Alternativer Titel: Hansel & Gretel - Get Baked
Produktionsland: USA
Produktion: Jason K. Corey, William S. Beasley, James Cotten, Jonathan Heine, Brett Hudson, Mark Morgan, Michael Pollack
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Duane Journey
Drehbuch: David Tillman
Kamera: John Smith
Schnitt: Sean Yates
Spezialeffekte: George Frangadakis, Gary Bentley, Vincent J. Guastini
Budget: ca. 4.500.000$
Musik: Corey A. Jackson
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Lara Flynn Boyle, Michael Welch, Molly C. Quinn
Inhalt:
Ein Bruder und eine Schwester kämpfen mit einer Hexe, die Teenager in ihrem Vorstadthaus mit ihrer speziellen Mischung von Marihuana anlockt, wo sie die Teenager dann tötet um sie zu essen, damit sie ihre Jugend und Schönheit bekommt.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 26.07.2013 (Verleih: 26.07.2013)
Kritik:
Ein Mann wird in ein Haus reingezogen, wo er gerade spioniert hat. Die Szenen ist witzig, anschließend wird uns erstmal eine Menge Marihuana Drogen Zeugs vorgestellt, Kiffer bekommen nun definitiv Lust selbst was zu rauchen, so sehr wird ihnen bei den Bilder das Wasser im Mund zusammen laufen. Das Zeug nennt sich hier Schwarzwälder High und soll das krasseste Gras überhaupt sein, besteht unter anderem aus Schweizer Mist und hat nichts mit der Schwarzwälder Kirschtorte zu tun, wie einer der Teens vermutet. Die ersten Lacher sind schnell gesammelt. Der Drogenverkäufer ist hier die Hexe, die drogensüchtige Teens ins Haus lockt um sie auszusaugen, wodurch die Hexe jünger wird. Ein bisschen Hundehorror ist dabei, der Film hat einiges an Abwechslung und ein Irrgarten aus Marihuanapflanzen zu bieten. Die Darsteller sind gut. Die Story nimmt sich nicht ganz ernst, bei dem Thema auch verständlich, wenn Smarties im Irrgarten ausgelegt werden um den Rückweg zu finden und die dann von einer Trulla gegessen werden, da sie Nervennahrung brauchte. Es geht hier auch mal um das Posten bei Facebook, dann heißt es aber auch, es gibt noch ein leben außerhalb des Internets und ja dieses Leben ist hier das Hexenhaus mit der folternden Drogendealeroma. An Härte gibt es ein paar Szenen wie ein rausgerissenes Herz, somit der Blutfaktor annehmbar ist.
Um Welten besser als Hollywoods Hänsel und Gretel: Hexenjäger und auch etwas besser als Asylums Antwort Hänsel & Gretel darauf.
Hansel & Gretel auf Drogen, ist der beste Stoff der aktuellen Grimm Verfilmung. Zum einmal schauen geeignet, da die Story Einfallsreichtum beweißt.