Dark Universe

    • Dark Universe



      Produktionsland: USA
      Produktion: Fred Olen Ray, Steve Latshaw, Patrick Moran
      Erscheinungsjahr: 1993
      Regie: Steve Latshaw
      Drehbuch: Patrick Moran
      Kamera: Maxwell J. Beck
      Schnitt: Clare Doyle
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Jeffrey Walton
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Joe Estevez, Blake Pickett, Laurie Sherman, Bently Tittle, John Maynard, Paul Austin Sanders, Patrick Moran, Tom Ferguson, Steve Barkett, Dave 'Squatch' Ward, Beth McCollister, Henry Laurence


      Inhalt:

      Ein Raumschiff der Nasa stürzt in den Sümpfen von Florida ab. Ein paar Wissenschaflter machen sich auf, um die Reste zu bergen. Dummerweise hat das Schiff etwas aus dem All mitgebracht, ein Alien, das dringend Futter braucht. Futter findet es in den Sümpfen auch reichlich und das ist nicht nur Tierfleisch…

      Trailer:



      Kritik:

      Mein Gott ist dieser Film schlecht, so beschissen, dass man ihn streckenweise noch was abgewinnen kann. Insbesondere das Riesen-Alien ist gelungen und zum Lach dienlich. Die Geschichte hat sich stark an Ridley Scott seiner Alien Reihe orientiert, wo hier auch ein Mensch im Weltraum von einem Alien befallen wird und sich dann sogar selbst zu einem Biest entwickelt um nu auf die Erde zu plumpsen. Das Alien krallt sich seine Beute vor allem mit langen Tentakeln. Es wirkt hier schon ziemlich unfreiwillig lustig, dass ein Raumschiff mit nur einem Pilot besetzt ist und auch die Kommandozentrale scheint nur aus einem Besatzungsmitglied zu bestehen, auch der Suchtrupp wirkt absolut lächerlich und die Dialoge dämlich. Da kommen doch Erinnerungen an den Plan 9 from Outer Space auf, insbesondere die Spezialeffekte sind hier äußerst trashig. Es gibt viele Tiere zu sehen und die Atmosphäre kommt in dem Dschungel (?) einigermaßen auf, wenn gleich das ganze Gestrüpp eher wie ein stark bewachsener Garten ausschaut, wahrscheinlich war man hier bei Dreh gar nicht richtig im Dschungel drin. Zum ganz großen Trashfest reicht es aber nicht, dafür gibt es auch die ein oder andere Länge, weil die Geschichte von Master of Trash Produzent Fred Olen Ray doch zu vorhersehbar ist und richtig gorig oder glibberig wird es halt auch nicht. Hat aber Spass gemacht!

      [film]5[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Sieht auch schon sehr nach Käse aus. Das ALien hat was von nem Dinosaurier (oder sein Schatten zumindest). Brüste gibt es anscheinend auch zu sehen.
      Das kann ja nichts ernstes werden. :0:
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Die Alte mit den nackten Brüsten ist ziemlich heiss! lolp Das Alien schaut aus wie eine Mischung als Dino und dem original Alien. Schaut eigentlich gut aus, nur halt lustig irgendwie. sicherlich ist der ähnlich wie die Asylum Produktionen gewollt kommisch, auch wenn man es mancher Szene nicht abnimmt, dass sie so gewollt dämlich geworden ist.
    • Habe das Teil mal gesichtet.

      Ein privates Raumfahrtunternehmen, das in Konkurrenz zur NASA steht, hat eine eigene Raummission aufgestellt. Als der Spaceshuttle auf den Rückflug zur Erde ist, gerät es in einen "Sturm". Das Shuttle wird von einer Lebensform bemächtigt, und der einzige Pilot verwandelt sich kurz vor dem Absturz in ein Grusel-Alien.
      Das Shuttle stürzt in die Sümpfe von Florida. Ein Suchtrupp des Unternehmens macht sich zusammen mit zwei Reportern auf, das Shuttle zu finden. Sie heuern dazu einen einheimischen Führer an, den sie zuerst nicht einweihen.
      Im Sumpf kommt es zu seltsamen Vorkommnissen: einige Tiere sind extrem groß und beißen wie verrückt. Überall findet man orangene Sporen.
      Als sie das abgestürzte Shuttle finden, entdecken sie auch das Alien.
      Nun geht´s ums Überleben...

      Herrjeh - was für ein Müll!
      Billigste Produktion. Wie Doom schon bemerkt hatte, gibt es kaum Personal - das Kontrollzentrum (ein gut erkennbar notdürftig eingerichtetes Zimmer) besteht aus einer Person. Auch der Shuttle ist nur mit einem Piloten bemannt.
      Warum sich der Pilot nun in ein Alien verwandelt, ist nicht richtig schlüssig. Und warum es den Crash auf die Erde mal eben unbeschadet überlebt - auch nicht so wichtig.
      Das Alien selbst - mir kam es irgendwie bekannt vor.
      Deutlich als Plastik-Kopf zu erkennen, soll es Ridley Scott´s "Alien" wohl ähneln.
      Aber nein! Mir fiel es dann ein - es ist der Mutant aus "Mutant - Grauen im All" (Forbidden World). Das nennt man Synergieeffekte - einfach eine alte Requisite für einen neuen Film verwenden.
      Die Transformations-F/X kommen aus dem PC (gähn).
      Der Rest ist kaum der Rede wert - viel orangener Schleim, kaum Blood & Gore.

      Trash aus der untersten Schublade.
      Für mich ist das nichts, aber bekennende Trashfans müssen das Teil auf jeden Fall sehen.

      Von mir:

      [film]2[/film]

      Und zum Durchhalten:

      [pilz]5[/pilz]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk