Produktionsland: Deutschland
Produktion: Seymour Nebenzahl
Erscheinungsjahr: 1931
Regie: Fritz Lang
Drehbuch: Thea von Harbou, Fritz Lang
Kamera: Fritz Arno Wagner
Schnitt: Paul Falkenberg
Länge: ca. 106 min
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Peter Lorre: Hans Beckert
Gustaf Gründgens: Schränker
Otto Wernicke: Kriminalkommissar Karl Lohmann
Theo Lingen: Bauernfänger
Paul Kemp: Taschendieb
Fritz Odemar: Spieler
Inge Landgut: Opfer
Ellen Widmann: Mutter des Opfers
Hertha von Walther: Prostituierte
Franz Stein: Minister
Friedrich Gnaß: Einbrecher
Ernst Stahl-Nachbaur: Polizeipräsident
Theodor Loos: Kriminalkommissar Groeber
Gerhard Bienert: Kriminalsekretär
Rosa Valetti: Wirtin
Elisabeth Neumann-Viertel: Prostituierte
Else Ehser: Eine Frau
Karl Platen: Wächter
Georg John: blinder Ballonverkäufer
Klaus Pohl: Zeuge
Inhalt: Berlin, 1930. Die Stadt wird in Folge einer Reihe von unaufgeklärten Kindermorden in ihren Grundfesten erschüttert. Gepackt von der zunehmend um sich greifenden Hysterie bezichtigen sich selbst langjährige Nachbarn und "Freunde", der Mörder zu sein. Panik erfasst auch die Unterwelt, die ihrerseits - durch die zunehmenden Razzien der im Dunkeln tappenden Polizei - ihre "Geschäftsgrundlage" als gefährdet erachtet. Die Jagd auf den Mörder beginnt.
Fritz Langs Kriminalfilm mit Peter Lorre in der Hauptrolle schrieb 1931 in dramaturgischer wie filmtechnischer Hinsicht Geschichte - der Umgang mit Bild- und Tonschnitt sowie die im Stil einer Dokumentation dargestellte Spurensuche der Polizei waren damals bahnbrechend und inspirierte zahllose später folgende Filme wie auch TV-Serien nach ihm. Zum 80. Jahrestag der Uraufführung des Films präsentiert Universum Film M in einer neuen Restauration in Bild & Ton von den besten Filmelementen - mit zwei Audiooptionen
Meinung:
Genialer Film! Ein Meilenstein des Kriminalfilms, der auch einen guten Einblick über die Stimmung zu dieser Zeit gibt!
Trailer:
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"Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..."
"Der Genuss einer guten Zigarre lässt uns an Zeiten zurückerinnern, die es gar nicht gegeben hat." (Oscar Wilde)
"Der Genuss einer guten Zigarre lässt uns an Zeiten zurückerinnern, die es gar nicht gegeben hat." (Oscar Wilde)