Sound of Noise

    • Sound of Noise



      Produktionsland: Frankreich, Schweden
      Produktion: Christophe Audeguis, Jim Birmant, Katinka Faragó, Olivier Guerpillon, Kim Magnusson, Guy Pechard, Ingrid Rudefors, Henrik Zein
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Ola Simonsson, Johannes Stjärne Nilsson
      Drehbuch: Jim Birmant, Ola Simonsson, Johannes Stjärne Nilsson
      Kamera: Charlotta Tengroth
      Schnitt: Stefan Sundlöf
      Spezialeffekte: Hummer Høimark, Christian Kitter
      Budget: ca. 4.000.000€
      Musik: Fred Avril, Magnus Börjeson, Six Drummers
      Länge: ca. 102 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 11. August 2011
      DVD & Blu-Ray Start: 16. Februar 2012

      Darsteller:

      Bengt Nilsson
      Sanna Persson
      Johannes Björk
      Marcus Boij
      Magnus Börjeson
      Anders Jansson
      Fredrik Myhr
      Anders Vestergard

      Handlung:

      Hat der Polizist Amadeus Warnebring nun endgültig seinen Verstand verloren oder ist der Rest der Welt völlig verrückt geworden?
      Sechs Schlagzeuger terrorisieren die Stadt mit einer Symphonie der anderen Art.
      Zum Musizieren ist ihnen jedes Mittel recht, Hauptsache es verursacht Geräusche.
      Dabei machen sie selbst vor Krankenhaus-Patienten, Geldscheinen und Strommasten nicht halt. Immer mit dabei: Ein tickendes Metronom, das den musikhassenden Polizisten auf den Plan ruft, der für Ruhe sorgen will.
      Was zunächst als der seltsamste Fall von Warnebrings Karriere beginnt, entpuppt sich für ihn schließlich als die Chance, sein Leben für immer zu verändern.



      Kritik:

      Die stetigen elektronischen Musikeinlagen wirken nur durchwachsen stimmig, es war jedenfalls mehr drin. Dies liegt vor allem an der kaum auszumachenden Story. Ohne eine Geschichte mit wenigstens ein wenig Struktur in der Grundstory, hat es einfach keine Daseinsberechtigung. Wenn der Film als Komödie ausgegeben wird, dann muss auch mehr Witz kommen, davon ist zu wenig zu verspüren. Der Humor zündet nur schwer und die Charaktere wirken lustlos. Sympathiecharaktere sucht man vergebends und die Optik gibt auch nichts her. Ganz witzig ist immerhin eine Szene wo jemanden die Hämorriden per Operation entfernt werden müssen und dabei die Ärzte nach dem Rhythmus des Sound of Noise vorgehen und der Patient fast verstirbt. Es wird noch bei einem Banküberfall mit dem Noise Sound angegriffen und das Geld gleich durch den Schredder gejagt statt wie üblich damit die Flucht zu ergreifen, dies ist die 2. noch einigermaßen witzige Szene und im letzten Drittel geht dem Film ganz die Luft und die Ideen aus. Das spielen von viel klassische Musik ist ziemlich ermüdend, vor allem da kein Witz dahinter zu erkennen ist oder in welcher Verbindung dies zum Noise stehen soll, wenn Streichorchester gespielt werden, dass soll einer verstehen. Mit dem Konzept hätte man viel mehr machen können, bis auf 2 gute Szenen ist Sound Of Noise nicht gelungen.

      [film]4[/film]
    • RE: Sound of Noise

      Mal was originelles, wird wohl was für Vatern sein.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hab mir mehr versprochen. War zumeist langweilig. Kritik ist oben drin.