Originaltitel: Jason Goes to Hell: The Final Friday
Produktionsland: USA
Produktion: Sean S. Cunningham
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Adam Marcus
Drehbuch: Jay Huguely, Dean Lorey
Kamera: Bill Dill
Schnitt: David Handman
Spezialeffekte: Howard Berger, Robert Kurtzman, Susan Mallon, Gregory Nicotero
Budget: ca. 3.000.000 $
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kane Hodder, John D. LeMay, Kari Keegan, Steven Williams, Steven Culp, Erin Gray, Rusty Schwimmer, Richard Gant, Leslie Jordan, Billy Green Bush, Kipp Marcus, Andrew Bloch, Adam Cranner, Allison Smith, Julie Michaels
Inhalt:
Jason Voorhees ist die lebendige Verkörperung des Bösen an sich – jetzt kehrt er zurück, um noch einmal unerbittlich zuzuschlagen. Eine Spezialeinheit des FBI hat ihn eingekreist und in die Luft gesprengt – alle nehmen an, dass er endgültig tot ist. Doch sie alle irren sich: Jason wird wiedergeboren und entwickelt jetzt die fürchterliche Fähigkeit, die Persönlichkeit eines jeden Menschen anzunehmen, den er berührt. Daraus folgt die grässliche Erkenntnis: Er ist überall und nirgends. Er kann sich hinter jedem Gesicht verbergen. In diesem schockierenden, bluttriefenden Finale von Jasons mit Leichen gepflasterter Schreckensherrschaft wird das grausige Geheimnis seines unaufhaltsamen Killerinstinkts endlich gelüftet. Und sobald wir die haarsträubenden Einzelheiten erfahren, verfolgt er uns bis in unsere Albträume. Denn wir sind mit ihm verabredet – in der Hölle!
Trailer:
Kritik:
Jason Voorhees ist ausnahmsweise am Anfang nicht tot, somit ist der Übergang vom direkten Vorgänger auch schon ein mal fraglich. Leider kommt anschließend noch einiges dazu was dieses Werk für mich zum schwächsten der Reihe werden lässt. Das Monster ist zwar nicht tot wird dies aber Dank der Swap-Einheiten bald sein, welche ihn derart Löchern, dass seine Körperteile nun in alle Richtungen zerfetzt werden. Ja fast alles wurde in Einzelteile aufgelöst, nur erstaunlicherweise das Herz ist noch unversehrt geblieben. Dies fällt nun einem Pathologen in die Hände, der aus schier unerklärlichen Grund dieses Herz verspeisen musste. Somit wird ein ziemlich kurioser Grundstein für eine Story erschaffen, die selbst für ein Jason Fanatiker wie mich nur schwer verdaulich werden sollte.
Jason wird sich nun wie ein Virus von einer Person zur anderen mit Hilfe eines wurmartigen Geschöpfes bewegen. Sein bekanntes Outfit wird zunächst nur noch in einem Spiegelbild wieder gegeben. Ein Michael Myers freier "Halloween 3" ist es zum Glück nicht geworden. Mit dem typischen Jason Slasher hat dieses Werk aber nicht mehr viel am Hut, man orientiert sich nun an Filme wie "The Thing" und "Shocker".
Aufgehalten werden kann dieses Monster von einem seiner Verwandten, diese man plötzlich aus dem Hut zauberte. Ein Typ Namens Creighton Duke weis zudem erstaunlicher weise wie man das Monster vernichtet, woher er dies weis oder sogar eine Art übersinnliche Figur wie z.B. bei der Nightmare Reihe zu sehen sollte im Verborgenem bleiben.
Auf die neu eingebrachten Darsteller wird insgesamt viel zu wenig eingegangen, dies gab es bei den Vorgängern zwar auch nicht weiter, war hier aber notwendig. Die Akteure an sich sind zudem mehr schlecht als recht, auch wenn bei den "Freitag" Teilen nie von großartigen Schauspielkünsten die Rede sein konnte, waren die Teenager zuvor wenigstens noch nett anzuschauen samt des Humors.
An Humor wird nun nach dem mehr oder weniger unfreiwillig komischen Start nicht mal ansatzweise noch was geboten. Atmosphäre ist noch vorhanden wenn gleich auch weniger als bei Teil 8, so Misslungen wie der dazu gebotene Videospiele-Sound ist diese allerdings nicht. Spannung kommt nur wenig auf, denn dass gewählte Opfer kann durch den Drang von Jason in den nächsten Körper schlüpfen zu müssen schnell ausgemacht werden.
Suchen wir mal noch das Positive aus diesem Fantasyhorror Film heraus. Da gibt es für mich eigentlich nur eines, der Härtegrad In diesem Punkt stellt er alle Vorgänger in den Schatten, was auch daran liegt, dass die MPAA mal nicht zugeschlagen hat so wie in Runde 5-8 und uns dieser Teil unrated präsentiert wird. Dennoch fällt auch dieses Werk bei mir nicht ganz unten durch da es sich merklich um einen Low-Budget Streifen und keiner überteuerten Popkorn Action Produktion handelt, somit der Massstab nicht ganz so hoch angesetzt werden sollte.
Gehuldigt wird zum einem noch "Tanz Der Teufel", indem man das Necronomicon im Keller eines Hauses herumliegen hat und zum anderen gehören die Polizisten dem Cunningham County an, bezogen auf dem Erstlings Regisseur Sean S. Cunnigham.
Ob diese dürftige Fortsetzung an den neuen Rechteinhaber New Line Cinema lag oder doch vom Regisseur Adam Marcus mehr oder weniger in den Sand gesetzt wurde, wag ich mal nicht zu beurteilen.
Jason Goes To Hell, dass hat sich wohl so manch einer nach betrachten dieses Werkes gewünscht. Zum Glück war es aber nicht der Fall, denn der direkte Nachfolger kann doch wieder überzeugen. Am Filmende wird auch noch Freddy Krueger höchstpersönlich mit seiner Kralle den zukünftigen "Freddy vs. Jason" einleiten.
Produktionsland: USA
Produktion: Sean S. Cunningham
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Adam Marcus
Drehbuch: Jay Huguely, Dean Lorey
Kamera: Bill Dill
Schnitt: David Handman
Spezialeffekte: Howard Berger, Robert Kurtzman, Susan Mallon, Gregory Nicotero
Budget: ca. 3.000.000 $
Musik: Harry Manfredini
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Kane Hodder, John D. LeMay, Kari Keegan, Steven Williams, Steven Culp, Erin Gray, Rusty Schwimmer, Richard Gant, Leslie Jordan, Billy Green Bush, Kipp Marcus, Andrew Bloch, Adam Cranner, Allison Smith, Julie Michaels
Inhalt:
Jason Voorhees ist die lebendige Verkörperung des Bösen an sich – jetzt kehrt er zurück, um noch einmal unerbittlich zuzuschlagen. Eine Spezialeinheit des FBI hat ihn eingekreist und in die Luft gesprengt – alle nehmen an, dass er endgültig tot ist. Doch sie alle irren sich: Jason wird wiedergeboren und entwickelt jetzt die fürchterliche Fähigkeit, die Persönlichkeit eines jeden Menschen anzunehmen, den er berührt. Daraus folgt die grässliche Erkenntnis: Er ist überall und nirgends. Er kann sich hinter jedem Gesicht verbergen. In diesem schockierenden, bluttriefenden Finale von Jasons mit Leichen gepflasterter Schreckensherrschaft wird das grausige Geheimnis seines unaufhaltsamen Killerinstinkts endlich gelüftet. Und sobald wir die haarsträubenden Einzelheiten erfahren, verfolgt er uns bis in unsere Albträume. Denn wir sind mit ihm verabredet – in der Hölle!
Trailer:
Kritik:
Jason Voorhees ist ausnahmsweise am Anfang nicht tot, somit ist der Übergang vom direkten Vorgänger auch schon ein mal fraglich. Leider kommt anschließend noch einiges dazu was dieses Werk für mich zum schwächsten der Reihe werden lässt. Das Monster ist zwar nicht tot wird dies aber Dank der Swap-Einheiten bald sein, welche ihn derart Löchern, dass seine Körperteile nun in alle Richtungen zerfetzt werden. Ja fast alles wurde in Einzelteile aufgelöst, nur erstaunlicherweise das Herz ist noch unversehrt geblieben. Dies fällt nun einem Pathologen in die Hände, der aus schier unerklärlichen Grund dieses Herz verspeisen musste. Somit wird ein ziemlich kurioser Grundstein für eine Story erschaffen, die selbst für ein Jason Fanatiker wie mich nur schwer verdaulich werden sollte.
Jason wird sich nun wie ein Virus von einer Person zur anderen mit Hilfe eines wurmartigen Geschöpfes bewegen. Sein bekanntes Outfit wird zunächst nur noch in einem Spiegelbild wieder gegeben. Ein Michael Myers freier "Halloween 3" ist es zum Glück nicht geworden. Mit dem typischen Jason Slasher hat dieses Werk aber nicht mehr viel am Hut, man orientiert sich nun an Filme wie "The Thing" und "Shocker".
Aufgehalten werden kann dieses Monster von einem seiner Verwandten, diese man plötzlich aus dem Hut zauberte. Ein Typ Namens Creighton Duke weis zudem erstaunlicher weise wie man das Monster vernichtet, woher er dies weis oder sogar eine Art übersinnliche Figur wie z.B. bei der Nightmare Reihe zu sehen sollte im Verborgenem bleiben.
Auf die neu eingebrachten Darsteller wird insgesamt viel zu wenig eingegangen, dies gab es bei den Vorgängern zwar auch nicht weiter, war hier aber notwendig. Die Akteure an sich sind zudem mehr schlecht als recht, auch wenn bei den "Freitag" Teilen nie von großartigen Schauspielkünsten die Rede sein konnte, waren die Teenager zuvor wenigstens noch nett anzuschauen samt des Humors.
An Humor wird nun nach dem mehr oder weniger unfreiwillig komischen Start nicht mal ansatzweise noch was geboten. Atmosphäre ist noch vorhanden wenn gleich auch weniger als bei Teil 8, so Misslungen wie der dazu gebotene Videospiele-Sound ist diese allerdings nicht. Spannung kommt nur wenig auf, denn dass gewählte Opfer kann durch den Drang von Jason in den nächsten Körper schlüpfen zu müssen schnell ausgemacht werden.
Suchen wir mal noch das Positive aus diesem Fantasyhorror Film heraus. Da gibt es für mich eigentlich nur eines, der Härtegrad In diesem Punkt stellt er alle Vorgänger in den Schatten, was auch daran liegt, dass die MPAA mal nicht zugeschlagen hat so wie in Runde 5-8 und uns dieser Teil unrated präsentiert wird. Dennoch fällt auch dieses Werk bei mir nicht ganz unten durch da es sich merklich um einen Low-Budget Streifen und keiner überteuerten Popkorn Action Produktion handelt, somit der Massstab nicht ganz so hoch angesetzt werden sollte.
Gehuldigt wird zum einem noch "Tanz Der Teufel", indem man das Necronomicon im Keller eines Hauses herumliegen hat und zum anderen gehören die Polizisten dem Cunningham County an, bezogen auf dem Erstlings Regisseur Sean S. Cunnigham.
Ob diese dürftige Fortsetzung an den neuen Rechteinhaber New Line Cinema lag oder doch vom Regisseur Adam Marcus mehr oder weniger in den Sand gesetzt wurde, wag ich mal nicht zu beurteilen.
Jason Goes To Hell, dass hat sich wohl so manch einer nach betrachten dieses Werkes gewünscht. Zum Glück war es aber nicht der Fall, denn der direkte Nachfolger kann doch wieder überzeugen. Am Filmende wird auch noch Freddy Krueger höchstpersönlich mit seiner Kralle den zukünftigen "Freddy vs. Jason" einleiten.