 1972, bei dem elf israelische Sportler getötet wurden.

      Seit vielen Jahren arbeitet er mit der Produzentin Kathleen Kennedy, dem Filmkomponisten John Williams und dem Cutter Michael Kahn zusammen. Seit Schindlers Liste ist Janusz KamiDski sein fester Kameramann. 1968: Amblin'
      1969: … und die Alpträume gehen weiter (Night Gallery) (Fernsehserie), Episode Eyes
      1971: Duell (Duel) (Fernsehfilm; 1973 erweitert als Kinofilm)
      1971: Columbo – Tödliche Trennung (Columbo: Murder By The Book) (Fernsehfilm)
      1972: Haus des Bösen (Something Evil) (Fernsehfilm)
      1973: Savage (Fernsehfilm)
      1974: Sugarland Express (The Sugarland Express)
      1975: Der weiße Hai (Jaws)
      1977: Unheimliche Begegnung der dritten Art (Close Encounters Of The Third Kind)
      1979: 1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood (1941)
      1981: Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders Of The Lost Ark)
      1982: E. T. – Der Außerirdische (E.T. the Extra-Terrestrial)
      1983: Unheimliche Schattenlichter (Twilight Zone – The Movie) (Segment 2: Kick The Can)
      1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones And The Temple Of Doom)
      1985: Die Farbe Lila (The Color Purple)
      1985: Unglaubliche Geschichten (Amazing Stories) (Fernsehserie), Episoden Die Notlandung (The Mission) und Der Geisterzug (Ghost Train)
      1987: Das Reich der Sonne (Empire Of The Sun)
      1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones And The Last Crusade)
      1989: Always – Der Feuerengel von Montana (Always)
      1992: Hook
      1993: Jurassic Park
      1993: Schindlers Liste (Schindler’s List)
      1997: Vergessene Welt: Jurassic Park (The Lost World: Jurassic Park)
      1997: Amistad
      1998: Der Soldat James Ryan (Saving Private Ryan)
      1999: The Unfinished Journey
      2001: A.I. – Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence: AI)
      2002: Minority Report
      2002: Catch Me If You Can
      2004: Terminal (The Terminal)
      2005: Krieg der Welten (War of the Worlds)
      2005: München (Munich)
      2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull)
      Produzent für 1982: E.T. – Der Außerirdische (E.T. the Extra-Terrestrial)
      1982: Poltergeist
      1983: Unheimliche Schattenlichter (Twilight Zone: The Movie)
      1985: Die Farbe Lila (The Color Purple)
      1987: Das Reich der Sonne (Empire Of The Sun)
      1989: Always – Der Feuerengel von Montana (Always)
      1991: Feivel, der Mauswanderer im wilden Westen (An American Tail: Fievel Goes West)
      1993: Schindlers Liste (Schindler’s List)
      1998: Der Soldat James Ryan (Saving Private Ryan)
      2001: A.I. – Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence: AI)
      2002: Catch Me If You Can
      2004: Terminal (The Terminal)
      2005: Die Geisha (Memoirs of a Geisha)
      2005: München (Munich)
      2006: Flags of Our Fathers
      2006: Letters from Iwo Jima
      2011: Super 8
      2011: Ich bin Nummer Vier
      Executive Producer 1980: Mit einem Bein im Kittchen (Used Cars)
      1981: Zwei wie Katz und Maus (Continental Divide)
      1984: Gremlins
      1985: Die Goonies (The Goonies)
      1985: Das Geheimnis des verborgenen Tempels (Young Sherlock Holmes)
      1985: Zurück in die Zukunft (Back to the Future)
      1986: Geschenkt ist noch zu teuer (The Money Pit)
      1986: Feivel, der Mauswanderer (An American Tail)
      1987: Die Reise ins Ich (Innerspace)
      1987: Das Wunder in der 8. Straße (Batteries Not Included)
      1988: Falsches Spiel mit Roger Rabbit (Who Framed Roger Rabbit)
      1988: In einem Land vor unserer Zeit (The Land Before Time)
      1989: Dad
      1989: Zurück in die Zukunft II (Back to the Future II)
      1990: Joe gegen den Vulkan (Joe Versus the Volcano)
      1990: Zurück in die Zukunft III (Back to the Future III)
      1990: Gremlins 2 – Die Rückkehr der kleinen Monster (Gremlins II: The New Batch)
      1991: Tiny Toons Abenteuer: Total verrückte Ferien (Tiny Toons Adventures)
      1991: Arachnophobia
      1993-1995: seaQuest DSV
      1995: Casper
      1996: Twister
      1997: Men in Black
      1998: Die Maske des Zorro (The Mask of Zorro)
      1998: Deep Impact
      2001: Jurassic Park III
      2001: Band of Brothers
      2002: Men in Black II
      2002: Taken
      2005: Into the West – In den Westen
      2005: Die Legende des Zorro (The Legend Of Zorro)
      2006: Monster House
      2007: Transformers
      2008: Eagle Eye – Außer Kontrolle (Eagle Eye)
      2009: Transformers – Die Rache (Transformers - Revenge Of The Fallen)
      2009: In meinem Himmel (The Lovely Bones)
      2009–2011: Taras Welten (United States of Tara)
      2010: The Pacific
      2010: True Grit
      2010: Hereafter – Das Leben danach
      seit 2011: Falling Skies (Fernsehserie)
      2011: Transformers 3
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Das der Thread "Superstars" heisst, finde ich albern. lolp
      Damals Michael Jackson durchaus. Ansonsten mehr Comicfiguren oder Horrorfiguren wie Freddy, aber Menschen eigentlich nicht.
    • Dann nenn ihn um oder lösche ihn. :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Spontan fiele mir Bruce Willis ein! :6:
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