Produktionsland: USA
Produktion: Howard Ashman, Don Hahn , John Lasseter
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Gary Trousdale, Kirk Wise
Drehbuch: Linda Woolverton
Kamera: -
Schnitt: John Carnochan, Bill Wilner
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 25.000.000$
Musik: Alan Menken
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: o.A.
Darsteller: -
Inhalt:
Eine Fee verwandelt einen bösen Prinzen in ein "Biest", und alle Schloßbewohner in diverse Haushaltsgegenstände. Erst wenn sich ein Mädchen in den verzauberten Prinzen verliebt, kann der Fluch gebrochen werden. Als sich dann eines Tages tatsächlich Belle in das Schloß verläuft, tut der Prinz alles andere als liebenswert auf sie zu wirken. Die anderen Schloßbewohner - also die Teekanne, die Uhr und der Kerzenleuchter, versuchen alles, um die beiden zu verkuppeln.
Trailer:
Kritik:
Die Schöne und das Biest ist einer der schönsten Disneyfilme, das liegt weniger an der Happy End Geschichte an sich, als an die Aussagen die dabei getroffen werden. Insbesondere die Aussage, dass die wahre Schönheit von innen kommt, darf sehr gut gefallen. Der Film ist mit den lebenden Tassen und Kerzen natürlich sehr fantasievoll und typisch Disney. Am Ende gibt es sogar eine Erklärung für die lebenden Gegenstände. Die Geschichte kann emotional berühren und die Figuren sind sehr lebendig und sind großartig gezeichnet, insbesondere deren Mimikspiel kann sehr fazinieren. Das Biest hat scharfe Zähne und spitze Klauen, es wirkt für Kinder sicher etwas gruselig, aber dass sollte nicht abschrecken. So richtig erklären kann man es sich zwar nicht, warum die Schöne hier so auf das Biest abfährt, sie scheint es halt auf die harte Tour zu mögen. Also außen ganz grässlich und innen ganz weich. Die Schöne und das Biest ist ein intelligenter und sehr unterhaltsamer, absolut fantasievoller Kinderfilm, den man wenigstens einmal gesehen haben muss. Trotz der enorm vordergründigen Liebesgeschichte wirkt der Film kaum schnulzig, wahrscheinlich weil die Liebenden nun mal nicht der Norm entsprechen und auch die gesungenen Musikstücke sind stimmig, im Gegensatz zu König der Löwen später, wo die Schnulze den Film etwas geschadet hat, der trotzdem auch noch ein guter Disneyfilm war, aber nicht so überzeugend wie Die Schöne und das Biest. Insbesondere weil es Heut zu Tage nicht mehr solch tolle Filme gibt, die nicht nur auf Party und Spaß ausgelegt sind, somit sollte man ihn gesehen haben.