Produktionsland: Tschechische Republik, USA
Produktion: Jane Garnett, Joey Horvitz, Brian Koppelman, David Levien, Ted Liebowitz, Tom Nunan, Cathy Schulman, Bob Yari
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Neil Burger
Drehbuch: Steven Millhauser (Geschichte), Neil Burger
Kamera: Dick Pope
Schnitt: Naomi Geraghty
Spezialeffekte: Roman Tudzaroff
Budget: ca. 16.000.000$
Musik: Philip Glass
Länge: ca. 104 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Edward Norton, Paul Giamatti, Jessica Biel, Rufus Sewell, Eddie Marsan, Jake Wood, Tom Fisher, Aaron Johnson, Eleanor Tomlinson, Karl Johnson, Vincent Franklin, Nicholas Blane


Inhalt:

Wien um 1900: Mit seinen fantastischen Vorstellungen macht sich der Illusionist Eisenheim zur lebenden Legende. Auf der Höhe seiner Kunst beschwört er den Geist der gerade ermordeten Herzogin Sophie. Doch bevor die Erscheinung den Namen ihres Mörders nennen kann, wird Eisenheim von Inspektor Uhl verhaftet. Was niemand ahnt: Die Herzogin war zwar die Verlobte von Kronprinz Leopold, aber auch die heimliche Liebe des Magiers. Wurde sie das Opfer des Machtkampfes zwischen dem Thronfolger und dem rätselhaften Meister der Täuschung? Nichts ist wie es scheint, die Grenzen zwischen Magie und Wirklichkeit verschwimmen.


Trailer:



Kritik:

Die Geschichte ist spannend, auch wenn es nur um Täuschungen und die Liebe geht. Die Darsteller sind überzeugend und die die Optik spiegelt den Anfang des 20. Jahrhundert absolut atmosphärisch wieder. Die Outfits der Charaktere passen sich dem Jahrzehnt an. Die Illusionen sehen mystisch aus und man schaut gebannt drauf was einen alles geboten wird, genau so wie der Magier hier sein Publikum auch im Film finden wird und dabei wird er eine Verschwörung aufdecken, zumindest meint man dies lange so zu bekommen. Wobei das Ende dann noch eine ganz andere und überraschende Auflösung parat hat, die man samt der kurzen Bildabfolge von Schlüsselszenen nicht mehr alles nachvollziehen kann, außer man schaut sich den Film öfter an. Zumindest weis man aber im großen und ganzen was gemeint ist. The Illusionist bietet wenig Action, dafür reichlich Magie und eine Kriminalgeschichte der fantasievollen Art. Regisseur Neil Burger steht für Qualität.