Originaltitel: Psycho IV: The Beginning
Land / Jahr: USA / 1991
Altersfreigabe: FSK 16
Regie: Mick Garris
Produktion: Hilton A. Green, Les Mayfield, George Zaloom
Drehbuch: Joseph Stefano
Kamera: Rodney Charters
Schnitt: Charles Bornstein
Spezialeffekte: Richard Jones
Budget: -
Musik: Graeme Revell
Länge: ca. 92 Minuten
Darsteller: Anthony Perkins, Henry Thomas, Olivia Hussey, CCH Pounder, Warren Frost, Donna Mitchell, Thomas Schuster, Sharen Camille, Bobbi Evors, John Landis, Kurt Paul, Louis Crume
Inhalt :
Der rehabilitierte Norman Bates (Anthony Perkins) soll in einer Radiosendung über seine Kindheit sprechen. Doch die Erinnerungen an seine schizophrene Mutter und die von ihm begangenen Morde lösen Seltsames in ihm aus ...
Trailer:
Meinung :
In diesem vierten Teil wird nun von Norman Bates selbst die Vorgeschichte erzählt. Norman ist mittlerweile verheiratet und seine Frau ist schwanger. Aus diesem Grunde will er seine Frau töten, weil er Angst hat, das sein Kind so werden könnte, wie er. In mehreren Telefonaten mit einer Radio - Moderatorin erzählt er dieser seine Lebensgeschichte, wie alles begann.
Es ist schon recht interessant, die Vorgeschichte von Norman Bates zu erfahren und warum er so geworden ist, wie er ist. Trotz allem handelt es sich bei diesem Teil meiner Meinung nach um den schwächsten Teil der Reihe, was aber nicht heissen soll, das er nicht sehenswert wäre. Die Vorgeschichte an sich finde ich sogar sehr gut in Szene gesetzt und auch recht interessant erzählt.
Das Problem des Films ist meiner Meinung nach die Armosphäre, die sich nicht so recht entwickeln will. Es fehlt irgendwie an Dichte und Bedrohlichkeit, was daran liegen mag, das der Film wie eine Konferenzschaltung zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirkt. Meinem Empfinden nach wird durch die ständigen Sprünge dem Film die Atmosphäre genommen. Auch Spannung baut sich nicht so richtig auf, es gibt für den Zuschauer irgendwie nicht dieses beklemmende Gefühl, was die ersten beiden Teile noch ausgezeichnet hat.
Der Film ist aber trotz allem sehenswert und interessant, man sollte ihn nur eher als Tatsachenbericht über Norman Bates Jugend sehen, denn so wirkt der Film auf den Zuschauer, jedenfalls empfinde ich das so.
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