Originaltitel: 247° F
Produktionsland: Georgien
Produktion: Nick Apriashvili, Levan Bakhia, Irakli Chikvaidze, Levan Kobakhidze, Levan Kobakhidze, David Patarkalishvili
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Levan Bakhia, Bega Jguburia
Drehbuch: Levan Bakhia, Lloyd S. Wagner
Kamera: Vigen Vartanov
Schnitt: Peter Hollywood
Spezialeffekte: Mamuka Revia
Budget: ca. 2.000.000$
Musik: Beqa Jguburia, David Laurie
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Scout Taylor-Compton, Travis Van Winkle, Tyler Mane, Michael Copon, Christina Ulloa
Inhalt:
Wenn vier Freunde zu einem Seeufer-Jagdhaus an einem sorgenfreien Wochenende reisen, verwandelt sich der Spaß in einen Albtraum, wenn drei von ihnen in einer heißen Sauna enden, die sich auf 247 Graden Fahrenheit erhitzt.
Trailer:
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USA DVD: 23.10.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.03.2013 (Verleih: 07.03.2013)
Kritik:
Georgien ist in der Filmlandschaft ein absoluter Underdog, um so erfreulicher das mit diesem Hot 247°F ein durchaus akzeptables Kammerspiel dabei heraus gekommen ist, der Film hat diesen Nervenkitzen eines realistischen Horrorszenarios zu bieten, wie es moderne deutsche Filme nicht zeigen oder nicht zeigen dürfen.
Die jungen Darsteller machen ihre Sache absolut gut, die Mädels haben eine sportliche Figur, was bei einem Film in einer Sauna von Vorteil ist. Dennoch hat der Film nicht denselben Nervenkitzel wie ein Kammerspiel in einem Fahrstuhl, Sarg, auf dem Wasser oder auch in einer Blog-Hütte. Es liegt aber nicht an der Inszenierung des Regisseurs, daran kann man nämlich wenig bemängeln, sondern nur an der Tatsache, dass so eine Sauna keine richtige Schauerstimmung erzeugen kann. Der Härtegrad für die Psyche ist vorhanden und die eingesperrten Darsteller drehen zunehmend nachvollziehbar ab, auch Befreiungsversuche um die Hitze zu drosseln, wirken kontraproduktiv.
Hot 247° F ist kein The Reef oder Open Water 1+2, aber ein Geschehen was sich durch Unachtsamkeit genau so wie hier jederzeit real abspielen kann.