Freitag der 13. - Teil 8 (Todesfalle Manhattan)

    • Freitag der 13. - Teil 8 (Todesfalle Manhattan)



      Originaltitel: Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan
      Produktionsland: USA
      Produktion: Randolph Cheveldave
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Rob Hedden
      Drehbuch: Rob Hedden
      Kamera: Bryan England
      Schnitt: Steve Mirkovich, Ted Pryor
      Spezialeffekte: Jim Gill, Bettie Kauffman, Gary Paller
      Budget: ca. 5.500.000 $
      Musik: Fred Mollin
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Kane Hodder, Jensen Daggett, Todd Shaffer, Tiffany Paulsen, Tim Mirkovich, Barbara Bingham, Alex Diakun, Peter Mark Richman, Warren Munson, Fred Henderson, Scott Reeves, Gordon Currie, Saffron Henderson, Martin Cummins, Vincent Craig Dupree

      Inhalt:

      Big Apple. Big Trouble. Jason Voorheers, der unverwüstliche Pyschokiller, "besucht" New York. Mit seiner Axt im Gepäck färbt er die Stadt "Rot". Nach seiner schockierenden Auferstehung gönnt sich Jason Erholung an Bord eines "Traumschiffs" voller Teenager. Kurs: New York. Klar, dass die Reise sich zum Albtraumschiff der Verdammten entwickelt. Eines seiner Opfer entkommt in das beklemmende Labyrinth des U-Bahn- und Kanalisationssystem von Manhattan. Doch Jason wartet schon für ein letztes Rendezvous ...

      Trailer von Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan:




      Kauf DVD: 04.02.2010

      Kritik:

      Jason Voorhees welcher erneut am Grund des Wassers vor sich hin vegetiert wird durch eine Verkettung unglücklicher Umstände mit Hilfe einer Stromleitung erneut wiedererweckt. Nun macht sich Jason auf in neue Gefilde. Als Schauplatz dient ein Überfahrtsdampfer (SS Lazarus), auf diesem Jason klettert und anschließend die Belegschaft metzelt. In New York wird das Monster auch noch gut 30 Minuten weiter wüten, was somit mehr Abwechslung als je zuvor mit sich bringen sollte.
      Runde 8 ist mit Sicherheit keine schlecht Fortsetzung, dennoch waren die Einspielergebnisse sehr mager, was auch Auswirkungen auf die Produktionsfirma Paramount Pictures hatte, welche die Reihe nun an New Line Cinema übergab.
      Die Atmosphäre erreicht nicht das düstere Niveau der Vorgänger, weder auf dem Schiff noch in New York, dennoch ist sie durchaus vorhanden.
      Den Pult der Regie erklimmt nun Rob Hedden. An Härte wird im Vergleich zum direkten Vorgänger etwas mehr geboten und die Opferzahl ist konstant hoch, dienlich sind zunächst Teenager einer Abschlussklasse. Der Sound ist stark 80er Jahre lastig.
      Wer in diesem Werk noch ein angsteinflößendes Monster erwartet wird wohl nur noch als Jason Quereinsteiger bedient. Im Gegensatz dazu gibt es erneut viel Humor, sogar noch mehr als bereits bei Teil 6.
      Die Darsteller sind ordentlich und mit Peter Mark Richman als Rektor ragt sogar noch einer heraus. Logikfanatiker werden gerade bei diesem so einiges zu bemängeln haben, aber so richtig vor den Kopf gestoßen hat mich dann doch wiederum erstaunlicher weise gar nichts.

      [film]8[/film]
    • Warum gerade dieser Teil von sehr vielen als schlechtester der Reihe angesehen wird, kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen. Ich finde es gerade gut, das hier die Story mal nicht am "Crystal Lake", sondern auf einem Schiff spielt, jedenfalls zum größten teil.

      Ich sehe das als sehr willkommene Abwechslung an und ich glaube, Jason tut das auch. Er wütet ordentlich und kein Passagier ist hier vor ihm sicher. Und damit nicht genug, Jason lernt auch noch den "Big Apple" kennen und hinterlässt auch dort seine Visitenkarte, allerdings hat er kein Auge für die etlichen Sehenswürdigkeiten, sondern hat nur ein Ziel vor Augen, nämlich seine Opfer zu erledigen.

      Selbst die New Yorker Kanalisation ist nicht vor ihm sicher, zielstrebig geht Jason seinen Weg und lässt sich durch nichts auf seinem Weg aufhalten. Der Teil des Films, der sich auf dem Schiff abspielt, hat eine sehr schön bedrohliche und klaustrophobische Atmosphäre, man ist wirklich froh, das man dort kein Passagier ist.

      Spannungsmäßig befindet sich der Film jederzeit auf einem konstant hohem Niveau und ist jederzeit interessant und sehr unterhaltsam. Die Darsteller sind typisch für einen Slasher, also bitte keine Glanzleistungen erwarten.

      Für mich einer der besten Teile der gesamten Reihe, aber sicher ist das auch bei diesem Teil wie immer Geschmackssache, aber der Film ist auf jeden Fall nicht so schlecht, wie ihn viele machen.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Nach dem der 8.Teil vom Index runter ist, hat er sogar von der FSK die 16er Freigabe erhalten, man darf sich schon Fragen nach welchen Maßstäben man solche Entscheidungen in unserem Land fällt, wenn man wenigstens konsequent eine Linie fahren würde, statt auf 8er Bahn Entscheidungen zu setzten, der eine ist für Teenager ungefährlich, die anderen dürfen nicht mal Erwachsene angeboten werden, auch wenn man nicht wirklich goss unterschiede sieht anhand der R-Rated Fassungen. :20: Ich nehme mal an, dass es eine Entscheidung des Rufes ist und man sich die Filme nicht wirklich neu angeschaut hat. lol
    • Mir gefällt der Film auch sehr gut,da er sehr unterhaltsam und teils blutig ist.In meinen Augen ist es auch mal was neues(auf die Reihe hin bezogen),das Jason in einer Stadt metzeln geht.
      Ich würde den Film [film]8[/film] geben.

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    • RE: Freitag der 13. - Teil 8 (Todesfalle Manhattan)

    • Den 8ten Teil find ich als einer der besten, allein schon weil er seltsamen Humor beinhaltet. Und es ist einer der Wenigen Titel die mir IMMER im Kopf herumschwirren
    • Absolute Katastrophe, gross wird einem hier vorgegaukelt Jason würde die Stadt New York, Rot färben aber was zu sehen ist, gleicht eher einem Witz als einem gut durchdachten Machwerk.

      Auf ganzer Linie vergeigt!!

      [film]5[/film]
    • Auch wenn die ganze Schiff-Szenerie ein wenig merkwürdig und ungewöhnt ist, sind die Splatterszenen wieder hervorstechend. Die Musik ist auch etwas anders als sonst, passt aber zum Film.

      Insgesamt:

      [film]7[/film]

      Edith: Naja zum Ende wird's ja auch nochmal lustiger rofl
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von P!ng0 ()

    • Todesfalle Manhattan kann man meiner Meinung nach getrost zu den besten der Serie zählen. Finde das New York Thema spannend umgesetzt und auch die Schiffsszene finde ich gut durchdacht. Allerdings müsste ich Ihn unbedingt mal wieder sehen. Das ist leider viel zu lang her alles :0:

      meine jasonsiche Wertung : [film]8[/film]
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • ^^ Gerade der 8te hat mir, neben Teil 5, am wenigsten gefallen...
      Fand den estrem langweilig. Stinkt besonders gegen die recht einfallsreichen Teile 6 und 7 ab.

      Eigenwerbung:
      Hab letztes Jahr mal eine Review-Reihe über alle Teile (außer dem Remake) auf meinem Blog verfasst .Wer Interesse und Zeit hat, kann ja gerne mal reinschauen :)
      geekterror.blogspot.com/search…he%2013th%20Saga%20Review

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lsqDrunkenMaster ()

    • Hey cool :)
      16 Stunden durchgucken?
      Ich hab schon manchmal nach 3 Filmen (alleine) gucken Ermüdungserscheinungen, egal wie früh es ist.

      Mi tmehreren gehts aber immer lange!
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Ne, habs aufn paar Tage verteilt. Hätte ich das echt durchgezogen, hätte ich am Ende die Machete geschwungen... :0:
      Ich glaub das meiste was ich am Stück geguckt hab, waren 3 oder 4 Filme.
    • Original von lsqDrunkenMaster Eigenwerbung: Hab letztes Jahr mal eine Review-Reine über alle Teile (außer dem Remake) auf meinem Blog verfasst .Wer Interesse und Zeit hat, kann ja gerne mal reinschauen :)


      Du kannst deine Review auch gerne hier reinposten. Ich kann es dann auch nachträglich in den Eröffnungspost kopieren, sofern ich es als würdig empfinde. lolp
    • Na ja, Bei "Todesfalle Manhatten" ist es mehr ein reines Aufregen als eine Review. Man merk, dass ich echt angenervt war. Ist aber nach 7 andren Filmen in wenigen Tagen kein wunder.War da sehr streng mit dem Film. Die anderen Reviews sind etwas sachlicher.
      Aber bitte:

      Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan
      Story: Durch einen Anker wird eine Stromleitung im Crystal Lake beschädigt. Die darauf folgenden Stromstöße erwecken Jason zu neuem Leben. Ein Pärchen, das in einem Boot am See eine Liebesnacht verbringt, fällt Jason als erstes zum Opfer. Am nächsten Tag reist Jason mit einer Schulklasse auf einem Ausflugsdampfer nach New York und dezimiert die Fahrgäste nach bestem Können. Aber auch die kleine Gruppe, die Manhattan lebend erreicht, ist dadurch keineswegs in Sicherheit...

      Watt ne Mogelpackung! "Jason takes Manhattan" Lautet der Originaltitel, der einen Schauplatz verspricht den man sich offentsichtlich nicht für mehr als 2 oder 3 Shots leisten konnte. Der Film spielt grad mal etwa 10 Minuten in New York und der Rest nur auf diesem dusseligen Schiff. Da hat man versucht mit nem fetzigen Namen Leute ins Kino zu locken um dann zuzusehen wie den Fans das Popcorn im Hals stecken bleibt. Der Hauptcharakter, diese Tussie mit Angst vor Wasser (buhu), ist auch nicht gerade der Sympathieträger schlechthin. Die Kills sind nicht besonders ausgefallen und eingepennt bin ich auch noch dabei! Na gut das mit dem Einpennen könnte daran liegen dass ich um 4:00Uhr morgens vor der Glotze gelegen habe um mir Jasons Besuch auf dem "Love Boat" reinzuziehen. Man hat ja Tags über keine Zeit für sowas....*hüstel* Trotzdem hätte man das auch spannender gestalten können.
      Zugeben muss ich dass der achte Teil nicht so scheisse ist, wie der fünfte, was aber auch nicht sooo schwer ist. Den Film dafür begnadigen wäre so als würde man jemanden dafür loben dass er sich beim Nasepopeln nicht den Arm gebrochen hat. -.-
      Da der Film, wie gesagt, nicht so nervt wie der fünfte und manchmal noch (unfreiwillig!!!) komisch ist, könnte ich noch 4 Punkte geben. Leider ist ja noch die Mogelpackung mit dem Titel aus dem allein man schon viel hätte holen können. Also ein Punkt abzug:
      (auch)3von10
    • Also ich fand diesen 8ten Teil der reihe nicht so pralle.Allein das er in der Big City unterwegs war hat
      mich persöhnlich voll gestört.Tztztz Jason auf dem Time Square.....ohhhhh Stupid (aber naja im 10
      ten war er ja auch komischweise im Weltall unterwegs^^).Kane Hodder aka Jason Voorhees hat
      zwar auch hier wieder einen relativen guten Job gemacht,aber irgendwas hat mich dennoch gestört
      an diesem Teil.Ich denke mal das es die allgemeine Atmo war,die irgendwie voll gefehlt hat.Die
      Darsteller machten ansich eigendlich einen guten Job.Aber nichtsdestotrotz kommt dieser 8te teil
      der kultigen Slasher reihe bei Mir nur auf seine [film]6[/film] Points.
      Ich bin verpflichtet, meinen Gegnern Argumente zu liefern, aber nicht Verstand.:97:.
    • Beim achten Teil der Friday Reihe, wird versucht dem ganzen durch verschiedene Location´s (zuerst immer noch am Crystal Lake, dann ein Kreuzfahrtschiff und dann wie es der Titel Zusatz schon sagt in Manhattan) dem ganzen geschehen um Jason etwas Abwechslung zu verpassen. Das gelingt zwar nur bedingt, da auch hier die Story nicht viel neues bietet denn bis auf die Location´s bleibt alles beim alten und zwar –Jason ist auf Rachefeldzug (ok, was hätte man auch anderes von einem Friday Film erwarten sollen). Dafür bietet dieser Teil wieder eine gelungene Atmosphäre und gegen Ende kann sogar ein gewisser Grad an Spannung erzeugt werden.
      Gut fand ich das man das ganze nicht sonderlich ernst nahm, so das man in manchen Szenen nur schmunzeln musste z.b. als Jason sich gegenüber ein paar Straßenjungs (in New York) die Maske abnimmt und diese Fluchtartig davonlaufen obwohl diese kurz davor ihre Messer gezückt hatten, köstlich.

      Die Darsteller gehen in Ordnung, auch wenn die meisten nur als Opfer für Jason herhalten müssen.
      Zwar ist der Bodycount in Ordnung nur fallen viele der Kills sehr Blutleer aus oder geschehen im Off und man bekommt nur das Resultat zu sehen, aber gerade in diesem Teil wirkt das ziemlich stimmig, weil er auch ein paar schwarzhumorige Passagen zu bieten hat.

      Zwar versucht der achte Friday Teil neue Wege zu beschreiten an Hand der wechselnden Location´s, aber am Ende war’s das auch schon. Für Fans der Reihe trotzdem Pflichtprogramm.

      Mich hat der Film gut unterhalten, deswegen bekommt er von mir
      [film]7[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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      Meine Musiksammlung
    • Original von tyron86:

      liebe diesen film[FILM]10[/FILM]


      Von so fundierten guten und aussagekräftigen Meinungen zu Filmen lebt das Forum.Bitte mehr davon. lolp
    • Hätte er so ein Review im "A SSerbian Film" Thread verfasst würdest du sicher nicht meckern :P

      Es ist schon erstaunlich wie sehr bei "Freitag der 13."-Filme die Bewertungen auseinander gehen... Komischerweise bemängelt Ihr ja meistens auch nur das er jedes mal nach Schema F spielt, denn das ist auch immer mit das einzige was man hier bemängeln kann... Klar, er ist nicht der spannenste da sich der Ort und das Finale fast immer wiederholt, und auch klar: Es handelt sich nicht um einen klar strukturierten Horrorthriller der uns lauter Überraschungen bietet....Es ist einfach ein guter alter Slasher aus den glorreichen 80er Jahren. Wer so an den Film rangeht, wird keinesfalls enttäuscht! Denn billig oder amateurhaft sind die Teile in keinen Fall. Und auch die Effekte sind nicht so schlecht wie einige behaupten.

      Und zu lsqDrunkenMaster: Dein Review ansich ist schon witzig geschrieben, sowas mag Ich. Aber das du nur auf den Zusatztitel "Jason takes Manhattan" rumreitest empfinde Ich als lächerlich.... Oder gibst du bei "Tanz der Teufel" auch nur 3 Punkte weil du im Film keinen Teufel entdeckst der tanzt ? lolp Zumal der Zusatztitel doch nicht so wichtig ist als das man darauf kleinlichst rumreiten müsste....
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von Logge1002:

      Aber Tanz der Teufel heißt ja im Original Evil Dead, das passt schon eher^^


      Ich rede aber nunmal von dem deutschen.... Und da Jason sich ja tatsächlich in Manhattan befindet ist diese Diskussion auch hinfällig finde Ich.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Original von |Skeletor|:

      Original von Logge1002:

      Aber Tanz der Teufel heißt ja im Original Evil Dead, das passt schon eher^^


      Ich rede aber nunmal von dem deutschen.... Und da Jason sich ja tatsächlich in Manhattan befindet ist diese Diskussion auch hinfällig finde Ich.


      Achso ja das stimmt :3: Muss den Film erst noch schauen. Aber wie ein Film heißt ist mir eigentlich eh immer egal rofl
    • Nicht schlimm, aber der Film spielt ja, auch wenns nur die letzte halbe Stunde ist, in Manhattan :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • RE: Freitag der 13. - Teil 8 (Todesfalle Manhattan)

      Ich finde auch das es einer der besten Fortsetzungen ist, gerade weil nicht zum 8. mal das Waldgebiet herhält.
    • Original von |Skeletor|:
      Komischerweise bemängelt Ihr ja meistens auch nur das er jedes mal nach Schema F spielt, denn das ist auch immer mit das einzige was man hier bemängeln kann


      Aber mal ganz ehrlich: Wir wollen doch Jason und Co immer wieder meucheln sehen! Wir erwarten doch kein Niveau sondern böse Überraschungen und einen unterhaltsamen Slasher!

      Oder? :59:
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • @Skeletor Ob beim Serben oder einem anderen Film mehr als"Ich liebe diesen Film" erwarte ich eigentlich in jedem Thread,insbesondere würde mich bei einer Höchstbewertung schon der Grund warum der so genial ist interessieren.OK gross auf die Handlung kann man bei diesen Filmen ja nicht eingehen.Is ja immer die gleiche. Zumindest mich interessiert warum so ein "für meine Begriffe" langweiliger Schund so bewertet wird um es halt zu verstehen.
    • Jason begibt sich auf eine Bootstour, doch was sollen die Fans denken? Freitag der 13te ohne Crystal Lake, oder campende Teenis, das passt doch nicht, oder doch?

      Die Klasse von Lakeview begibt sich auf Abschlussfahrt. Dies tun sie aber nicht, wie man es normalerweise erwartet, mit einem Bus, sondern mit einem Boot. Ziel New York. Doch sie haben einen ungebetenen Gast an Board, Jason. Und Jason wird das Meer blutrot färben.

      Die Story von Freitag Teil 8 gibt zugegebenermaßen nicht viel her, weiß aber auf Grund der neuen Prämise zu begeistern. Nicht mehr wird dem Zuschauer das immer gleiche Camp präsentiert. Diesmal hat man sich wirklich Gedanken gemacht, wie man Jason erneut auf eine Mordserie schicken kann. Überraschenderweise funktioniert diese Idee durchaus, da man zu Beginn kurz Crystal Lake würdigt, dann aber komplett umschwenkt und dem Zuschauer etwas gibt, was er vorher noch nicht gesehen hat.

      Rob Hedden hat diesmal Platz im Regiestuhl genommen. Freitag Teil 8 stellt zudem, seinen ersten Spielfilm dar, da er zuvor nur an zwei TV-Serien beteiligt war. Hedden macht seinen Job ordentlich, ohne aber das Mittelmaß zu verlassen. Das selbe gilt für die Charaktere, einige sind nichts weiter als Futter für Jason, wie man es eben auch schon aus anderen Teilen der Reihe gewohnt ist. Einzig Renne soll etwas mehr Beachtung geschenkt werden, was aber auch nicht unbedingt klappt, da ihr Geheimnis zu spät und zu unspektakulär gelüftet wird. Hier hätte man durchaus mehr daraus machen können und so für etwas mehr Atmosphäre sorgen können. Die Schauspieler sind kein Glanzstück, aber immer noch im normalen Bereich, sodass auch hier nur Mittelmaß erreicht wird.

      Die Musik kommt nun zum ersten mal in der Serie nicht mehr von Harry Manfredini, was auch sofort auffällt. Fred Mollin, welcher auch schon in Teil 7, in Zusammenarbeit mit Manfredini, die Musik komponiert hat, ist hier nun der alleinige Komponist. Leider fehlt es Mollin etwas an Verständnis für die Filme, wodurch er zwar einen ordentlichen Soundtrack komponiert hat, dieser aber leider auch nicht über Mittelmaß hinauskommt und man sich umso mehr Manfredini zurückwünscht. Kaum erkennbare Klänge, die sich mit der Zeit einen Platz in den Ohren der Fans gesichert hatten, kommen hier zum Einsatz, was bei einer Reihe, die mittlerweile schon 8 Teile umfasst, mehr als frevelhaft ist. Dadurch leidet auch die Atmosphäre und die Spannung, welche hier kaum aufgebaut werden kann. Vielmehr wird versucht, dass Ganze etwas kurzweilig zu gestalten. Man hätte sich aber doch, die eine oder andere spannende Szene gewünscht.

      Kane Hodder tritt Gott sei dank wieder als Jason auf und weiß von Anfang bis Ende zu begeistern. Zudem wird ihm wieder etwas mehr Screentime gewidmet, wodurch Jason als Charakter immer mehr gefestigt wird. Das Make-Up sieht leider nicht mehr ganz so gut aus, wie noch in Teil 7 und kommt wie der Rest des Films nicht über Mittelmaß hinaus. Auch die Effekte hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck. Manche Kills von Jason sind wirklich hervorragend und können zu den besten der Serie gezählt werden, andere wiederum sind so schnell vorbei, dass sie nicht wirklich hängen bleiben. Hier hätte man sich etwas mehr Aufmerksamkeit gewünscht.

      Das Setting ist diesmal allerdings eines der Pluspunkte. Zunächst wird, wie schon erwähnt, eine kleine Hommage an die alten Teile gezeigt. Jason darf seine ersten Opfer, ganz in alter Manier, am Camp Crystal Lake zur Strecke bringen. Danach findet ein Großteil der weiteren Story auf dem Boot statt. Hier entsteht eine angenehme, klaustrophobische Stimmung, die erfrischend und abwechslungsreich wirkt, da man immer wieder neue Räumlichkeiten an Board des Schiffes zu Gesicht bekommt. Auch Jason kann sich hier sehr gut ausleben. Die letzte halbe Stunde dann, verlagert sich das Geschehen nach New York, wodurch der Film nochmals an Tempo gewinnt. Diese drei verschiedenen Schauplätze helfen Freitag Teil 8 dazu, dass kaum Langeweile und viel Abwechslung entsteht. Hier muss man Herrn Hedden wirklich ein Lob aussprechen, dass er sich getraut hat, dass Setting komplett von den üblichen Schauplätzen, zu neuen bisher unbekannten Plätzen zu verlagern.

      Fazit: Im Grunde mittelmäßiger Slasher, der nicht wirklich viel bietet, außer einem sehr frischen Setting. Für Jasonfans ein Muss, für Slasherfans einen Blick wert.

      Objektive Wertung: [film]5[/film] Punkten

      Subjektive Wertung: [film]7[/film] Punkten
    • Jawoll,bei diesem Teil handelt es sich neben dem dritten und vierten Teil um einen meiner Lieblinge.Was mir dabei besonders gut gefällt,ist es die Idee ,Jason-den Lieblingskiller der meisten Horrorfreaks in die Stadt zu holen.Und das ist wirklich mehr als gelungen.Das Ganze sieht sowas von toll aus,wenn der gute,alte Herr Vorhees die Jugendlichen durch enge und dunkle Straßen jagt.Dabei begegnet er so manchen Deppen,die meinen vorlaut sein zu können,aber nach einem"gewissen Blick"sind sie dann ganz ruhig und benehmen sich.Stark finde ich auch die Zenen,die in der Kanalisation abspielen.Ich mag es,wenn die Kamera durch die dunklen und verrauchten Gänge geführt wird.Wunderbar finde ich auch,wo man Jason in Nahaufnahme sieht und hinter ihm die ganzen Lichter und Reklametafeln zu sehen sind.So ist es halt in Manhatten-überall Lichter.Also,vom Aufbau,den Darstellern und den Splattereffekten her kann ich nur sagen:Wahrlich ein toller Film.
    • hmmm merkwürdige Idee wie Jason von Crystal Lake zum dem Hafen der ein Schiff nach New York bringt.

      Für mich wirkte der Crystal Lake immer wie ein einsamer und verlassener See im nirgendwo.

      Die Überfahrt war meiner Meinung nach viel zu lange und man hat echt ständig gesehen, dass das Schiff in nem Studio stand und drum herum nur das Wasser bewegt wurde.

      Ich hätte gerne mehr in New York gesehen, da wurde mal wieder reichlich Potential verschenkt!


      [film]6[/film]
    • Hab mir das jute Teil gestern auf meinen neuen KMPlayer auf 4:3 angesehen/normal ist er 16:9 aber mit dem Programm konnte ich das Bild so strecken das mir nichts fehlte(super Player).Da kam ich mir schon vor wie im Kino(mein TV 127 cm Plasma).Vom Film her war jetzt nicht gerade der reisser weil mich die Lokation nicht gerade zugesagt hat.Aber die Mordszenen konnten sich aber sehen lassen wie zb.der schwarze Junge drischt bei Vorhees mit den Fäusten so lange ein bis er nicht mehr konnte, dan kam Jason zum schlag und rieß ihn gleich mit einen hieb den Kopf ab lol lol
      Zwar nicht der beste Freitag der 13 Teil, aber auch nicht der schlechteste.
      WERTUNG [film]6[/film] war sehr Unterhaltsam

    • Ich habe selten einen beschisseneren Slasher als Freitag der 13th Teil 8 gesehen. Der Anfang auf dem Schiff ging noch halbwegs in ordnung, aber was die aus der Manhatten Idee gemacht haben ist die größte Gülle geworden... ich habe den schon ein paar mal gesehen und ich kann diesem Film einfach absolut nichts abgewinnen...

      [film]2[/film]
    • @Fulci Warum schaust du dir Filme sogar mehrfach an wenn sie dir absolut nicht zusagen?Ergibt für mich nicht wirklich Sinn.
    • Wenn ich mir mal wieder die Freitag Reihe anschaue, werden alle Teile durchgezogen... egal wie kacke der ein oder andere Teil auch ist...
    • Unverständlich aber es sei dir gegönnt.In die Versuchung kann ich zum Glück gar nicht erst kommen weil sich gar nicht alle Teile bei mir in der Sammlung befinden.



    • Originaltitel: Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan
      Produktionsland: USA
      Produktion: Randolph Cheveldave
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Rob Hedden
      Drehbuch: Rob Hedden
      Kamera: Bryan England
      Schnitt: Steve Mirkovich, Ted Pryor
      Spezialeffekte: Jim Gill, Bettie Kauffman, Gary Paller
      Budget: ca. 5.000.000 $
      Musik: Fred Mollin
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Kane Hodder, Jensen Daggett, Todd Shaffer, Tiffany Paulsen, Tim Mirkovich, Barbara Bingham, Alex Diakun, Peter Mark Richman, Warren Munson, Fred Henderson, Scott Reeves, Gordon Currie, Saffron Henderson, Martin Cummins, Vincent Craig Dupree





      Ein Liebespärchen verbringt romantische Stunden auf einem Boot und dieses liegt natürlich genau im Crystal Lake. Durch eine Verkettung dummer Zufälle wird Jason wieder zum Leben erweckt und macht sich auf den Weg zu einem Ausflugsschiff namens Lazarus um dort die Besatzung sowie die Crew zu eliminieren und anschließend über New York herzufallen.

      Mit dem typischen Ami-Rock der 80er Jahre wohnen wir noch einem kleinen Aufenthalt am Crystal Lake bei um uns dann gemeinsam mit Jason Vorhees aus den Backwoods zu verabschieden. Der Wechsel der Szenerie führt nicht direkt in die Großstadt, sondern auf ein Ausflugschiff auf dem sich natürlich einige Knallschoten befinden.

      Peter Mark Richman, dessen Gesicht äußerst bekannt sein sollte gibt eine Art Jugendbetreuer mit dem Namen Charles McCulloch, den allerdings gerade die arrogante Schülerin Tamara Mason nicht ernst nehmen kann. Deren Flausen werden allerdings schnell vom Eishockeymaskenmann ausgetrieben. McCullochs Nichte Rennie befindet sich ebenfalls an Bord, mit dem Ziel ein Trauma zu bewältigen.

      Weiterhin begegnet uns eine gewisse J.J., die meint im Maschinenraum Rockmusikvideos drehen zu müssen. Ihr Kameramann ist ein Vollidiot namens Wayne, ein Freund von Schockumentary-Aufnahmen, wie er spitzfindig verkündet.

      Im Vergleich zu den eher geringen Möglichkeiten am Crystal Lake, kann sich Jason Voorhees an Bord des Dampfers nach Herzenslust austoben. Egal ob Sauna, Maschinenraum oder Kabine, Mister Voorhees findet immer eine Möglichkeit sich die Langeweile zu vertreiben. Doch Vorsicht, eine Langweile lässt sich nicht ausmachen, denn der achte Film über und um Jason Voorhees hat einiges zu bieten. Hat man die blutige Überfahrt hinter sich, so geht es in New York oder von mir aus auch in Manhattan unterhaltsam weiter. Hier lernen die Überlebenden der Kreuzfahrt z.B. einen Nachkommen Geronimos kennen, jedenfalls stellt man den Straßendieb und Junkie als Geronimo vor. Jason hingegen macht die Bekanntschaft mit Punks, Skins, Rappern und weiterem Volk und tritt gern auch mal den Ghettoblaster durch die Lüfte.

      Fazit: Viel Stimmung und gute Laune bei der Überfahrt und auch beim Aufenthalt in Manhattan (New York, Liberty Island) innerhalb des achten Machetenschwingerauftritts.

      … it's up to you New York, New Yooooooooork....

      [film]7[/film]
    • Die Szene wo er das Radio weck haut fand ich auch gut:)

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • Original von Ghostface:

      Die Szene wo er das Radio weck haut fand ich auch gut:)


      Die Art und Weise wie er das Teil weg tritt ist dermaßen genial. Ich habe mir die Szene drei mal hintereinander angesehen.
    • Nur schade wenn er die Maske hoch zieht hätte man auch zeigen können das Gesicht:)

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • Der Drops um den Crystal Lake ist im achten Teil endgültig ausgelutscht, deshalb präsentiert uns Jason Takes Manhattan nun das alte Schema in neuem Gewand. Dabei hält der Film gar nicht das, was der Titel verspricht, denn der Großteil findet nicht in New York, sondern auf dem Schiff Lazarus statt. Den Big Apple bekommen wir so oder so erst im letzten Drittel zu Gesicht, kurz bevor der Film endet, und selbst dort beschränken sich die Kulissen nur auf Hintergasse, Bar und Kanalisation.

      Die Handlung ist mit Nebenschauplätzen unnötig aufgebläht und holperig inszeniert. Ständig teleportiert sich Jason von einem Punkt zum anderen, was anfangs unfreiwillig komisch wirkt, auf Dauer jedoch unheimlich nervt. In den New York-Szenen verspürt der Film Aufwind und hat einige nette Gimmicks und Einfälle zu bieten, doch wird in dem Finale der positive Eindruck wieder zunichte gemacht. Durch das miese Make-Up wirkt Jason eher wie eine Qualle als ein Zombie und büßt im Gegensatz zu seiner Darstellung in The New Blood an Bedrohlichkeit ein. Die an den Haaren herbeigezogene Verwandlung bewirbt sich schließlich um das schlechteste Friday-Finale aller Zeiten, so dass man das Gefühl nicht los wird, man hätte wesentlich mehr aus diesem Film machen können, sogar weitaus mehr hätte machen müssen.

      [film]4[/film]