Produktionsland: USA, Arabische Emirate
Produktion: Michael Shamberg, Stacey Sher, Steven Soderbergh, Michael Polaire, Gregory Jacobs, Zakaria Alaoui, Chen On Chu
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Scott Z. Burns
Kamera: Steven Soderbergh
Schnitt: Stephen Mirrione
Spezialeffekte: John D. Milinac, Michael Ahasay / Thomas J. Smith
Budget: ca. 60.000.000$
Musik: Cliff Martinez
Länge: ca. 106 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Matt Damon, Marion Cotillard, Bryan Cranston, Kate Winslet, Dr. Erin Mears, Gwyneth Paltrow, Jude Law, Laurence Fishburne, Jennifer Ehle
Inhalt:
"Contagion" zeigt, wie sich ein durch die Luft übertragenes Virus rasend schnell ausbreitet und seine Opfer innerhalb von Tagen tötet. Als sich die Epidemie auf die ganze Welt ausdehnt, arbeiten internationale Ärzte fieberhaft an der Entwicklung eines Gegenmittels und planen geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der um sich greifenden Panik - denn die ist noch ansteckender als das eigentliche Virus und bringt auch gesunde Menschen in Lebensgefahr, weil sich die sozialen Strukturen im Chaos zunehmend auflösen.
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 20.10.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.02.2012
Kritik:
Wenn die Frau plötzlich an einem Virus verstirbt, wird der Mann keine Regung zeigen, nur im Krankenhaus mal kurz laut werden. Obwohl Emotionen von der Regie gewollt waren. Kein Wunder wenn diese Rolle mit Matt Damon besetzt ist, der nur unter Clint Eastwoods Regie zuletzt mal ganz ordentlich in Szene gesetzt wurde. Damon schaut hier genau so drein wie der, nein nicht Till Schweiger, ich meine Mark Wahlberg es seit Jahren schon schafft. An hölzern langweiligem Gesichtsausdruck ist Damon hier nicht mehr zu unterbieten und ist mit einer innerlich ausgetrockneten Pflaume gleichzusetzen. Der ganze Cast ist öde mit Hollywoods Stars und Sternchen (und das hier nicht zu knapp), die ihre besten Zeiten längst hinter sich gebracht haben, die nur noch zum abreiern dienlich sind. Die Geschichte an sich ist langweilig, zwar sollte man hier vorweg keinen Film der Marke 28 Days Later erwarten, aber die Story ist sogar noch öder als The Happening und man muss es erstmal schaffen, herbei nicht einzuschlafen. Spezialeffekte, anständige Kulissen, Splatter, Infizierte oder dergleichen bleiben aus und etwas Besonderes im Ablauf gibt es auch nicht. Wenn man den Film mal mit billigeren Produktionen aus dem Bereich Drama vergleicht, wie den The Road, dann klaffen hier an allen Fronten Krater.
Hölzerner vom Mainstream umjubelter Endzeitschmodder!