Nicht ganz so gut wie teil 1 und 2 aber trotzdem gut

Da kann ich mich nur anschließen

Rambo III, Was ist das?? Das ist blaues Licht, und was macht es?? Es leuchtet Blau! Leider wurde hier zu viel auf Humor gesetzt(sie umzingeln läuft wohl nicht) und das störte doch ungemein. Auch wenn Rambo III grosses Kino bedeutete sind massivst Fehler begangen worden und jene, stufen den 3.Rambo leider zurück.

Mit Fanbonus,

Tja, da habe ich bisher extra noch nichts zu geschrieben, fällt mir schwer, weil er eigentlich strunzdumm ist.

Nicht schlecht der Film.
Die Afganistan Story dürfte ihm heute peinlich sein^^
Stimmt damals auf der VHS stand "Prädikat wertvoll"!

kriegt ne

Habe ich 3 mal im Kino gesehen

8 von 10

Fand den früher immer am Besten von allen Rambofilmen, inzwischen nur noch der drittbeste aber einfach Kult!

Rambo III – Teuerster Actionfilm seiner Zeit und Paradebeispiel für den harten klassischen Actionfilm

Für mich war Rambo III früher der mit Abstand schlechteste der alten Trilogie. Was ihn natürlich nicht zu einem schlechten Film gemacht hat, aber dem Vergleich mit Teil 1 und 2 konnte er für mich (noch) nicht standhalten.

Inzwischen hat sich das Bild bei mir gewandelt. Teil 1 ist natürlich nach wie vor der Beste, aber von den inzwischen 4 Filmen kommt Rambo III auf Rang 2 und kann bei mir ebenso wie Rambo I eine Punkten einfahren.

Über die Jahre ist der Film für mich stetig gewachsen. Natürlich bietet der Film keine sonderlich abwechslungsreiche und interessante Story. Auch die Dialoge sind alles andere als hochwertig. Aber muss mir das ein reinrassiger Actionfilm überhaupt bieten?
Die Frage kann ich nicht grundsätzlich mit einem „Nein“ beantworten und doch mag ich von Zeit zu Zeit einfach geradlinige Unterhaltung. Und genau das bietet Rambo III ohne wenn und aber. Hier kracht’s ordentlich im Gebälk und im Genick der Russen…
Keine Romanze stört den Helden bei seiner Arbeit und anstelle von den ach so bösen „Gangstas“ in heutigen Actionfilmen gibt’s hier die Russen als Stereotyp des Bösen. Die Rollen sind klar verteilt und der Zuschauer weis was ihn erwartet.

Der Film bietet knallharte Action ohne die schnellen Schnittgewitter heutiger Actionfilme. (Bei „Miami Vice“ oder „Quantum of Solace“ muss man ja echt Angst haben dass das Geflimmer und Gezappel einen epileptischen Anfall auslöst).
Dazu bietet Rambo III tolle Landschaften, klasse Bauten und handgemachte Effekte und Explosionen dass es eine wahre Freude ist.

Der Film ist ein Unikat und für mich die perfekte Verbeugung vor dem großen rauhen Action-Kino der 80er.
Mario Kassar / Andrew Vajna (Carolco) bieten hier die damals wahnwitzige Summe von 63 Mios auf um den Prototyp des knallharten Actionfilms zu schaffen.
Alles was danach kam lässt sich hiermit nicht mehr vergleichen.
Terminator 2 hatte bereits massiven Einsatz von CGI und war weit entfernt von der Härte des Originals, Last Boy Scout und Lethal Weapon 2 waren schon recht "stylish" für die damalige Zeit und "Die Hard 2" hatte durch Willis eh einen Coolness-Faktor. All diese Filme waren massentaugliches Kino ohne die rauhe Härte der alten Kracher zu besitzen (um nicht falsch verstanden zu werden, ich liebe alle eben erwähnten Filme :5:).
Rambo III hingegen lässt all diesen "Style" und diese Massentauglichkeit außen vor.

Er ist für mich einer der Höhepunkte und gleichzeitig das Ende des harten Actionfilms der 80er.

Ganz großes Unterhaltungskino und ein Monument das durch nichts erschüttert werden kann. Da können sich die jüngeren Regisseure und Leinwandhelden mit Filmen wie z.B. Crank oder Shootem up strecken wie sie wollen, da reichen sie nicht ran.

80/90er Actionkino forever

John Rambo hat sich in einem thailändischen Kloster niedergelassen. Als Rambo erfährt, dass Colonel Sam Trautman von den Sowjets in Afghanistan gefangen gehalten wird, zieht Rambo erneut in den Kampf gegen eine Übermacht. Dabei wird er von ein paar afghanischen Freiheitskämpfern unterstützt.

John Rambos dritter Einsatz. Nach dem Kleinkrieg im Wald und dem Kampf in Vietnam ging es in die Wüste zum Desert Storm. Das auch dieser Film nicht mit dem brillanten Erstling mithalten konnte und kann war eh vorher offensichtlich, allerdings reiht sich Rambo 3 im Stile von Rambo 2 nahtlos in ein Feuerwerk von guter Action ein.

Sinn und Niveau sind hier in keiner Weise gefragt, wen interessiert demnach ein „Prädikat Wertvoll“ oder dessen Aberkennung. Im Prinzip Niemanden, außer vielleicht verbohrten FSK Jüngern denen die Schere im Kopf eingewachsen ist. Auch ein Dialog über blaues Licht ist in seiner Zusammensetzung eher dem Kult zugehörig, als einer anprangernden Dummheit.

Rambo 3 ist Rasanz und Kurzweiligkeit. Ein Actionspektakel wie man es sich wünscht. Explosionen, Panzereinsätze im Wüstenland und Maschinengewehrgeführte Nahkämpfe. Alles reich an Ergötzung für das Auge in heller und brennender Farbenpracht. Rambo 3 fragt nicht nach Moral, nicht nach Anspruch, nicht nach Niveau. Der Unterhaltungsfaktor wird groß geschrieben und mit zahlreichen Ausrufezeichen versehen. Stallone gibt gewohntermaßen Alles, von der Selbstbehandlung seiner Verletzungen bis hin zum Overkill. Mit wilder Pornomatte dem MG Feuerzauber verfallen und ständig einsatzbereit. Worte braucht die Rambo-Figur keine zu verlieren, sie lässt einzig Taten sprechen und diese sind beste Unterhaltung für ein Actionhungriges Kinopublikum.

Fazit: Ein Feuerzauber erster Klasse, der dem Anspruch und dem Niveau mit beinharter Action zu trotzen weiß. Ein Handwerklich klasse inszeniertes Action-Spektakel in dem die Effekte so sind, wie man sie sich wünscht. Fernab jeglicher Computertechnologie.

Kann mich meinen beiden vorrednern nur anschleißen !!! eine kräftige :68:

Rambo 1 -
Rambo 2 -
Rambo 3 -

Die Vietnam-Thematik hat mir am besten gefallen, gefolgt von der One-man-show-against-the-cops und dann kommt der Turban-Dudes-Film (nicht ganz so meins).

Nebenbei: Der "blaues Licht"-Spruch steht bei mir ganz oben auf der Hass-Liste, direkt neben "ich habe eine Wassermelone getragen" oder "Houston, wir haben ein Problem" .
Schlägt in die selbe Kerbe wie "wer lesen kann ist klar im Vorteil" , "Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten" oder "ich bin fett, du bist doof - ich kann abnehmen...was kannst Du?"........ Irgend ein Idiot findet sich doch immer, der den abgenudelten Schrott wieder auspackt.....

Kritik:

Regieneuling Peter MacDonald lässt es nun mit Rambo 3 krachen, der Mann hat sich bereits einiges bei diversen Schwerkampffilmen Anfang der 80er als Regieunterstützung angelernt, dementsprechend auch ein direkter Straßenkampf gleich zu Beginn, der noch ganz stimmungsvoll ausschaut. Die Story ist zu Beginn zumindest interessant, Rambo hat mittlerweile scheinbar seinen Frieden mit sich gefunden, er arbeitet in einem Kloster. Bis er dann doch überzeugt wird, da US Kämpfer und sein Freund Trautman in Afghanistan von Russen verschleppt wurden. Anschließend wird dann nur noch gekloppt und die Geschichte ist dann eigentlich ähnlich bescheiden wie bei Teil 2. Zu erwähnen wäre, dass man gerade über den Charakter Trautman eigentlich viel zu wenig erfährt, schon in Teil 2 hätte man mehr auf ihn eingehen müssen und hier gibt es auch nichts weiter über ihn zu erfahren.

Das Feindbild der USA ist also der Russe. Das rückblickend interessante und zugleich peinliche an der Geschichte ist, dass sich die USA mit ihren Patriotismus hier sagenhaft selbst bloß stellen, zu verdanken ist das George W. Bush später und seine westlichen Freunde, welche die Taliban grundlos angegriffen haben. Der Film und Rambo stellen sich nämlich hier auf die Seite der rebellischen Taliban, die ihr Land gegen Eindringlinge verteidigen wollen. Bush befahl ja später in Afghanistan einzumarschieren und bombardieren, da die Taliban Bin Laden nicht finden und ausliefern konnten und keine US Truppen im eigenen Land wollten. So gesehen müsste es mal darüber einen russischen Film geben.

Sylvester Stallone selbst agiert hier eher schwach, weder schauspielerisch noch von der Ausstrahlung her kann er richtig überzeugen, durch Rambo 3 erntete er nun auch endgültig die Goldene Himbeere für den schlechtesten Darsteller des Jahrzehnts. Das Problem von Rambo 3 ist nicht, dass die Story nicht so besonders ist, denn inhaltlich ist es zu Beginn sogar mehr als wie in Teil 2, aber im Gegensatz zu Rambo 2, City Cobra oder Phantom Kommando, die inhaltlich alle nicht auf Rosen gebettet sind, macht die Action die hier zahlreich vorhanden ist, einfach nicht so viel Spaß, es wirkt lustlos runterproduziert und die Schnittszenen sind zu hektisch und der Old School Faktor geht verloren, auch wenn ein paar Schmunzler sicher drin sind, schaut man sich das an ohne richtig begeistert zu werden. Zudem ist das Ganze ab dem 2.Drittel nur eine schlechte Kopie des 2.Rambos, wie die Action mit dem Helikopter, was sich aber zu lang hinzieht, dass ist durchaus zu vergleichen mit Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, der eine schlechte Kopie des Herr der Ringe: Die Zwei Türme ist, ohne neue Ideen, alles zu lieblos runter gekurbelt, auf Nummer sicher gedreht, was man alles schon beim Vorgänger besser gesehen hat. Zu bemängeln sind hier einige unübersichtlich schnelle Schnittszenen und der Kampf in den Höhlen ist zu dunkel ausgefallen. Der kargen, staubigen Schauplätze von Thailand und Israel sind auch nicht so wüstenartig, wie es in Afghanistan oder Pakistan hätte werden können, aber dort zu drehen war in den 80ern wohl nicht möglich. Optisch liefert die Blu-ray auch nichts besonderes, beide Vorgänger, besonders Teil 2 liefern optisch viel mehr. Somit kein Rambo den man 2mal gesehen haben möchte, da es wie eine B-Produktion wirkt, somit ist der aktuelle John Rambo der weit aus bessere Nachfolger.

Aber immerhin: Dieser US-Film ist dem tapferen Taliban-Volk von Afghanistan gewidmet. : )