Originaltitel: Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan
Produktionsland: USA
Produktion: Randolph Cheveldave
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Rob Hedden
Drehbuch: Rob Hedden
Kamera: Bryan England
Schnitt: Steve Mirkovich, Ted Pryor
Spezialeffekte: Jim Gill, Bettie Kauffman, Gary Paller
Budget: ca. 5.500.000 $
Musik: Fred Mollin
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kane Hodder, Jensen Daggett, Todd Shaffer, Tiffany Paulsen, Tim Mirkovich, Barbara Bingham, Alex Diakun, Peter Mark Richman, Warren Munson, Fred Henderson, Scott Reeves, Gordon Currie, Saffron Henderson, Martin Cummins, Vincent Craig Dupree
Inhalt:
Big Apple. Big Trouble. Jason Voorheers, der unverwüstliche Pyschokiller, "besucht" New York. Mit seiner Axt im Gepäck färbt er die Stadt "Rot". Nach seiner schockierenden Auferstehung gönnt sich Jason Erholung an Bord eines "Traumschiffs" voller Teenager. Kurs: New York. Klar, dass die Reise sich zum Albtraumschiff der Verdammten entwickelt. Eines seiner Opfer entkommt in das beklemmende Labyrinth des U-Bahn- und Kanalisationssystem von Manhattan. Doch Jason wartet schon für ein letztes Rendezvous ...
Trailer von Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan:
Kauf DVD: 04.02.2010
Kritik:
Jason Voorhees welcher erneut am Grund des Wassers vor sich hin vegetiert wird durch eine Verkettung unglücklicher Umstände mit Hilfe einer Stromleitung erneut wiedererweckt. Nun macht sich Jason auf in neue Gefilde. Als Schauplatz dient ein Überfahrtsdampfer (SS Lazarus), auf diesem Jason klettert und anschließend die Belegschaft metzelt. In New York wird das Monster auch noch gut 30 Minuten weiter wüten, was somit mehr Abwechslung als je zuvor mit sich bringen sollte.
Runde 8 ist mit Sicherheit keine schlecht Fortsetzung, dennoch waren die Einspielergebnisse sehr mager, was auch Auswirkungen auf die Produktionsfirma Paramount Pictures hatte, welche die Reihe nun an New Line Cinema übergab.
Die Atmosphäre erreicht nicht das düstere Niveau der Vorgänger, weder auf dem Schiff noch in New York, dennoch ist sie durchaus vorhanden.
Den Pult der Regie erklimmt nun Rob Hedden. An Härte wird im Vergleich zum direkten Vorgänger etwas mehr geboten und die Opferzahl ist konstant hoch, dienlich sind zunächst Teenager einer Abschlussklasse. Der Sound ist stark 80er Jahre lastig.
Wer in diesem Werk noch ein angsteinflößendes Monster erwartet wird wohl nur noch als Jason Quereinsteiger bedient. Im Gegensatz dazu gibt es erneut viel Humor, sogar noch mehr als bereits bei Teil 6.
Die Darsteller sind ordentlich und mit Peter Mark Richman als Rektor ragt sogar noch einer heraus. Logikfanatiker werden gerade bei diesem so einiges zu bemängeln haben, aber so richtig vor den Kopf gestoßen hat mich dann doch wiederum erstaunlicher weise gar nichts.