50/50 - Freunde fürs (Über)leben

    • 50/50 - Freunde fürs (Über)leben

      Produktionsland: USA
      Produktion: Shawn Williamson, Will Reiser, Seth Rogen, Nathan Kahane, Ben Karlin, Evan Goldberg
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Jonathan Levine
      Drehbuch: Will Reiser
      Kamera: Terry Stacey
      Schnitt: Zene Baker
      Spezialeffekte: Wildfire VFX
      Budget: ca. 8.000.000$
      Musik: Michael Giacchino
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: ca. 100 Minuten
      Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick, Bryce Dallas Howard, Anjelica Huston, Julia Benson, Marie Avgeropoulos, Philip Baker Hall, Jessica Parker Kennedy, Lauren Miller, Luisa D'Oliveira, Sarah Smyth


      Inhalt:
      Dieser Film behandelt auf komödiantische Weise die Geschichte eines 27 Jahre alten Mannes, bei dem Krebs diagnostiziert wird, und darum, wie er mit dieser Sache umgeht.

      Trailer:




      Kinostart in Deutschland: 03.05.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 14.09.2012

      Kritik:

      Das Thema könnte Interesse wecken, aber es wird nicht interessant und erst recht nicht witzig genug umgesetzt, schließlich wird Film auch als Komödie angepriesen und dafür ist sie viel zu seicht. Die Darsteller sind zu langweilig. Dennoch kann man sich den Film anschauen, er liegt zumindest im Durchschnittsbereich und kann im Nachmittagsprogramm unterhalten, wenn einen die Thematik interessiert, es fehlen aber so richtige emotionale Momente, die bei der Thematik erwartet werden. Da fallen Dialoge wie, ich spüre, dass in ihnen Wut ist und das ist gut. Sehen wird man davon aber nichts, es wird nur gespielt statt der Erkrankte dem Zuschauer wirklich nahe geht. Die lustigen Momente kommen sogar noch kürzer, als Komödie funktioniert der Film von Jonathan Levine (All the Boys Love Mandy Lane) bei mir garnicht mehr. Die aktuelle imbd Bewertung von 7.9/10 ist überzogen.

      [film]4[/film]
    • Von der Geschichte her klingt das nach einem Oscar-verdächtigen Film, bin mal gespannt auf erste Kritiken, könnte durchaus interessant werden.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Könnte dir liegen, ist wie eine Soap. lolp Kurzkritik oben drin.
    • 50/50 - Freunde fürs (Über)Leben



      Original Titel: 50/50
      Produktionsland: USA
      Produktion: Evan Goldberg, Ben Karlin, Seth Rogen
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Jonathan Levine
      Drehbuch: Will Reiser
      Kamera: Terry Stacey
      Schnitt: Zene Baker
      Spezialeffekte: ----
      Budget: ca. 8. Mio
      Musik: Michael Giacchino
      Länge: ca. 100
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anna Kendrick, Bryce Dallas Howard, Anjelica Huston

      Inhalt:
      Der nette und smarte Adam ist gerade einmal 27 Jahre alt, und eigentlich sollte es doch die beste Zeit seines Lebens sein. Stattdessen erhält er von seinem Arzt eine vernichtende Diagnose: Krebs - und das, obwohl er sich körperlich in bester Verfassung befindet. Sofort teilt er die traurige Nachricht seiner neuen Freundin Rachael, seinem besten Freund Kyle und seiner Mutter mit, die gerade selbst alle Hände voll zu tun hat mit der Alzheimer-Krankheit ihres Mannes. Eine schwere Zeit bahnt sich an...


      Trailer:



      Kritik:
      Regisseur Jonathan Levine der dem geneigten Film-Fan bislang wohl am ehesten durch seinen "All the Boys love Mandy Lane" in schlechter Erinnerung sein dürfte, gelingt hier ein überraschenderweise sehr warmherziger und trotz seines ernsten Thema dennoch recht heiterer Film.

      Im Vordergrund steht die Freundschaft des krebskranken Adam (Gordon-Levitt) und seinem besten Freund Kyle (Rogen). Der Film erzeählt dabei in ruhigen Bildern von dem Moment der Diagnose bis zur finalen OP bei der es um Leben und Tot geht wie es für alle Beteiligten schwer ist, mit der Krankheit umzugehen und dabei dennoch den totkranken Adam so normal wie möglich zu behandeln.
      Vergleiche zu "Ziemlich beste Freunde" dürfen durchaus gezogen werden. Ob er dann auch dessen Klasse erreicht muss wohl jeder für sich selbst herausfinden...

      Der dt. Trailer wird dem Film dann leider auch nicht ganz gerecht, denn dieser besitzt durchaus auch ernste und nachdenkliche Momente. Eine reine Komödie sollte man also nicht erwarten.

      Joseph Gordon-Levitt (den ich schon seit "3rd Rock" sehr gern mag) verkörpert hier den Krebskranken Adam durchaus glaubwürdig und man kann die verschiedenen Stadien seiner Krankheit gut nachempfinden. Die anfängliche Schwierigkeit die Diagnose Krebs überhaupt zu greifen, dann das Akzeptieren und die Aussicht auf Heilung, die Verzweiflung und letzlich die schwindende Hoffnung.
      All das wird dann immer wieder durch witzige Momente (die aber niemals in Klamauk abtrifften) unterbrochen und bescheren dem Zuschauer so dennoch eine gute Zeit. Ein bischen Herzschmerz (auch wenn nur am Rande) darf natürlich auch nicht fehlen.

      Der musikalisch Untermalung ist durch die Bank gelungen und auch die Songauswahl (u.a. Pearl Jam und Radiohead) passt recht gut zum Indie-Feeling dieses Films.

      Wer also mal etwas abseits der überdrehten Klamaukkomödien sowie dem ganzen Action-Bling-Bling mal wieder nen echten Feelgoodmovie sehen möchte, dem sei 50/50 wärmstens empfohlen.

      Dafür gibts von mir dicke 8,5/10

      P.S.: Den Film hab ich mal zu den Dramen gepackt, da er aber laut ofdb neben Drama auch unter Komödie gelistet wird, darf er gern auch verschoben werden, wenn es einem der Mods danach beliebt. Ich find er passt schon da wo er steht. :0:
    • Ich hab die Thread mal zusammen gefügt, den hat Doom in seiner Sturm und Drangphase schon verissen. lolp
    • Oh, danke. :3:

      Aber warum zur Hölle hat er mir den dann bei der Suche nicht ausgespuckt... lolp

      Na, dann ist es ja gut dass ich ne 2. Meinung in die Runde werfe. Die [film]4[/film] find ich doch etwas arg böse... :0: