Produktionsland: Deutschland, Frankreich
Produktion: Salim Fassi Fihri, Pierre Grunstein, Claude Berri
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Alain Chabat
Drehbuch: Alain Chabat
Kamera: Laurent Dailland
Schnitt: Stéphane Pereira
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 327.000.000 FRF
Musik: Philippe Chany
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Gérard Depardieu, Christian Clavier, Jamel Debbouze, Monica Bellucci, Alain Chabat, Claude Rich, Gérard Darmon, Edouard Baer
Dieudonné, Mouss Diouf, Marina Foïs, Bernard Farcy
Inhalt:
Nach ihrem triumphalen Sieg über Caesar schlüpfen Gérard Depardieu und Christian Clavier erneut in die Klamotten der gallischen Superhelden und helfen der ägyptischen Königin nicht nur beim Bau prunkvoller Paläste: Der gallische Druide Miraculix wird vom ägyptischen Chaos-Architekten Numerobis um Hilfe gebeten. In kürzester Zeit soll er seiner cholerischen Königin mit der spitzen Nase einen Palast bauen, sonst endet er als Krokodilsfutter. Miraculix schickt seine besten Männer, Asterix und Obelix, mit dem bewährten Zaubertrank gestärkt, ins Land der Pyramiden.
Trailer:
Kritik:
Der Witz ist durchweg flach und man kann dabei kaum Lachen. Das schlimmste an dieser verbratenen Realverfilmung der an sich sehr witzigen Asterixwelt sind die künstlichen Outfits, die richtig billig ausschauen und man sich fragt, wer darauf gekommen ist, solche künstlichen Klopper als Outfit auswählen. Der Film ist auch recht sinnfrei, aber dabei nie witzig. Es nervt sogar statt Freude oder Spannung aufzubauen. Die Geschichte liefert eigentlich ja selbiges wie man es von den Trickfilmen oder Comics kennt, nur wirkt es hier nicht lustig, lediglich noch einigermaßen, streckenweise ein wenig unterhaltsam, was aber auch nur der Vorlage zu verdanken ist. Witze wie gestörter Handyempfang passen zudem hier rein gar nicht her, dadurch verliert der Film komplett seine Seele, als ob es dass zur Römerzeit gegeben hätte. Darsteller wie Gérard Depardieu wirken zudem zu langweilig, auch wenn er rein optisch als Oberlix passt, noch furchtbarer finde ich aber die Besetzung Clovis Cornillac als Asterix, dass schaut absolut behämmert aus.
Definitiv ist Asterix & Obelix: Mission Kleopatra eine vollkommen verbratene Realverfilmung des gallischen Treibens, sie ist viel zu harmlos und sinnfrei redselig, es soll sogar noch die beste der aktuell 3 Kinoverfilmungen sein, da kann man sich die anderen ganz sicher sparen.