The Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt

    • The Last Warrior - Kämpfer einer verlorenen Welt



      Alternativer Titel: The last Warrior
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Roberto Bessi
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: David Worth
      Drehbuch: David Worth
      Kamera: Giancarlo Ferrando
      Schnitt: Cesare D'Amico
      Spezialeffekte: Paolo Ricci
      Budget: ca. -
      Musik: Daniele Patucchi
      Länge: ca. 91 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Ennio Antonelli, Fred Williamson, Donald Pleasence, Persis Khambatta, Robert Ginty, Harrison Muller Sr., Urs Althaus

      Nach dem Nuklearkrieg wird die restliche Menschheit von einem Tyrannen namens Prossor regiert. Der letzte Krieger trifft auf eine Bewegung, die den Frieden im Land wieder herstellen will. Man bittet ihr, den Professor, der sich in Prossors Gewalt befindet zu befreien. Zusammen mit der Tochter des Professors macht sich der letzte Krieger auf den Weg.

      Die Bezeichnung Letzter Krieger die ich für die Inhaltsangabe verwendete, hört sich fast genauso dämlich an, wie der Film wirkt. Böser Start in ein Review? Ansichtssache. „The last Warrior“ ist einer der italienischen Endzeitfilme, die man sich hätte schenken können und das sagt immerhin Jemand, der dieses Genre eigentlich sehr mag. Was zu dieser Erkenntnis führt ist, dass der Film so gut wie nichts richtig macht. Die Darsteller sind einfach nur schlecht und erhalten nicht den kleinsten Sympathiebonus. Ausgenommen Persis Khambatta als Nastasia und Fred Williamson. Allerdings ist die Spielzeit, die Fred Williamson zur Verfügung steht so gering, dass dieses schon kaum ins Gewicht fällt. Dazu kommt die Beziehung zwischen unserem Helden, dem letzten Krieger und seinem in sein Motorrad integriertem Computer, welche sehr an die Hasselhoff- Knight Rider- K.I.T.T Kommunikation erinnert. Dieser so genannte beiläufige Humor nervt einfach nur, da es kein Humor ist, sondern einfach nur Situationsbezogenes Aufpeppen einer uninteressanten Begebenheit.

      Die Action- und Kampfszenen sind unterdurchschnittlich anzusiedeln, einzig die Explosionen sind recht sehenswert.

      Fazit: Schlechter Endzeit-Trash mit noch schlechteren Schauspielern, aber mit einem recht gelungenen Soundtrack von Daniel Patucchi.

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