Onigamiden - Legend of the Millenium Dragon

    • Onigamiden - Legend of the Millenium Dragon



      Produktionsland: Japan
      Produktion: -
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Hirotsugu Kawasaki
      Drehbuch: Takafumi Takada (Roman), Naruhisa Arakawa, Hirotsugu Kawasaki
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Spezialeffekte:
      Budget: ca.
      Musik: Ryûdô Uzaki
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: keine, CGI!


      Inhalt:

      Daheim im 21. Jahrhundert ist Jun ein gewöhnlich begabter japanischer Hochschüler mit einem ungewöhnlichen Muttermal in Form eines Drachen. Im Mittelalter, genauer gesagt, dem angeblich in Japan so friedlichen 8. Jahrhundert, wird er dringend gebraucht, in einem Krieg zwischen den Menschen und einer Dämonenrasse, den Oni. Weil Jun nämlich der einzige ist, der einen Drachen namens Orochi erwecken und kontrollieren und damit den Krieg vielleicht entscheiden kann. Doch kann Jun den Menschen, die ihn holten, so einfach trauen?
      Ein kleiner Junge rettet die Welt in diesem denn auch geradewegs an kleine Jungs adressierten und inhaltlich zugeschnittenen, deswegen jedoch keineswegs infantilen abendfüllenden Zeichentrickabenteuer aus Japan. Im Gegenteil besitzt der Film alle Kennzeichen einer Anime-Qualitätsproduktion, von den perfekt gestylten Bildern über die Charaktertiefe bis zum Heavy-Metal-Soundtrack, der die epischen Schlachten passend unterspielt. Orochi erinnert an Michael Endes Fuchur, aber der ließ sich schließlich auch mal von asiatischem Design beeinflussen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.10.2011
    • Kritik:

      Es gibt viele Kreaturen wie böse Spinnen, die aber in der recht düsteren Fantasiekulisse nur ganz witzig gezeichnet sind. Ansonsten haben wir es hier mit typischer Asia Genrewahre zu tun, die Hauptfigur wirkt sehr kitschig und spricht mich so nicht an. Die 1.Filmhälfte ist noch ganz interessant, aber im späteren Verlauf habe wir es hier mit typischer Dragon Ball Manier zu tun. Wer es mag sollte reinschauen, richtig schlecht ist er nicht, für mich aber von der Geschichte her nicht unterhaltsam genug.

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