Produktionsland: USA
Produktion: David Ball, Mitchell Galin und Richard P. Rubenstein
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Michael Gornick
Drehbuch: Stephen King (Roman) / George A. Romero
Kamera: Richard Hart und Tom Hurwitz
Schnitt: Peter Weatherley
Spezialeffekte: Howard Berger und Gregorey Nicotero
Budget: ca. 3.500.000 $
Musik: Les Reed
Länge: ca. 85 min
Freigabe: FSK 18 (indiziert)
Darsteller: Domenick John, Tom Savini, George Kennedy, Philip Dore, Kaltey Napoleon, Maltby Napoleon, Tyrone Tonto, Dorothy Lamour, Frank Salsedo, Holt McCallany, David Holbrook, Don Harvey
Inhalt:
Auch der zweite Teil der Creepshow besteht aus mehreren Episoden, in diesem Fall drei:
1.) ein hölzerner Indianer rächt den Mord an zwei Ladenbesitzern.
2.) vier Junge Leute sitzen auf einem Floß an einem weit abgelegenen Teich fest, weil im Wasser ein mysteriöser Fleck lauert, der sie zu verschlingen droht.
3.) eine ehebrecherische Gattin überfährt einen Anhalter und begeht Fahrerflucht. Den toten Anhalter wird sie dadurch jedoch nicht los.
Trailer:
Meinung:
Auch Creepshow geht in die zweite Runde, zwar mit weniger Episoden (ob dies gut oder schlecht ist wird sich zeigen), um genau zu sein sind es dieses Mal nur drei an der Zahl. Dazwischen, gibt es immer kurze Zeichentrick- Sequenzen (in der auch der kleine Billy aus Teil eins seinen Auftritt hat) die immer die neue Episode einläuten.
Die Episoden beinhalten wie schon beim Vorgänger Kurzgeschichten aus der Feder von Stephen King (dieser hat auch einen kleinen Gastauftritt in der dritten Folge als Truckfahrer).
Auf dem Regiestuhl nahm für George A. Romero (war hier nur noch für das Screenplay verantwortlich) ein gewisser Michael Gornick platz. Ebenfalls ist Tom Savini nicht mehr für die Special Effekts zuständig sondern er spielt in zwei kurzen Szenen wenn die Welt von Zeichentrick und realer Welt verschmilzt denn so genanten „Creep“ (ist vergleichbar mit dem Creeptkeeper aus Geschichten aus der Gruft).
So nun zu denn einzelnen Episoden.
Episode 1: „Alter Häuptling Holzkopf“
Für mich die beste Geschichte, die auch wirklich gelungen in Szene gesetzt wurde. Zwar kann man ein, zweimal erkennen das die Holzstatue definitiv ein Mensch in einem Kostüm ist, aber das tut dem ganzen keinen großen Abbruch.
Die Kills fallen ordentlich aus, auch wenn man zwei nur im Off gezeigt bekommt. Dafür hat die letzte eine gute Pointe (ja auch Indianer können Skalpiert werden).
Die Darsteller gehen in Ordnung, bekanntestes Gesicht dürfte hier George Kennedy (war glaub ich der einzige Schauspieler in allen drei Folgen denn ich kannte) sein der seine Rolle als alter Ladenbesitzer mit Liebe zu seiner Indianerstatue sehr gut verkörpert.
Episode 2: „Das Floß“
Diese Story ist auch gleich die dümmste und schwächste. Hier hat mir eigentlich fast gar nichts gefallen. Werder die Darsteller, noch die Geschichte um einen abgelegenen See wo ein Schleimiger Teppich (erinnert ein wenig an einen Ölteppich) Jagd auf die vier badenden Teenies macht. Das einzige was man eventuell als gut bezeichnen könnte sind die Kills weil diese doch etwas schleimig und blutig ausfallen. Der Rest konnte mich nicht vom Hocker reißen.
Episode 3: „Der Anhalter“
Gute Geschichte, die zwar nicht wirklich etwas Neues oder innovatives bietet, aber trotzdem zu Unterhalten weiß. Hier kommt sogar zum ersten Mal der Ansatz von Spannung auf. Außerdem finde ich dass in dieser Folge das meiste Blut fließt.
Die Darsteller sind ganz ok, mehr aber nicht.
Was aber allen Episoden bei dieser Fortsetzung fehlt ist das zu keinem Zeitpunkt eine gruslige oder gar Spannende (nur einmal kurz in Folge 3) Atmosphäre aufgebaut werden kann, auch gibt es nicht wirklich spaßige Momente wie es noch in Creepshow 1 der Fall war, denn gerade diese Dinge haben denn Vorgänger ausgezeichnet, hier gehen diese völlig verloren.
Deswegen bekommt Creepshow 2 auch nur