Produktionsland: USA
Produktion: Stuart Cornfeld
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: David Cronenberg
Drehbuch: Charles Edward Pogue, David Cronenberg
Kamera: Mark Irwin
Schnitt: Ronald Sanders
Spezialeffekte: Louis Craig, Ted Ross, Clark Johnson
Budget: ca. 15.000.000$
Musik: Howard Shore
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Jeff Goldblum, Geena Davis, John Getz, Joy Boushel, Leslie Carlson, George Chuvallo, Michael Copeman, David Cronenberg, Carol Lazare, Shawn Hewitt
Inhalt:
Der exzentrische Wissenschaftler Seth Brundle (Jeff Goldblum) hat auf dem Gebiet der Teleportation einen Durchbruch geschafft. Er ist sich sicher, die letzten kleineren Fehler seiner Erfindung ausgemerzt zu haben, und wagt einen Selbstversuch. Doch dummerweise gerät bei dem Experiment eine gewöhnliche Stubenfliege in die Apparatur. Brundle beginnt langsam, sich zu verändern.
Trailer:
Kritik:
Die Brundlefliege!
Es geht zunächst um einen Teleporter, ein Traum der Menschheit, wo von einem Wissenschaftler ein Experiment mit Affen unternommen wird, dass aber gewaltig in die Hose geht, dabei entsteht auch der erste eklige Goreschauer. Die Experimente schreiten nun voran und es sollte doch noch gelingen, aber bringt diese Erfindung nun unerhoffte Folgen mit sich?
Die Darsteller sind gut, insbesondere Jeff Goldblum spielt die Brundlefliege sehr gut, für ihn war es auch der große Durchbruch in Hollywood. Es kommt dann trotz der Glibber- und Ekelszenen etwas Humor auf. Zusätzliche Spannung entsteht, als mit der mutierten Menschfliege ein Baby gezeugt wird. Es gibt schaurige Alptraumszenen und insbesondere die Verwandlungsszene der Brundlefliege sieht großartig aus.
Die Fliege ist der zugängigste, erfolgreichste und beste David Cronenberg Film, er bietet eine sehr spannende Geschichte. Es gibt genug Ekelszenen, wie das Abtrennen der Fingernägel oder das abfallen eines Ohrs, das wegätzen von Hand und Fuß. Die härteste und witzigste Splatterszene ist das brechen eines Unterarms beim Armdrücken.