Für einen Sarg voller Dollar

    • Für einen Sarg voller Dollar



      Alternativer Titel: Adios Companeros
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Massimo Bernardi, Diego Spataro
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: Demofilo Fidani
      Drehbuch: Demofilo Fidani, Tonino Ricci
      Kamera: Joe D'Amato
      Schnitt: Piera Bruni
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Coriolano Gori
      Länge: ca. 83 Min.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Klaus Kinski, Jack Betts, Gordon Mitchell, Jeff Cameron, Ray Saunders, Benito Pacifico





      Hagen herrscht mit Gewalt und Grausamkeit über das Land. Als er die Familie Hamilton aus einem Akt der Rache töten lässt, ruft er den letzten Angehörigen der Familie auf den Plan. George Hamilton, der sich Nevada Kid nennt, will die Mörder seiner Familie zur Strecke bringen.

      Einheitsware aus dem Hause Demofilo Fidani, der allerdings auch besseres als diesen Film gedreht hat. „Für einen Sarg voller Dollar“ aka „Adios Companeros“ ist nicht in der Lage irgendetwas zu vermitteln, dass den Zuschauer zum Mitfiebern animiert. Der Film läuft belanglos an ihm vorbei. Die Darsteller sind ziemliche Langweiler, die ihre Parts einfach runterspielen. Klaus Kinski ist in seinen eher spärlichen Auftritten der Einzige, den man positiv erwähnen kann. Kinski lässt seinem bösen Spiel freien Lauf, so wie man es von ihm kennt.

      Jeff Cameron wirkt als alles andere, als wie ein typischer Italo-Western-Held. Man kann ihm die Rolle des Rächers nicht abnehmen. Die Schießerei innerhalb der Stadt und seine Stunts passen einfach nicht zu ihm. Wie so etwas funktioniert, dass hat Antonio de Teffe innerhalb „Spiel dein Spiel und töte, Joe“ gezeigt. De Teffe kann so was, Jeff Cameron nicht. Auch der weibliche Part mit Simonetta Vitelli als Monica Benson lässt eher zu wünschen übrig. Der Oberlippenbarttragende Gordon Mitchell macht seine Sache da schon etwas besser.

      Gesamt gesehen wirkt der Film nicht nur belanglos, sondern auch billig. Dieses bezieht sich auf die Kulissen und die Landschaft. Von guten Landschaftsaufnahmen kann man hier ebenfalls nicht sprechen. Die Kamera bietet dem Zuschauer eine Zeitlupeneinstellung, die als gelungen bezeichnet werden kann. Eine kleine Spitze innerhalb eines sich kontinuierlich unten bewegenden Italo-Westerns.


      [film]4[/film]


    • RE: Für einen Sarg voller Dollar

      Oha, 4 Points von Sid für einen Italo Western mit Kinski, da scheint es sich um den letzten Trash zu handeln.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Tja, die 4 Punte sind auch noch als good will zu bezeichnen. Eigentlich müsste man noch weniger geben. :221: