Produktionsland: Kanada
Produktion: Don Carmody, Roger Christian, David Cormican, Kevin DeWalt, Mark Montague
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Lowell Dean
Drehbuch: Christian Piers Betley
Kamera: Mark Dobrescu
Schnitt: Jacqueline Carmody
Spezialeffekte: Paul Noël
Budget: ca. 3.000.000$ (kanadisch)
Musik: Igor Vrabac, Ken Worth
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
Darsteller: Katharine Isabelle, Michael Shanks, Brendan Fletcher, Nick Moran, Brendan Fehr
Inhalt:
Sechs angehende Forensiker nehmen an einer Prüfung teil, die sie auf eine verlassene Insel führt. Was keiner von Ihnen weiß: Auf der Insel wurden früher ungenehmigte Experimente mit biologischen Kampfstoffen an zu Tode verurteilten Kriminellen durchgeführt. Die Versuchspersonen ließ man dabei elendig zu Grunde gehen. Allerdings sorgten die Kampfstoffe dafür, dass die Sträflinge nicht lange tot blieben. Und so macht schon kurz nach Ankunft der Gruppe eine Horde Zombies jagt auf die Studenten.
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 17.10.2013 (Verleih: 17.10.2013)
deutsche Fassung geschnitten
Uncut Mediabook (DVD & Blu-Ray): 29.08.2014
Trailer:
Kritik:
Kadaver of the Living Dead
Es werden von ein paar Teens proben an Leichen auf einem Versuchsfeld genommen. Es erweist sich dann, dass die Leichen Zombies sind, die nach und nach auferstehen.
Es sieht seltsam aus wenn eines der Oper die Hand hin hält und der Zombie genüsslich die Fingerspitzen abbeißen darf. 13 Eerie ist ansonsten zumindest nicht billig gemacht, die Schauspieler sind mit ernst bei der Sache, aber mehr charaktertiefe hätte es schon noch bedürft, denn sie bleiben einen alle vollkommen egal, auch wenn Katharine Isabelle gerne mal etwas auf dem Boden rumrobbt. Die Zombies sehen schön moderig aus mit schwarzem Schlamm gedeckt. Es gibt Ausweidungsszenen und Gedärme mit die Gemanscht wird, zwar nichts derb aufwühlendes, aber ersichtlich hat 13 Eerie sich an Vorlagen eines Fulci und Mattei, sowie auch natürlich an Night of the Living Dead orientiert. Zu Beginn gibt es zudem eklige Leichen zu sehen, da kann sich einem durchaus der Magen mal umdrehen. Die Kulissen werden in der stetigen Dunkelheit blass erscheinen, was sicher die größte Schwäche des Films ist, Atmosphäre kommt dabei kaum auf. Zwischendurch etwas spannend, aber so richtig zum Fingernägelkauen ist der Film trotzdem nicht. Irgendwo zwischen zu belanglos und einmal anschaubar, ausschlaggebend war dann das witzige Ende mit dem Zombie der den Autoschlüssel hat, dabei musste ich wirklich lachen, damit noch ganz knapper Genreschnitt, was Evil Dead bei mir zuletzt nicht mal schaffte.
Für Walking Dead und eingespeiste Zombiefans der alten Schule gedacht.