J. Edgar



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Clint Eastwood, Brian Grazer, Ron Howard, Robert Lorenz
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Clint Eastwood
      Drehbuch: Dustin Lance Black
      Kamera: Tom Stern
      Schnitt: Joel Cox, Gary Roach
      Spezialeffekte: Steve Riley / Lola VFX
      Budget: ca. 35.000.000$
      Musik: Clint Eastwood
      Länge: ca. 137 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Leonardo DiCaprio, Josh Lucas, Naomi Watts, Armie Hammer, Miles Fisher, Lea Thompson, Ed Westwick, Dermot Mulroney, Jeffrey Donovan, Stephen Root, Judi Dench, Kaitlyn Dever


      Inhalt:

      Fast 50 Jahre lang war J. Edgar Hoover der Chef des Federal Bureau of Investigation - so stieg er zum mächtigsten Mann in Amerika auf. Um sein Land zu schützen, schreckte er vor nichts zurück. Er überlebte die Regierungen von acht Präsidenten und drei Kriege, er kämpfte gegen reale und eingebildete Bedrohungen, wobei er die Gesetze oft recht eigenwillig auslegte, um den Schutz seiner Landsleute zu gewährleisten. Seine Methoden waren ebenso heroisch wie skrupellos, und all das diente nur dem einen Ziel, das er nie erreichte: Er wollte von der Welt bewundert werden.

      Geheimnisse nahm Hoover überaus wichtig - vor allem die anderer Menschen. Er zögerte nie, solche Informationen einzusetzen, um die führenden Köpfe des Landes in seinem Sinne zu beeinflussen. Er handelte nach dem Motto: Wissen ist Macht, und Furcht bietet Chancen. Auf diese Weise konzentrierte er eine beispiellose Macht in seiner Person und erwarb sich einen Ruf, der ihm die Achtung aller sicherte - und ihn unantastbar machte.

      So wie er sein öffentliches Image steuerte, so sorgfältig verbarg er sein Privatleben - nur ein kleiner, abgeschirmter innerer Kreis genoss sein Vertrauen. Sein engster Mitarbeiter Clyde Tolson war auch sein ständiger Begleiter. Seine Sekretärin Helen Gandy, die wohl am besten über Hoovers Pläne Bescheid wusste, blieb ihm bis zu ihrem Ende treu - und darüber hinaus. Nur Hoovers Mutter, seine Inspiration und sein Gewissen, verließ ihn - ihr Tod war ein furchtbarer Schlag für den Sohn, der sich sein Leben lang um ihre Liebe und Anerkennung bemüht hatte.


      Trailer:



      Kinostart in Deutschland: 16.02.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.05.2012


      Kritik:

      Der Beginn einer Liebesromanze zündet überhaupt nicht, da man keine Bindung zu den Protagonisten hat. Der ganze Film zündet allerdings auch nicht. Die Geschichte ist derart unspannend, dass ich überhaupt nicht reingefunden habe. Einzig Leonardo DiCaprio kann als Darsteller ersichtlich herausstechen, wobei der Film scheinbar stetig sich nur um ihn dreht, ansonsten sollte man um J. Edgar einen großen Bogen machen, außer man interessiert sich sehr für die Thematik. Clint Eastwood hat nun auch das Alter erreicht, wo er aufhören sollte Filme zu drehen. Anders ist es nicht zu erklären, nach dem sehr schlechten Hereafter folgt nun der absolute Tiefpunkt, langweiliger kann ein Film nicht mehr werden.

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    • Eastwood und Di Caprio, sehr geil!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Man kann ihn sich anschauen,aber das war es auch schon.
      Ob das die wahre Story von Hoover war,sei übrigens auch mal dahingestellt. :215:


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