Der Geisterturm

    • Der Geisterturm



      Alternativer Titel: Ghost 2, Behind the Wall
      Produktionsland: USA, Kanada
      Produktion: Rob Blackie, Michael Grais, Michael Jacobs, Paul Pope, Fernando Szew, Gavin Wilding
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Paul Schneider
      Drehbuch: Michael Bafaro, Anna Singer
      Kamera: Larry Lynn
      Schnitt: Dorian Rowe, Edward Tanasychuk
      Spezialeffekte: Peter Evans
      Budget: ca. 1.200.000$
      Musik: Lori Clarke
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Lindy Booth, Lawrence Dane, James Thomas, Andy Jones, Brad Hodder, Suzie Pollard, Jody Richardson, Julia Kennedy, Mike Daly, Danny McLeod, Ruth Lawrence, Paul Rowe


      Inhalt:

      Nachdem eine junge Frau erfahren hat, daß ein Makler den Leuchtturm, in dem sie aufgewachsen ist, erstehen will, kehrt sie in ihr Heimatörtchen in Maine zurück. In diesem Gebäude wurde ihre Mutter ermordet, ihr Vater wurde dieses Verbrechens beschuldigt.


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.07.2011 (Verleih: 14.07.2011)


      Trailer:



      Kritik:

      Eine Frau schreit in einem Geisterturm und plötzlich heißt es 20 Jahre später.
      Das Bild ist konturenarm und liefert in der trüben Naturkulisse auch sonst nur bedingt Schauwerte. Eine gewisse kühle ist an der Küstenlandschaft hier zumindest vorhanden. Wer noch nie auf einen Leuchtturm war, wird hier mitgenommen und er wird auch ausführlich im inneren präsentiert. Der Ablauf ist trotz schwacher Bildqualität idyllisch und es werden wenn überhaupt nur Fans von klassischen Spukgeschichten angesprochen, so gibt es zwar einige wiederholende Rückblicke, weshalb unsere mittlerweile erwachsene Frau als Kind nicht zurück in den Leuchtturm kann, aber packend ist die Geschichte gewiss nicht. So nach und nach wird das Puzzle des Vergangenheitserlebnisses dieser Frau aufgelöst. Es stellt sich dann in der Gegenwart heraus, dass ein Geist nur auf sich aufmerksam machen will und ganz zum Schluss gibt es noch mal eine andere Erklärung. Der Geist selbst kommt erst zum Schluss überhaupt optisch hervor und liefert eine Nebenwolke mit Gesicht. Das Beste ist hier noch die ordentliche und gruselnde Sounduntermalung. Der Bande an schnarchigen Darstellern geht es dann im letzten Drittel allmählich an den Kragen, alles was davor gezeigt wird, dient nur zum Langeweilen. Für TV Gruselverhältnisse hierzulande bestenfalls noch brauchbar und dass schaut doch kein wirklicher Horrorfilmfan.

      „Endlich ist es vorbei:“

      Ganz langweiliger Schinken!

      [film]2[/film]