Originaltitel : Phantasm IV : Oblivion
Land / Jahr: USA / 1998
Altersfreigabe : FSK 18
Regie : Don Coscarelli
Produktion: Don Coscarelli
Drehbuch: Don Coscarelli
Kamera: Chris Chomyn
Schnitt: Scott J. Gill
Spezialeffekte: Gigi Fast Elk Porter, Chris Hanson
Budget: ca. 650.000 $
Musik: Reggie Bannister, Steve Morrell, Fred Myrow, Malcolm Seagrave, Christopher L. Stone
Länge: ca. 89 Minuten
Darsteller : A. Michael Baldwin, Reggie Bannister, Bill Thornbury, Heidi Marnhout, Bob Ivy, Angus Scrimm, Christopher L. Stone, Chloe Kay, Sylvia Flammer, David Gasster, Sasha Kassel, Aidan Kassel, Eric Avary, Andy John, George A. Craig
Inhalt :
Seit Jahren führt der "Tall Man" (Angus Scrimm) einen grauenhaften Krieg gegen die Menschheit und bevölkert die Welt mit seiner Legion von Untoten. Mike und Reggie wollen den Ansturm des Schreckens stoppen. Indem sie sich selbst durch ein Tor in das Zeit-Raum-Kontinuum schleudern, sind sie in der Lage, einen lebenswichtigen Anhaltspunkt ihres Feindes ans Licht zu befördern, der vielleicht dem Horror ein Ende setzen wird. Doch der "Tall Man" ist nicht so leicht zu besiegen. Er versammelt seine dunkle Armee für einen letzten Angriff, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mike und Reggie müssen jetzt nicht nur um ihr eigenes Leben kämpfen, sondern für die Zukunft der gesamten Menschheit...
Trailer:
Meinung :
Dieser bisher letzte Teil der "Phantasm - Reihe" ist worl der mit Abstand schwächste Film, das steht wohl ausser Frage. Egal, ob es nun am Budget lag, oder ob es noch andere Gründe gab, Don Coscarelli hat sich selbst und vor allem den Fans nicht gerade einen Gefallen getan. Fast alles, was die bisherigen 3 Filme ausgezeichnet hat, vermisst man hier fast völlig.
Zeichneten sich die Vorgänger noch durch eine sehr dichte und bedrohliche Grundstimmung, einem straff gespannten Spannungsbogen und auch durch etwas Action und härtere Szenen aus, so fehlen diese Zutaten hier fast gänzlich. Teilweise kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, das es sich um eine billige TV - Produktion handelt, deren Story irgendwie seltsam zusammengestückelt wirkt. Der Zuschauer wird mit ständigen Rückblenden berieselt, die alles erklärbarer machen sollen. Und dann gibt es noch die, wie ich finde, ziemlich dürftigen Erklärungsversuche über die Herkunft des "Tall Man", die den Zuschauer vollkommen unbefriedigt zurücklassen.
Was hier aber am meisten fehlt, ist die sehr unheilvolle Stimmung, die man von dieser Filmreihe kennt, die Story plätschert hier ziemlich belanglos und ohne irgendwelche Highlights vor sich hin und ist zu keiner Zeit in der Lage, den Betrachter zu faszinieren, oder gar zu fesseln. Lediglich das Ende lässt mal wieder Hoffnung aufkommen, das die Geschichte noch weitergeht, aber wenn, dann bitte wieder mit der gewohnten Qualität.
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