The Green Mile

    • The Green Mile



      Produktionsland: USA
      Produktion: Frank Darabont, David Valdes
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: Frank Darabont
      Drehbuch: Stephen King (Roman), Frank Darabont
      Kamera: David Tattersall
      Schnitt: Richard Francis-Bruce
      Spezialeffekte: K.N.B. EFX Group, Inc. / POP Film and Animation & ILM
      Budget: ca. 60.000.000$
      Musik: Thomas Newman
      Länge: ca. 180 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Tom Hanks, David Morse, Bonnie Hunt, Michael Clarke Duncan, James Cromwell, Michael Jeter, Graham Greene, Doug Hutchison, Sam Rockwell, Barry Pepper, Jeffrey DeMunn, Patricia Clarkson

      Inhalt:

      Das Staatsgefängnis Cold Mountain im US-Staat Georgia, Anfang der 30er Jahre: Seit vielen Jahren leitet der umsichtige Oberaufseher Paul Edgecomb den berüchtigten Block E - den Todestrakt. Doch als ihm der hünenhafte schwarze Häftling John Coffey überstellt wird, beschleichen Edgecomb zum ersten Mal Zweifel an seinem Job: Denn den verängstigten Riesen umweht eine geheimnisvolle Aura, der sich schon bald im Block E keiner mehr entziehen kann.


      Trailer:



      Der Beginn mit einem alten Mann in seinem ersichtlich eindimensionalen Restleben und zwar in einem Altersheim, nimmt einen sofort mit. Der Alte hat aber noch was zu erzählen, nicht irgendeine Gesichte. Es ist eine Story mit vielen Emotionen und übernatürlichen Inhalt. The Green Mile ist sicher kein Film der mal so wahr werden könnte, da ist „The Stand“ noch eher glaubhaft und zu Beginn tat ich mich ein wenig schwer damit, dass jemand zu Tode verurteilt wurde, obwohl er schnell ersichtlich keine Schuld hat und es wird nicht mal versuchen seine Unschuld noch irgendwie zu beweisen. Dass mag weit her geholt sein, aber darum geht es hier nun mal nicht. The Green Mile liefert Blockbusterkino mit enormen Unterhaltungswert, wo selbst die 3 Stunden Spielzeit wie im Flug vergehen und dass können nur Filme, die stetig viel zu erzählen haben, von der kleinen Maus die im Gefängnis umherwuselt, dem Mr. Jingles bis hin zu der Frau des Gefängnisdirektors, die nur eine kleine Nebenrolle hat, aber eine Schlüsselfigur des Films erhält. Auf die Charaktere wird enorm eingegangen und die Darsteller sind brillant besetzt, am sympathischsten wirkte auf mich neben den harten Hund Tom Hanks natürlich „Schweinef!cker (wird im Film einmal so genannt)“ Michael Clarke Duncan als heiliges Riesenbaby um den sich alles dreht, somit den Emotionen freier Lauf gelassen wird und der Humor ist dabei sehr sarkastisch. Viel Action gibt es hier nicht, The Green Mile ist sicher kein typischer Gefängnisfilm, selbst wenn sich die meiste Spielzeit alles im Knast dreht. Für die Psyche gibt es genug Härte, denn es werden einige Sympathiefiguren ins Gras beißen. Bemerkenswert auch hier wieder der eigene Stil einer Stephen King Verfilmung, mit der Musik, der Stimmung und den Kameraaufnehmen, dass findet man so nur hier und man erkennt eine Stephen King Verfilmung allein daran, ohne zu wissen dass es eine ist.

      Die Stephen King Geschichten sind bis Heute (Der Nebel, Zimmer 1408) ein absolutes Brett und The Green Mile ist davon noch ganz vorn, in der ersten Reihe zu finden.

      [film]10[/film]
    • Neben "Es" definitiv einer der besten Kings´ Verfilmungen. Müsste Ich mal wieder anschauen. Lang ist es her.

      Der, der den bösen Gefängniswärter in "Green Mile" spielt machte letzens übrigens Schlagzeilen weil er mit 52 Jahren eine 16-Jährige geheiratet hat, Das kam vor ner Weile auf RTL :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Das ist „Schweinef!cker" Michael Clarke Duncan, der ist auch in Armageddon zu sehen. :5: Die besten Schauspieler waren damals auch oft real schlimme Finger. lol Hab ich aber darüber nichts gefunden.
    • Wie kann man The Green Mile nicht gut finden? Das wird schwer, ein herrausragendes Stück Film. Non Stop [film]10[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • das buch kam damals in 6 (??) einzelbüchern heraus, jeden monat ein neues. hab schon am ersten tag jedes kleine büchlein gelesen und musste dann 30 tage auf das nächste warten. das buch ist absolut grandios, hatte beim lesen gänsehaut und hab sogar geheult :132:
      den film wollte ich eigentlich gar nicht sehen um mir die faszination die ich beim lesen empfunden habe nicht zu zerstören. hab mich dann überreden lassen den im kino zu sehen und war echt begeistert. besser hätte man es nicht umsetzen können! atmosphäre und besetzung sind top. und im kino blieb kein auge trocken

      "heaven, i'm in heaven..." *schnief*

      trotz der extremen länge des films kam mir keine szene überflüssig oder in die länge gezogen vor.
      rundum gelungen [film]10[/film]
    • Original von Dr.Doom:

      Das ist „Schweinef!cker" Michael Clarke Duncan, der ist auch in Armageddon zu sehen. :5: Die besten Schauspieler waren damals auch oft real schlimme Finger. lol Hab ich aber darüber nichts gefunden.


      Der Gefängniswärter war Percy Wetmore und der heißt im realen Leben Doug Hutchison. Nur als Info :0:
      Wenn man schon nicht gut aussieht, sollte man wenigstens gut riechen.
    • Ein kleines Vorwort an die Werten Leser:Dies war meine Erstsichtung des Filmes !!!

      Mit komplett falschen erwartungen in/an den Film gegangen, The Green Mile ist mir zu Realitäts Entzogen.Nachdem Meisterwerk von"Stephen King Die Verurteillten 1994" mag dieser Film sich leider nicht einreihen.Der Streifen hat mit einer Spielfilmlänge von 3 Stunden weder längen, noch ist er in irgendeiner Form langweilig...im gegenteil gerade weil der Film das ist was er ist das Stört mich.Mit einen Wort der Film ist mir persönlich zu "MAGISCH".Manche mögen mich jetzt Steinigen oder gar sagen ich würde einen solchen Film nicht Wert schätzen, im gegenteil ich schätze ihn und das was er ist, nur leider wie gesagt nicht das was ich erwartet habe.
      [film]8[/film]

    • Was meinst du mit zu magisch? Das gehört doch zu einem guten Film dazu?
    • Genau das was ich geschrieben habe einfach zu Magisch :-)
      Mit anderen Worten hätte ich mir einen etwas Seriöseren Warheitsberuhenden Film erwartet da ich von der Inhaltsangabe nicht gerade schlau wurde.Deswegen gefällt mir Stephen Kings Verfilmung "Die Verurteilten" dementsprechend besser.

    • Ein netter Film, mit sehr guten Schauspielern, der jedoch an den sehr einfach gestrickten Charakteren scheitert. Darabont lässt in diesem Streifen keine Grauzone zu. Das "Nun heul doch endlich" war meiner Meinung nach zu deutlich zu hören, doch bei manchen Szenen trotzdem überraschend effektiv ("Please boss, don't put that thing over my face, don't put me in the dark. I'm afraid of the dark"). Rest in Peace, Michael Duncan.

      [film]6[/film]
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz

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    • Heute Abend um 20:15 Uhr auf RTL II.

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