Original Titel: Confessione di un commissario di polizia al procuratore della repubblica
Produktionsland: Italien
Produktion: Mario Montanari, Bruno Turchetto
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Damiano Damiani
Drehbuch: Fulvio Gicca Palli, Damiano Damiani, Salvatore Laurani
Kamera: Claudio Ragona
Schnitt: Antonio Siciliano
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 107 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Franco Nero, Martin Balsam, Marilù Tolo, Claudio Gora, Luciano Catenacci, Giancarlo Prete, Arturo Dominici, Michele Gammino, Adolfo Lastretti
Inhalt:
Die Auseinandersetzung zwischen einem Kommissar und einem Staatsanwalt über die anzuwendenden Methoden bei der Sprengung eines kriminellen Ringes von Geschäftsleuten und Politikern in einer süditalienischen Stadt. Spannender, sozialkritisch inszenierter Politthriller, auch durch seine künstlerische Gestaltung beispielhaft.
Trailer:
Kritik:
Zu Beginn wird ein psychisch Gestörter mit verbrecherischem Hintergrund aus der Anstalt entlassen und zwar vom Kommissar höchstpersönlich. Darauf hin wird dieser Gestörte verfolgt und man sieht das er was im Schilde führt. Der Beginn wird interessant gestaltet, indem schnell viele Verstrickungen eines Mordes eingebracht werden. Im Ablauf ist dann einer der gute Kommissar und der andere der Schlechte, so das sich beide irgendwann in der Wolle haben. Der Clan, der seine Feinde Lebendig einmauert ist allerdings zu unspektakulär, so dass er nicht lange unterhalten kann. Für Fans des verstrickten Kriminalfilms ist das Werk sicherlich brauchbar und auch nicht zu kompliziert das man inhaltlich dran verzweifeln könnte, für alle anderen ist es aber nur Durchschnittsbrei mit immerhin einen ganz guten Soundtrack, da es ansonsten nach dem vielversprechenden Beginn und mit den guten Darstellern, es trotzdem an Abwechslung und Spannung mangelt.